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RWDM verliert 1:3 – AS Eupen sagt „Merci Charleroi“

Makhtar Gueye von RWDM (im Hintergrund) erzielt den Ehrentreffer zum 1:3 im Spiel gegen Charleroi. Foto: Belga

AKTUALISIERT – Die AS Eupen ist noch nicht abgestiegen! Die Schwarz-Weißen dürfen weiter auf ein Wunder hoffen: In der Abstiegsrunde der Jupiler Pro League verlor der Tabellenzweite RWDM am Samstag gegen Spitzenreiter SC Charleroi 1:3.

Im Fall eines Sieges von Molenbeek hätte sich Eupen nicht mehr retten können. So aber könnte die AS mit zwei Siegen am Sonntagabend um 19.15 Uhr beim KV Kortrijk und am letzten Spieltag gegen RWDM am Samstag, 11. Mai, um 18.15 Uhr noch Platz 2 erreichen.

Der Zweitplatzierte bestreitet am 19. Mai um 19.15 Uhr und am 26. Mai um 13.30 Uhr zwei Entscheidungsspiele gegen den Sieger der Promotion Playoffs der Challenger Pro League (Deinze oder Lommel). Deinze setzte sich im Halbfinale gegen Patro Eisden durch, während Lommel gegen Zulte Waregem gewann.

Eupens Trainer Kristoffer Andersen bei einer Pressekonferenz. Foto: Patrick von Staufenberg

Wer von Deinze und Lommel gegen den Zweitplatzierten der Relegation Playoffs der Jupiler Pro League antreten wird, entscheidet sich an diesem Sonntag, 5. Mai, in Lommel und am darauf folgenden Sonntag, 12. Mai, in Deinze jeweils um 16 Uhr.

Charlerois Trainer Rik De Mil hatte vor dem Spiel in Molenbeek klargemacht, dass seine Mannschaft die beiden letzten Spiele in Molenbeek und gegen Kortrijk gewinnen wolle, auch damit es keine Wettbewerbsverzerrung gibt.

Charleroi ging auch von Beginn an hochmotiviert zur Sache. Bereits in der 7. Minute brachte Dari die Gäste in Führung. Bei dem Treffer sah Molenbeeks Torhüter Hubert nicht gut aus. In der 35. Minute erhöhte Dragsnes auf 0:2, bevor nur vier Minute später Guiagon das 0:3 erzielte.

Nach dem Seitenwechsel schaltete Charleroi einen Gang zurück, aber für RWDM reichte es nur zu einem Treffer. In der 64. Minute gelang Molenbeeks Sturmspitze Gueye der Ehrentreffer zum 1:3. Dies war auch der Endstand.

In der Tabelle führt Charleroi mit 42 Punkten vor RWDM mit 30, Kortrijk mit 28 und Eupen mit 25, wobei Kortrijk und Eupen ein Spiel weniger bestritten haben. (cre)

36 Antworten auf “RWDM verliert 1:3 – AS Eupen sagt „Merci Charleroi“”

  1. Alter Fan

    Wieso Daumen drücken ??? Diese Mannschaft hat es mit Sicherheit nicht verdient in der D1 zu verbleiben. Die ASE wird dahin gegen, wo sie mit solchen erbärmlichen Leistungen in den letzten Wochen hingehört. Es kann durch einen Abstieg hoffentlich nur besser werden, wait and see…

  2. Anderssein trifft nicht die Hauptschuld, sollte die KAS Eupen absteigen. Die Mannschaft war zu schwach und Kohfeldt zu lange da. Allerdings hat auch Anderssen und co keinen Schwung bringen können und somit sind sie mit gescheitert. Sollte die KAS eupen absteigen muss dies genutzt werden von oben bis unten alle Zöpfe abzuschneiden und dies gilt leider auch für die hiesigen Assistenten. Alles neu!

  3. Bernd Loo

    Die As Eupen gehörte immer zu den Abstiegskandidaten und was ist daran erstaunlich ?
    In diesem Jahr stand auf den 14 Tabellenplatz . wenn aber die AS Eupen sich noch rettet und auch das Relegationsspiel gewinnt – dann war Sie im Endeffekt besser als die beiden Absteiger dann ( Kortrijk – RWDM )

  4. Charleroi führt früh 1-0.
    Eupen hätte somit echt noch eine unverdiente Chance. Dann gäbe es keine Ausreden mehr. Zeit dass sie in der Endrunde endlich mal was zeigt. Nur ordentliche 10 Minuten letzte Woche in 4 Spielen ist einfach schlimm.

  5. Und was wird Herr Henkel(alias Baron Münchhausen) uns jetzt wieder erzählen.
    Jetzt brauchen wir,nur noch zweimal zu gewinnen und dann,behalte ICH mein Gehalt wieder für eine Saison.Das ist am WICHTIGSTEN.
    Aber,aber Herr Henkel,die Spieler und der ganze Staff wissen gar nicht mehr was GEWINNEN ist 🤣🤣🤣.

  6. Heinz Reuter

    Ja mit dieser Mannschaft kann man nicht mehr in der 1 Division Spielen..Aber Vieleicht Zeigen sie morgen gegen Kortriyke mal das sie auch noch guten Fussball spielen können..Mein Gefühl sagt mir das wir dort 3 punkte holen…Wünsche alle ein schönes Wochenende..und Haltet troztdem euere Daumen..

      • Tja Vegder, man lebt in der Eifel gerne von der Schadenfreude, auch wenn Dutzende Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren.
        Die Solidarität der Eifeler gibt es nur dann, wenn eigene Arbeitsplätze in Gefahr sind, zb im Kabelwerk, da wissen sie sehr wohl wo Eupen liegt.
        Bei der Flutkatastrophe wart ihr ja auch so solidarisch.
        Wir haben tolle Mannschaftem hier gehabt, mit tollen Fussballern, De Bruyne, Lukaku und viele andere Superstars haben den Kehrwegrasen durchwühlt.
        Währenddessen wurde in der gesamtem Eifel immer noch Holzhackerfussball gespielt, weil kein ausländischer oder innländischer Investor in eine so gottverlassene Gegend investiert.

  7. Experte nr1

    wenn die spieler /mannschaft jetzt nicht alles geben und ein anderes gesicht zeigen dann kann man nur noch alles auf 0 sezten , alle verträge auflösen( egal was es kostet) ausser den von palsson( neuer kapitän) und einen neuanfang in angriff nehmen. am besten mit unsren yougsters…. die würden sich wenigstens den aller wertesten aufreissen

  8. Der Kaiser von oben

    Das ist wie beim Untergang der „Titanic“: Das Orchester spielte bis auch dem letzten Geiger das Wasser an den Hals stieg. Der Käptn (bei uns Herr Henkel) sass schon längst im Rettungsboot. Aber dennoch: die Hoffnung stirbt zuletzt. Los Leute gegen Sturm und Flut, alle Kraft voraus !

    • Bernd Loo

      Antwort an Kaiser von Oben – stell Dir vor die As EUPEN schafft es ? Wirst Du dann im Keller Mundharmonika spielen ? wenn wir tatsächlich absteigen – wirst Du dann rote Rosen im Garten pflanzen – Fazit ist im Grunde inintéressant was Du planst 😉

  9. Als langjähriger AS-Fan hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich meinem Verein mal den ABSTIEG aus der ersten Liga wünsche. Aber machen wir uns nichts vor: Die AS ist in dieser Saison mit Abstand schlechteste Mannschaft und verdient es nicht erstklassig zu bleiben. Schon alleine damit Henkel nicht meint, er hätte vielleicht doch nicht alles falsch gemacht. Was mich besonders traurig stimmt ist, dass dieses spielerisch schlechte Eupen kein guter Ostbelgien-Botschafter mehr ist. Die Trauer in Fußball-Belgien über den wahrscheinlichen Abstieg der AS wird sich sehr in Grenzen halten. Man mag uns einfach nicht. Sei es weil der Verein den Kataris gehört und bestimmt auch, weil die AS im Gegensatz zu anderen Mannschaften kein Publikum anzieht. Die Sache mit Ostbelgien ist sowieso ein Witz. Die einzigen deutschsprachigen Spieler in der Mannschaft sind der Ostdeutsche Möhwald, der Serbe Palovic und die beiden Isländer.

    • Experte nr1

      auch ohne kataris waren wir unerwünscht… in bezug auf zuschauer hat man es ( mal wieder) verpasst die fans mitzureissen in dem man immer wieder gesagt hat die „grossen“ zu ärgern und oben mitspielen zu wollen…. wäre dies der fall wären mindestens 5000 oder mehr am kehrweg…

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