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CSP zu Besuch bei Kris Peeters

Zusammenkunft zwischen Kris Peeters (linke Seite) mit Vertretern der CSP.

Kürzlich ist eine Delegation der CSP unter Führung von Robert Nelles, Spitzenkandidat der CSP bei der PDG-Wahl, mit Flanderns Ministerpräsident Kris Peeters (CD&V) in Brüssel zusammengetroffen, um bestehende und zukünftige Kooperationen zwischen Flandern und der DG zu erörtern.

„Kooperationen zwischen Flandern und der DG sind für uns wichtig, um die anstehende Staatsreform effizient und maßgeschneidert umsetzen zu können. Seit Beginn des Aufbaus unserer Autonomie haben wir von dem Know-how Flanderns profitiert. Diese Art der Zusammenarbeit möchten wir auch für die Umsetzung der sechsten Staatsreform fortführen“, erklärte Robert Nelles in Brüssel.

Besonders groß sind laut Nelles in diesem Zusammenhang die Herausforderungen im Bereich des Gesundheitswesens, der Beschäftigung und der Auszahlung der Kinderzulagen.

Kris Peeters (links) und Robert Nelles.

Kris Peeters (links) und Robert Nelles.

„Die Ausführung dieser neuen Kompetenzen sollte nicht automatisch mit der Gründung einer weiteren Verwaltung in der DG einhergehen. Wir müssen versuchen, durch Kooperationen mit den anderen belgischen Gliedstaaten Belgiens effiziente Lösungen zu finden. Gleichzeitig müssen wir die Kontinuität und die Qualität der Dienstleistungen garantieren. Aus all diesen Gründen kann eine intensivierte Zusammenarbeit mit unserem flämischen Partner sehr nützlich sein“, so Nelles.

Die DG und Flandern verfügen bereits seit mehr als 25 Jahren über ein Zusammenarbeitsabkommen, das die christdemokratische Delegation beim Besuch in Brüssel ebenfalls thematisierte. Hierbei ging es um konkrete Projekte im Bildungswesen (Anerkennung von Diplomen, Austausch von pädagogischen Materialien, Schulaustausche), Kooperationen im Bereich der mittelständischen Ausbildung (interregionale Mobilität von Lehrlingen) oder im Kulturbereich (Zusammenarbeit von Museen und Bibliotheken, Beteiligung Flanderns an kulturellen Veranstaltungen, etc.).

8 Antworten auf “CSP zu Besuch bei Kris Peeters”

  1. “Die Ausführung dieser neuen Kompetenzen sollte nicht automatisch mit der Gründung einer weiteren Verwaltung in der DG einhergehen.

    Ist doch klar wir haben ja schließlich Arbeitsplätze „en masse“ !

    Weiter so Herr Nelles.

    • Réalité

      @DGler

      Den vorletzten Satz sollten Sie mal besser unserm MP Lambi u Kollegen schreiben DGler!

      -Zu Vier! drehen Sie noch viele weitere Runden „um sich breit zu verwurzeln und tief zu vernetzen“!

      Kommt leider nicht viel,oder besser noch,überhaupt nichts dabei raus!

      Ein Glück für uns,dass wir die nahe BRD u das Ländchen haben,um das tägliche Brot zu verdienen!

      Nicht weiter so,mit der jetzigen Regierung,sondern neue und frische Ideen braucht der “ Kleingliedstaat DG „!

      • Sie bekommen ganz bestimmt mal ein Bundesverdienstkreuz für all ihre Huldigungen an die BRD.

        Der MP muss Ihnen ja richtig mal auf die Füße getreten haben. Sie lassen ja keine Gelegenheit aus so richtig drauf rum zu nörgeln.

  2. Servatius

    So, zurück zum eigentlichen Thema. Herr Nelles und die CSP tun meines Erachtens gut daran, sich auch einmal in Flandern und ihrer Schwesterpartei CD&V umzusehen. Gerade Flandern steht in vielen Dingen gar nicht so schlecht da. Jedenfalls besser als die PS-verwaltete und dauersubventionierte Wallonie.

    Ist auch ein Kontrast zur PFF, die ja eine auffallende Nähe zur MR (und offensichtlich nur zur MR) sucht…

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