Beim Neujahrsempfang der CSP am Samstag in Meyerode war nicht nur von „Karl-Heinz Paasch“ bzw. von „Oliver Lambertz“ die Rede (siehe dazu Artikel an anderer Stelle). So wurde u.a. eine Neustrukturierung der Partei auch auf regionaler Ebene angekündigt.
Vor 100 Gästen im Saal „An Terres´e“ – darunter Vertreter von CDU (Armin Laschet und Patrick Schnieder), CdH (Benoît Lutgen) und CD&V (Ivo Belet) – stellte der Europaabgeordnete Pascal Arimont eine neue Parteistruktur in Aussicht.
„Wir wollen mehr Menschen an unseren Entscheidungen beteiligen und dadurch vermehrt Anregungen von der Basis der ostbelgischen Gesellschaft erhalten“, so Arimont. Die neuen Ideen sollen in den kommenden Wochen mit der Parteibasis diskutiert werden.
Erst kürzlich hatte sich die Eupener Lokalsektion der CSP eine neue Struktur zugelegt (siehe dazu Artikel „Elan und Aufbruchstimmung: Für Eupener CSP ist die Zeit des Wundenleckens vorbei“).
CSP: Regierung zeigt immer mit dem Finger auf andere
Vor der Ansprache von Pascal Arimont hatte Robert Nelles Kritik an der Politik der DG-Regierung geübt, insbesondere an deren Finanzpolitik. Die alte und neue Regierung stehe nicht zu ihrer Verantwortung, wenn es um ihre eigenen finanzpolitischen Verfehlungen gehe, so der Spitzenkandidat der CSP bei den Wahlen vom 25. Mai 2014. Immer werde mit dem Finger auf andere gezeigt. Das tue der Glaubwürdigkeit der Politik nicht gut, so Nelles.
Weiter hielt Nelles die Themen Erhalt der Krankenhäuser, Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse, Betreuung der älteren Bevölkerung sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Ostbelgien als Prioritäten für die anstehende Legislaturperiode fest.
Siehe auch „Karl-Heinz Paasch wurde durch Oliver Lambertz abgelöst“
Siehe auch STANDPUNKT-Artikel „Braucht die CSP einen neuen Namen?“
Weiter so aber nicht wie die sogenannten jungen Parteien , die jetzt bereits älter sind all ihre Ahnen
Lutgen is not welcome in der DG!