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Belgien: Geschäfte dürfen am 11. Mai und Schulen am 18. Mai öffnen – Maskenpflicht ab dem 12. Lebensjahr – Auch in der DG wird Contact-Tracing-App eingesetzt

Eine junge Frau mit einer Schutzmaske in einer Straßenbahn. Foto: Oliver Berg/dpa

Am Freitag ist in Brüssel erneut der Nationale Sicherheitsrat zusammen gekommen, um über eine eventuelle Lockerung der noch bis zum 3. Mai gültigen Corona-Regeln zu beraten.

Premierministerin Sophie Wilmès (MR) und die Ministerpräsidenten sowie die jeweiligen Fachminister verständigten sich darauf, dass alle Geschäfte – ohne Unterscheidung – ab dem 11. Mai wieder öffnen dürfen, allerdings unter der Bedingung, dass alle nötigen Bedingungen in Sachen Hygiene respektiert werden. Und sollte der Mindestabstand nicht eingehalten werden können, ist das Tragen einer Maske Pflicht.

16.03.2020, Belgien, Edegem: Stühle stehen in einem leeren Klassenzimmer. In Belgien haben seit dem 16. März 2020 die Schulen geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Der sogenannte B2B-Handel, also der Handel zwischen Unternehmen ohne Laufkundschaft, kann bereits am 4. Mai starten, insofern alle Sicherheitsmaßnahmen respektiert werden. Eine Ausnahme gibt es für Stoff- und Kurzwarenläden, die bereits am 4. Mai öffnen dürfen, weil sie für den Verkauf von Schutzmasken benötigt werden.

Die Schulen sollen teilweise wieder am 18. Mai öffnen, wobei der Unterricht in Flandern bereits am 15. Mai starten könnte. Die Kindergärten bleiben geschlossen.

Die Modalitäten der Wiedereröffnung der Schulen sollen von den Gemeinschaften – also von der DG – im Detail festgelegt werden. Die Maske soll benutzt werden von den Lehrern, dem Personal und allen Schülern ab 12 Jahren. Es werden in jedem Fall strenge Hygieneregeln gelten. All diese Maßnahmen werden nur unter Einhaltung der Abstandsregeln möglich sein.

Darüber hinaus gilt eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem 4. Mai für alle Bürger ab dem 12. Lebensjahr. Die Maske ist auch dort Pflicht, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. In jedem Fall müssten die Masken den Mund und die Nase verdecken. Bevor die Maske benutzt wird, sollte man sich die Hände waschen.

13.04.2020, Belgien, Brüssel: Die Grand’Place ist fast leer während der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Verbreitung des neuartigen Coronavirus. Foto: Zheng Huansong/XinHua/dpa

Die Freizeitaktivitäten werden nicht mehr nur unter Personen möglich sein, die unter einem Dach wohnen. Ab dem 4. Mai dürfen sich noch zwei weitere Personen anschließen, aber auch hier nur unter der Bedingung, dass der Sicherheitsabstand eingehalten wird.

Eine Öffnung der Museen ist vielleicht ab dem 18. Mai möglich, aber das bedarf noch einer Bestätigung und hängt auch von der allgemeinen Entwicklung der sanitären Situation in Belgien ab.

Cafés, Kneipen und Restaurants müssen zunächst noch geschlossen bleiben. Diese Lokale können frühestens am 8. Juni in Betrieb genommen werden, sofern die sanitäre Situation dies erlaubt.

Die Pressekonferenz von Premierministerin Sophie Wilmès (MR) begann um 22 Uhr. Die Regierungschefin bedankte sich eingangs bei allen Bürgern, die in den letzten Wochen Großartiges geleistet hätten  und jetzt zu Recht auf eine Perspektive für die Zukunft warten.

Wilmès betonte, das Ziel müsse nach wie vor sein, eine Überlastung der belgischen Krankenhäuser zu vermeiden. Die Lockerungen der Maßnahmen könnten nur in Etappen erfolgen. Wilmès bedankte sich bei den Experten.

Eine Hand hält ein Mobiltelefon mit einer Coronavirus-Tracing-App, die wirksame Hilfe zum Schutz vor Infektionen verspricht, aber umstritten ist, wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht. Foto: Shutterstock

Nach wie vor kommt es laut Wilmès darauf an, die Regeln in Sachen Hygiene und Abstand einzuhalten. Die Schutzmasken würden bei der Lockerung der Maßnahmen eine große Rolle spielen.

In der Pressekonferenz ergriff auch Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) das Wort (siehe Artikel an anderer Stelle). Was das Unterrichtswesen betrifft, so kündigte der ostbelgische Regierungschef für kommenden Dienstag Gespräche mit dem Unterrichtssektor an, um die Modalitäten der Wiedereröffnung im Schulwesen genauer zu definieren.

Der Ministerpräsident der Wallonischen Region, Elio Di Rupo (PS), kündigte seinerseits an, dass man auch in Belgien auf Contact-Tracing-Apps zurückgreifen wird. Die App soll anonymisiert Kontakte und Zeiten von Treffen mit anderen Personen speichern, die ebenfalls die Anwendung nutzen. Infiziert sich eine Person mit dem Coronavirus und teilt dies in der App mit, werden die Kontakte informiert, so dass sie sich in Quarantäne begeben oder testen lassen können. Von einer Veränderung im Grenzverkehr war am Freitagabend keine Rede. (cre)

Alle Maßnahmen auf einen Blick unter folgendem Link:

https://www.info-coronavirus.be/de/news/nsr-24-04/

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

172 Antworten auf “Belgien: Geschäfte dürfen am 11. Mai und Schulen am 18. Mai öffnen – Maskenpflicht ab dem 12. Lebensjahr – Auch in der DG wird Contact-Tracing-App eingesetzt”

      • Fahr nicht

        @Fahr doch
        Anscheinend ist ihr Informationsstand sehr begrenzt. Ohne einen wesentlichen Grund fahren sie mal nicht nach Deutschland. Ach eines noch. Sollte ich den ganzen Sommer über hier in diesem „Knast“ eingesperrt sein ,werde ich auf jeden Fall in absehbarer Zeit nach Deutschland ziehen.

        • Fahr doch

          Die Frage ist hier eingesperrt oder nicht: Nein, sind wir nicht, es hindert sie keiner dran die Grenze NACH Deutschland zu überqueren (ich bin Berufspendler und fahre jeden Tag über die Grenze Autobahn Lichtenbusch, ich wurde noch nicht einmal kontrolliert um NACH Deutschland einzureisen!), wenn sie aber zurück kommen, dann müssen sie der Polizei erklären wo sie waren: Arbeit, Arzt usw.
          Die Gemeinde und die DG stellt auch Einwohnern Sondergenehmigung aus: Zum Beispiel seinen Partner oder seine Kinder in DE zu besuchen. Muss man sich einfach nur mal informieren ;)

          • Blödsinn

            @Fahr doch
            Ich bin auch Berufpendler. „Jeder“ wird kontrolliert. Es wird das vom Arbeitgeber ausgefüllte Formular mit dem Personalausweis abgeglichen. Außerdem dürfen sie auf dem Weg nach Hause nicht einmal im Aldi der genau auf dem Weg liegt einkaufen. Eine kleine Runde mit dem Motorrad drehen auch verboten. Die Überlegung zurück nach Deutschland ist mir auch schon gekommen und wenn mein Leben den ganzen Sommer so bleibt , werde ich wegziehen.

  1. Das sind ja gar keine Lockerungen! Hier in Ostbelgien gibt es ja so gut wie keine Geschäfte, die wieder öffnen! Kein Wort zur Grenze, obwohl da bis in den Juni hinein fabuliert wurde! Unfassbar! Die Freiheitsberaubung auf DDR- Niveau geht weiter! Dieser Staat hat sich für mich erledigt!

    • Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen! Wir sind doch keine Tiere!! 😡😡😡😡 wie ein Tier was in seinem Gehege eingesperrt ist.
      Aber es sind ja nur noch Duckmäuser unterwegs die alles mit sich machen lassen.
      Einer alleine kann nicht viel erreichen aber als Gemeinschaft ist man stark!

      • Goldener Käfig

        Da fragt man sich wirklich in was für einer armseligen egoistischen Welt wir leben, sobald man mal auf ein paar Kleinigkeiten, auf etwas Luxus zum Wohle der Allgemeinheit verzichten muss, kommt die intellektuelle Oberschicht auf OD raus, nutzt Worte wie Missachtung der Menschenrechte, kann aber wahrscheinlich die Worte noch nicht mal schreiben … versucht doch einfach mal für eine ziemlich kurze Zeit im Verhältnis zu einem Leben etwas Euren Egoismus und Eure Luxusbedürfnisse zu vergessen und ans Allgemeinwohl zu denken. Um vielleicht mal zu vergleichen, wie es manchen Menschen auf dieser Welt, die nicht in einem solchen goldenen Käfig wie wir aktuell leben, würde wahrscheinlich den intellektuellen Horizont dieser hier Motzer hier komplett überschreiten… viele sind hier einfach so was von peinlich :(

        • Goldener Käfig:
          Ich stimme voll und ganz zu, alle tun so also würde es diese Maßnahmen nur in Belgien geben. Jeder sieht nur sich und das was er denkt nicht mehr zu haben.
          Ich lade mal alle ein, die hier denken kluge Sprüche zu reißen, mal 24-Stunden auf einer Covid-19 Station zu verbringen und den Patienten dabei zusehen wie sie fast ersticken und nach Luft japsen. Ich wette das hält keiner von denen 5 Minuten aus!

          • Wirrologe

            WICHTIG:

            Solche Leute wie „Danke“ MANIPULIEREN den Leser, sie „verwechseln“, aber absichtlich, „Coronaleugner“ bzw. „Coronaleugnen“ – also den Standpunkt „alles harmlos, Ansteckung nicht schlimm (außer für Randgruppen)“ – und unseren Standpunkt, der da lautet, dass man abwägen muss, was ist ggf. gefährlich, was ist aus reinen SCHIKANE-Gründen verboten, z.B. (aber das ist nur ein Aspekt unter mehreren) eben auch, weil man seitens der Föderalregierung jetzt ENDLICH mal die Möglichkeit sieht, Einkaufen im Ausland und damit Abfluss belgischen Gelds (gleich, ob die Einkünfte ursprünglich aus belgischen oder ausländischen Kassen stammen: Grenzarbeiter usw.) mit empfindlichen Strafen zu bewehren.

            D.h. die Föderalregierung bekommt hier Corona als VORWAND freihausgeliefert, genau das zu tun, was sie eigentlich immer schon und dauerhaft hätte tun wollen, woran sie aber das EU-Recht in „Friedenszeiten“ ( „Notstand“) hinderte.

            Und diese, mit sanitären Erwägungen überhaupt nicht zu tun habenden, Machenschaften von Regierungen werden von dem, was ich mal die „Fünfte Kolonne“ nennen möchte, nach Kräften unterstützt, und z.B. eine „Verena Rosenberg“ heute morgen auf Focus in bezug auf „uns“, die wir uns gegen solche Willkür auflehnen: „Sind denn die Frösche und Mücken die richtigen Ansprechpartner, wenn es darum geht zu klären ob es sinnvoll ist einen Sumpf auszutrocknen?“ – Wer sowas liest, versteht, dass z.B. auch das Dritte Reich durchaus Rückhalt in Teilen der Bevölkerung genoss.

        • Man kann sich wirklich fragen, in was für einer armseligen und egoistischen Welt wir hier leben. Warum glauben Sie, ist die Grenze wohl dicht? Wegen der Gesundheit der Allgemeinheit? Wohl kaum! In NRW ist das Virus wesentlich gernger verbreitet und es gelten ab Montag sogar strengere Regeln beim Einkaufen als hier. Der einzige Grund dafür ist ein ebenso armseliger, wie egoistischer Akt der großen belgischen und französischen Handelskonzerne, die durch diese Grenzschließung auf Kosten der Allgemeinheit jeden Tag zusätzliche Millionen verdienen! Warum wohl durften die großen Baumarktketten noch vor den lokalen ostbelgischen Einzelhändlern wieder öffnen? Garantiert nicht aus Gründen der Gesundheitsfürsorge!

        • Schaut, so geht das. Gestern warn‘n wir noch Gepöbel , die Maria‘s und die Schland‘s, heute sind die die Intellektuelle Oberschicht. Der Gegenüber passt seine Rhetorik immer Blitz schnell an. Warum?
          Damit wir nicht merken das wir im goldenen Käfig leben. Dabei müssen die das dauernd wiederholen damit der Hokuspokus, ihre Maske, die Illusion aufrecht erhalten wird.
          Passt mal auf die jetzige Rethorik aller „Regierungssprecher“ hier auf OD auf.
          Immer in der selben Mitteilung links und zugleich Rechts sagen.
          Der goldene Käfig spricht von Menschenrechten….
          Corina in Mailand die Pest, in Prüm eine Grippe.
          Wüsste mal zu gerne was Oli P. so denkt in letzter Zeit, seine Mottes und Schmaulis so zu drangsalieren.
          Ich werde auf jeden Fall alles tun damit meine Kinder nicht mit der Bazillenschleuder vorm Mund zur Schule gehen müssen. Mit dem Maulkorb zur Schule, schämen Sie sich Herr Paasch. Dann unterrichte ich die zuhause!
          Wir reden über Grippe, OLI!!! Werd mal wach!!!!
          Mein Ministerpräsident sind Sie nicht mehr!

        • @Goldener Käfig: geben Sie doch auch hier ein Musterbeispiel ab, melden Sie sich als Freiwilliger, man sucht gerade welche für den neuen Impfstoff, und wenn sie schon da sind, nehmen sie bitte auch brav das Armband, damit man dauerhaft ihren Puls durchgibt, und falls sie in einem Jahr noch leben, schreiben Sie uns hier von Ihrer Erfahrung.
          Folgen Sie dem Aufruf, seien Sie ein braver Bürger, immer schön folgend!
          Anmelden geht hier: presse@pei.de

      • Pensionierter Bauer

        @René, dann sind wir schon mal zwei!
        Es macht schonmal Sinn die Petition gegen die Grenzschließung zu unterschreiben, damit wir die Waren nicht mehr wie zu Zeiten des Zolls über die Grenze schmuggeln müssen.

      • @ Goldener Käfig
        Das hat nichts aber rein gar nichts mit Egoismus zu tun. Es geht nur um Grundrechte, vor allem macht diese Grenzschließung überhaupt keinen Sinn.
        Ich arbeite in Deutschland und darf dort nicht einkaufen und muss daher am Abend in Belgien einkaufen. Dabei komme ich ja mit weiteren Menschen in Kontakt.
        Also erklären Sie mir jetzt den Sinn??
        Da bin ich gespannt!
        Und das ist nur ein kleines Beispiel!

        • Sinn oder nicht

          @René: Ich arbeite auch in Deutschland. Der Sinn ist doch einfach: Du darfst arbeiten (wie jeder andere in Belgien auch, dessen Unternehmen geöffnet ist) und du darfst nicht einkaufen gehen in Deutschland, weil alle anderen Belgien das auch nicht dürfen…gleiches Recht für alle! Oder wie fändest du das ein Arzt sich im Krankenhaus Beatmungsgeräte und Medikamente für seine Familie zur Seite legt, jeder meint doch immer er dürfte sich mehr raus nehmen als die anderen.
          Ja, Grenzkontrollen sind fragwürdig. Aber glauben sie mir: Würde Belgien nicht kontrolliere, dann würden die Deutschen es tun, weil keiner da drüben Lust hat, dass die Belgier in Scharen einkaufen kommen und dann hast du nichts gewonnen, vor allem gar keine Einfluss mehr drauf oder denkst du Herr Laschet hört auf Oli und macht brav was er sagt damit die Ostbelgier mal wieder einen Europaweiten Sonderstatus bekommen?

    • Grenzübertretung

      Das würde aber zu teuer werden :)

      Auch wird man an der deutschen Grenze von belgischen Polizisten eher danach gefragt ob man „rauchen“ würde (nachdem sie sich vergewissert haben, ob man für einen „trifftigen Grund“ die Grenze überquert) als nach dem Führerschein. Diese freche Frage muss man dann nach einer 12h-Schicht und 2h Autofahrt über sich ergehen lassen, da die Augen leicht rötlich gewirkt haben sollen.

      Ok, der Führerschein könnte eine potentielle Gefahrenquelle sein aber nach meiner Antwort, dass ich Zigaretten rauchen würde, wurde ohne zu zögern meine Zigarettenpackung inspiziert.

      Jetzt weiß ich auch woher der Name „Grenzkontrollen“ kommt, hier wird nur die Grenze kontrolliert, wie weit man mit seinen Mitbürgern gehen kann

      Einfach nut lächerlich..

      • @Grenzkontrollen: Sie sehen es vollkommen richtig, nur wird es dabei nicht bleiben wenn wir es nicht verhindern. Grenzkontrollen sind momentan sehr grenzwertig!! Notiert euch immer die Namen der Herrschaften + den Tag, + Vorfall… .

  2. Wirrologe

    Besonderes Leckerli, Durchhalteartikel fürs Carsharing, da brauchst du kein Handy mehr mitzunehmen, und sie wissen dennoch immer, wo du grade bis; gilt für Mietwagen natürlich genauso: https://www.rtbf.be/info/regions/detail_la-crise-sanitaire-aura-t-elle-raison-des-voitures-partagees?id=10489097 . So geht man aus einem Land weg aus Angst vor Faschismus, und findet ihn dann im anderen; gibt in 1001 Nacht eine schöne Geschichte dazu, mit dem Tod, der einen genau da einholt, wohin man vor ihm geflüchtet zu sein glaubte.

  3. Statt froh zu sein, daß ab dem 11. Mai alle Geschäfte wieder geöffnet haben, wenn ……
    Undankbares Volk!
    Wenn ihr es so weiter treibt, werden die Regierungen sich ein anderes Volk suchen.

  4. @Goldene Käfig….ich gehe, zu Ihrem Gunsten, mal davon aus, dass ihr Schreiben der Uhrzeit geschuldet ist…!? Was soll dieser Unsinn mit den Vergleichen? Wir sind – jedenfalls zum großen Teil – Belgier, die hier kopf- und sinnlos
    kaserniert werden.. Kennen Sie das Märchen vom ‚der Kaiser und sein Untertan‘ ?
    Ich wünschte mir Ihr Gemüt, damit könnte ich in Ruhe schlafen !!!!

  5. Wirrologe

    Es wird immer „besser“. Im Kommentarbereich (!) der BRD-Presse gefunden: https://mediatum.ub.tum.de/602557 – Doktorarbeit Ulrike Butz 2005: Abstract: „Die Studie untersuchte, ob OP-Personal wegen der verminderten Gaspermeabilität von Operationsmasken vermehrt Kohlendioxid rückatmet. Dazu wurde der transkutane Kohlendioxid-Partialdruck, die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die pulsoximetrische Sauerstoffsättigung ohne Mundschutz und während 35 min nach Aufsetzen zweier verschiedener Maskentypen gemessen. Bei allen Probanden und beiden Masken stieg der transkutane Kohlendioxid-Partialdruck (5,60mmHg, STEV 2,38) jedoch blieben Atemfrequenz, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung unverändert. Um mögliche Folgen einer Hyperkapnie zu vermeiden muss die Permeabilität des Mundschutzes für Kohlendioxid verbessert werden und unnötiges Tragen von Operationmasken unterbleiben.“

    Auf Deutsch: Die Masken erschweren nicht nur das Einatmen, was subjektiv als unangenehm empfunden wird, sondern auch das Ausatmen, was dem Träger zwar weniger auffällt, aber dazu führt, dass er viel zuviel vom gerade Ausgeatmeten gleich wieder neu einatmet, seine „Atemluft“ entspricht daher bei weitem nicht mehr der normaliter, ohne Maske, eingeatmeten; der Effekt wird natürlich stärker, die Auswirkung schlimmer, mit steigendem Schutzgrad der Maske.

    Fazit hieraus: Mal 15 Minuten im Laden tragen eher kein Problem, in der Schlange draußen nur parathalten, noch nicht aufziehen – wird übrigens im Winter spannend… (Zweite Welle, dann vielleicht noch in New York oder Moskau, bei 20 Grad minus…) – auf stundenlange Bahnfahrt mit (obligatorischer) Maske eher verzichten und stattdessen das Auto nehmen; aus Berufen mit Kundenkontakt (Maske 8 Std. oder länger) usw. aussteigen: Umschulung machen (nach längeren Krankschreibungen möglich).

    Meinen letzten Vorschlag findet so mancher vielleicht empörend, objektiv aber lässt sich sagen: Auch Sie können hinterher nicht behaupten, nicht gewarnt worden zu sein.

  6. Total logisch

    Was Sie schreiben, kann ich unterschreiben. Habe jahrelang in einem OP gearbeitet und die erste Tat, wenn ich ihn verlassen durfte, war die Maske abzulegen. Wenn es turbulent zuging und Stress aufkam, war das Tragen der Maske besonders unangenehm und begleitet von Unwohlsein und Schweißausbrüchen. Nun bewegt man sich in der Regel in einem OP nicht so viel. Bei körperlicher Bewegung ( Schulweg, Sportunterricht, ) oder in überfüllten Schulbussen, wo die Luft sowieso nicht die Beste ist und/ oder den ganzen Tag mit Maske zu arbeiten, halte ich schlichtweg für unmöglich. Und genau das schlägt die Regierung für Schulen vor. Die spinnen doch!! Und an der fehlenden Durchseuchung wird sich nicht viel ändern. Mit den angekündigten Maßnahmen auf 50-60% zu kommen, dürfte schwerfallen.

  7. Es ist interessant zu lesen das alle Egoisten sind. Kein Wort über Restaurant oder Hotel. Die werden bis Mitte Juni zu 50 % pleite sein. Geschäfte dürfen erst ab Mitte mai öffnen. Das ist für alle eine Katastrophe Wie sieht es mit einer weiteren Entschädigung aus ? Nichts. Zur Info. Die versprochenen 5.000 hat noch keiner erhalten. Der belgische Mittelstand geht in Richtung pleite und sie ärgern sich das sie 10 Euro für einen Einkaufswagen in Belgien mehr zahlen als ins Deutschland. Zum Glück gibt es ja wohl auch in Zukunft noch Amazon. Denn von den paar Geschäften werden viele im Dezember nicht mehr da sein !

    • Sinn oder nicht

      @Werner: die Soforthilfe Wird aktuell ausgezahlt. Ich kenne persönlich (aus 1. Hand) 3 Betroffene die das Geld auf ihrem Konto haben!
      Aber ja, man soll sich nicht beschweren, wenn die Einkäufe hier etwas teurer sind, es gibt nichts wichtigeres für unseren Wohlstand (gerade in Ostbelgien) wie die lokale Wirtschaft, aber das haben einige noch nicht verstanden!
      Und Pleiten wird es geben, aber zum Glück sind wir alle auf Konsum getrimmt, daher wird da wo einer schließt, der nächste wieder öffnen…(traurig für die, die Schließen mussten)…also sollten alle Kneipen in Eupen schließen, bin ich aber sofort zur Stelle und mache eine auf…von den Imbissen wollen wir gar nicht reden, gibt es m.E eh Zuviele in Eupen, dass jede davon leben kann. Friseure das gleiche…
      Ich denke eher die klassischen Einzelhändler werden es schwer haben…weil eine Modeboutique, Eleltrofachhandel o.Ä. würde ich dann auch nicht mehr eröffnen wollen, selbst wenn es keine Konkurrenz mehr gibt, denn die größte Konkurrenz sitzt hinter der Grenze und da rennen blind alle hin und geben ihr Geld aus, ohne mal vorher zu schauen was vor der Haustüre angeboten wird.

    • Sparzwang

      Ich gehe mal davon aus, dass Sie, Werner, dem Mittelstand angehören und somit die Situation der Personen mit geringem Einkommen nicht einschätzen können oder wollen.
      Als Pensionär mit einem Einkommen im untersten 4-stelligen Bereich sind Restaurant- bzw Hotelbwsuche reine Utopie. in denletzten fünf Jahren kam es zu drei (!) Besuchen von Restaurants in, Sie werden es erraten, Deutschland. Und das nur auf Einladung von Freunden.
      Ich gebe auch gern zu, daß ich aus rein finanziellen Erwägungen heraus regelmäßig nach Deutschland zum einkaufen gefahren bin. Die von Ihnen erwähnen 10 Euro Einsparung auf ein Einkaufswagen wären kein Grund dafür. Ein Beispiel gefällig? Wenn ich in einem belgischen und einem deutschen Supermarkt den gleichen Artikel (Hausmarke „Ja“ kaufe (Beispiel: Kaffeeweisser in D = 0,49 € / B = 0,99 € – einfache Margarine D= 0,79€ / B = 1,29 € – Kalbsbraten D = 16,99 (Angebot = 9,99 €) /
      B = 24,99 – 28,99 €). Allein mir diesen 3 Artikel wäre als die 10 € Grenze bereit überschritten. Und von diesen Vergleichen gibt es massenweise. Hinzu kommt, dass es in hiesigen Suermärkten nur wenige, dafür aber teure, Artikel für Diabetiker gibt. Da ist zu günstigeren Preisen die Auswahl in D erheblich grösser. Und nicht zuletzt kommt hinzu dass die derzeit vor gen Märkten bei uns postierten Hilfssheriffs inzwischen teilweile ein Gebaren an den Tag legen als ob ihnen die Welt gehört. Wie zuletzt geschehen, dass mir als Körperbehinderten die Begleitung durch eine zweite Person verweigert wurde. Diesen Markt werde ich in (ferner) Zukunft weitestgehend boykottieren und um so mehr bei den freundlichen und billigeren Deutschen kaufen.

      • Wirrologe

        „Und nicht zuletzt kommt hinzu dass die derzeit vor gen Märkten bei uns postierten Hilfssheriffs inzwischen teilweile ein Gebaren an den Tag legen als ob ihnen die Welt gehört. Wie zuletzt geschehen, dass mir als Körperbehinderten die Begleitung durch eine zweite Person verweigert wurde. Diesen Markt werde ich in (ferner) Zukunft weitestgehend boykottieren und um so mehr bei den freundlichen und billigeren Deutschen kaufen.“

        Alles völlig richtig, was Sie schreiben, genau deswegen will ja der Kelmis-Bürgermeister die Grenze zuhalten, die von manchen hier behauptete 10-Euro-Differenz pro Einkaufswagen ist illosorisch, in der Tat ist nicht alles doppelt so teuer (Katzenfutter 5,69 vs. 2,45), aber ein Lebensmitteleinkauf von 50€ in Aachen kostet in Belgien zwischen 75 und 85€, übrigens eben AUCH beim vorgeblichen Billigheimer Colruyt, dort eben nur am unteren Ende (75), bei Delhaize dann eben am oberen (85), bei Carrefour dürfte man mit 80 dabeisein (Aldi kann ich nicht vergleichen, aber jedenfalls müsste man, aufgrund der Eigenmarken, dann Aldi B mit Aldi D vergleichen).

        Bei „weißer Ware“ (= große Küchengeräte) und Elektronik ist es ganz genauso, wirklich ganz typisches Beispiel, Router in D 169€, „derselbe“ in B 299, wobei man hier sagen muss, dass der D-Router in B nicht funktioniert, in D müsste man einen ansonsten identischen „internationalen“ kaufen, der dann wieder 179 in D kostet; wollte man den in B erwerben, wäre man mit 349 dabei).

        Man erinnere sich, als ich den „problematischen“ Colruyt-Zerberus beschrieben hatte, meinte der „Billige-Wurst“-Typ, endlich mal was zum Lachen, aber auch Sie sollten den Namen des Ladens durchaus nennen, wo Sie beobachten – die Schlange ist ja lang genug zum Beobachten -, dass ein Hilfssherrif Ihnen oder anderen quer kommt, wenn man die Namen immer auslässt, „unterstützt“ man das noch (zwar nicht aktiv, aber passiv).

        Und noch was, der vorgebliche Billigheimer Colruyt ist deswegen ein Ärgernis, weil hier der Preisunterschied letztlich eben nur ca. 5€ beträgt, wenn überhaupt, hier sind’s tatsächlich höchstens ein paar Cent pro Artikel, die man spart, dafür stehen dort aber auch Alte und Körperbehinderte mal 50 Minuten in der Schlange – die Leute, die wahrheitswidrig behaupten, durch Einkauf in D sparte man nur ein paar Cents, scheinen andererseits aber zu denken, dass sich Einkauf bei Colruyt tatsächlich lohnte, was nach meinen Beobachtungen keineswegs der Fall ist (ich war da nämlich mal, rein interessehalber, vor ca. 1/2 Jahr für eine Dreiviertelstunde, zum Gucken, Vergleichen, bin da, wie jetzt wieder, ohne Kauf raus): Sich für ein paar Cent, wenn überhaupt, wie Sch… behandeln zu lassen und dann „Blutdruck“ zu kriegen, lohnt das bei den Gesundheitskosten („Abwägung“ mit den „Spätfolgen“)?
        (Ich gebe zu, dass ich über B-Lidl nichts sagen kann, die hatte ich bislang nie auf dem Schirm; möglicherweise sind die eine „Alternative“ (natürlich und sicherlich nicht ggü. D-Lidl), aber Colryt ist jedenfalls keine, „Colroyt = billig“ ist Propaganda.)

    • Wirrologe

      Das ist auch so ein Thema. Die MSM-Internetblätter erlauben zum Teil Kommentare, aber nur deutlich begrenzter Länge, und es herrscht bei denen Klarnamenpflicht, so dass man bei der geringsten Behauptung, die man nicht hundertprozentig belegen kann, verfolgt wird, wenn’s jemandem so gefällt, die Zensur findet also bereits im Kopf statt.
      Und wie ich gestern schon in einem anderen Kommentar hier sagte, wir Ostbelgier sind fürs Land völlig irrelevant, schon unserer Sprache, die dafür sorgt, dass wir von 99 Prozent unserer Landsleute (78.000 zu ca. 11 Millionen) nicht gelesen werden, was natürlich die Meinungsfreiheit, die uns Herr Cremer hier dankenswerterweise lässt, leider Gottes und ohne, dass Herr Cremer dies in irgendeiner Weise beeinflussen könnte, stark relativiert.

      M.a.W.: wir finden hier eine Blase vor, in der wir uns äußern können, die aber auf unser Land insgesamt keinerlei Einfluss ausübt, nicht „gehört“, nicht wahrgenommen wird: Wir haben hier einen, und ohne das damit auch qualitativ abwerten zu wollen, einen erweiterten Stammtisch, sagen wir mal, ähnlich einer Gemeindeversammlung: Schon in der Nachbargemeinde interessiert nicht mehr, was die 30 Leute dort „schwätzen“.

      So gesehen haben wir also durchaus keine Meinungsfreiheit in Belgien, aber das liegt daran, weil in den beiden Großsprachen des Landes keine entsprechenden Foren zum Sich-Äußern zur Verfügung stehen, wäre also theoretisch (noch) änderbar – die finanzkräftigen MSM-Blätter und deren Web-Ableger haben daran aber offensichtlich keinerlei Interesse, und es stellt sich durchaus die Kostenfrage („Geschäftsmodell“), denn bei Millionen Zugriffen sind allein die Serverkosten nicht ganz „ohne“.

      Dass wir uns andererseits nur insoweit überhaupt äußern dürfen, wie es die Regierung als für sie „noch akzeptabel“ erachtet, ist ein grundlegendes Problem, z.B. traute ich mich nicht, die Monarchie infragezustellen, obwohl… siehste, da ist dann die Schere im Kopf, denn manche Meinungen sind es einem einfach nicht wert, dafür verfolgt zu werden: man nimmt hin, was man eh nicht ändern kann.

      • Ich würde da ein bisschen weiter gehen.
        Nirgendwo sind noch kritische Äußerungen erwünscht. In keinem Land.
        Mit Kritik jeglicher Art ans System wird man als Putinfreund geoutet oder in die rechte Ecke gestellt.
        Traurig ist, das in der Zeit in der wir unsere Luxusproblemchen hier äußern, Millionen Menschen
        ausgehungert werden (Alles natürlich Coronaopfer).
        Es leben nämlich auch Menschen in Afrika, Südamerika, Indien usw.
        Die haben richtige Probleme.
        Aber vielleicht ist das ja gewollt !
        Der Planet kann aufatmen und Menschen gibt es ja schließlich genug.

  8. Macht endlich die verdammten Grenzen wieder auf wir sind nicht eure Gefangenen, in den Nachbar Länder herrschen die selben Hygiene und Vorsichtsmaßnahmen, und sogar noch extremer als hier, in nrw ist ab Montag den 27.4.20 Masken Pflicht beim einkaufen und spazieren Gehen und bei der Arbeit.

    • Fahr doch

      Sie sind nicht eingesperrt! Setzen sie sich ins Auto und fahren Sie über die Autobahn nach Deutschland, es hält sie keiner auf. Aber wenn es alle machen, dann wird Deutschland ganz schnell die Grenze schließen, DANN sind wir eingesperrt…

    • Fahr doch

      Brauchen sie nicht mal, fahren Sie über die Autobahn, da stehen keine „Bullen“ und dann sind sie ohne Probleme in Deutschland. Sie dürfen dann auch direkt da bleiben, weil da alles gaaaaaaanz anders läuft als hier…

      • Wirrologe

        Ganz, ganz herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Neuinterpretation des berühmten „Dann fahr doch rüber!“ 61 bis 89.

        Demokraten hatten jene schlimme Zeiten eigentlich für überwunden gehalten.

    • Dagobertus

      Was sollen die machen. Eine Einsatzhundertschaft holen und sie zur Raison bringen mit dem Einsatz von Pfefferspray und sie als Wortführer / Anstachler / Aufhetzer in Haft nehmen
      Das werden die „Pisser“ von Bullen machen wenn sie da an 20/30 Mann aufmarschieren :)

      • Wirrologe

        Ihr Wohlwollen in Ehren, aber während man mit D-Polizisten meiner (langjährigen) Erfahrung nach in „Grenzfällen“ „reden“ kann und viele das Konzept des „gesunden Menschenverstands“ kennen und ggf. anwenden, braucht man sich bei B-Polizisten (Wallonie) die Mühe, ebenfalls meinen Erfahrungen nach, erst gar nicht zu machen, die sind da wie ihre frz. Kollegen und stehen eher auf dem Standpunkt, wir wären eh nur „Frösche und Mücken“ (siehe mein Beitrag oben), die es per Sumpfaustrocknung zu eliminieren, mindestens max. kleinzuhalten gelte: doch, die stehen schon hinter allen Maßnahmen in ihrer überwältigenden Mehrzahl, so sinnbefreit die auch sein mögen. In praktisch JEDEM Zweifelsfall – und vieles ist eben Auslegungssache, weil die Bestimmungen ja auch ganz bewusst „fließend“ gehalten werden, damit man möglichst viel kriminalisieren kann – geht bei denen der Daumen runter, die denken praktisch nie z.B. „wäre z.B. mein Bruder o.ä. in dieser Situation, wie entschiede ich da?“.

        Wohlgemerkt, ich rede nicht davon, Polizisten „dumm zu kommen“; ich rede davon, dass man ernsthaft versucht, „unter erwachsenen Menschen zu reden“: Ist in BRD im Zweifel erfolgreich, in B aussichtslos.

  9. Es war einmal Europa

    Petition zur Grenzöffnung läuft, weiter teilen und unterstützen! Es heißt, in Tschechien sei die Schließung gerichtlich aufgehoben worden. Vielleicht klingt ja auch das ein oder andere Hupkonzert bis nach Brüssel ;-)

  10. Ihr bedenkt nicht, was für ein Klima hier in Deutschland herrscht. Wenn die Grenzen aufgemacht würden und Belgier wieder zum Einkaufen kämen, wäre hier die Hölle los, sodass die deutsche Grenze gesperrt werden müsste. Mittlerweile wird schon jeder geächtet, der mit einem Kennzeichen aus einem Ort herumfährt, das nicht zum Kreis gehört. Die Stimmung ist “Fremden“ gegenüber sehr schlecht. Ich poste das micht, weil ich diese Meinung vetrete, im Gegenteil, ich habe sehr viele Freunde in Belgien, aber ich wollte darauf hinweisen, dass es momentan nicht schön sein würde für Belgier, die in Deutschland einkaufen kämen.

      • Ich höre einfach sehr viele Stimmen, die sich in diese Richtung äußern. Auch in den sozialen Netzwerken herrscht diese Meinung vor. Wie gesagt, ich vertrete sie nicht und halte es auch für gefährlich, ich bin oft sehr entsetzt über die Äußerungen. Natürlich sind wir auf die Einkäufer aus Nachbarländern und Touristen angewiesen, aber das möchten momentan nicht viel hören.

        • Und glauben Sie mal wie man in Belgien mit einem deutschen Kennzeichen angeschaut wird. Die ganzen deutschen Autos fuhren auch schon vor Corona durch die DG, nur hat da keiner drauf geachtet.

    • @Adele: Danke, endlich mal jemand der sagt was los ist! Vor allem in beiden Ländern ist es verboten sich zu treffen (Familie, Freunde) es gelten zu 90% die gleichen Regeln.
      Also selbst wenn die Grenzen offen sind, ist es in beiden Ländern trotzdem verboten sich gegenseitig zu besuchen usw. Es ändert in der Praxis nichts. Nur durch die Grenzkontrollen schafft man es die Menschen die schwer von Begriff sind unter Kontrolle zu halten. Man hat ja schon gesehen wie die Leute reagiert haben als der McDonalds nach 3 Wochen wieder geöffnet hat. Jetzt stellen sie sich mal vor was dann an den Grenzen auf einen Schlag wieder los wäre.

      • Mithörer

        @Grenzen
        Korrekt was sie schreiben. Ich bin sicher, die Mehrheit der Belgier ist mit der zeitweiligen Einschränkung an den Grenzen einverstanden, die Grenzübergänge ins Ausland zu beschränken. Die Handvoll „Schreihälse“ hier im deutschsprachigen Grenzraum (insbesondere hier schlafende Deutsche die weder hier in Belgien kaufen noch soziale Kontakte pflegen) können nicht darüber hinweg täuschen, dass Begien nicht nur eine winzige Grenze zu NRW hat sondern ebenfalls Grenzen zu Frankreich, Niederlande und Luxemburg. Wenn die Grenze hier geöffnet wird, öffnet sie auch nach Frankreich, NL und Lux.

    • Adele, Sie haben vollkommen recht. Als ich vor einigen Tagen ein Auto mit Heinsberger Kennzeichen in Kelmis sah, hatte ich sofort ein mulmiges Gefühl. Obwohl mit großer Wahrscheinlichkeit keine Gefahr von ihm ausging. Das Ganze ist eben Kopfsache. Man sieht schon überall weiße Mäuse. Man will sich diesen Virus einfach nicht einfangen.

    • Sportler

      Danke für diesen Kommentar, der die Stimmung in DE auf den Punkt bringt. Schade, dass solche Situationen – wie wir sie u.a. gerade erleben – dem wiedererstarkten rechten Pack in DE und dem restlichen Europa in die Karten spielt…manche Kommentare – auch auf der Straße oder am Gartenzaun – von Bürgern/Mitmenschen des hier viel gelobten Landes in dem vermeintlich „Milch und Honig fließen“ lassen mich erschaudern… DE ist ohne Europa nichts, Europa ist ohne DE nichts!
      Folglich geht es nur gemeinsam, sonst endet es wie die letzten 2x im 20ten Jahrhundert, DE – unterstützt vom gleichgesinnten Pack (s. Orban, Salvini, Le Pen, De Wever, bekommt seinen „Größenwahn“, der Ami und Russe bringt es – oder diesmal der Chinese – wieder in Ordnung und alle Europäer müssen mitleiden… weil ein Teil der Bürger/Mitmenschen es einfach nicht versteht und ihre Lehren aus den oben angesprochenen Ereignissen noch immer nicht gezogen haben.

      • Danke für Ihren Kommentar!
        Ich halte die Angst, die überall geschürt wird, für gefährlicher als das Virus.
        Wer hätte es für möglich gehalten, dass Leute sich wieder gegenseitig anschwärzen und mit dem Finger aufeinander zeigen, und das scheint mir nicht nur ein deutsches Problem zu sein.

  11. Mich interessiert mal, wann wir wieder zum Frisör gehen dürfen? Also ich kann mich leider bald nicht mehr meine Geschäftspartner zeigen – öffnet die Frisörsalons bitte – dies ist auch fürs Wohlbefinden der Leute sehr wichtig

  12. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ: Was die Geschäfte betrifft, so dürfen Stoff- und Kurzwarenläden bereits eine Woche vor allen anderen öffnen, also am 4. Mai, weil sie für den Verkauf von Schutzmasken benötigt werden. Gruß

  13. Krisenmanagement

    @Adele solange ich euch kein Klopapier wegkaufe in Deutschland. Habe ich kein Problem. Ich arbeite in D und habe leider noch immer die roten Placken. Viele Geschäft in Grenzlage in Deutschland, Luxemburg, Niederlande sind auf die Kunden in der Nachbarschaft angewiesen. Zur Zeit wollen uns die Geschäfte in unserer Region erpressen. Im Büllinger Lebensmittelgeschäft wurden 10 No-Name-Masken für Sage und Schreibe 9,90 € ca angeboten. Mir wurden diese Masken über ein Portal für ca 2,00€ angeboten. Ich kann das jetzt ewig weiterspinnen … Viele Menschen sind auf die günstigen Einkäufe beim Nachbarn angewiesen, um überhaupt mit ihrem lausigen Gehalt auszukommen. Dann kommt noch der Freiheitsaspekt. In Belgien herrscht eine Regierung ohne Wählerlegitimation. Ich hoffe viele Menschen unterschreiben die Onlinepetiton für die Öffnung der Grenzen. Unrecht bleibt Unrecht und ist auch nicht mit Corona zu rechtfertigen. Die Rolle vom MP ist keine besonders gute. Und in Belgien wohnt man nicht nur in Ostbelgien an der Grenze. Das sollte man sich mal vor Augen führen. Maggie kann ja in ihrer Dokterspraktijk in merchtem bleiben und endlich zurücktreten.

  14. Hilfe, mir wird schlecht! So viele Egoisten wie im Norden der DG, kaum zu glauben. Ausreiswillige bekommen ein neues Papier ausgestellt, und dann schnell nach Deutschland, aber ohne Rückfahrschein, was sucht ihr hier? Die Waren zu teuer, die Politiker zu blöd? Der eine Sohn von mir wohnt 20km entfernt, der andere 70km,habe beide lange nicht gesehen, für mich zählt nur daß es beiden gut geht, es gibt Skype, WhatsApp, da kann man sich unterhalten,und irgendwann wird es wieder besser,nur die Egoisten werden nicht weniger.

  15. Ich bin dafür, dass die Lage an den Grenzen vorerst so bleibt, wie sie ist. Würden Verbote und Kontrollen aufgehoben, hätten wir morgen hier in Ostbelgien eine Invasion von Reisfladen-Fans aus Deutschland, die aus lauter Langweile über die Grenze nach Belgien fahren. So muss jeder erst einmal schön zu Hause bleiben. Und das ist gut so.

    • Sparzwang

      Und die Situation verändert sich schlagartig wenn die Grenzen erst in 4 oder 6 Wochen (möglicherweise noch später) geöffnet werden ???? Und natürlich geht es nur um Reisfladen! Hallo!!! Unbser Nachbarland ist Deutschland und nicht China.

    • Naja. Ich glaube eher dass die Belgier massiv nach Deutschland fahren weil es dort billiger ist. Bleiben sie doch schön zu Hause. Währenddessen fährt die Restaurantbranche, die Tourismusbranche und viele andere komplett gegen die Wand. Sie können ja später schön von zu Hause aus zahlen, wenn unser toller Staat das Geld zurückfordert. Das ist dann gut so, gelle.

  16. Na Niederau und Co wird das freuen, die Eupener können kein Französisch um in Verviers oder Lüttich ein Elektrogerät zu kaufen, und nach Aachen oder nach Vaals dürfen sie nicht mehr. Also zahlt der Eupener 1000 € für einen Fernseher beim „Fachhändler“ in Eupen, den es in Aachen für 600 € gibt – wenn man denn da kaufen dürfte.

    • C.H.D. empfiehlt !

      Der Corona-Hilfedienst empfiehlt den Verbrauchern, die nicht gewillt sind, die hiesigen Händler und deren Mitarbeiter zu unterstützen, den Ankauf des neuen Fernsehers einige Wochen zu verschieben.

      • Wer beim „Staat“ arbeitet (wie Sie?) und genau NULL Gehaltseinbußen hat wenn er zu Hause sitzt statt Dienst schiebt, kann so reden. Die Leute aus der Privatwirtschaft sitzen auf Kurzarbeiterlohn, aber leider gibt es für die keine Kurzarbeiter-Miete, -Raten, -Preise, …usw… denen fällt die Unterstützung der hiesigen Geschäftswelt eben nicht so leicht wie den Leuten die gute Ratschläge geben – natürlich bei vollen Bezügen….

    • Gegenpölchen

      Letzte Woche Waschmaschine am Ende. Niederau angeschrieben und zig mal versucht anzurufen. Keine Antwort nach 24 Stunden. Expert in Simmerath angerufen. Gute Waschmaschine, ca 160 Euro günstiger als im Daxbelgien , bestellt. Zwei Tage später offiziell geliefert u d aufgestellt. Alte Maschine mitgenommen. Alles unter Wahrung der Richtlinien. Worüber soll sich Niederau und Co nochmal freuen?

  17. Schulinspektor

    Ich stelle fest, dass der NSR vor allem die Verantwortung für die Konsequenzen, die seine Entscheidungen mit sich bringen, von sich weist. Sätze einer Frau Wilmès, die mit „Wir haben nie darum gebeten…“ beginnen sind vor dem Hintergrund der quasi diktatorischen Macht des vollkommen planlosen NSR eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht.
    Abgesehen davon, dass dem belgischen Mittelstand gestern ein weiteres Messer in den Rücken gerammt wurde, wie bitte stellt man sich denn die Wiederaufnahme des Unterrichtes vor? Maximal zehn Schüler pro Klasse bei mindestens vier Quadratmetern pro Kind und Jugendlichem plus acht für die Lehrkraft? Dazu Masken, Sicherheitsabstand in den Klassen, Fluren und auch während den Pausen und natürlich auch noch regulierter Toilettenbesuch?
    Das ist schlicht nicht möglich aber, da bin ich mir sicher, Herr Mollers wird befehlen, dass alle seine Untertanen brav Männchen machen, so wie er es will. Ich kann Lehrern und Schülern nur dringend empfehlen, ab dem 18.05. in Streik zu treten. Das hier ist kompletter Wahnsinn.

    • C.H.D. informiert !

      Herr Inspektor, der Corona Hilfedienst weist Sie darauf hin, dass die Vielzahl an belgischen „Ministerien“, die für Teilaspekte des Unterrichts zuständig sind, Ihnen genügend Anlaufstellen bietet, um Ihre Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
      Alternativ, bietet der Gesetzgeber Petition oder Referendum an.
      Die Krankenkasse kann den psychischen Aspekt Ihres Problems teilweise finanzieren.

    • Mithörer

      @Schulinspektor
      Sie vergessen, dass Leute mit bedeutend mehr schulischen Kompetenzen als sie im Expertengremium mit getagt haben und die Vorgehensweise mit vorbereitet haben. Mir scheint, sie schmücken sich mit einem Namen, der ihnen vorne und hinten nicht passt.

  18. Dazu DG-Ministerpräsident Oliver Paasch: „Was die Grenzen betrifft, wurde festgehalten, dass ein Ende der Grenzkontrollen grundsätzlich möglich ist, wenn es die Lage in den Nachbarländern zulässt. Und zwar dann, wenn die epidemiologische Lage vergleichbar mit der in Belgien ist, und wenn die getroffenen Maßnahmen des Nachbarlandes mit denen in Belgien vergleichbar sind. Diese Lage wird permanent vom Krisenzentrum evaluiert. Grenz-Echo
    Dies ist ja wohl der grösste Blödsinn den man sich ausdenken kann. Das heisst dann übersetzt, das Deutschland mal schauen soll so schnell wie möglich 15% Todesfälle erreichen soll???? Belgien hat nach wie vor die meisten Todesfälle weltweit, gemessen an Infizierten und Bevölkerung…aber stimmt, Belgien hat ja die Mathematik neu erfunden und ist ja sowas von Transparent das man auch Tote mit zählt die nicht an Corona erkrankt sind ;-)
    Alle Geschäfte dürfen wieder öffnen, nur die Grenzen bleiben zu. Es geht einzig und alleine darum das der brave Ostbelgier schön in Belgien zu überhöhten Preisen einkaufen soll damit sich die Staatskassen wieder füllen. Sollten sich durch diese Massnahmen die Zahlen wieder erhöhen kann man dieses Spielchen mit den Grenzen unendlich weiterführen…wollen wir das ICH nicht

    • Es ist richtig peinlich, wie hier von verschiedenen Personen rum gejammert wird, weil sie ihr Nutella-Glas nicht für 5,99€ in Deutschland kaufen dürfen und statt dessen 6,59€ in Belgien ausgeben müssen.
      Die einzigen Ausgaben die man momentan tätigen kann, sind neben den Fixkosten für Gas ,Strom usw sowieso nur die Einkäufe. Man spart also schon mal jede Menge Geld, da man nicht zum Restaurant, zum Kino, Konzert oder was weiss ich gehen kann. Aber die 50 Cent für Nutella… da versteht der Ostbelgier keinen Spaß. Man könnte ja mal Geld im eigenen Land ausgeben. Wie gesagt :Peinlich!

      • @Daniela
        Die einzigen Ausgaben die man momentan tätigen kann, sind neben den Fixkosten für Gas ,Strom usw sowieso nur die Einkäufe.
        Das ist eine äusserst gefährliche Situation. Das könnte uns noch bitter aufstossen.

      • Bitte hören sie endlich auf! Sie haben überhaupt nichts verstanden. Es ist vollkommen unsinnig nach der Arbeit in Deutschland extra noch in die Schlangen vor den belgischen Supermärkten zu müssen statt auch dort wo man arbeitet einzukaufen und dann direkt nach Hause zu fahren. Wie oft muss man das eigentlich noch erklären??? Das letzteres sinnvoller ist um den Virus nicht zu verbreiten sagt einem der gesunde Menschenverstand!!! Die Bestimmungen in deutschen Supermärkten sind die gleichen. Also besteht da auch keine höhere Gefahr. Es geht auch nicht ums billige einkaufen, sondern ums logische. Einzig und allein der belgischen Regierung scheint es hier ums Geld zu gehen. Diese installiert hier gerade einen vollkommen überzogenen Überwachungsstaat im DDR Stil. Ich kann Befürwortung und Verharmlosung dieser Grenzkontrollmassnahmen nicht mehr hören.

        Also nochmal an alle die diese Grenzkontrollen befürworten oder als normal und der Allgemeinheit verbindend ansehen. Wenn man Grenzpendler die in Deutschland, Luxemburg oder den Niederlanden arbeiten entkriminalisiert und sie dort wo sie arbeiten auch ihre Lebensmittel besorgen lässt, erreicht man sogar einen „weiteren Schritt gegen die Ausbreitung von Corona“, da man sie aus dem öffentlichen Leben in Belgien, sprich belgische Supermärkte raushält. Wer das nicht versteht, für den kann ich es gerne noch 100 Mal wiederholen. Dem Argument alle Bürger die Belgien leben sind gleich zu behandeln kann ich nur entgegensetzen dass wenn „alle“ in einem Misthaufen stecken dieser nicht aufhört zu stinken. Der Gestank hört bestenfalls dann auf, wenn alle an der schlechten Luft erstickt sind.

        • @Thomas: gut geschrieben! Aber ich könnte wetten, dass begreift das gern „FOLGENDE“ Volk nicht. Die können nur Befehlen folgen, sich selber einbringen ist ihnen zwecks fehlender Hirnmasse nicht möglich.

    • MAGA!!!!!!!!

      Die haben wir noch nie gehabt. Denn es hat noch nie eine „demokratisch“ legitimierte Regierung gegeben, da es noch eine Partei gegeben hat, die bewiesen hat, daß sie legitim war, da keine Partei sich bisher an ihren Wahlvesrprechungen geahlten hat.
      Trump tut genau DAS und, lesen Sie die Kommentare unter dem neuen anti-Trump Artikel hier auf OD, Sie werden sehen wie dann reagiert wird!
      Außerdem, immer wieder wird in hier, in ganz Europa, gegen Trump gewettert, wegen Themen, die usn nichts angehen! Obamacare (das viel zu teuer und ineffektiv war – ich habe viele Kontakte, auch beruflich, in den USA, wo ich sehr viel Zeit verbracht habe, und höre das immer wieder), zBsp. Das geht uns NICHTS, rein GAR NICHTS an. Und doch wird immer wieder auf solche REIN AMERIKANISCHEN Angelegenheiten zurück gegriffen nur um gegen Donald zu wettern. Daran sieht man wie die Relotius-Presse in Europa tickt: Bashing.
      Trump hat das Militär (fast alle) aus dem Irak, Syrien und Afghanistan geholt; genau wie er angekündigt hatte. Lob? No way, nur dummes Meckern.
      Obama hat 7 Kriege zu verantworten, hat uA DAESH erschaffen. Kritik, Entsetzen? No way, der Friedens-Nobel! So tickt die Welt, so ticken unseren Medien, so ticken unsere „Demokratien“.
      Ich dachte wirklich Sie hätten schon längst begriffen, daß „Demokratie“ genau ihr Gegenteil geworden ist.

      • Sie auch nicht. Herrn Berens hat aber schon mal einer gewählt. Mehr als einer sogar.

        Haben Sie auch schon einmal in ihrem Leben eine logische Wahrheit gesagt, weil den Herrn Berens den haben schon welche gewählt. Jetzt ist der eben außerparlamentarisch aktiv, auch gut :)
        Sie tun’s ja auch so, warum sollte ihre Meinung also logisch mehr wert sein als die vom guten alten Kalle. Logisch?

        • Lehmboy: Im Gegensatz zu Herrn Berens bin ich mit der Politik hier in Belgien einverstanden. Deshalb wäre es unsinnig, mich in ein Amt wählen zu lassen. Und was der Anteil der Stimmen für Herrn Berens bei der letzten Kommunalwahl betraf, waren die doch recht übersichtlich, um nicht zu sagen vernachlässigbar. Ich kann auch sehr gut verstehen warum.

          • Ja aber das sind Gefühl. Sind Gefühle logisch?
            Denke mal ihre Gefühle sind anderer Natur als meine, das muss dann wohl jeder für sich entscheiden.
            Warum wählen Sie eigentlich „Logisch“ als Nick wenn es Ihnen um Gefühle geht?
            Angst war noch nie ein guter Ratgeber….Angst muss man (und Frau) gerade ablegen um Logisch zu werden, Sie dagegen schüren die Angst nur Tag ein Tag aus.
            Selbst das kriegen Sie nicht logisch hin. Bisschen armselig, oder?

    • Fritte Martha

      Lieber Herr Berensen,
      Was wollen Sie denn mit einer demokratisch legitimierten Regierung? Sie sind doch Libertarier.
      Libertäre lehnen eingreifende Staatswesen grundsätzlich ab und fordern eine Reduktion des Staates auf seine Funktion zur Sicherstellung der Grundfreiheiten oder sogar eine völlige Abschaffung des Staatswesens.
      Außerdem: wer sagt Ihnen, dass bei einer legitimierten Regierung sich nicht auch machtgeile Pfeifen an den Futtertrögen niederlassen?

      • karlh1berens

        Was juckt mich, was libertaire oder Libertarier fordern ? Ich könnte morgen diesen Laden kapern so wie wie der „Demokrat“ Trump die Republikaner gekapert hat. Und er hat die Amis überzeugt ! Diese Pfeifen in Brüssel nutzen das Vakuum um sich aufzupumpen. Ich könnte auch morgen diesen Laden übernehmen – aber nicht mit diesem Personal, nicht mit diesen Kalqueuren !
        Gleiches Problem wie Trump und Olly : wo finden sie das Personal ?
        Im Wochenspiegel, im Kurier ?
        Mit Pappi oder Mutti ?
        Ich hatte schon mal 2 Mandate als Einzelkandidat. Make me great again – buy me a Mercedes Benz !

        ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  19. peter Mueller
    genau so ,an alle denen dies nicht gefällt worauf wartet ihr euren Wohnsitz nach drüben zuverlegen keiner hällt euch doch zurück.also ich würde an eure stelle dort hinziehen ,könnte euch kostenlos dabei helfen.
    Wenn man so manchen Kommentar hier liest .der eine ist gegen der andere gegen aber über die Personen gegen das Virus kämpfen sagt ihr nichts ,ich würde nicht mehr den Kopf hinhalten für euch

    • Kennen Sie Einstein?
      Ihre Kumpels haben den guten Mann ausm Vaterland gejagt. Gleiche Prinzip wie ihr „gut“gemeinter Vorschlag…

      Sind Sie im Umzugsgeschäft tätig?
      Ich meine Sie bieten ihre Hilfe ja lieb an.
      Oder aber den eigenen Rat befolgen, auch eine Möglichkeit und Sie ziehen fort, können selber wählen wohin. Und lassen die guten Menschen die doch nur shoppen wollen mal selber entscheiden wo die wohnen wollen. Fair? Der Jung von der Astrid soll nämlich ein Stürmeras sein…zur Info nebenbei.

  20. Peter Müller

    Wenn alle nicht Befürworter der Grenz Öffnung im Nachhinein nicht mehr im Ausland einkaufen ,bleibt ja umso mehr Raum für uns .Für die jenigen die sich nicht vom Staat vorschreiben lassenwollen wo sie einzukaufen haben .

  21. Besorgter Bürger

    Heutige Ausgabe GE Foto,Vertreter aus Eupen sitzt sehr gelangweilt am Tisch oder versteht der Herr die Sprache nicht.
    In Brüssel interesiert sich niemand für unsere Region/ Grenzregion.

  22. Könen Katharina

    Wie sieht das aus ich ziehe am 23 mai um und habe hier in belgien kein familie nur in deutschland dprfen sie nach belgien einreisen um mir zu helfen? Oder wenn ich freunde hier in belgien habe düefen sie mir helfen .weil geld für ein umzugs unternehmen habe ich nicht?

  23. Wem sein Leben was wert ist , der wird schon selber wissen wie er sich schützen muss . Es wäre viel wichtiger auch mal andere Krankheiten die auch schwer sein können , mit in den Ärzteplan mit einzubeziehen . Oder sind die Betroffenen das nicht wert ???

  24. Hallo, ich habe soviel gelesen,
    Ich habe viel nachgedacht über manche gute Kommentare, manchmal aber auch nicht nachvollziehbar.
    Ein Kommentar, niederau
    Ganz ehrlich, ihr wollt den Service, ihr wollt ei Lächeln, ihr wollt billig..
    Ich habe selbst, im diesem Beruf gearbeitet, und manchmal war es sehr schwer, aber die Kunden sind immer da gewesen. Sie hatten ein Lächeln für uns und wir für sie.
    Hier geht es nicht mehr um Grenzen offen für.
    Ich würde alles geben, um meine Ärztin, meinen Psychologen, wieder zu sehen, aber es ist im Moment nicht so. Wisst ihr eigentlich, wie es sich anfühlt, alleine, zu Hause?
    Ich habe Glück, wohne nicht in der Stadt..
    Also, falls ihr ein neues Fernsehgerät braucht, dann kauft online, und die Geschäfte in unserer Gegend gehen kaputt.

    • Überhaupt keinen….artet in die totale Kontrolle der Bevölkerung aus. Ich persönlich werde diese App mit Sicherheit nicht installieren weder freiwillig noch vorgeschrieben. Falls letzeres kann man niemanden zwingen sein Smartphone, falls vorhanden – gibt ja zum Glück noch ganz einfache Handys ohne Schnickschnack, das bei sich zu führen oder gar permanent abzulassen.

    • Last but Not lost

      Scholzen, weil du auch nach dem 11. Mai im Ausland einkaufst (deine Worte) , passt der Titel dieses Artikels nicht zu dir und deshalb solltest du deinen Schwachsinn anderswo loswerden.

  25. „Contact-Tracing-App“
    Das Trojanische Pferd war in der griechischen Mythologie ein hölzernes Pferd vor den Toren Trojas, in dessen Bauch griechische Soldaten versteckt waren. Die Soldaten öffneten nachts, nachdem das Pferd in die Stadt hinein gezogen worden war, die Stadttore Trojas von innen und ließen ihr Heer hinein. Wikipedia
    ///

  26. War wohl eine schlechte Entscheidung!

    Man hätte Geschäfte zusammen mit den Cafés und Restaurants öffnen müssen.
    Die Geschäfte können gerade keine 30% des normalen Umsatzes erwirtschaften, weil zu wenige Menschen kaufen gehen, da viele ihren Ausflug in die Stadt, mit dem Besuch eines Cafés/Restaurants verbinden, und die Maskenpflicht wird als hinderlich betrachtet, so hat man keine Lust auf einen Stadtbummel.
    Wenn man jetzt bedenkt, dass die geöffneten Geschäfte aber trotzdem alle Kosten haben (Strom, Wasser, Personal, Miete, usw.) ist das schlimmer, als wenn sie geschlossen hätten, weil jetzt fallen die Subventionen weg….
    Aber anscheinend interessiert es unsere Minister nicht!
    In einigen Monaten haben wir die totale Katastrophe.

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