Allgemein

Coronavirus lehrt im Eupener Land Einbrecher sowie alkoholisierte oder bekiffte Autofahrer das Fürchten: Nur 1 Einbruchsversuch in 9 Tagen

In 9 Coronatagen gab es im Norden der DG nur einen versuchten Einbruch. Foto: Shutterstock

Von den schlimmen Folgen des Coronavirus ist seit Wochen jeden Tag die Rede. Es werden auch positive Nebeneffekte der Pandemie erwähnt. Dazu gehört u.a. der drastische Rückgang der Zahl der Einbrüche. Zudem werden von der Polizei kaum noch Autofahrer überführt, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen am Steuer sitzen.

Jeden Morgen, 7 Tage auf 7, schickt die Polizeizone Weser-Göhl den Medien, den Bürgermeistern und einer ganzen Reihe von anderen Personen ihren Polizeibericht mit den Vorfällen, die sich von 7 Uhr morgens am Vortag bis 7 Uhr morgens am jeweiligen Tag in den vier nördlichen Gemeinden der DG (Eupen, Raeren, Kelmis und Lontzen) abgespielt haben und von dem jeweiligen Verfasser für erwähnenswert befunden wurden.

In den letzten 9 Coronatagen weder ein betrunkener noch ein bekiffter Autofahrer. Foti: Shutterstock

Mal werden in dem morgendlichen Bericht viele Vorkommnisse geschildert, mal wenige, mal auch gar keine. Dann heißt es nur: „Sehr geehrte Damen und Herren. Es gibt keine nennenswerten Einsätze.“

Vor allem in den dunklen Wintermonaten ist der Polizeibericht prallgefüllt mit Meldungen über Einbrüche, Einbruchsdiebstähle oder Einbruchsversuche. Und wenn nicht ein Einbruch geschildert wird, dann befasst sich der Bericht zumeist mit Autofahrern, die unter Einfluss von Alkohol oder Drogen am Steuer saßen und von einer Streife kontrolliert wurden.

Seitdem die Coronakrise ausgebrochen ist, stellt man fest, dass die Berichte der Polizeizone Weser-Göhl fast täglich „keine nennenswerten Einsätze“ melden. Nehmen wir nur die letzten Berichte als Beispiel:

  • Donnerstag, 19. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Freitag, 20. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Samstag, 21. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Sonntag, 22. März 2020: Kein Polizeibericht erschienen.
  • Montag, 23. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Dienstag, 24. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Mittwoch, 25. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.
  • Donnerstag, 26. März 2020: Versuchter Einbruch in Kelmis, Promenadestraße, am 25.03.20 um 11.40 Uhr. Ein Anrufer hat an seiner Haustüre einen versuchten Einbruch festgestellt. Tatzeit am 24.03.20 zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr. Das Schließblech ist verbogen und weist Spuren eines Werkzeuges auf.
  • Freitag, 27. März 2020: Keine nennenswerten Einsätze.

Fazit: In den letzten 9 Tagen der Coronakrise gab es nur einen versuchten Einbruch, und es wurde weder ein alkoholisierter noch ein Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert und überführt. (cre)

NB. Für die Polizeizone Eifel lässt sich eine solche Übersicht nicht erstellen, weil Berichte über Vorfälle in den fünf Gemeinden im Süden der DG nur sehr unregelmäßig versendet werden.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

42 Antworten auf “Coronavirus lehrt im Eupener Land Einbrecher sowie alkoholisierte oder bekiffte Autofahrer das Fürchten: Nur 1 Einbruchsversuch in 9 Tagen”

    • deuxtrois

      Es handelt sich wieder um eine typische OBD-Titelzeile, mehr nicht. Mit etwas gesundem Menschenverstand ist die Sache auch relativ schnell erklärt:

      Denn logisch betrachtet kann kein Drogentest mehr im Krankenhaus durch geführt werden und die Schnelltests durch die Polizei sind gar als Beweise vor Gericht nicht verwendbar.
      Ich würde sogar davon ausgehen, dass sicherlich einige bekifft oder alkoholisiert hinter dem Steuer sitzen, aber nicht getestet werden (können).

      Und dann schreibt Herr Cremer: „Fazit: In den letzten 9 Tagen der Coronakrise gab es nur einen versuchten Einbruch, und es wurde weder ein alkoholisierter noch ein Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert und überführt.“
      Wenn also niemand kontrolliert wird, kann man niemand „überführt“ werden.

      • Absolut richtig.
        Doch Obacht mit dem Verweis auf den gesunden Menschenverstand; den nehmen gar zu viele Poster hier in Anspruch.
        Angesichts des auf ca. 20% reduzierten Verkehrs, der Ausgangseinschränkungen und anderer Prioritäten sollte es nicht vernehmliche Aufgabe der Polizei sein, das Quota der Sünder auf Niveau zu halten.

  1. Ich bin konsequent,sonst werde ich wieder zensiert

    Im Moment muss man ja Angst haben jeden Moment angehalten zu werden.
    Das wissen auch die Einbrecher sowie alkoholisierte oder bekiffte Autofahrer , obwohl die meisten von denen hole Nüsse sind.

    • Naja unsre werte Polizei ist doch aktuell zu sehr damit beschäftigt die Grenzen zu kontrollieren damit ja kein Belgier unerlaubt ( zbsp für’s einkaufen ) nach Deutschland rüber fährt oder auch um evt in D Familie zu besuchen. Dh mit anderen Worten unsre Polizei hat kaum mehr Zeit für andere Kontrollen.

  2. Paul Siemons

    Es dürfte sich bis nach Rumänien und in die Lager unserer nichtsesshaften, einer osteuropäischen ethnischen Minderheit angehörenden Mitbürger herum gesprochen haben, dass bedingt durch die weitreichende Ausgangssperre derzeit die Mehrzahl der Wohnungen und Häuser rund um die Uhr belebt ist. Das dürfte ein harter Schlag sein. Vielleicht können sie ja von finanziellen Notprogrammen für Selbstständige und Kleingewerbetreibende profitieren.

    • @PS Es ist nicht ganz klar, ob Sie mit Ihrem Beitrag eine Extraschicht Sarkasmus auflegen möchten. Sie gehen aber mit Sicherheit etwas undifferenziert bei Ihrer Analyse des Diebstahlproblems vor. Rumänien ist seit 13 Jahren EU-Mitglied; die von Ihnen angerissene Minderheit eignet sich ja schon seit vielen Jahrhunderten für die Rolle der Schuldigen für die Übel dieser Welt.

      • Es war wohl keine Tinte mehr im Drucker!
        Drum sollen zur Vollständigkeit die anderen Vater- sowie Mutterländer der mitnahmefreundlichen Zeitgenossen erwähnt werden.
        Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweden, Tschechien, Ungarn, Zypern.
        Neben der diebischen Elster gibt es sicherlich noch andere die es aufzuzählen sich lohnen würde. Aber Mist, jetzt geht mir die Tinte aus :)

      • Paul Siemons

        Es ist natürlich keineswegs repräsentativ und würde einem Gutmenschen nie als beweiskräftig ausreichen, daher erwähne ich es rein anekdotisch, dass ich 2010 und 2013 ein Mal ausgeraubt bzw. zwei Mal auf der Straße bestohlen wurde, und das jedesmal von Rotationseuropäern. Die Herkunft wurde bestätigt von den Gendarmen bei der Anzeigenaufnahme, Ich könnte Ihnen die Protokolle vorlegen, habe aber Gutmenschen ebenso ungern in meiner Nähe, wie Diebe.

        Natürlich hätten es auch Finnen, Isländer oder Niederländer sein können. „Rumänen“ ist übrigens ein von Medien gern genommener Euphemismus für Zxx, ich erlaube mir nur, diesen aufzugreifen.

        • Die Verwendung des Begriffs „Gutmensch“ unterstreicht Ihren Hang zu Klischees. Ob ich nun gut, ein guter Mensch oder ein wohlmeinender Mensch bin bleibt dahingestellt; ich sehe mich da eher als jemand der versucht, aufrichtig und anständig zu sein.

          Ein Überfall und zwei Diebstähle auf offener Strasse in 3-4 Jahren sind bedauerlich. Es stellt sich jedoch die Frage, in welchen Strassen Sie sich so herumtreiben; auch in der guten alten Zeit als die Welt noch in Ordnung war gab es sicherere und unsicherere Strassen, je nach Tageszeit schwankend. Sicherlich beherzigen Sie nun auch seit 7 Jahren die üblichen Hinweise zur Verbringung von Wertgegenständen beim Spaziergang.

          Wenn Sie sich den zur Zeit an die geltenden Vorschriften halten, bleibt Ihnen ja erfreulicherweise der Kontakt zu Gutmenschen und Zigeunern erspart; einmal dran gewöhnt, fällt Ihnen das dann auch für die weitere Zukunft einfacher.

          Bei den Polizeiprotokollen würde mich sehr viel mehr interessieren, ob es aufgrund Ihrer Anzeige zu Festnahmen kam. Wenn nicht, sind Gendarmen (haben die ja nicht gesehen) und eigentlich auch Sie nicht in der Lage, die ethnische Herkunft der Diebe zielsicher zu bestimmen.

          Höhere Konzentrationen von Sinti, Roma oder Zigeunern gibt es in Rumänien, Bulgarien, Ungarn und der Slowakei. Weitere signifikanten Minderheiten in Deutschland und vielen anderen europäischen Staaten. Dort sind die schon seit Jahrhunderten ansässig / tätig. Nur äusserst wenige kleiden sich noch traditionell. Dann gibt es in dieser Volksgruppe eher klein gewachsene Dunkelhäutige, die Sie nicht von einem Pakistani oder Inner unterscheiden können. Dann hätten wir andere braun gebrannte mit dunklem Haar, die Sie nicht von einem braungebrannten Ungarn, Rumänen oder Bulgaren (hier gäbe es auch noch Türkischstämmige) unterscheiden können. Längere Aufenthalte in weniger sonnigen Gefilden, machen Ihnen die ethnische Zuordnung nicht einfacher; nicht vorstellbar was geschieht, wenn sich da irgendwo noch „fremdes / heimisches“ Blut eingeschmuggelt hat. Im Buchen- oder Waldland (Bukowina) werden noch hellhäutige blonde Exemplare vorgehalten. Somit gemach mit rassischen Zuordnungen.

          Mit der scheinheiligen Erwähnung des Euphemismus Rumäne für Zigeuner durch die Presse berufen Sie sich auf die unflätig schäumenden Blätter, Websites und Blogs, die den Namen Presse nur im Kontext von Gehirnpresse verdienen. Von vielen Rumänen (ob nun Banater, Siebenbürger, Kreisch, Bukowina, Oltenier, Königsländer, Dobrudscher, Moldaver, Ungar, Szekler oder Sachse) gäbe es dafür (zurecht) was auf die Nase.

          • Paul Siemons

            Der. Es beschleicht mich das Gefühl, dass Sie sich deshalb so gegen die Fakten ereifern, weil Sie nichts zu tun haben. Sind Ihre Geschäfte durch Corona derzeit zum Erliegen gekommen?

            • @PS
              Gefühle sind nicht immer die besten Berater.

              Wenn Ihnen so sehr an Fakten liegt, wäre es ein leichtes gewesen, uns alle mit der Antwort auf meine Frage nach Festnahme zumindest aber eindeutiger Identifizierung zu beantworten. Wird ja wohl bei einem der 3 Fälle geklappt haben.

              Zur Zeit gehen die Geschäfte blendend; in dem bescheidenen Bewusstsein, dass dies jeden Tag enden kann.

              • Paul Siemons

                „Wenn Ihnen so sehr an Fakten liegt, wäre es ein leichtes gewesen, uns alle mit der Antwort auf meine Frage nach Festnahme zumindest aber eindeutiger Identifizierung zu beantworten.“ Da verstehe ich die Logik nicht. Bin ich dazu verpflichtet, Ihnen meine Schilderung zu beweisen, wenn mir an Fakten gelegen ist? Dass ich die Fakten kenne und erlebt habe, bei dem Überfall unter Lebensgefahr, genügt mir voll und ganz. Ich habe hier einen Ordner mit jeder Menge Papieren von den jeweiligen Fällen, die reichen mir für alle Zeit. Und mir ist es doch egal, ob sie daran Zweifel hegen oder nicht.

                Und wieso schreiben Sie im pluralis majestatis? Oder was meinen Sie mit „uns alle“? Muss man Sie mit „Ihr“ ansprechen? „Euer Gnaden“ vielleicht? Oder meinen Sie alle Leser? Sind Sie hier der Meinungsführer? Das würde mich doch sehr wundern, so wie ich die Mehrzahl der Leser hier einschätze. Die werden sich genau wie ich ein zutreffendes Bild von Ihnen machen. Schon Ihre Bemerkung „in welchen Strassen Sie sich so herumtreiben“ disqualifiziert Sie und macht jeden Versuch, sich auf rationaler Ebene mit Ihnen auseinander zu setzen.

                Und dann schreiben Sie auch noch das schlimme Wort mit Z! Übler geht es ja wohl gar nicht! So jemandem wie Ihnen könnte man sämtliche Protokolle der Verbrechen vorlegen, und Sie würden darauf antworten: „Wer weiß, was für rassistische Polizisten die Anzeigen aufgenommen haben!“

                Nein danke, da ist jedes weitere Wort zu viel. Da gucke ich lieber Schnee beim Schmelzen zu. Und Sie, um ein geflügeltes Wort aufzugreifen, ignoriere ich fortan nicht einmal.

                • Rumänische und ungarische Zigeuner haben kein Problem mit dem Wort, wohl aber damit, dass Sie grundsätzlich für jeden Diebstahl herhalten müssen.
                  Es bedarf keiner Dokumente nur klarer Aussagen Ihrerseits:
                  – haben Sie die Herkunft der Täter unzweifelhaft festgestellt?
                  – hat die Gendarmerie dies getan?
                  – kam es zu Festnahmen?
                  Drei einfache Fragen, um deren Beantwortung Sie sich drücken.

  3. Belgofritz

    Kontrollen an den Grenzübergängen würde auch nach Corona für mehr Sicherheit sorgen. Der Virus liefert den Beweis für das, was unzählige Bürger zurückfordern… eine verstärkte Grenzüberwachung. Deswegen bricht nicht die EU auseinander, ganz im Gegenteil.

    • Kontrollen an Grenzübergängen beeindrucken Corona keineswegs und lösen auch sonst keine Probleme innerhalb der EU. Die aus den verschiedensten Gründen vorgebrachten Argumente für Grenzkontrollen bleiben feuchte Träume der Versager und Missgünstigen (die gab es vor Corona und wird es auch danach geben).

          • Zaungast

            „Kontrollen geben Sicherheit und bringen letztendlich etwas Ordnung in den Gemischtwaren-Laden.
            Ja, wie an der deutsch-polnischen Grenze: 60 Km Lkw-Stau.
            Ich fordere gannzjährig Kontrollen an den innerbelgischen Sprachgrenzen. Aber rigorose!

                • Walter Keutgen

                  Belgofritz, Sie scheinen die Vorschengenzeit nicht zu kennen. Bei nur Kontrolle jedes 11. Fahrzeugs – das war die Regel –, wobei nur der Personalausweis gezeigt werden musste, gab es Schlangen.

                  • Belgofritz

                    Ist mir nie, nie, wirklich nie (!) passiert, weder Köpfchen, noch Lichtenbusch, noch Tulje (Kelmis), auch nicht nach Vaals, egal ob von B oder D. Möglich, wenn mal einer gesucht wurde. Ich glaube, ich war und bin hier einer der intensivsten Grenzgänger zu allen Nachbarländern von B überhaupt. Ist beruflich bedingt, aber auch, weil unsere Familie komplett über D, B, NL verstreut ist, weswegen mir ja auch diese Hetze hier über das falsche Nummernschild so sehr auf den Nerv geht.
                    Ich überquere die kontrollierte Grenze zur Schweiz und zurück in 1 – max. 5 Minuten, egal ob von F oder von D. Aber an der Grenze B/L klemmt es morgens immer, trotz „offener“ Grenze.

                    • Walter Keutgen

                      Ist mir öfter auf Lichtenbusch-Autobahn in beiden Richtungen passiert und auf Köpfchen habe ich es vom Linienbus, der seine Extraspur hatte, gesehen, , einfach der Verkehrsdichte zufolge. Ganz zu schweigen von „grève du zèle“.

        • Belgofritz

          Fakt ist, in diesem Artikel auf OD geht es um reduzierte Einbrüche und Verkehrsvergehen, nicht um die Ausbreitung des Virus. Die beschriebenen Rückgänge der o.e. Delikte lassen einen Rückschluss auf die verstärkte Polizeipräsenz und Überwachung im Grenzgebiet zu.
          Die Dumpfbacken-, Neid- und Nazikeulen können Sie alle stecken lassen, diese „Waffen“ zeigen mittlerweile Spuren starker Abnutzung.
          Ihre Abqualifizierungen führen dann auch auf Frage, ab wann man denn ein „Versager“ ist? Sie haben da offenbar eine Definition. Bitte erläutern.

          • Die Rückgänge dieser Straftaten erklären sich aus:
            – Weniger Fahrzeugverkehr
            – Keine Festivitäten
            – Weniger Polizeikontrollen mit Schwerpunkt Alkohol und Drogen
            – Höhere Präsenz am heimischen Herd.
            Sie erinnern sich sicher noch an die Sonderaktion an der deutschen Grenze kurz vor Corona: stolze Ernte.

            • Belgofritz

              In unserer Grenzgegend ist es polizeibekannt, dass Einbrecher und andere Gesellen über unkontrollierte Grenzen einreisen und nach vollbrachter Tat über selbige wieder ausreisen. Und nun erklären Sie, dass der derzeitige, eklatante Rückgang an Einbrüchen nur daran liegt, weil es eine „höhere Präsenz am heimischen Herd“ gibt? Das glauben Sie doch selber nicht.

              • Doch.
                Zu Einreise über unkontrollierte Grenzen:
                – Bei unserer Grenznähe liegt es in der Natur der Sache, dass die Hälfte „unserer“ Diebe über die Grenze anreist.
                – Ein technisch interessanter Punkt für Bösewichte ist die Zuständigkeit der Ermittlungsbehörden. Ein Grund mehr den Grenzen noch mehr den Garaus zu machen. Überlegenswert wäre auch ein European Bureau of Investigation.

                • Belgofritz

                  Im ersten Punkt bestätigen Sie mich, denn wenn 50% von außen einreisen, ist genau das jetzt mit erheblich höherem Risiko für „unsere“ Diebe verbunden und findet deswegen aktuell wohl nicht statt.
                  Im zweiten Punkt haben Sie Recht, hat aber nichts mit Grenzkontrollen zu tun, das ist vielmehr eine Sache länderübergreifender Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden. Hier muss noch viel mehr passieren, da ist man aber auf gutem Weg.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern