Gesellschaft

Polizei muss in der Coronakrise viel Aufklärungsarbeit leisten

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Keinen Unfall, keinen Einbruch und auch keinen Führerschein-Entzug wegen Alkohol oder Drogen am Steuer meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, 28. März 2020. Die Beamten hatten aber in der Coronakrise genug damit zu tun, zu überwachen, ob die vom Nationalen Sicherheitsrat beschlossenen Schutzmaßnahmen befolgt werden.

So musste die Polizeizone Weser-Göhl am Freitagmorgen, 27/03, insgesamt 17 Mal ausrücken, um die Bevölkerung zu sensibilisieren, weil die von der Regierung auferlegten Maßnahmen nicht eingehalten wurden.

So kam es, dass häufig in Parks Jugendliche oder spielende Kinder angetroffen wurden. In Supermärkten musste das Personal darauf hingewiesen werden, dass nur eine gewisse Anzahl Kunden anwesend sein dürfen und der soziale Abstand respektiert werden muss. „In den meisten Fällen waren die Leute natürlich einsichtig und kooperativ“, so die Polizei.

In der Nacht zum Samstag kam es außerdem zu mehreren Lärmbelästigungen, die aber schnell ein Ende fanden.

Nachfolgender Tweet zeigt, dass im von der Covid-19-Krise hart getroffenen Spanien die Polizei große Menschlichkeit und sogar Humor beweist:

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

27 Antworten auf “Polizei muss in der Coronakrise viel Aufklärungsarbeit leisten”

  1. Piersoul Rudi

    Aufklärungsarbeit hin oder her und für wen???
    Wenn ich sehe wie viel „ausländische Fahrzeuge in und um Eupen kutschieren frage ich mich für ob die „Beschränkungen“ nur für die Belgier gelten???
    Auf der „Hütte“ steht ein PKW mit ROW-kennzeichen(Rothenburg a.d Wumme zu Niedersachsen)?!?!?!…
    Ich dachte verstanden zu haben das Familienbesuche verboten wären…
    Wie kommen die überhaupt über die grenze???
    Auf der Monschauer Strasse steht ein Franzose(Silbernen BMW) mal steht er da Tagen lang, dann wieder unterwegs…einige Tage…Reise in der Heimat…Frankreich?!?!?!…
    Regelmäßig sind PKW´s mit Monschauer Kennzeichen(MON) unterwegs…
    Gestern Nachmittag(Fr.27/03) fuhren 2 Motorräder kommend aus Richtung Mützenich Richtung Oberstadt(1x Viersener(VIE) und 1x Aachener Kennzeichen)…Aber wir Belgier müssen das Motorrad in der Garage lassen…weil Fahrten verboten…
    Wie kommen die überhaupt über die grenze???
    Gibt es da keine Kontrollen???
    Am Waldrand „Binsterweg“ stehen jeden Tag dutzende Fahrzeuge geparkt…weil Spaziergänger(!!!) unterwegs sind…
    Parkplatz Talsperre…Idem…
    Kontrollen…von wegen…
    Ach ja…die Polizei kann auch nicht immer überall gleichzeitig sein…
    MfG…

    • Walter Keutgen

      Piersoul Rudi, ROW muss ein Firmenwagen sein. Vielleicht wohnt da ein Mitarbeiter eines Aachener Firmenbüros auf der Hütte. Vergessen Sie bitte nicht, dass ein Firmenwagen in Deutschland am Gesellschaftssitz angemeldet sein muss, nicht am Ort der jeweiligen Niederlassung.

      • Piersoul Rudi

        Walter Keutgen(28/03/2020 14:47)
        Nix davon…“Firmenwagen“…
        Sah die leute aussteigen, Mann, 2 Frauen 2 Kleinkindern und 2 Einkaufstaschen…
        Das zum Thema „Firmenwagen“!!!!…
        Und auf meine Stirn steht geschrieben…“Idiot“…oder was…
        Was meinen Sie für welche „Firma“ die Motorräder unterwegs waren???
        Und die PKW an der Talsperre bzw Binsterweg…
        MfG.

        • Walter Keutgen

          Piersoul Rudi, Firmenwagen gibt es in Belgien auch zum privaten Gebrauch. Sie sind ein steuerlich sehr günstiger Teil der Entlohnung. Ich hatte haufenweise Kollegen mit so etwas, selbst nicht. Manchmal, aber nur manchmal stand im Vertrag,, dass nur der Arbeitnehmer den Wagen führen durfte. Bei in Deutschland zugelassenen Firmenwagen gibt sich Belgien so restriktiv, was meiner Meinung nach dem europäischen Recht widerstrebt. Übrigens geben Firmenwagen in Deutschland und den Niederlanden bei Weitem nicht die steuerlichen Vorteile wie in Belgien, man muss sogar den Weg zur Arbeit als Teil der Entlohnung angeben und er wird nach Abzug der allen Arbeitnehmern zugestandenen Pauschale versteuert. Weil auch in Brüssel so viele Wagen mit Luxemburger Nummer fuhren hat die belgische Obrigkeit wieder Regeln wie im New Yorker Abkommen von 1950 erlassen. Das war gegen europäisches Recht, aber man hat Regeln doch nicht ganz zurückziehen wollen, nach dem Grundsatz, ein Staat hat immer Recht.

        • Ihre Spazierfahrten sind auch verboten – oder ?
          Spazierengehen im Umkreis vom Haus. Zum Einkauf, Arzt oder Apotheke das Auto nutzen.
          Scheinbar steht auf Ihrer Stirn tatsächlich „Idiot“ , wie Sie so schön formuliert haben.
          Oder gibt’s irgendwo P. Rudi-Sonderregeln ?
          Sich selbst an nichts halten, sich selbst alles passend schön reden aber über die Idioten die sich so verhalten wie Sie aufregen.
          Grandios!!!

    • Herr Piersoul, bleiben Sie zu Hause. Bringen sie sich und andere nivcht in Gefahr.
      Gut zu Fuss scheinen Sie aber zu sein !
      Danke für Ihrer Wachsamkeit, ich schlage vor Sie sollte Hilfscheriffffff werden, mit einer Kelle.
      MfG

  2. Kommunist

    Mir wurde gerade zugetragen, dass der Bürgermeister Raerens und der Roetgens versuchen zu erwirken,
    dass die Roetgener im Delhaize (Petergensfeld) einkaufen dürfen, was nach den Nummrnschildern die dort parken, so oder so weiterhin geschieht und im Gegenzug die Raerener wieder in Roetgen einkaufen dürfen.
    Ist das wieder so ein Hirngespinnst oder was dran?

  3. Theaterstück

    @Piersoul Rudi welche Laus ist Ihnen den über die Leber gelaufen. Woher wollen Sie wissen dass diese Leute nicht angehörige Pflegen oder wichtige Angestellte in Lebensnotwendigen Unternehmen sind.
    Ich selber bin von der Krise betroffen ich erhalte von meinem belgischen Arbeitnehmer Mahlzeitschecks die ich jetzt nicht mehr einlösen kann dank der Krise. Kann weder meine Familie noch angehörige in Belgien besuchen. Also stänkern sie mal nicht so rum.

    • Piersoul Rudi

      Liebes „Theaterstück(28/03/2020 14:2)“
      „Die Leute Pflegen Ihre Angehörige“…
      Das ich nicht lache…
      Mit Motorrad aus Viersen…aus Mützenich kommend, um den Kreisverkehr und zurück Richtung Mützenich…oder auf den Parkplatz an der Talsperre…
      Kriegen Sie bloß kein Heulkrampf…Sie mit Ihre Mahlzeitschecks(Mind. 1 Jahr gültig)…
      Das Sie Ihre familie nicht besuchen können…och Sie Arme…
      Ich kan meine auch nicht besuchen…muss man mit leben…
      Ich versuche mich halt an die regeln zu halten…
      Das zum Thema…“Laus über die Leber“…
      Spielen Sie mal weiter Theater…

  4. Kontrolle ohne Mundschutz

    Belgische Polizisten kontrollieren Autofahrer ohne selbst Mundschutz zu tragen, das ist unverantwortlich, ein möglicher infizierter Polizist der von einer eigenen Infektion nicht weiß kann als Superverbreiter Hunderte infizieren. Ostbelgien Direkt direkt bitte informieren sie als Journalist darüber !!!!!!!!!!!!!!!

    • Friedrich Meyer

      Woher sollen die Polizisten denn den Mundschutz hernehmen, wenn in Krankenhäusern schon nicht genug sind?
      Wenn Sie ein ruhiges Gewissen haben, brauchen Sie keine Angst zu haben, dass ein Polizist näher als 2 Meter an Sie herantritt.
      Journalisten haben über Wichtigeres zu berichten als über so einen Quatsch.

  5. Die Zeit der kleinen Petzlieseln und der großen Denunzianten ist gekommen.
    Super, die haben uns noch gefehlt.
    Stehe selbst jeden Tag Punkt 15 Uhr mit einem silbergrauen Volvo-Kombi am Binstert und führe meine Katze spazieren. Vielleicht können wir uns dort mal treffen. :)
    Keinnzeichen 1-DOF-123

    • Pensionierter Bauer

      Petzliesel und Denunzianten, richtig auch deren Stündchen ist gekommen.
      Fast erstarrt vor Schock hörte ich eben am BRF, dass der Bürgermeister von Welkenraedt dazu aufgerufen hat, dass man Ansammlungen von Menschen doch bitte der Polizei melden soll. Die Tatsache, dass der Mensch auch noch der Liberalen Partei angehört, macht die Sache um so schlimmer. Wenn die Liberalen noch mal die Stimmen von mir und meiner Familie haben wollen, dann müssen die sich jetzt aber richtig anstrengen.

      • Wo immer der Staat allmächtig wird, ruft er zu Denunziation auf. Da ist die Notstandsverordnung kaum 2 Wochen alt.

        Erheiternd ist die Feststellung, sass die schiere Grösse der beiden Orte eine Kontrolle ohne tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung nicht zu meistern ist. Wurde auch zur Anzeige von Nichteinhaltung des Mindestabstandes über 10 cm aufgerufen? Gibt es schon Kopfprämien?

        • Diebesbande

          Schlecht gegoogelt.
          Herr Piersoul ist nicht aus Welkete.
          Mir schreiben nach wie vor fleissig mit.
          Gut zu wissen, dass er häufig durch die Gegend läuft.
          Auch seine Adresse und T-Nummer haben wir jetzt.
          Bitte weiter so posten. Bitte nur mit vollständigem Namen.
          #ein Herz für Einbrecher

  6. Colorado

    Wie sieht ‚S IN eupens Lebennsmittelgeschaften ( Metzgereien, Bäckereien )aus.2- 3 Mitarbeiter aufeinander kleben… Wo sind hier die polizeilichen Kontrollen…?
    Aber 500 € Protokolle fürs Spazierengehen an der frischen Luft.
    Wo isr der Schutz für Personal ohne Masken…

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