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Corona drückt europäischen Bier-Absatz deutlich

Mit Bier gefüllte Gläser stoßen an. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Die Schließung von Bars, Kneipen und Restaurants in der Corona-Pandemie hat in Europa im vergangenen Jahr zu einem erheblichen Rückgang des Bierkonsums geführt.

Verglichen mit 2019 sank die Gesamtmenge des verkauften Biers 2020 netto um 34 Millionen Hektoliter beziehungsweise neun Prozent, wie der europäische Brauerverband The Brewers of Europe am Montag mitteilte.

05.05.2020, Berlin: In einem Biergarten sind die Tische mit Flatterband verbunden. Foto: Christophe Gateau/dpa

Das europäische Gastgewerbe hat es besonders hart getroffen. Den Angaben zufolge gab es hier einen Rückgang um 42 Prozent, von 126 Millionen Hektoliter auf rund 75 Millionen Hektoliter. Ein geringer Anstieg des Bierabsatzes im Einzelhandel reiche nicht, um dies wettzumachen, heißt es.

Darüber hinaus gingen laut Verband rund 800.000 Jobs in der Wertschöpfungskette rund ums Bier verloren – ein Rückgang um etwa ein Drittel von 2,6 Millionen auf 1,8 Millionen. Die größten Jobverluste gab es in der Biergastronomie, aber auch der Vertrieb war betroffen. (dpa)

14 Antworten auf “Corona drückt europäischen Bier-Absatz deutlich”

  1. Eifel_er

    Wenn die sogenannten, auch viele „Möchtegern“ Gastronomen die Preise noch höher ansetzen, schaufeln sie sich Ihr eigenes Grab. Nicht nur die Getränkepreise sondern auch die Essenspreise stimmen bei weitem nicht mit der Qualität des Essens zum Beispiel überein.
    Ein jeder kann selber ein Schnitzel mit Pommes braten und dafür braucht man keine 20 Euro.
    Überlegt doch mal ?

    Sicher war es eine harte Zeit für Euch, für alle übrigens, jedoch dieses Geld wieder schnellst möglich einzuholen wird in die Hose gehen.

    Ihr habt ja auch nicht die Preise gesenkt wie man Euch noch die Bude einrannte.

    • @Eifel_er: Preise hin und her. Die Leute mit hohem Einkommen, und davon gibt es etliche, werden sich von höheren Preisen nicht abschrecken lassen. Und die mit kleinem Einkommen holen sich ´ne Fritte mit ´ner Bulette und ein Dosenbier. Wo ist das Problem? Hauptsache, es hat geschmeckt und man ist satt.

    • Qualität des Essens

      „die Essenspreise stimmen bei Weitem nicht mit der Qualität des Essens“

      Ja, manche Eupener Restaurants Schämen sich nicht bei der Entsorgung ihres Getrenntmülls die Verpackungen von Dosen und Fertiggerichte vor ihren Türen zur Schau zu setzen.
      Würde mal gerne wissen, was noch alles in deren Müllcontainer zu finden ist …

    • Alter Schwede

      Waren es bisher die sogenannten, auch viele „Möchtegern“ Experten, die angeblich das Grab der Gastronomie geschaufelt haben, so sind es jetzt die Gastronomen selber. Und das wird schonmal prophylaktisch 10 Tage bevor die Terrassen öffnen dürfen verkündet. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt die Preise zu erhöhen, überlegt doch mal?

      Um ein Schnitzel zu braten braucht man doch keine 20 euro, ein Bier in ein Glas zu schütten kann doch auch nicht viel Arbeit sein. Das kann doch auch jeder zuhause. Also echt, überlegt doch mal?

      Gibt es in der Eifel einen Kneipen-Zwang von dem ich noch nichts weiß? Wird man verpflichtet irgendwo essen zu gehen obschon nicht nur die Getränkepreise sondern auch die Essenspreise bei weitem nicht mit der Qualität des Essens zum Beispiel übereinstimmen? Oder ist das alles eine Geschichte von Angebot und Nachfrage, in der die Gastronomen ihre Preise selber festlegen und der Kunde entscheiden darf ob er das Angebot annimmt oder nicht?

  2. Peter Müller

    Ich bleibe auch auf mein Bier zuhause sitzen. Es ist ja verboten, Leute einzuladen.
    Das immer grösser mehr ,und teurer ist vorbei. Es geht auch anders ,wie in Eupen. 25% Preisnachlass bei Gerichte zum mitnehmen.
    Es geht auch anders., als immer zu jammern, wie schlecht es uns geht.

  3. besserwisser

    Seit Corona und Ausgangsperre ist noch nie so viel Alkohol zu Hause getrunken worden.
    Gebe zu ich habe auch öfters mal ein gutes Bier und Flasche weingekillt.
    Das durfte man doch „gott sei gedankt“noch

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