Notizen

„Chinesen lesen das Grenz-Echo“

Eine chinesische Familie (Ilustrationsbild). Foto: Shutterstock

En Pekinger Verlag hat Texte der deutschsprachigen Auslandspresse für ein praxisnahes Lehr- und Lesebuch zusammengestellt. Auch Meldungen aus dem Grenz-Echo sind dabei. „Chinesen lesen jetzt das Grenz-Echo“, titelte erfreut die ostbelgische Tageszeitung.

Laut Grenz-Echo wurden in das Buch 99 Texte von 55 Zeitungen aus 33 Ländern aufgenommen, wobei es sich ausnahmslos um Berichte von Zeitungen der deutschsprachigen Auslandspresse handelt.

Das Grenz-Echo ist genauso dabei wie die „St. Petersburgische Zeitung“, das „Argentinische Tageblatt“, die „Allgemeine Zeitung Namibia“ und die „Prager Zeitung“.

imageIn dem Buch findet man auch Meldungen deutschsprachiger Printmedien u.a. aus Dänemark, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Italien, Ungarn und Rumänien.

Herausgeber der Publikation ist der deutsche Journalist Atze Schmidt, der 17 Jahre lang in dem Pekinger Verlag für fremdsprachige Literatur als Lektor arbeitete und vor seiner Tätigkeit in China lange Jahre Redakteur bei den Aachener Nachrichten war.

„Deutsch weltweit lesen“, ISBN 7-119-03679-3, Verlag für fremdsprachige Literatur (www.cbt-chinabook.de), 369 Seiten, 7,90 Euro.

 

17 Antworten auf “„Chinesen lesen das Grenz-Echo“”

      • Ich frage mich wer früher wo „abgekupfert“ hat. Ohne Chinesen hätten wir keinen Kompass, kein Papier, keinen Buchdruck, keine Bücher, kein Schiesspulver, kein Porzellan, keinen Stahl, um nur ein paar Sachen aufzuzählen.
        Ich frage mich warum die Chinesen immer so runtergemacht werden?

        • Tierquälernation Nummer 1

          Die Gesetzeslage in China erlaubt perfideste Tierquälere, Lebende Schildkröten als Schlüsselanhänger oder einem noch lebenden Affen das Gehirn auszulöffeln…
          Rechte des Einzelnen in einer sozialistischen … z.B. „Falun Gong-beweging“
          Kampen voor „heropvoeding door arbeid“ gevangenissen en psychiatrische ziekenhuizen, gefolterd en gedood…

  1. Xiang Y.

    @Tierquälernation Nummer 1
    Wer sagt denn, dass hiesige Tierschutzstandarts korrekt sind.
    Ich denke, dass jede Kultur sich selbst um seine eigenen Probleme kümmern sollte.
    Denn die asiatische Kultur ist nicht die unsere, per se heisst es nicht das dessen Kultur falsch und unsere richtig ist, denn bei diesem Denken landen wir in einem System was 1936 seinen Anfang nahm.
    Wer weiss, wenn wir so weiter machen und die Standards bis hin zu Rechten für Tiere hochschrauben, werden wir vielleicht von Affen regiert die unsere Gehirne auslöffeln.
    Es ist nunmal eine andere Kultur und wenn sie damit nicht einverstanden sind, bleiben sie in ihrem Europa und diffamieren anders Denkende; Ist auch ihr Recht ! Sie müssen nur akzeptieren, dass sie nicht das Maß aller Dinge sind.

  2. Zaungast

    Drei Artikel mit „Meldungen aus der Region“?

    Das wird das (Ost-)Belgienbild der Chinesen aber enorm erweitern, wenn sie lesen können, dass unsere Krankenhäuser alle einen professionellen Klinikclown beschäftigen sollen.

    Die traditionelle chinesische Medizin, die mit Bärengalle, Nashornpulver und Tigerhaaren arbeitet, könnte durch eine solche neue Behandlungsmethode doch auch mal durch uns bereichert werden.

    Es dürfte die Chinesen sehr interessieren, wie Belgien mit den Giftgasbeständen des ersten Weltkrieges umgehen will. Gibt es in China doch auch große Umweltprobleme. Den Dreck ins Meer kippen und eine Betoninsel darüber errichten. Fertig. Sogar die Seevögel würden davon profitieren. Und der Streit mit Japan um ein paar Inseln könnte so auch entschärft werden: man baut sich einfach seine Inseln selbst.

    Aus der Sicht der Pekinger Führung dürfte es allerdings unverständlich sein, wie ein Beitrag über ein demokratisches Mitspracherecht von Kindern den Weg in dieses Lesebuch geschafft hat. Da hat der Zensor bestimmt geschlafen, denn schließlich wird ein solches Mitspracherecht selbst den erwachsenen Chinesen nicht gewährt…

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