Während in der DG die Wahlverlierer größtenteils keine Konsequenzen aus ihrer Niederlage am 26. Mai ziehen und weiter am gedeckten Mehrheitstisch sitzen, zum Teil sogar befördert werden, interpretiert die CdH die Wahlergebnisse als ein „Signal der Bestrafung“, das man nicht einfach ignorieren könne.
Wie der neue Parteivorsitzende Maxime Prévot am Mittwoch nach einer Sondersitzung des Parteibüros erklärte, gehen die Zentrumshumanisten auf allen Ebenen in die Opposition.
Die Wähler hätten ein klares Zeichen gesetzt und die CdH abgestraft, sagte Prévot. Die Brüsseler und die Wallonen hätten klar signalisiert, dass die CdH nicht Regierungsverantwortung übernehmen soll. Die Partei sei der Meinung, dass dieses von den Wählern gesendete Signal unbedingt gehört werden müsse.
Mit diesem Rückzug der Schwesterpartei der CSP in die Opposition auf föderaler Ebene sowie in Brüssel und in der Wallonie gestaltet sich die Bildung einer Regierungskoalition in Namur schwieriger. Viele Varianten bleiben nicht mehr, vor allem unter Ausschluss der linkspopulistischen PTB. (cre)
Das sollte die SP und die PFF in Ostbelgien als Vorbild nehmen.
Was sind unsere Verlierer doch für mikrige Männlein und Weiblein.
Haupsache noch fünf Jahre kassieren und alles zu Tode verwalten.
Armes Ostbelgien.
@ PFF – Nein Danke
Geile Idee, alle Parteien die vom Wähler abgestraft wurden gehen in die Opposition. Wozu brauchen wir eine Regierung, wir haben doch die Fachleute auf OD. Oder Herr Balter regiert das Land. Wenn er mit dem zweiten Wahlgewinner Ecolo koaliert kann er sogar eine Minderheitsregierung aufmachen
Edig, und Sie zählen zu den Fachleuten mit den meisten und oft dümmsten Kommentaren.
Es hätte Möglichkeiten ohne die grossen Wahlverlierer gegeben. Die hätte es auch geben müssen wäre der knappe Sitz der Mehrheit verloren gegangen…
Halb so viele Kommentare Ihrerseits wären noch mehr als genug