Mit einem spektakulären Vorschlag meldet sich der Vorsitzende der CdH, Benoit Lutgen, aus der politischen Sommerpause zurück. Lutgen schlägt vor, dass künftig alle Bürger zwischen 18 und 35 Jahren dazu verpflichtet werden, einen „Bürgerparcours“ zu belegen.
Dieser „Bürgerparcours“ ist vergleichbar mit dem, was früher, als es in Belgien noch die Militärpflicht gab, der Zivildienst beinhaltete – mit dem Unterschied, dass sich der „Bürgerparcours“ von Lutgen auf 100 Tage beschränkt.
Die jungen Menschen sollen in einer anerkannten sozialen Vereinigung (Jugendgruppe, kulturelle Vereinigung, Hilfsdienst, Gesundheitsdienst, Sportverein usw.) 100 Tage arbeiten. Die 100 Tage können innerhalb von drei Jahren entweder am Stück oder in Etappen geleistet werden. Die Tätigkeit kann auch in Vereinigungen im Ausland ausgeübt werden.
„Ziel ist es, Jugendlichen so früh wie möglich die Werte zu vermitteln, welche die Grundlage unserer Gesellschaft bilden: Toleranz, Kampf gegen Extremismus, sich anderen zu öffnen, Respektierung der Unterschiede“, sagte Lutgen gegenüber Sudpresse.
Die Beschäftigung der Jugendlichen werde die Vereinigungen keinen Euro kosten, sondern vollständig vom Föderalstaat finanziert, versicherte Lutgen.
Wieso nur die Belgier? Sollten nicht auch den Nichtbelgiern, die in unserem Land leben, die gleichen Werte vermittelt werden?
So wie vorgeschlagen werden die belgischen Jugendliche wieder als billige Arbeitskräfte mißbraucht, während die gleichaltrigen nichtbelgischen Jugendlichen davonkommen…
Allem Anschein nach, sind Herrn Lutgen die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage nicht sonderlich gut bekommen.
Wieso nur die Belgier? Was ist mit den Bürgern mit Immigrationshintergrund?
Die betroffenen Bürger welche diesen Dienst nicht unmittelbar nach der Sekundarschule, Hochschule oder Universität ableisten, haben zusätzlich schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt.
Welcher Arbeitgeber stellt den jemanden ein, wenn dieser den „ich bin den mal weg für 100 Tage“ sagt?
Wenn Herr Lutgen eine soziale Vermischung wünscht, dann kann er ja wieder den Militärdienst einführen. Da muss sich Beispielsweise der Akademiker mit einem Proletarier das Zelt teilen und die Mahlzeiten gemeinsam einnehmen. Gleiche Kleidung tagen, und und und
Nachdem ich dieses Video gesehen habe, sage ich nur „beurk“, was für eine hirnrissige Idee.
Der Mann hat zu lange in der Sonne gestanden und ist dehydriert.
http://www.sudinfo.be/1654206/article/2016-08-25/la-proposition-choc-de-benoit-lutgen-un-parcours-citoyen-de-100-jours-pour-tous
Krank muss er sein, wir arbeiten wie verrückt damit wir alle Steuern zahlen, damit wir allen zugezogenen ein angenehmes Leben bieten können, damit lassen wir uns versklaven! Das ist nicht genug!?? Integration fängt für mich mit einem Ehrenamt an, das sollte jeder der unsere Gastfreundschaft genießen möchte bis zur Aufnahme ein Beruflichen Tätigkeit pflichtbewusst ausüben, und entsprechend seine Sozialleistungen erhalten. Wir leisten schon genug! Von 150€ bleiben nach Abzug aller Abgaben max. 30€ Kaufkraft, das ist Wahnsinn, bzw Sklaverei
@Ein Schelm der böses denkt
ich weiss nicht ob und wie gut sie die Sozialgesetzgebung kennen, aber es gibt einige Zugezogenen die gerne eine ehrenamtliche Tätigkeit nachgehen würden um sich zu integrieren und um ihren Tag zu füllen.
Nur jetyt kommt der Hacken: Solange man keine Aufenthaltsgenehmigung besitzt DARF man keiner Tätigkeit nach gehen auch nicht ehrenamtlich.
@Stephan Depreeuw
Ja sie Theoretiker,sie haben ja sowas von Recht.
Nur kommen Sie mal von ihrer rosaroten Wolke wieder runter!Die Realität sieht anders aus.Schauen sie sich mal bitte an,wer Morgens in der Stadt auf den Terassen sitzt und den lieben Gott (oder hätte ich Ahllah schreiben müssen?) einen guten Mann sein lässt.
Wenn Sie träumen,nur einer von diesen Migranten würde auch nur einen Finger und das auch noch Ehrenamtlich rühren…….
Aber,unsere Söhne sollten mal kurz 100 Tage an ihrer Arbeitsstelle fehlen,nur weil einer unserer Politiker aus seinem Tiefschlaf Erwacht ist und ins Bett gep….lt hat.
Wenn Sie solch feuchte Träume gut finden,die Türkei ist nicht weit,also guten Flug auf nimmer…….
Weil sich Mohammedaner in Belgien wie im Rest der Welt nicht benehmen, sollen junge belgische Staatsangehörige jetzt für hundert Tage in ein Umerziehungs- und Arbeitslager geschickt werden?
Diese Partei hat Dutroux befreit, denen ist alles, wirklich alles zuzutrauen.
Genau meine Meinung, haben wir uns nicht mal von diesem ganzen Scheiß befreit. Die C Parteien laufen immer nur dem Mainstream hinterher. Mir sind gut ausgebildete Sicherheitsdienste viel lieber als irgendwelche kurzausgebildete Zwangsdienste..
In Jugendgruppen und Vereinigungen finden sich doch immer wieder echte Freiwillige wenn die Verantwortlichen mit der Zeit gehen. Es scheint dass der Lutgens den Eltern nicht mehr zutraut ihre Kinder ins Leben zu begleiten.
Ziel unserer lieben Gesetzgeber sollte sein, dafür zu sorgen, dass genügend Arbeitsstellen für unsere 18 bis 35jährige zur Verfügung stehen ! Unseren Jugendlichen sollen Werte vermittelt werden ? Mit einem Bürgerparcours ? Wie lächerlich ist das eigentlich ? Wieviele Schritte geht Belgien zurück ? Ich als Mutter habe meinen Kindern diese Werte bereits in der Erziehung mit auf den Weg gegeben. Wäre schön wenn meine Kinder die Möglichkeit auf eine sichere und gute Zukunft in Belgien bekämen…. Viel wichtiger als ein Bürgerparcours.
@ nmm
ob es der richtige Weg ist vermag ich nicht zu beurteilen, die Intension scheint mir aber zu sein jungen Menschen Werte zu vermitteln, die zu vermitteln bei Ihnen scheinbar unterlassen wurde.
Wie gesagt, wenn schon dann allen, nicht nur Belgiern. Die Werte vieler ausländischer Einwohner entsprechen auch nicht unbedingt den unseren, siehe z.B. Sylvesternacht in Köln etc.
Warum wundert mich das bei einem anal-autoritären Charakter wie Ihnen überhaupt nicht?
Wie wäre es denn Herr Lutgen, wenn Sie mal einen Kurs erfänden bzw gründeten, indem unsere Politiker mal auf richtige Lernpfade kämen!?
Ich glaube ganz sicher das dafür ein reeller Bedarf vorhanden wäre.
Unser Land leidet nämlich unter minderer Qualität in der Berufsgruppe, und könnte sehr gut eine Lernphase hierin gebrauchen.
Besonders die Fächer: Haushalten, Nachhaltigkeit, Bürgernähe, Demut und Schuldenmanagement wären da von Wichtigkeit.
Zurück in die Nazizeit ?
Auf andere Weise der Freiheit berauben:
Eingriff in die persönliche Freiheit eines Menschen durch Gewalt, List oder Drohung, …
Dieser „Bürgerparcours“ ist vergleichbar mit dem … Und vollständig vom von den allen Steuernzahler finanziert !
„Fragt nicht was Dein Land für Dich tut
sondern frage Dich …
was Du für Dein Land tun kannst… !! ( J.F. Kennedy )
Sehr gute Idee Herr Lütgen !
Lutgen solte sich mal um die Steuerhinterziehen auf den Bahamas kümmern dann hat er wirklich genug Arbeit, Bravo Ecolo
hallo Trosie, muss sicher „PANAMA Papers“ heissen,
Lutgen sollte sich mehr um die übertriebene Abholzung der Wälder kümmern….unsere Kinder und Enkelkinder haben den Schaden zu zahlen….
Ausgerechnet die „Humanisten“, die Heuchler und Lügner der CDH sollen Ideen haben…… zum Lachen.
Nun Hop Sing! Sie können die allemal im selben Sack stecken, denn sind alle gleich! Ohne Ausnahme!
Was für ein dämlicher Vorschlag dieses CDHasch -Politikers! Nicht der erste Bullshit den dieser Typ von sich gibt. Soll eher einen Vorschlag machen, wie er die Asylanten vernünftig beschäftigen kann.
Beispielsweise als Zivil Dienst leistende in einem katholischen Krankenhaus. Das wäre mal was für die (nicht gewollte) Integration
„„Ziel ist es, Jugendlichen so früh wie möglich die Werte zu vermitteln, welche die Grundlage unserer Gesellschaft bilden: Toleranz, Kampf gegen Extremismus, sich anderen zu öffnen, Respektierung der Unterschiede“, sagte Lutgen gegenüber Sudpresse.“
Die Zielgruppe dürfte dann wohl eher die Mitmenschen mit dem dings-bumms-Hintergrund sein, oder?
Respekt, Toleranz usw. passt hervorragend zu denen…
Dass dieser Politiker – Dummschwätzer solche Ideen überhaupt öffentlich kundtut ist eigentlich schon Anlass genug ihn wegzusperren
Der Lutgen schon wieder !
Das der mindestens 2mal im Jahr irgend nen dummen Spruch auf Lager oder nen dämlichen Vorschlag unterbreitet, wissen wir in OB nur zu gut !
Ganz zum Leidwesen seiner Schwesterpartei CSP…
Hatte der Lutgen nicht auch mal den Straßen(nicht)bau als Ressort im Un-Ministerium Namur?
Schon mal vom „Peter Prinzip“ gehört.
Nein ? Sollte man aber. Erklärt schlüssig solche Vorschläge.
https://www.youtube.com/watch?v=2r_u1F3IQNU
Oder auch zum Nachlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Unsere Politker sollen diesen Bürgerparcours machen. Es sind doch fast alle Versager auf ganzer Linie.