Der Büllinger Historiker und Publizist Dr. Carlo Lejeune ist neuer Träger des Dr. Anton Hecking-Schildes. Mit dem Hecking-Schild zeichnet der Geschichts- und Museumsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ alle zwei Jahre Persönlichkeiten aus, die sich Verdienste um landesgeschichtliche Forschung, Brauchtum und Kulturförderung erworben haben.
Dr. Carlo Lejeune habe in historischer, volkskundlicher, pädagogischer und soziologischer Hinsicht in unserem Landstrich Maßstäbe gesetzt, begründete der Geschichtsverein in einer Pressemitteilung die Wahl des Preisträgers.
Dr. Carlo Lejeune (rechts) mit Dr. Waltraud Schreiber von der Universität Eichstätt und Unterrichtsminister Oliver Paasch bei der Vorstellung eines multimedialen Geschichtsbuchs. Foto: OD
„Als Mitinitiator und Herausgeber der volkskundlichen Sammlung zu den Sitten und Bräuchen der belgischen Eifel, als Verfasser wichtiger historischer Publikationen zur ostbelgischen Nachkriegsgeschichte, als Konzept- und Textautor von Unterrichtsmaterial für den Geschichtsunterricht oder als Mitverantwortlicher von Initiativen zur Verbesserung des Lebens im ländlichen Raum hat er seine Verbundenheit mit und sein Engagement für den Lebensraum belgische Eifel mehrfach unter Beweis gestellt und den dort lebenden Menschen wertvolle Bausteine zu einem kritischen Selbstbewusstsein mit auf den Weg gegeben.”
Benannt ist die Auszeichnung nach dem Arzt Anton Hecking (1807 – 1892), der Stadtverordneter in St. Vith war und eine Reihe von kulturgeschichtlichen Arbeiten verfasste.
Das Hecking-Schild wird Dr. Carlo Lejeune, Jahrgang 1963, am 12. April 2014 in einer Feierstunde im St. Vither Rathaus überreicht.
Find ich gut! Dieser Mann hat bereits einiges bewegt und spielt nach wie vor eine tragende Rolle bei interessanten Vorhaben, gerade auch in Sachen Aufarbeitung der Geschichte der DG…
…Aufarbeitung nach den Wünschen Brüssels, Namürs und Eupens, versteht sich.
Soso, was Sie nicht sagen… Fehlt Ihnen an der Sachlichkeit des Herrn Lejeune die Spekulation und Polemik?
Glüchwunsch Herr Lejeune.
Herzlichen Glückwunsch!
Bravo! Herr Lejeune zählt wohl gemeinsam mit den Herren Klauser ,,Gielen und Minke zu wen interessantesten Regionalgeschichtsforschern der letzten Jahrzehnte!
Gratulation! Auf jeden Fall verdient.