Wie am Donnerstagmittag bekannt wurde, hat die Stadt Eupen alle Karnevalsgruppen eingeladen, an einem „klärenden Gespräch betreffend des Ausklangs des Rosenmontagzuges und dessen zukünftiger Organisation“ teilzunehmen. An der Versammlung wird auch die Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen (AGK) teilnehmen.
Am kommenden Montag soll um 19.30 Uhr im Rathaussaal der Stadt Eupen ein Rundtischgespräch stattfinden, zu dem alle Karnevalsgruppen eingeladen worden sind. Jede Gruppe dürfe zwei Personen entsenden, hieß es.
Hier sollen zum einen die Vorkommnisse, die sich nach dem Rosenmontagszug auf dem Eupener Bushof abgespielt haben, sowie die umfangreiche Diskussion, die die mit u.a. Techno-Musik untermalte After-Party nach sich zog, abschließend, aber ohne irgendwelche Schuldzuweisungen oder Emotionen, geklärt werden.
„Viel wichtiger ist allerdings, dass alle – sowohl die Stadt, die AGK als auch die Karnevalsgruppen – konstruktiv nach vorne schauen“, wird der Jugendbeauftragte der Stadt Eupen, Tom Rosenstein, vom Grenz-Echo zitiert. „Die Stadt setzt sich jedenfalls für den Erhalt der After-Party ein“, so Rosenstein. Es stelle sich also die Frage nach einer Reorganisation, so der Jugendbeauftragte weiter. Die Stadt könne in Zukunft beispielsweise Toilettenwagen aufstellen, schlägt der Rosenstein vor, am Montag sei alles diskutierbar.
Siehe dazu auch unseren „Standpunk“-Artikel „Krisentreffen in Sachen Bushof-Party“
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