In der Nacht zum Mittwoch ist ein Reisebus mit rund 60 Schulkindern aus Belgien in Bayern nahe Höchstadt verunglückt.
Das Fahrzeug mit 38 Schulkindern des 6. Jahres der Sint-Antoniusschool in Liedekerke und um die 20 Schüler aus Sint-Pieters-Leeuw, die von den Schneeklassen in Österreich zurückkehrten, fuhr kurz vor 2.30 Uhr gegen einen Verkehrssicherungsanhänger – es gab mehrere Leichtverletzte.
Die Autobahn 3 war nach dem Unfall am frühen Mittwochmorgen in beide Richtungen voll gesperrt, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Busses kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Rettungsdienst versorgte vor Ort fünf leicht verletzte Kinder, die übrigen Insassen blieben laut Polizei unverletzt.
Der Bus war demnach auf dem Rückweg von einem Schulausflug, als er auf der A3 in Richtung Würzburg im Baustellenbereich gegen den abgestellten Verkehrssicherungsanhänger fuhr. Die Kinder kamen nach dem Unfall in einer nahe gelegenen Sporthalle unter. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar.
„Es war wirklich ein ziemlicher Schreck, aber wir können von Glück sprechen. Das Management hat gut gehandelt und sich bereits mit allen Eltern in Verbindung gesetzt. Sie erhielten auch ein Foto ihres Kindes, damit sie sehen konnten, dass es ihm gut geht. Die Kinder haben in der Zwischenzeit auch von ihren Eltern gehört“, sagte der Bürgermeister von Liedekerke, Steven Van Linthout (CD&V), der Zeitung „Het Laatste Nieuws“.
Zudem sagte Van Linthout: „Als die Schwester der Schuldirektorin heute Morgen vor meiner Tür stand, um mir die Nachricht zu überbringen, schossen einem sofort die Bilder von Siders durch den Kopf.“
In Siders im Schweizer Kanton Wallis war am 13. März 2012 in einem Tunnel ein belgischer Bus verunglückt. 28 Menschen kamen ums Leben: 22 Kinder aus Belgien, deren Lehrer sowie die beiden Busfahrer. 24 weitere Personen wurden verletzt, davon drei besonders schwer. Bis heute bleibt die Ursache ein Rätsel. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Schüler im Alter von etwa zwölf Jahren aus zwei Schulen in Heverlee (Provinz Flämisch-Brabant) und Lommel (Provinz Limburg).(dpa/cre)
Noch mal Glück gehabt,Gott sei Dank!
Frage mich wieso man diese Schneeklassen noch immer organisiert,wie geht das Sprichwort:
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht….hoffentlich endet das nicht einmal in einer Katastrophe.
Blödsinn,was hat ein Unfall mit der Schneeklasse an sich zu tun,hätte alle LKW oder Busse oder Personenwagen treffen können.
Da gibt es ja viele Möglichkeiten warum sowas passiert.
Bis auf den ersten Satz ist das noch einmal ein echt blöder Kommentar!
Überall kann der Tod lauern. Das steht schon in der Bibel geschrieben. Wenn du dran bist, dann bist du dran. So ist es eben.
@ – Die Wahrheit 12:11
Jetzt mal unabhängig vom Unfall selber.
Wenn das so in der Bibel geschrieben steht und ich das noch mit ihrem Kommentar in Verbindung bringe , dann braucht also niemand mehr konzentriert und vorausschauend zu fahren, denn wenn wir dran sind, sind wir eben dran ?
Oder hat es eventuell damit zu tun , dass es noch gar keine Autos gab als man die Bibel geschrieben hat?
😉