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Bütgenbacher See: Bürgermeister Dannemark bezieht Stellung

Der Müll am Bütgenbacher See ist ein echtes Problem.

Das Problem der Verschmutzung rund um den See von Bütgenbach, das schon länger in der Gemeinde und darüber hinaus die Gemüter erhitzt, hat jetzt auch Bürgermeister Emil Dannemark dazu veranlasst, Stellung zu beziehen.

Am 6. September 2016 hatte die Vivant-Fraktion im PDG Tourismusministerin Isabelle Weykmans (PFF) zum Thema Bütgenbacher See befragt (siehe Bericht an anderer Stelle).

Dannemark erklärte in einem Gespräch mit dem Grenz-Echo, das Müllproblem am See gebe es „mindestens schon so lange, wie ich im Gemeinderat bin, und das sind fast 30 Jahre“. Man habe es hier „mit einem zermürbenden Gesellschaftsproblem zu tun, das nicht nur am See, sondern überall zu beobachten ist“. Die erste Verantwortung, so Dannemark, liege ganz klar beim Verursacher.

Der Bürgermeister von Bütgenbach hält es für unmöglich, jeden Verstoß zu ahnden: „Zum einen haben wir in Bütgenbach das Problem, dass der See praktisch von allen Seiten zugänglich ist. Zum anderen stellt sich die Eigentumsfrage. Der See selbst und das unmittelbare Ufer befindet sich ja im Eigentum von Electrabel, die angrenzenden Wiesen sind aber meist in Privathand. Wir können diesen Eigentümern nicht einfach untersagen, Camper auf ihren Wiesen zuzulassen.“

Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark. Foto: OD

Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark. Foto: OD

Gerade in Sachen Kontrollen dürfe man auch die Gesetzeslage nicht außer Acht lassen, so das Gemeindeoberhaupt: „In Belgien gibt es – im Gegensatz zu Deutschland – kein Ordnungsamt, das bei Verstößen sofort Bußgelder ausstellen kann. Entweder müssen Verwaltungsstrafen durch die zuständige Vollzugsbeamtin auferlegt werden, was aber mit einem immensen administrativen Aufwand verbunden ist, oder die Feststellungen der Polizei gehen zur Staatsanwaltschaft, die über die Strafverfolgung entscheiden muss.“

Grundsätzlich müsse man sich also die Frage stellen, was die Bevölkerung wirklich wolle: „Eine Verschärfung der Kontrollen oder gar eine Abriegelung der Zugänge zum See von der Berger und Wirtzfelder Seite ist nicht möglich, weil sich dort Forstwege und Privatparzellen befinden.“

Wenig hält Emil Dannemark auch von der Idee, mehr Abfalleimer und mobile Toiletten rund um den See aufzustellen. „Mehr Abfalleimer ziehen noch mehr Müll an, das hat die Vergangenheit am Bütgenbacher See bewiesen. Deshalb ist ihre Anzahl auch reduziert worden, in der Hoffnung, dass die Tagesgäste ihren Müll mit nach Hause nehmen.“ Mobile Toiletten müssten ihrerseits unter ständiger Aufsicht stehen. „Aus meiner Sicht ein Ding der Unmöglichkeit, das wäre ein enormer Kostenfaktor, der durch keinerlei Einnahmen für die Gemeinden aufgewogen würde“, so das Gemeindeoberhaupt.

Schließlich wies Dannemark darauf hin, dass in diesem Jahr auch die föderale Polizei dem Wunsch der Gemeinde, mehr Einsatzkräfte zur Wahrung der öffentlichen Ordnung am Bütgenbacher See zur Verfügung zu stellen, wegen der hohen Terrorwarnstufe nicht habe entsprechen können. (cre)

Siehe Artikel „Verschmutzung rund um Bütgenbacher See: Vivant geht in die Offensive“

Siehe Artikel: „Müll, Dreck, Kot, Lärm, Feuer: Wanderer beklagt unzumutbare Zustände am Bütgenbacher See“

Urlauber am Bütgenbacher See. Foto: Eastbelgium.com

Urlauber am Bütgenbacher See. Foto: Eastbelgium.com

 

45 Antworten auf “Bütgenbacher See: Bürgermeister Dannemark bezieht Stellung”

  1. Emil Emil,

    Damit ist das Problem nicht geregelt.
    Wenn dieses Problem schon seit fast 30 Jahre besteht, wie kann es denn dann sein das bisher niemand in der Lage war, dieses zu beseitigen ?
    Den Gästen ist es egal, wer sich darum kümmert, die Scheisse wegzuräumen, aber sie soll und muss weg. Und wenn keiner von den Leuten im Gemeinderat im Stande ist zu handeln, dann sollten diese Leute schnellstens die Koffer packen (inklusive Emil). Was für ein Schandfleck in der Gemeinde.
    Die Idee weniger Mülleimer aufzuhangen, ist wirklich absurd. Nicht nur die Gewohnheiten der Besucher ändern sich, sondern auch sie selber. Früher warf man effektiv viel mehr Zeug achtlos weg, das gebe ich zu, aber mittlerweile werden schon die kleinsten Kinder in den Schulen sensibilisiert, also kann das Problem nicht daher kommen. Wieso sagt er nicht einfach frei heraus worum es geht ? Es geht wiederum um die KOSTEN. Wie immer, alles darf nichts kosten, aber dafür den grössten Profit einfahren. Emil, es ist Zeit die Koffer zu packen, am besten gleich Isabelle W mitnehmen. Schämt Euch. Somit wird dieses stinkende Problem wiedermal auf die nächsten 30 Jahre vertagt.
    Katastrophal und echt zum kotzen.

  2. Das Müllmonster von Bütgenbacher See!

    Der Bütgenbacher See bringt der Region und Bütgenbach so viel Tourismus und Geld, dann soll die Gemeinde Leute einstellen die im Sommer rund um den See Müll aufhebt und Mülltüten wechselt !!! Oder Leute die Sozialstudien machen müssen könnten schon mit helfen !!! Emil und seine Gefolgen haben noch immer nicht begriffen wie wichtig der Tourismus für die Gemeinde Bütgenbach ist !!!

    • ganz genau !

      Wie wäre es denn, wenn man auf die Arbeitskraft der Elsenborner „Flüchtlinge“ zurückgreifen würde ? Die Gäste könnte sich auf diese Weise für Kost und Logis dankbar zeigen. Da müssten sich doch einige Freiwillige finden lassen, die auch eine kleine Entschädigung bekommen könnte.

      Wenn ich dann lese, dass die Bütgenbacher Politelite schon 30 Jahre mit diesem Problem herumeiert, sollten die Bbacher mal endlich so konsequent sein, und Dannemark abwählen, mannomann.

  3. politikenttäuscht

    Wenn man natürlich 30 Jahre lang mitregiert hat und x Jahre Oberhaupt der Gemeinde ist, läßt man sich
    nichts mehr sagen und ist absolut überzeugt die Wahrheit zu besitzen…Sonnenkönig ! „Wie die Windeln der Kinder ; wenn sie nicht schnell ersetzt werden, stinken sie. So auch bei den Politikern“ ! George Bernard Shaw.

  4. Standpunkt

    An Ausreden fehlt es den Politikern aber wirklich nicht wie im Bericht zitiert von Herrn Dannemark:
    „„Mehr Abfalleimer ziehen noch mehr Müll an, das hat die Vergangenheit am Bütgenbacher See bewiesen. Deshalb ist ihre Anzahl auch reduziert worden, in der Hoffnung, dass die Tagesgäste ihren Müll mit nach Hause nehmen.“

    Herr Dannemark was für eine intelligente Ausrede. Das ist der Sinn der Mülleimer den Müll anzuziehen!!!
    Dann liegt er nicht wie auf den Fotos zu erkennen rund um den See. Nur müssen die wiederum des öfteren entleert werden… ich glaube eher das dass ein Problem war…da es mit Unkosten verbnden ist.
    Dies gilt ebenfalls für die mobilen Toiletten.

  5. Der Mediengott

    Tourismus bringt Geld und Müll. Man sollte an den Hotspots mehr Mülleimer hinstellen und kontrollieren und leeren lassen. In den Zwischenbereichen alle 1-2 Kilometer Mülleimer aufstellen. Quad kaufen und Hänger dran. Das wäre ja nur im Sommer notwendig, Herbst/Winter is ja etwas weniger los. Und einmal im Jahr mit sollten Politiker wie Balter (inklusive Emil K.) und Co, auch den Müll aufheben, von mir aus mit ein paar Bürger auf freiwilliger Basis, gutes Essen und ein paar Bier als Belohnung. Auf Berger Seite sollte man vielleicht noch ein Toiletten installiern, nein keine Dixi’s. Wie sieht es eigentlich an Nachbarseen aus wie Robertville (gut sehr felsige Ufer, man kann nicht überall hin). Rursee wie lösen die das Problem? Und ganz wichtig Präsenz zeigen, so das der Urlauber sich wohlfühlt und nicht kontrolliert. Sollte doch alles irgendwie machbar sein? Jaja das liebe Geld, aber das kommt auch rein, In die Gemeinde.

    • Der Mediengott fragte:
      „Wie sieht es eigentlich an Nachbarseen aus wie Robertville (gut sehr felsige Ufer, man kann nicht überall hin). Rursee wie lösen die das Problem?“

      Sehr richtig, es wird immer so getan, als handle es sich hier um ein ganz und gar einzigartiges Problem, das nicht anderswo schon gelöst ist. Auch mir ist zu Ohren gekommen, dass es auf der Welt noch zwei oder drei andere touristisch genutzte Seen geben soll.

    • Robert de Ville

      „Wie sieht es eigentlich an Nachbarseen aus wie Robertville (gut sehr felsige Ufer, man kann nicht überall hin“

      Da kann man idT nicht überall hin, sondern sogar NIRGENDWO hin, AUSSER an einer einzigen Stelle, die unter Aufsicht steht, inklusive Tretbootverleih (in unmittelbarer Nähe zu einem Camping). Ansonsten ist der See von Robertville, im Gegensatz zu Bütgenbach/Wirtzfeld nicht am Ufer zu erreichen, da das Gelände äußerst abschüssig ist und zudem quasi rundum bewaldet, bis ans Wasser reichend und deshalb nicht zugänglich, schon gar nicht mit einem Fahrzeug So gesehen ein großer Vorteil gegenüber dem Bütgenbacher See .Natur gegebene Tatsachen eben….

      • Berger/Bütgenbacher

        In diesem Jahr, wie auch den anderen, gab es genügende Touristen, die mit ihren Fahrzeugen bis an den See gefahren sind. Schranke auf und los.
        Seltsam, dass diese Fahrzeuge der berittenen Polizei nicht aufgefallen sind.
        Genau so wenig wie die Mülltouristen samt Musik und Grillfeuer, wo doch jeder Spaziergänger sie gesehen und gehört hat.

        Ich denke, dass Müllproblem ist nicht ein Problem des Könnens, sonders des Wollens.
        Und da die Lösung in Arbeit ausartet, ändert sich nichts!

        Interssant ist auch dieser Link zum BRF, in der erklärt wird, wer zuständig und verantwortlich ist!!!
        http://brf.be/regional/119994/

        Auf weitere 30 Jahre Müll am Bütgenbach See!

  6. Altweltenaffe

    Der Emil hat wenigstens auf einige meiner Fragen geantwortet. Der See und das Ufer gehört Electrabel, das ist NICHT öffentlich! Der EIGENTÜMER ist für Müll auf seinem Grund verantwortlich! Die Konsequenz von Electrabel könnte sein einen Zaun zu setzten, mit all den Folgen die das für den Tourimus haben würde. Also steht der Gemeinderat (und die DG auch) jetzt vor der Wahl: Will die Gemeinde (und die DG) den Tourismus fördern und dann, als Konsequenz, auch Verantwortung für den Müll übernehemen oder lässt man die Verantwortung bei Electrabel, die dann eben das Problem lösen müssen (weil man es im Gemeindekollegium ja nicht WILL)?

    Müll entsorgen kostet Geld, schon klar. Müll aufsammeln kostet aber noch sehr viel mehr Geld! Und wenn am Ende MEHR Müll an den Mülleimern steht als man hätte einsammeln müssen, auch dann wär es noch billiger Mülleimer zu leeren! Ein Arbeiter kostet 25 bis 30.000 € im Jahr (schätzungsweise). Die Müllentsorgungskosten liegen bei rund 500 € pro Tonne (inklusive Einsammlung). Für die Kosten eines Arbeiters können Sie schon 50 Tonnen Müll entsorgen! Das wäre ungefähr 3,5 % der Müllmenge die Ihre Einwohner jährlich produzieren.

    Eine mobile Toilette kostet 600-900 €, wenn man sie kauft (nicht mietet). Und benutzt werden die auch nur während der Sommermonate, also müssen die auch nicht das ganze Jahr so regelmässig entleert werden. Die Holländer arbeiten in dem Bereich mit Trockentoiletten, die sind da sogar noch günstiger und einfacher zu warten als die chemischen Toiletten.

    Also, sehr geehrter Herr Dannemark, jetzt vergleichen Sie mal die Optionen: was würde die Lösung des Problems kosten und was VERLIERT die Gemeinde (Region) wenn die Gemeinde andere (Electrabel) das Problem lösen lässt!

  7. Der Fragesteller

    Vor 30 Jahren, war der See noch keine Mülldeponie.
    Wären sonst die Massen an Touristen gekommen, um dort in der unberührten Natur, Entspannung zu suchen? Das hat sich in den letzten 10 Jahren leider geändert, (wie lange ist der Bgm im Amt?).
    Vor etwa 10 Jahren standen überall am See Mülleimer.
    Natürlich waren sie regelmässig überfüllt, aber nur weil die Gemeindearbeiter und die Arbeiter vom Verkehrsverein, diese sehr unregelmässig entleert haben. Es ist aber unbestritten, dass die Wanderwege und das Seeufer zu dieser Zeit viel sauberer waren und man nur vereinzelt Abfall gefunden hat. Auch waren die Gäste andere.
    Diese Partygäste, die nur feiern, essen und saufen wollen, gabs damals nicht, dass ist in den letzten Jahren mit dem zunehmenden Müll, erst aufgekommen.
    Ich weiss auch nicht, ob die Mülleimer zwegs Vermeidung von Müll, entfernt wurden. Hat man nicht behauptet, die Bütgenbacher laufen 10 km um den See um ihren Müll dort zu entsorgen?

    Warum erstellt man überhaupt eine Polizeiverordnung (für Electrabel Eigentum), wenn das mit immensen administrativen Aufwand verbunden ist, oder wenn die Feststellungen der Polizei zur Staatsanwaltschaft gehen, die erst über die Strafverfolgung entscheiden muss? Wenn man im Vorfeld schon weiss, dass dies zuviel Arbeit (Arbeit für die Staatanwaltschaft = Straffreiheit?) bedeutet und deswegen nicht durchführbar ist? Dann hätte man sich das viele Geld für die riesigen Hinweisschilder, die keiner beachtet, sparen können.

    Meint der Herr Bgm mit „…sondern überall zu beobachten ist“, überall in der Gemeinde?
    Wenn ich andere Gemeinden anfahre, sehe ich selten überquellende Mülleimer und Abfall in den Strassengräben, so wie in Bütgenbach.
    Der Marktplatz, das Aushängeschild von Bütgenbach, war doch auch immer vermüllt, als sich die Gemeinde noch selber um die Sauberkeit dort gekümmert hat, oder?

    Wenn der See selbst und das unmittelbare Ufer im Eigentum von Electrabel sind, warum dann überhaupt Polizeikontrollen und der Einsatz von Gemeindearbeiter, auf deren Besitz?
    Ist das nicht illegal oder arbeitet man für Electrabel, gegen Entlohung?

    Fragen über Fragen, aber keine Lösung, also bleibt alles beim Alten, Schuld sind wie immer all die Anderen und der See bleibt Anlaufstelle für die Art von Gäste, die sonst keiner haben will.
    Wenn man nach unglaublichen 30 Jahren keine Lösung findet, frage ich mich, warum anderen Seen nicht so ausehen?
    Dort hat man Lösungen gefunden, denn wo ein Wille, da auch ein Weg!

    Was die Privatwiesen betrifft, auf denen die Camper sind, nun diese sind immer sauber.
    Seltsam, nicht wahr Herr Bgm?

  8. HUbErt. K.

    Emil, was sind das denn für Antworten?
    Keine wirklichen Lösungsvorschläge, sondern nur die Schild auf andere schieben.
    Und wenn, Gemeindevertreter nach 30 Jahren keine Lösung oder ein Konzept finden, sollte sie ihren Job wechseln. Das war ein klares Eigentor!

    Sevaty witzelt über den Müll, Weykmanns spielt ihn arrogant herunter und unser Emil weist jede Schuld von sich.
    Politisches Versagen auf allen Ebenen, oder nur Desinteresse?

    Im nächsten Jahr wirds diese Diskussionen wieder geben, und das solange bis mal einer mit Eiern in der Hose kommt und das Problem löst. Mal abwarten was die nächsten Wahlen bringen, bei dem Unmut über den Müll, die tollen Bütgenbach Strassen und die Appartementbauten, werden wohl Köpfe rollen, im übertragenen Sinne, wohlgemerkt.

  9. Berger/Bütgenbacher

    „Aus meiner Sicht ein Ding der Unmöglichkeit, das wäre ein enormer Kostenfaktor, der durch keinerlei Einnahmen für die Gemeinden aufgewogen würde“

    Emil, Geld ist nicht alles!
    Du bist Bürgermeister weil dir das Wohl der Bürger auch am Herzen liegen sollte.
    Und wenn sich kaum mehr Einheimische an den See trauen, sei es wegen dem Dreck oder den „netten“ Gästen, hast du irgendwas falsch gemacht, oder?
    Berittene, junge Politessen, die kein Deutsch können und nicht gerne vom hohen Ross herab steigen, sind keine Lösung.
    Greif endlich durch oder gib deinen Posten ab, an jemanden, dem das Wohl der Bürger etwas bedeutet!

    30 Jahre Versagen am See, also wirklich!!

  10. Peter Klinges

    „Stellung bezogen“ ist der richtige Begriff, denn er zählt nur auf was NICHT geht, konkrete Ideen sind nicht vorhanden. Solang es nicht einen sehr guten Lösungsvorschlag gibt würde ich generell den See sperren (und das Aufhalten an diesem). Was sind das eigentlich für Arschlöcher die SOVIEL Müll und sogar Kot hinterlassen? Wollen die dass man ihnen den Müll vor die Haustür legt und noch auf die Matte scheißt? Unglaublich einfach.

  11. Die Eifelpolizei hat genug Personal um jeden (jeden!) Tag einen abzustellen der mit der Blitze entlang der Straße steht und die Knöllchen gehen auch zur Staatsanwaltschaft nach Eupen.

    Wie wäre es wenn dieser Polizist in 20 Tagen im Jahr (während der Sommermonate oder wenn schönes Wetter gemeldet wird; im Total auch nicht mehr als 40 Tage im Jahr) entlang des Sees spaziert und dort Knöllchen verteilt, die dann ebenfalls nach Eupen zur Staatsanwaltschaft gehen.
    Die restlichen über 300 Tage im Jahr kann er noch immer mit der Blitze blitzen.

    Wäre die Gefahr erwischt zu werden zu werden größer und die finanziellen Folgen realer würde sich dies denke ich schnell rumsprechen….

    Dies kombiniert mit Mülleimern, und 2 bis 3 gemauerten Toilettenhäuschen die in Absprache mit Electrabel (Milliardengewinn/Jahr) gebaut würden müssten wir vielleicht nicht auch noch die nächsten 30 Jahre den Sch**ß um den See ertragen…

  12. Achja, und, wetten, dass wenn man Electrabel befragt, die ganze Sache andersherum erklärt wird ? Dass die Gemeinde Bütgenbach mit Emil und Gefolge hierfür verantwortlich sei ?
    Wer ist hier für Electrabel eigentlich der Ansprechpartner ? Falls es überhaupt einen gibt ?
    Diese Gleichgültigkeit der Gemeindemitglieder und Gefolge kotzt mich einfach an.

  13. Wahl, Joachim

    Die Kommentare der Verantwortlichen sprechen Bände. Der Bürger besteht nur darauf, daß die von ihm gewählten, ihren Job machen. Dafür werden sie bezahlt. Wie sie das anstellen, ist dem Bürger egal. Und das endlose Kompetenzgerangel, interessiert auch niemanden. Das Ziel ist ein müllfreies, ruhiges wildcamperfreies und sauberes Seeufer. Bei jedem Ball wird vom Veranstalter eine Security-Truppe gefordert, die „schadensbegrenzend“ eingesetzt wird. Warum greift die Gemeinde nicht auf diese Möglichkeit zurück? Es würde sich in Windeseile herumsprechen, wenn „stabilgebaute“ Herren ihre Runde machen und ungebetene Gäste aufscheuchen. Eine Toilettenanlage bringt nur etwas inklusiv Personal, deshalb müßte diese kostenpflichtig sein. Mülleimer sind kontraproduktiv. Es gibt genügend Beispiele in der Grenzregion, wo um Mülleimer herum aller mögliche Unrat, wie Reifen, Schränke, Matratzen, Müllsäcke, usw. abgeladen wird. Also liebe Gemeinde-Politiker, nix wie ran!!!

  14. Wieder typisch Bütgenbach, überall Geld einnehmen aber keins ausgeben. Bütgenbach will aber überall mitder Nase vorn dabei sein. Ok mit dem Müll finde ich ja auch nicht in Ordnung aber wo soll man seine Notdurft denn verrichten wenn weit und breit keine Toiletten zu sehen sind

  15. Die berittene Polzepiräsens während der Sommermonate um den Bütgenbacher war nur Show. Ich habe sie bei einem Spaziergang um den See an einem Sonntag im August angesprochen und auf illegales Zelten, Feuerstelle, … am eeufer angesprochen. Die Ordnungshüter sprachen nur französisch. Ich denke, sie waren der deutschen Sprache überhaupt nicht mächtig. Demzufolge durften waren sie überhaupt nicht befugt, eventuell Protokolle auszustellen. Laut Gesetz müssen Protokolle in den deutschsprachigen Gemeinden in deutscher Sprache verfasst werden. Diese Polizisten durften also überhaupt kein Protokoll ausstellen. Also wie bereits oben gesagt, alles nur pure Show was die berittene Polizei um den See angeht!

  16. Zeltlager auf Privateigentum entlang des Bütgenbacher Sees müssen von der Gemeinde genehmigt werden. Und bei Missachtung der Vorschriften darf die Gemeinde die Genehmigung streichen. Der Bürgermeister und sein treuen Gefolgsmänner Servaty, Frantzen …dürften schon wenn sie denn wöllten.

  17. Ein Ostkantönler

    Hier wird klar und deutlich die Arbeit der Hoheiten aus Bütgenbach verurteilt. Das ist ein Zeichen das diese Leute beim nächsten Urnengang einen gewaltigen auf den Deckel bekommen werden! All zu vieles läuft da schief, und das hat logischer weise Folgen!

  18. Hier sind ja extrem viele Experten unterwegs, die wiedermal alles besser wissen, können oder machen würden. Wir Anwohner sind der ganzen Sache wirklich satt, und viele von uns haben sich schon um Lösungen bemüht. Eine Lösung für ein Problem funktioniert aber immer nur wenn beide Seiten mitspielen. Mit den Touristen die wir auf der Berger und Wirtzfelder Seite haben, ist die Sache nicht so einfach, vielen ist einfach alles „scheiß“ egal, da kann ein Mülleimer 3m weiter stehen und sie werfen ihren Dreck noch ins Gebüsch, nach dem Motto jemand wird´s schon aufheben, ich hab ja Urlaub. Das ganze ist meiner Meinung nach ein Mentalitätsproblem, da bringt es auch nichts sich gegen den Bürgermeister einzuschiessen, wobei da sicher auch ein paar Sachen schief laufen. Also Leute, wenn ihr helfen wollt, dann bringt uns bitte vernünftige Lösungsvorschläge!! mil wird diese sicher annehmem!

    • Altweltenaffe

      Sollen wir jetzt jedem Touristen erst einmal das Gehirn waschen, damit er seine Mentalität ändert? Die öffentliche Hand muss, genau wie in jedem öffentlich genutzten Raum, für Sauberkeit sorgen! Für soche Hygiene-Probleme ist der Bürgermeister höchstpersönlich verantwortlich! Der erste Schritt wäre für mich schon mal die Möglichkeiten zu schaffen, dass die Leute ihren Müll korrekt entsorgen (Mülleimer) und nicht ins Gebüsch scheissen (Toiletten). Selbstverständlich müssen parallel auch Kontrollen stattfinden und die Strafen müssen auch „wehtun“, zB stundenlang Müll sammeln (das ist meist eine heilsame Erfahrung).
      Solche Dinge können aber nur die öffentlichen Dienste regeln. Ein privater Sicherheitsdienst darf keine Personalien kontrollieren oder Bußgelder ausstellen. Die privaten Sicherheitsdienste dürfen nur ermahnen, sensibilisieren und das „Hausrecht“ durchsetzen (jemanden auffordern freiwillig zu gehen). Für alles weiter müssen die, genau wie Ottonormal-Bürger, die Polizei rufen.
      Lösungsvorschläge? Der Emil soll mal lernen weiter zu denken! Natürlich kosten Problemlösungen Geld, aber am Ende muss das Problem doch behoben werden, der Müll löst sich ja nicht in Luft auf, und das kostet AUCH und dabei bleibt aber das „schlechte Bild“.
      Wenn der Emil nicht reagiert, na dann reagiert er ja vielleicht wenn er selber man wegen Missachtung seiner Pflichten als Bürgermeister zur Verantwortung gezogen wird? Er hat ja in diesem Artikel eine 1-A Vorlage für eine Anklage geliefert … 30 Jahre nichts getan!

  19. Ach was solls denkt sich der Emil wieder. Der Sommer ist ja eh vorbei und jetzt haben wir wieder ein Jahr Ruhe… So geht’s ja nun schliesslich schon seit ca 30 Jahren. 10 Jahre mehr oder weniger machen ihm nix aus. Wird wohl dann seine letzte Amtszeit als Bürgermeister sein. Die Bütgenbacher und Berger lassen sich diesmal nicht mehr verarschen.

    • da wirst du dich aber wundern, sehr viele Bbacher und Berger werden Wladimir Wladimirowitsch Dannemark auch für eine nächste Amtszeit wählen. So geschehen bei der letzten Wahl, so geschehen bei der vorherigen Wahl. Auch damals waren bei weitem nicht alle mit dem Gemeinderat zufrieden und als die Wahlen vorbei waren, wer war da wieder Wahlsieger? Der Emil und seine Pfeifentruppe + 1 Profilneurotiker. Begründung der vorher unzufriedenen Wähler: Mussten die wählen, hatten ja keine Alternative! Ist doch fast unmöglich dass die damalige und jetzige Opposition mehr Mist baut als die Mehrheit. Man sollte denen auch einmal die Chance geben die momentane Diktatur aufzumischen, aber……..

        • Babypuder

          Das ist leider auch meine Erfahrung. Leserbriefe schreiben, ist eine Sache, aber dann den Mut haben, den Mund auch aufzumachen und auf seinen Standpunkt zu bestehen, im Angesicht vom Sonnenkönig, ist was anders. Ich habe den Eindruck, alles tanzt im SK nach Emils Pfeife.

        • Entwickler

          Dannemark war früher in der Schule eher unbedeutend, zurückgezogen und etwas scheu. Als Bürgermeister hat er sich dann zum Diktator entwickelt. Wer sagt ihnen, das Elmar Heindrichs sich als Bürgermeister nicht auch durchgesetzt hätte.Den Beweis hätte er erbringen müssen. Eins steht jedoch fest, Eigenschaften eines Diktators sucht man bei Heindrichs allerdings vergebens und das ist gut.

  20. Frage an die Empörten hier:
    Was kann ein Bürgermeister denn tun, um Sauberkeit auf Privatgrundstücken zu schaffen? Dort wo der meiste Müll liegt, hat die Gemeinde keine Zuständigkeit oder nur wenig. Also kommt ihr mal mit Lösungen.

    • Altweltenaffe

      Ein Beispiel: Wenn Sie Ihr Privatanwesen verkommen lassen, dann kann der Bürgermeister sehr wohl was tun. Er kann sogar ihr Wohnhaus für unbewohnbar erkläre und sie somit, notfalls mit der Polizei, aus ihrem eigenen Haus werfen. Warum? Weil DER BÜRGERMEISTER für die Hygiene in der Gemeinde verantwortlich ist! Wenn Dannmark wollte, dann könnte er das Problem innerhalb einer Woche entgültig lösen: den ganzen See sperren lassen bis Electrabel (der Eigentümer) eine Lösung gefunden hat! Er könnte auch die Feriencamps der Pfandfinder nicht genehmigen. Er könnte sehr viel tun, wenn er WOLLTE!
      DAS will Dannmark aber anscheinend nicht, weil er sich dann ins eigenen Fleisch schneidet. Der Tourismus bringt der Gemeinde Geld ein aber er will kein Geld darin investieren! Dem Eigentümer des Sees, also Electrabel, bringt der Tourismus aber nichts (ausser Probleme)! Das der See überhaupt öffentlich genutzt wird ist ein „Geschenk“ von Electrabel. Also können Sie sich vorstellen wie der Eigentümer reagieren würden, wenn man IHN für den Müll zahlen liesse: die würden ihr Eigentum schützen, ohne Rücksich auf den Tourismus! Einen 10 Km langen Zaun bezahlen die aus der Portokasse, aber dann ist dieses Naherholungsgebiet nichtmehr nutzbar! Wer schaut dann blöd aus der Wäsche?
      Also muss Dannemark eine andere Lösung finden, sprich er muss selber dafür sorgen, dass der See sauber bleibt! Jeder X-beliebige Bürger kann Dannemark wegen Pflichtverletzung anklagen wenn er das nicht tut!

      • Genau, sie treffen den Nagel auf den Kopf. Dannemark könnte sehr wohl so einiges tun wenn er denn wöllte. Natürlich räumt die Gemeinde den Müll auf Privateigentum von Electrabel. Electrabel als Eigentümer in die Pflicht nehmen? Genau, die würden den Zugang zum See umgehend versperren. Der Bürgermeister und auch seine Schöffen, insbesondere der Tourismusschöffe, taugen nichts.

  21. Als Bürgermeister, Herr Danemark, geben Sie keine gute Figur ab.Nun, ich kann mich erinnern, als der Rettungsdienst nach einer Leiche am See suchte…..alle Schaulustige an der Staumauer verscheucht wurden. Nur Sie hatten Zeit um das Geschehen in Ruhe zu verfolgen.
    Meine Frage: Sie sind das Oberhaupt der Gemeinde….auch wenn Sie nicht mehr kandidieren für die nächste Wahl……haben Sie so wenig Interesse an der Kloake, die sich mittlerweile um den Bütgenbacher See entwickelt…..30 Jahre zu stande lassen kommen?
    Oh sorry……Sie stammen aus Weywertz. Keine weiteren Fragen.

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