Nachrichten

BRF-Redakteur in einer Glosse: „Schafft endlich dieses verdammte Weihnachten ab!“

BRF-Redakteur Volker Krings ließ es in einer Glosse mal richtig krachen. Foto: OD

In den 80er oder 90er Jahren hätte BRF-Redakteur Volker Krings mit so einem Beitrag die größten Probleme bekommen. Die CSP-Fraktion im Verwaltungsrat des öffentlich-rechtlichen Senders hätte ihn wohl vorgeladen und ihn gefragt, was er sich bei solch einer „unverschämten“ und „christenfeindlichen“ Glosse eigentlich gedacht habe.

In der Tat hat es beim BRF schon lange keinen Beitrag mehr gegeben wie den von Redakteur Volker Krings an diesem Wochenende. „Schafft Weihnachten endlich ab!“, lautet der Titel der von ihm verfassten Glosse. Im Text wird die Aufforderung sogar noch schärfer formuliert. „Schafft doch endlich mal dieses verdammte Weihnachten ab!“, heißt es da.

Weiter geht’s: „Der Nikolaus war noch gar nicht da, da geht mir Weihnachten schon auf den Sack.“

Das hätte auch seinerzeit der damalige BRF-Redakteur Martin Steins schreiben können. Der brachte auch ab und zu mal ähnlich gepfefferte Beiträge.

Doch zurück zur Anti-Weihnachten-Glosse von Volker Krings, dem Martin Steins von heute. Hören wir mal rein, was der Journalist sonst noch zu diesem „verdammten Weihnachten“ zu sagen hat.

Weihnachtsstress. Foto: Shutterstock

Weihnachtsstress. Foto: Shutterstock

Eine Pointe folgt der anderen. „Besinnliche Weihnachtszeit. Dass ich nicht lache … Besinnungslos! Oder sinnlos, das trifft es doch eher.“

Weihnachten ist doch nichts anderes als Geschäftemacherei, so Krings: „Gebimmel und Gedudel überall. Sadistische Engelschöre säuseln einem permanent ins schlechte Gewissen. Hast du schon? Musst du nicht noch? Bis wir uns schließlich unserem Schicksal wieder ergeben und dem Weihnachtsbaumverkäufer ein halbes Vermögen für seine popelige Tanne in die Hand drücken.“

Auch Paketdienste wie Amazon bekommen ihr Fett ab. Von „multinationalen Sklaventreibern“ ist die Rede.

Für Krings sind die Weihnachtstage nichts anderes als „die Olympischen Spiele der Scheinheiligkeit“. Denn, so der BRF-Redakteur in seiner Glosse: „Der Druck, der Frust, der Ärger, die Erwartungen, die unerfüllten Wünsche und Träume, die Sorgen und die Ängste. Die sind ja alle nicht auf einmal weg. Und dann bricht es aus einem heraus, schlimmstenfalls über die üppig gedeckte Festtagstafel.“

Weihnachten ein „Fest der Liebe“? Ach wo, schreibt Volker Krings:  „Es wird gestritten wie im ganzen Jahr nicht. Der Ehekrach unterm Tannenbaum ist dann auch nur der Prolog fürs Fremdgehen an Karneval.“

Fazit des BRF-Redakteurs: „Weihnachten ist doch am schönsten, wenn es wieder vorbei ist.“ (cre)

Siehe dazu auch STANDPUNKT-Artikel auf OD: „Ein Hoch auf dem Kollegen Volker Krings“

Den vollständigen Text der Glosse von Volker Krings finden Sie unter folgendem Link:

http://brf.be/meinung/kommentar/946702/

47 Antworten auf “BRF-Redakteur in einer Glosse: „Schafft endlich dieses verdammte Weihnachten ab!“”

  1. Punktgenau

    Herr Krings trifft den Nagel auf den Kopf, Weihnachten besteht nur noch aus materiellem Denken.
    Jeder meint schenken zu müssen, nur weil Weihnachten ist. Ein friedliches Miteinander das ganze Jahr über, wäre viel wertvoller.

    • Na ja, den Nagel auf den Kopf treffen. Es ist ja scheinbar „in“, sich über alles, was mit dem Christentum zu tun hat,lustig zu machen, Glosse hin, Glosse her. Hätte der Herr Krings sich denn auch beispielsweise getraut eine Glosse über „Veranstaltungen“ sonstiger Religionen, etwa dem Islam, zu bringen? Wetten, dass ihm dazu der Mut fehlen würde.

      • Hallo Patriot,

        Was, bitteschön, ist ausser dem Anlass an unserer heutigen Art Weihnachten zu feiern denn noch „christlich“ ?

        Schon vor 25 Jahren habe ich ein Gedicht gemacht das mit den Worten beginnt:

        Weihnachten wird nun bald kommen in ein paar Tagen ist’s soweit
        und es freuen sich die Frommen aufs Jubelfest der Christenheit.
        Und die wenig Religiösen schau’n der Sonnenwend‘ entgegen,
        und die, die an gar nichts glauben freu’n sich auf den D.Mark Regen.
        Denn die Kassenglocken tönen nie schöner als zu jener Zeit
        und die dem Gotte Mammon frönen verspüren jetzt Glückseeligkeit.

        ….. und es ist noch Schlimmer geworden.

      • Was tut das denn zur Sache?
        Kritisiert wird das zwanghafte Konsumverhalten an Weihnachten. Das ist mit keiner anderen Kultur vergleichbar. Was gebe es auch einen Grund, Ramadan zu kritisieren in Punkto Massenkonsum?

  2. Jockel Fernau

    Der BRF feiert doch eh nur X-Mas.
    Und was Herrn Krings auf den (vorhandenen oder imaginären) Sack geht, das interessiert doch nun wirklich kaum jemanden.
    Herr Krings, wenn Sie glauben, öffentliche Pöbelei und Gossensprache seien jetzt eben hip, weil das in der bundesdeutschen Wahrheitspresse so scheint, dann bitte. Eines aber bleibt gewiss. Verbale Ausfälle wie der ihre zeugen nicht von einer guten Kinderstube.

  3. sorry Leute, aber es ist nun mal eine Tatsache dass Weihnachten immer mehr und mehr und das schon seit vielen Jahren zu einem Konsumfest ausartet – immer mehr – immer teurer sollen die Geschenke und Gaben sein, ganz gleich ob man es sich leisten kann oder nicht…..die waren Werte dieses Festes die gibt es doch ebenso schon seit vielen Jahren nicht mehr und weil es nun mal so ist – ich pers feiere kein Weihnachten mehr einschl KEINER Geschenke und Gaben und noch viel weniger einen kunterbunt geschmückten Tannenbaum ( gleich ob echt oder künstlich )……und kleine Freuden und vllt auch Geschenke, die kann ich auch über das Jahr verteilt geben – die Hauptsache ist noch immer, es wird GERNE gegeben und es kommt von ganzem Herzen und nicht weil man es MUSS !

    • Marc Van Houtte

      Wie mit dem Heiraten viele Heiraten Kirchlich obwohl sie mit der Kirche nichts an Hut haben nur weil es schön ist.
      Die Kommunion wird auch gemacht weil es schön ist.
      Die Welt ist schon verlogen.

  4. BEÄRÄFF

    Am besten der BRF hängt diese Glosse in A3format an den Eingang vom Funkhaus.
    Ich glaube, beim BRF ist es wie beim GE: Sommerlöcher im Programm gibt´s auch im Winter. Mir gefiel die Art, wie der Redakteur mit Brille (und Frisurenwechsel) den Text vom Blatt vorlas oder auch nicht, ganz und gar nicht. Sein Tonfall ist ebenfalls nicht so mein Ding. Sowieso lob ich mir die 3 TV-Frauen vom BRF, die machen ihren Job besser als die Männer. Aber, das ist nur meine persönliche Meinung

    • Sendeturm

      @ BEÄRÄFF
      Entspricht genau den Gegebenheiten! Der BRF ist der Spiegel der Drei oder Vier damaligen Erfinder.Uns Steuerzahler kostet das Ding alleine Sechs Millionen Euro per Jahr! Denkt mal wieviele Wohnhäuser man dafür bauen kann? Über40 Personen sind da beschäftigt. Ein Programm wäre satt genug! Aber dann ein richtiges. Nicht noch eines dazu wo fast nur Musik läuft. Viele ihrer Sendungen haben einen Bart bis zu den Füssen. Dazu einen TV Sender, der fast nicht geschaut wird. Die drei Damen sind gut, die sind es nicht schuld. Die drei Damen der Nachrichten im Funk sind auch gut. Der ganze Rest hat sich mal so. Jedenfalls ist der Sender zu teuer für das was er sendet, im Verhältnis zu dem was er kostet! Zur Zeit hört man fast alle halbe Stunde, und zum xxxten male: D G deine Gemeinschaft, sicher eine Obligation des Geldgebers? Aber dem Hörer hängt das zum Halse hinaus, er ist quasi verpflichtet das in Kauf zu nehmen. Ein Unikat das ganze.

  5. Böse Zunge

    Es ist ja auch nicht alles schlecht.
    Wann kommt die Familie denn in der Regel nochmal zusammen.
    Zu Weihnachten und bei Begräbnissen. (so kam Edeka wohl auf die Idee?)
    Da ist mir Weihnachten lieber

  6. Hörerleser

    Interessant ist, dass der Beitrag auf OD kommentiert wird, und nicht auf BRF. Ebenso, dass OD wieder den Beitrag eines anderes Mediums zitiert, um all uns „Nachdenker=Vordenker=Querdenker“ zum nachdenken-vordenken-querdenken zu bringen.
    Dem Herrn Steins wird unrecht getan; das war jetzt doch ein anderes Kaliber als der Herr Krings, bei allem Respekt.
    Wir denken hier auch vielleicht über das falsche nach: finde die Positionen des GE-Chefredakteurs zur Flüchtlingskrise um einiges mutiger als die Positionen eines (wahrscheinlich besser besoldeten) BRF-Journalisten zum Weihnachtskommerz.
    Eine Glosse von drei Minuten ist doch mal schnell geschrieben. Richtige Arbeit wäre z.B. zu untersuchen, warum Politiker nichts dagegen unternehmen, dass amazon-Einkäufe in Luxemburg statt im Einkaufsland die Steuerbasis erhöhen; warum amazon weiterhin seine Mitarbeiter und Lieferanten ausnehmen kann; welche Gewinnmargen ein lokaler Buchhändler hat oder nicht hat; an welche Gemeinde die Zuschlaghunderstel der Logos-Steuer gehen (St Vith, Eupen ?). Wenn ich auf amazon kaufe, dann nicht weil es ein paar Euro billiger ist, sondern weil es ein Marktplatz ist, auf dem in vergleichweise wenig Zeit und mit wenig Transport- und Suchkosten vieles zu bekommen ist; ich habe einen entspannten Samstag, statt in Aachen durch die Geschäfte zu laufen, wo ich die Dinge suche, die ich in Eupen nicht bekomme. Wenn einer vom GE-Verlag hier list, möchte ich auch noch fragen: ihfr seid euch schon bewusst, dass euer Verleger der „Kauft-lokal-Initiative“ angehört, aber eure Zeitung an den Annoncen für Aachener Geschäfte verdient. Und das führt mich zurück zur Glosse: mutig ist es in diesen Zeiten, solche Themen anzusprechen. Und in der Zeit denken wir dann auch nicht darüber nach, warum wir als Bevölkerung nicht für oder gegen grosse Dinge wie TTIP stimmen können (statt dies den Politikern allein zu überlassen).

    • Ostbelgien Direkt

      @Hörerleser: Sie schreiben wörtlich „Ein Glosse von drei Minuten ist doch mal schnell geschrieben“. Genau das Gegenteil ist der Fall. Im Journalismus ist eine Glosse mitunter das Schwierigste, was es gibt. Gruß

    • nein Delanda „wir schauen zu wie gelähmt“, WIR nicht, SIE nicht und ICH nicht, allerdings, unsere Politiker sehr wohl. Fordert man dies allerdings zum Handeln auf, dann ergeht relativ schnell der Auftrag zum Löschen. So nachweislich geschehen. Wehrt man sich, wird man nachweislich mit Unwahrheiten abserviert, verbunden mit der Drohung einer Verleumdungsklage.
      Sehen nun Delanda, ER gar keine Handlungslust verspürt, wenn‘ s unbequem wird. Doch kassieren können und wollen sie alle

  7. Punktgenau

    @ Patriot
    Ich habe Herrn Krings nicht so verstanden, dass er sich über die Religion ( egal welche) lustig macht, sondern eher darauf hinweisen will, dass dieses christliche Fest missbraucht wird; der eigentliche Anlass dieses Festes vor lauter Konsumdenken vergessen wird. Für mich persönlich muss nicht erst Weihnachten sein um jemandem etwas zu schenken.

  8. die wahrheit

    Also, der Redakteur beschreibt hier eine Sache, die ihn vielleicht stören. Aber er soll seine Gedanken nicht jedem Zuhörer aufzwingen. Zum Beispiel wir beschenken uns in unserer Familie zu Weihnachten nichts, denn wir haben alles. M

  9. Stephanie Schiffer

    Humor tut gut, gerade in ernsten Zeiten!
    Sollten wir uns nicht eher für die Glossen in der Regionalpresse bedanken? Mal sind Glossen ein echter Lacher, mal ironisch, ein andermal stimmen sie nachdenklich. Ich lasse mich da immer gerne inspirieren. Und vor allem in ernsten Zeiten wie diesen, ist es wichtig, den Humor nicht zu verlieren. Herr Krings, behalten Sie ihn weiter! Humor tut uns allen gut.

    • Réalité

      @ Stephanie Schiffer

      Kann Ihnen nur unumschwungen Recht geben, Frau Schiffer!

      Da wir Forumsschreiber ja bereits uns kaputt lachen über unsere Politikelite hier in der DG und im Staate Belgien, sollte der BRF keine Ausnahme machen! Obschon in den meisten Gegebenheiten es fast eher zum weinen ist!
      Wünschte mir, und nicht nur ich, mir solches auch mal über unsere Politik (er/innen)!
      Wird aber sicher Wunschdenken bleiben, da sonst die Sponsoren sich zurück zögen!??

  10. Peter Müller

    Lieber Volker, wenn du auch nichts mit Weihnachten anfangen kannst , weil du keine Familie hast., oder es für überflüssig hälst, Aber so lass andere ihr Fest feiern.Es gibt Leute die feiern das Fest ohne gross etwas zu schenken. Wir freuen uns jedes Jahr Weihnachten mit unserer Familie zusammen zu sein. Bis Mittwoch in der Halle

  11. Für mich ist der Beitrag nicht Wert darüber zu diskutieren. Es ist einfach nur ein Rundumschlag gegen Weihnachten und anscheinend will der Herr Krings Weihnachten nicht feier. Dazu verpflichtet ihn ja keinen, warum hat er nicht auch davon gesprochen? Es verpflichtet ihn auch keinen Karneval zu feiern! Es muss sicher wieder ein Beitrag für den Dexia oder Belfius Preis gefunden werden. Es ist ja in den ostbelgischen Medien üblich diesen Preis an den wohl dämlichsten Beitrag des Jahres zu vergeben!

    • Hallo Hotte,

      Ich kenne Herrn Krings zwar nicht, halte seinen Beitrag aber schon der Debatte wert. Ob er damit einen Preis gewinnen oder nur seine Abscheu über die „moderne Art“ Weihnachten zu feiern zum Ausdruck bringen will vermag ich nicht zu beurteilen, aber haben Sie nicht auch das Gefühl das unser einstmals besinnliches Weihnachtsfest in Konsumterror ausartet? Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern als Lebkuchen und Marzipan ab dem ersten Advent verkauft wurden. Die Jüngeren unter uns finden es schon völlig normal diese Genüsse schon iim August beim Discounter zu finden. Viele wissen gar nicht mehr warum wir Weihnachten feiern aber sie wissen, es gibt Ferien und Oma schenkt mir ein Smartphone. Das ist schon Grund genug zu feiern. Wer dagegen polemisiert will schon Weihnachten abschaffen? Ich glaube nicht. Lesen Sie die Glosse mal unter diesem Aspekt.

  12. Monique Kelleter

    @ Peter Müller: Ihre Bemerkung ist unverschämt! Natürlich hat Herr Krings Familie. Und wenn das nicht so wäre, dann hätte es auch keine Bedeutung. Auch mit Freunden kann man Weihnachten feiern oder auch andere Feste – Feste sind die Gelegenheit, um sich zu treffen, zu feiern, usw.

  13. Das ist mal wieder super! Als ob es nichts wichtigeres gäbe im Moment als über Weihnachten herzu ziehen. Zugegeben, die Probleme welche im Artikel angesprochen werden sind wahr aber können von jedem einzelnen selber gelöst werden. Man muss sich an diesem „Spektakel“ ja nicht beteiligen.
    Hier ein paar Vorschläge für kommende Glossen:
    – In der Eifel wird ein Priester bedroht – das ist unchristlich, gesetzwidrig und moralisch nicht in Ordnung.
    – Im Lager Elsenborn werden Menschen dazu gezwungen den lieben langen Tag nichts oder nicht viel zu tun – das ist unchristlich und moralisch verwerflich.
    – In Eupen wird ein Hotel mit Regierungsgeldern aus dem Boden gestampft und hiesige Hoteliers bleiben auf der Strecke – das ist überhaupt nicht moralisch vertretbar und entspricht nicht mal dem liberalen Grundgedanken.
    – Unseren Schulen und damit die Zukunft unserer Kinder verkaufen wir durch PPP Projekte – das ist höchst bedenklich.

  14. Harie's Kommentar

    Jeder sollte das Weihnachtsfest nach seinen inneren Werten feiern. Wenn halt der Konsumverhalten das wichtigste Element fürs Fest ist, das ist es eben so. PUNKT. Daran ändern die ganzen Kommentaren hier vom Forum auch nichts. Da hilft die Nörgelei auch nichts. PUNKT. Wenn der BRF-Reporter eben mal seinen doch so durchdachten und mühsam erstellten Kommentar veröffentlicht, dann können wir das auch nicht ändern. PUNKT. Leider hat die Medienkultur, wenn es sie überhaupt noch gibt, sich verändert. Junge Journalisten sind nun dabei; die älteren haben ja auch mal jung angefangen. Daran können wir auch nichts ändern. PUNKT. Wohl aber an der Beibehaltung der Werte, unserer Wertvorstellungen und die Auslegung derselben. Da kommt auf die Medien eine wichtige Aufgabe zu. Denn nicht alles, was wertvoll war, wird plötzlich wertlos, nur weil jemand von sich persönlich meint, berufen zu sein, sich über das Weihnachtsfest zu äußern. Da sind wir als Leser angehalten, darüber nachzudenken, ob wir dann den entsprechenden Kommentar oder Beitrag oder Artikel zu lesen bzw. zu hören. Ich freue mich schon auf den Beitrag des Reportes beispielsweise zum Ramadan oder zu Karneval oder zur Pfarrprozession oder …. Es gibt sicherlich zahlreiche Beispiele dazu, wie man Werte als wertvoll oder wertlos darstellen kann. Die Medienkultur hat sich verändert. PUNKT.

    • Politikus

      „….. Ich freue mich schon auf den Beitrag des Reportes beispielsweise zum Ramadan oder zu Karneval oder zur Pfarrprozession oder …“

      zum Schächten usw.. Werden Sie sich aber vergebens drauf freuen. Als nächstes ist wohl eher Ostern dran. Die paar Katholiken die dann „beleidigt“ wären, was soll’s So lange keine Muslime beleidigt werden, alles easy…….

    • @ Harie

      Jeder scheint hier das zu lesen was er will oder versteht. Ich habe die Kolumne jetzt mehrmals gelesen weil ich gedacht habe mir sei etwas entgangen. Ist es aber nicht. Herr Krings mokiert sich nicht über Weihnachten sondern darüber wie das Fest inzwischen „begangen“ wird. Es ist halt schwer zu ertragen wen man einen Spiegel vorgehalten bekommt. Früher hätte so eine Kolumne 2 oder 3 Leserbriefe und ein paar mahnende Worte am Sonntag von der Kanzel zufolge gehabt. Heute wird erst mal in die Tasten gehauen, immer feste druff. Je deftiger der Kommentar desto größer die Zustimmung, da brauch ich mir den „Stein des Anstosses“ doch gar nicht zuzumuten, den haben die, die darüber schreiben doch sicher gelesen. Prost Ihr Christen, hoch die Tassen.

  15. senfgeber

    Schafft endlich den BRF ab, die Rundfunkabdeckung mit Sendungen in deutscher Sprache ist in Kappesland mehr als ausreichend, Albernheiten von Reaktöhren aus Kleinsendern entfallen neben der Alimentierung aus Steuermitteln für diese Sender dann auch.

  16. Wie und unter welchen Umständen man Weihnachten feiert, kann man sich als erwachsener Mensch aussuchen. Das klingt in etwa wie ein Hilfeschrei „Gott, bitte sage ihnen, sie sollen mich von Weihnachten verschonen!“.
    Statt gleich so infantil und polemisch zu reagieren, könnte Herr Glosse doch einfach für sich entscheiden, dass er Weihnachten nicht mehr feiern möchte.
    Viel Rauch um gar nichts, wenn ihr mich fragt.

  17. Also , wenn man sich dies traut zu schreiben wie sie herr krings frag ich mich : Haben sie keine Familie?Kinder? Enkelkinder?

    oder passt der spruch eher zu diesem Thema ?

    Ich weiss jetzt,
    warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war.
    Ich musste weder Geschenke , Weihnachtsbaum oder Weihnachtsessen bezahlen.

    Ich kann sowas nicht verstehen das ein Mensch sich sowas traut zu schreiben. Es ist eine Tradition eine freude- eine dankbarkeit. Ich meine die Welt ist düster genug geworden da brauch man die schönste tage im Jahr nicht auch noch zu nehmen. Allein schon nicht wenn man Kinder im Hause hat die ein ganzes Jahr sehnsüchtig auf diesen Tag drauf warten und mit leuchtenden Augen vor dem Weihnachtsbaum stehen.

  18. pauken bis du grau bist

    Da ist doch wahrhaftig (heute am 6. Oktober) in Bütgenbach in einem Geschäft schon ein Weihnachtsmarkt geöffnet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Der Euro muss rollen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern