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Blaue Cocktails bei den Liberalen: „So kann Politik auch Spaß machen“

Die PFF-Abgeordnete Kattrin Jadin mit einem blauen Cocktail. Foto: JFF

Am Freitag, dem 1. Mai, fand zum 25. Mal in Jodoigne, dem Wahlkreis des ehemaligen Parteipräsidenten und jetzigen EU-Abgeordneten Louis Michel, der so genannte „Feiertag der nationalen Arbeit“ der frankophonen Liberalen (MR) statt. Deutschsprachige Liberale (PFF und JFF) waren ebenfalls anwesend.

„Alles in allem war es ein wundervoller Tag, der gezeigt hat, dass Politik nicht immer nur eine trockene langweilige Sache ist, sondern, im Gegenteil, mit viel Spaß verbunden sein kann“, so Julia Slot, die Vorsitzende der Jungliberalen (JFF) in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung.

„Im Festsaal herrschte von Beginn an eine Bombenstimmung“, so Julia Slot. Mit MR-Fähnchen in der Hand klatschten die eingeladenen Liberalen zu moderner Musik und applaudierten u.a. Olivier Chastel, dem Vorsitzenden der MR, sowie Premierminister Charles Michel.

Politiker von PFF und JFF mit Außenminister Didier Reynders beim

Politiker von MR und PFF am 1. Mai in Jodoigne. Foto: JFF

Der Chef der föderalen Regierung ging auf die politischen Reformen der Föderalregierung ein und betonte, dass es Mut brauche, den Problemen des demographischen Wandels ins Auge zu sehen und sich ihnen zu stellen.

„Gut fanden wir, als er sagte, dass es natürlich einfacher sei, dem Bürger nach dem Mund zu reden, dies aber alles andere als die Art und Weise der Liberalen sei“, betonte die JFF-Vorsitzende Julia Slot.

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung begaben sich alle ins Festzelt nebenan, wo PFF und JFF einen eigenen Stand hatten. Slot: „Neben liberal-blauem Dekor sorgten frisch belegte Brötchen, Hot-Dogs sowie unsere blauen Cocktails für beste Stimmung unter den Gästen. Provinzialrat Bernard Zacharias hatte zu unserer Unterstützung einen blauen Schnaps kreiert, welchen wir voller Stolz ausschenkten.“

Die JFF-Vorsitzende Julia Slot mit Premierminister Charles Michel (Bildmitte). Foto: JFF

Die JFF-Vorsitzende Julia Slot mit Premierminister Charles Michel (Bildmitte). Foto: JFF

23 Antworten auf “Blaue Cocktails bei den Liberalen: „So kann Politik auch Spaß machen“”

  1. Na ja,Politiker/in müsste man sein.Ein Fest jagt das andere.Wer bezahlt das wohl alles?War nicht sonst der 1 Mai alleine den Sozis vorbehalten?Da die ja auf dem absteigenden Ast sind,heimsen sich die Liberalos den Tag auch noch unter den Nagel.Lasst euch nichts gefallen ihr Sozis.

  2. K-D Michaelis

    Also, ich habe an diesen Gesichtern nichts auszusetzen: regelmäßige Züge, offener Blick, offenes Lächeln, was will Mann mehr ?
    Ach ja, Politik ? Ja was denn, gibt es da etwa Unterschiede zwischen den Parteien ? Wenn ich die Politik in Eupen, Raeren, Lontzen und Kelmis betrachte, und im PDG, frage ich mich, ob es überhaupt eine Opposition gibt.
    Ich habe von heimlichen Übereinkommen zwischen verschiedenen Parteien gehört, bei gewisse Haushaltsthemen keine Opposition zu machen.
    Sollte man da nicht generell nur noch nach dem Äußeren der Politiker(innen) schauen und prinzipiell die Kandidat(inn)en wählen, die Mann am schönsten findet ?

    • @-D Michaelis
      da muss ich Ihnen recht geben,Herr Michaelis.
      Die Politik lobt sich selbst und schimpft und poltert gegen sich selbst und gegen die anderen.Im Nachhinein und wenn es um gewisse und bestimmte Sachen und Angelegenheiten geht,dann verstehen sie sich plötzlich wieder.Das gab es schon früher,nur heute kommt bei all dem die Knete dazu,die es früher nicht so in den Rahmen gab.Deswegen haben wir auch so viele Politiker/innen.Die teilen und vermehren sich die Posten untereinander.Nun auch Schönheit muss nicht unbedingt Qualität sein.Letzeres muss noch immer der Wähler beurteilen,er ist die Jury,was das Resultat anbelangt.Aber nur darin,den Rest siehe oben!

  3. Wie auf Facebook zu lesen ist, hat Frau Jaddin im Auftrag, bzw. auf Bitten eines Hobbypolitikers aus Schoppen bei Proximus nachgefragt, warum dieser ein so langsames Internet hat.
    Auch Freches und Baltus Möres befassen sich mit den Mbit Notstand in Schoppen!

    Mit 3.6 Mbit muss man in der Tat etwas länger warten bis ua. Filmchen gelanden sind.

    Hoffen wir, dass Frau Jaddin schnell Abhilfe schaffen kann und weiterhin Hand anlegt.

    • Wie bitte?!

      Ein Skandal!
      Zu langsames Internet in Schoppen!
      Wo bleibt der Bericht in „La meuse“, wo die Pressekonferenz, wo die Petition?

      Ein Glück, dass es sich endlich jemand zur Aufgabe gemacht hat, gegen das langsame Internet zu kämpfen!

      Und Danke Frau Jaddin, dass Sie sich für die Belange derer einsetzen, die ihre überschüssige Zeit vor dem PC verbringen und sich darüber ärgern, dass ihre „Filmchen“ zu lange laden.

      Ich werden gerne dem öffentlichen Aufruf des Herren auf seiner Facebookseite Folge leisten und meine Beschwerde an die von ihm angegeben Mailadresse (info@jadin.be) senden.

      Gilt Ihre Hilfbereitschaft, liebe Frau Jaddin, nur Parteifreunden oder können auch normalsterbliche Sie mit solchen lebenswichtigen Forderungen beauftragen?

  4. Partytime

    wie schon oben erwähnt, feiert doch jede Partei sich selber und lästert über die anderen und im Endeffekt sind sie sich doch eh selber am nächsten…

    Und die FGTB Gewerkschaft feiert in Kuba, predigt Wasser und trinkt Wein. Aber da ist es zumindest wärmer….

    Alaaf

  5. Ich finde die jetzige Regierung deutlich weniger schlimm als die vorherigen, von gut möchte ich gewiss nicht sprechen, und ich weiß auch, daß hier nicht der Thread zur Flüchtlingsproblematik ist. Dennoch möchte ich daran erinnern, daß Frau Jadin 2011, als sie in einer Parlamentsanstalt saß, deren Insassen nicht in der Lage waren eine Regierung zu bilden (was sehr schön für Belgien war), dafür stimmte Libyen ins Chaos und in den Islamismus zu bomben. Möge man die Bootsinsassen zu ihr nach Hause schicken.

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