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Viele Bilder vom großen Volksfest zum 21. Juli in Eupen [Fotogalerie]

Am gestrigen 21. Juli, dem belgischen Nationalfeiertag, fand traditionsgemäß in Eupen das große Volksfest statt. Für „Ostbelgien Direkt“ weilte Fotograf Gerd Comouth vor Ort und hat das bunte Treiben auf dem Werthplatz in vielen Bildern eingefangen.

Lange Zeit beschränkten sich die Feiern zum Nationalfeiertag in Eupen auf den offiziellen Teil. Ein Te Deum mit anschließendem Empfang im Rathaus – das war’s.

Das war dem Präsidenten der Vereinigung „Les Beaux Spectacles Français“, Jean Nyssen, viel zu wenig für einen Tag von dieser Bedeutung. Nicht nur Politiker und andere Würdenträger, sondern alle Bürger der Stadt sollten am 21. Juli etwas zu feiern haben.

So entstand das Volksfest in der Eupener Innenstadt, das längst eine feste Institution im Eupener Veranstaltungs-Kalender ist.

Bei den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag auf dem Eupener Werthplatz gab es auch diesmal ordentlich etwas auf die Ohren, viel für die Augen, so einiges für Leib und Seele und noch mehr zum Staunen. Vor allem spielte das Wetter mit! Das ist ja bekanntlich das Allerwichtigste.

Künstler und Musiker aus ganz Belgien sowie internationale Gäste verwandelten den Platz in eine Freilichtbühne und sorgten von 15 Uhr bis Mitternacht für Unterhaltung erster Güte. Der Eintritt war wie immer frei.

Das musikalische Spektrum war breit, drei Bands ganz unterschiedlicher Genres standen auf dem Programm. Es gab noch viel mehr zu entdecken als gute Musik und frisches Eupener vom Fass.

Vor allem die vielen Kinder hatten ihren Spaß an der Zirkusshow auf Rädern, den gigantischen roten Spaßvögeln, den Urmenschen mit Wildschwein oder einer Köchin auf Stelzen, die über den Werthplatz streunte…

Nachfolgend die FOTOGALERIE von Gerd Comouth mit Bildern vom Volksfest zum Nationalfeiertag am 21. Juli auf dem Eupener Werthplatz. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:

18 Antworten auf “Viele Bilder vom großen Volksfest zum 21. Juli in Eupen [Fotogalerie]”

  1. Schön und gut

    Ich muss sagen, dass das Feuerwerk kurz vor Mitternacht störender und nervenaufreibender war als das Trakasspa Festival. Manche Menschen arbeiten samstags.
    15 Minuten lang rumgeböllere…

    aber irgendwie sehe ich keine Kritiker, die sich so wie auch beim Trakasspa Festival über die Lautstärke beschwert haben.

    Aber ja, es ist ja Nationalfeiertag, dann darf man das.

    Wenn Jugendliche spass haben, geht sowas überhaupt nicht!

  2. Boah nee...

    Den Bildern nach zu urteilen, eher eine Kinderanimation. In Malmedy alles proppevoll, Trödel, tolle Musik und großartige Stimmung! Ich weiß jedenfalls, wo ich nächstes Jahr wieder hinfahren werde.

  3. Großes Lob an die Veranstalter, die Bedienung an den Tischen war vorbildlich! Keine lästigen Bons die man vorab kaufen muss, und professionelle Kellner die schnell und korrekt die Bestellungen aufnahmen und die Getränke brachten! Daran sollen sich andere Kirmesveranstalter ein Beispiel nehmen (lieber Raerener Verkehrsverein!), wo man ewig an der Bon-Kasse ansteht um dann von völlig deinteressiertem bzw. unfähigem Thekenpersonal nicht bedient zu werden….

    • Neues aus der Anstalt

      „Ich finde die beiden Typen in den Unterhosen echt pervers.. Muss das sein ?“

      Stimmt, besser wäre gewesen ,dass die beiden sich die Unterhosen über den Kopf gestülpt hätten, dann hätten die Besucher nicht gewusst, wer sich so unanständig in der Öffentlichkeit zeigt

      • @Unterhosentypen

        Das sind genau die armen „Schweine“, die, da sie keine Tiere sind, keine Lobby haben. Da setzt sich GAIA oder ähnliche Organisationen nicht für ein; bei einem Ponykarussell sieht das natürlich anders aus.
        Es sind Menschen, die, selbst im fortgeschrittenen Alter, einen erniedrigenden Job machen müssen, da sie sonst nichts gelernt haben. Als Jugendliche haben sie die Schule geschmissen und den Austieg gewagt, raus aus der Leistungsgesellschaft und ab nach Avignon oder zumindest auf irgenwelche Vorstadtplätze. Nur haben sie nie bedacht dass sie älter werden… Auch in Eupen werden diese armen, gescheiterten Kreaturen regelmässig gebucht; besonders bei Haaste Töne und eben solchen Events wie dem Nationalfeiertag. Während der Herr Ingenieur nach der Vorstellung in seine Hightech-Villa zurückkehrt, vegetiert so ein Strassenkünstler in irgeneinem Dreckloch. Solche Veranstaltungen gehören verboten; den „Künstlern“ sollte man eine Rente auszahlen, damit sie in Würde altern können. Oder was denken Sie, Herr Kremer?

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