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Der „Spiegel“-Betrugsfall: Flurschaden für alle Medien und Schadenfreude bei Kritikern der „System-Presse“

01.12.2015, Hamburg: Das Verlagsgebäude des „Spiegel“-Verlags am Rande der Hafencity. Foto: Christian Charisius/dpa

AKTUALISIERT – Ein journalistischer Betrugsfall erschüttert die deutschen Medien: Jahrelang hat ein „Spiegel“-Reporter Dutzende Artikel gefälscht. Wie konnte das passieren? Während Journalisten einen Flurschaden für alle Medien befürchten, können Kritiker der „System-Presse“ ihre Schadenfreude kaum verbergen.

Ein Journalist veröffentlicht über Jahre in Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichtenagenturen packende Reportagen, mit vielen Einzelheiten, süffig und elegant geschrieben. Er berichtet über einen Jungen in Syrien, von Bürgerwehren an der US-Grenze zu Mexiko, über Trump-Wähler in der amerikanischen Provinz.

Seine Texte sind begehrt, mit 33 hat er mehrere Preise gewonnen, Jurys vergleichen seinen Stil mit Literatur. Der junge Mann gilt als „Edelfeder“ und Vorbild für Spitzenjournalismus. Bis zu diesem Mittwoch.

Da präsentiert „Der Spiegel“ eine Enthüllung in eigener Sache. In „großem Umfang“ habe der Reporter, der seit 2007 bis zum vergangenen Montag für das Blatt in aller Welt unterwegs war, seine eigenen Geschichten gefälscht und Protagonisten erfunden.

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hat den Betrugsfall im eigenen Haus zur Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe gemacht. Die Titelseite kommt diesmal ohne jedes Foto aus. Stattdessen ist dort in großen Buchstaben das Motto des „Spiegel“-Gründers Rudolf Augstein „Sagen, was ist.“ zu lesen. Foto: Spiegel/dpa

Der Fall stürze das Nachrichtenmagazin in die vielleicht schwerste publizistische Krise seit seiner Gründung 1947, schreibt die Chefredaktion um den neuen Leiter Steffen Klusmann. „Das trifft ins Mark“, sagt „Spiegel“-Geschäftsführer Thomas Hass. Eine Kommission aus internen und externen Experten soll klären, wie die Fälschungen überhaupt ins Blatt gelangen konnten. In einem langen Bericht zeichnet der „Spiegel“ den Betrug nach und entschuldigt sich.

Dass Redaktionen Betrügern und Fälschern aufsitzen, kommt immer wieder vor. Kein Medium ist frei davon, auf solche Fälschungen reinzufallen, sagte der Medienwissenschaftler Horst Röper (Formatt-Institut, Dortmund) im Sender HR Info. Von den gefälschten Hitler-Tagebüchern im „Stern§ bis zu den erfundenen Promi-Interviews des Hochstaplers Tom Kummer im Magazin der „Süddeutschen Zeitung“ – Sensationslust, vermeintliche Exklusivität und Konkurrenzdruck wurden und werden auch Qualitätsmedien zum Verhängnis. Doch dem „Spiegel“?

„Sagen, was ist“, hatte „Spiegel“-Gründer Rudolf Augstein (1923-2002) das Credo des Blattes auf den Punkt gebracht. Informationen im „Spiegel“ müssten stimmen, immer. Bei der „Spiegel“-Affäre 1962 stand die Redaktion im Mittelpunkt einer der ersten großen Kämpfe um die Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Die Zeitschrift wurde zum „Sturmgeschütz der Demokratie“. Im Internet-Zeitalter hat sich die Öffentlichkeit aber radikal gewandelt.

„Lügenpresse“, Fake-News – über Facebook und Twitter, auf Blogs und Webseiten sehen sich die Medien massiven, oft anonymen Vorwürfen und verbreiteter Skepsis ausgesetzt. Redaktionen geraten unter Druck – jetzt auch „Der Spiegel“. Mit der Affäre wird das Blatt wohl sein Selbstverständnis neu definieren müssen. Sinkende Auflagen, die komplizierte Verzahnung von Print und Online – das Magazin hat bereits mehrere Baustellen und gerade wieder einen neuen Chefredakteur berufen. Nun kommt der Kampf um die Glaubwürdigkeit dazu.

Zum vierten Mal Reporterpreis für den Betrüger

„Der Spiegel“ sei für sein hohes Wahrheitsethos bekannt, für seine Verfahren des „Fact Checking“, die er wohl so aufwendig wie kein anderes Medium betreibe, sagte der Medienwissenschaftler und frühere Nachrichtenagentur-Journalist Volker Lilienthal (Universität Hamburg) der Deutschen Presse-Agentur. Der belastete Journalist habe vorzugsweise aus fernen Ländern berichtet, Faktenprüfung erreiche da eine Grenze. Die Redaktion müsse dem Reporter dann vertrauen können.

Der „Spiegel“-Betrugsfall sorgt auch in anderen Medien wie der „Bild“-Zeitung für Schlagzeilen.

Lilienthal spricht von einem „Flurschaden“ – nicht nur für den „Spiegel“, auch für die gesamte deutsche Medienöffentlichkeit. „Wir kennen die ganze Schimpfrede von der Lügenpresse“. Der bisherige „Spiegel“-Journalist habe dieses Gerede „fahrlässig munitioniert“. Auf Twitter könne er sehen, wie sich nun Nutzer auf die Affäre stürzten. Der Gedankengang gehe dabei so: Weil der jetzt als Fälscher überführte Reporter auch an Titelgeschichten über den von Menschen verursachten Klimawandel mitgearbeitet habe, sei jetzt auch der Klimawandel eine Fälschung.

In der Tat können Kritiker der „System-Presse“, die sich in letzter Zeit von den Besserwissern in den etablierten Medien immer wieder gegängelt fühlten, ihre Schadenfreude über den Betrugsfall beim „Spiegel“ nicht mehr verheimlichen. In den sozialen Medien bekommt die „System-Presse“ jetzt knüppeldick um die Ohren.

Er sei schon verzweifelt, sagt Cordt Schnibben, der lange auch „Spiegel“-Reporter war. Erst vor wenigen Wochen hatte das von Schnibben mitgegründete Reporter-Forum dem Betrugsverdächtigen den Deutschen Reporterpreis zuerkannt – zum vierten Mal. Am Donnerstag meldete sich der selber dann per SMS und gab seine Preise zurück.

„Die Reportage ist eine in der Jetztzeit angelegte Form, die Leser wollen ja gerade diese Zeugenschaft, sie wollen, dass jemand irgendwo hinfährt und möglichst unvoreingenommen sagt, was da los ist.“ Mit einem betrügerischen Reporter schlage dieses Genre aber gegen sich selbst aus. Das Reporter-Forum wolle jetzt grundsätzlich über das Genre Auslandsreportage nachdenken, sagt Schnibben.

Auch Medienwissenschaftler Lilienthal hat Zweifel. In Konkurrenz mit dem Fernsehen und Videos sei das Genre „immer filmischer“ geworden und in einen „Aufmerksamkeitswettbewerb“ mit den audiovisuellen Medien getreten. „Die Reportage ist nicht nur ein verführerisches, sondern auch ein gefährliches Genre.“ (dpa/cre)

183 Antworten auf “Der „Spiegel“-Betrugsfall: Flurschaden für alle Medien und Schadenfreude bei Kritikern der „System-Presse“”

  1. Owaia, wenn der Spiegel etwas eingesteht , dann muss man natürlich sofort hellhörig werden und die Absicht hinterfragen…… dieses Propagandaschmutzblatt hat doch nur für die Regierung propagiert und NICHTS neutral, journalistisch sauber recherchiert….laach mesch kappottt

  2. Réalité

    Solche Vorgehen überraschen keinen mehr in unserer „Moderne“ von heute! In den Bereichen zählen auch nur mehr Sensationen und Ausgefallenes, und das um jeden Preis! Da will jeder besser, schneller und reisserischer wie der andere sein!
    Grosse Verwandtschaft mit der Politikgilde, und vielen anderen Bereichen, wo nur Knete, Macht und Betrug das Sagen haben.
    Verrückte Welt, nicht nur die der Medien!?

    • @ Sax

      Ich würde Ihnen zustimmen wenn die Meldung von Ausserhalb gelommen wäre. Die Tatsache das der Betrug im eigenen Haus aufgedeckt und publiziert wure spricht eher gegen Vertuschung und Lügenpresse.

  3. Wilhelm Laschet

    Ich habe den ganzen Bericht in Spiegel-online gelesen , Da waren die Hitler Tagebücher ein Witz –
    Wie konnte dieser brilliante Reporter Claus Relotius. durch alle Kontrollen kommen, Ich habe viele Berichte in der FAZ gelesen, und alles geglaubt , bis zuletzt hat er sich glaubhaft verteidigen können. Ungeheuerlich und fazinierend zugleich, wenn man bedenkt das RTL News . ZDF . ARD seine Berichte stolz nachplapperte. Aber ich habe eine Frage. wie kann man Berichte so glaubhaft schreiben. wenn man niemals dort war / Siehe mit dem KInd in Syrien.

  4. https://dushanwegner.com/claas-relotius/
    ….
    Es bestätigt sich nach und nach alles, was wir ahnten und sagten. Wir, die aus Prinzip kritischen Geister, die Nicht-Linken, die Gehassten, die Geächteten, die wir als Besorgte und Ewiggestrige beschimpft wurden, die wir stolz »Haltungsschäden« an den Tag legen, weil deren »Haltung« schlicht Rückgratlosigkeit und Parteilinie bedeutet, wir lagen richtig.
    …..
    @ Edi, Blutdruck messen, schnell noch ein paar Pillen nachwerfen….

    • @ Dax

      Ich brauche weder Pillen noch steigt der Blutdruck. Das einzige was mich ärgert ist das sich irgendwelche Blogger damit zu Opfern hochstilisiern können. Das einzige Opfer st der Spiegel und seine Glaubwürdigkeit.

        • So verdrehen die EdiGs dieser Welt die Welt. Auf frischer Tat erwischt, aber blah blah blah, sie sind Opfer. EdiG muß eine sehr schwierige Kindheit gehabt haben. Und Jugend. Und alles danach auch schwierig.

          • @ 180°

            Ich glaube Ihnen das diese Geschichte in Ihr Weltbild passt. Trotz Trümmerfelder und Nachkriegswirren hatte ich keine schwere Kindheit. Rückblickend bin ich auch mit dem Rest bislang sehr zufrieden.
            Vielleicht kann ich darum Wichtiges und Dummes von Unwichtigem und Klugem unterscheiden.
            Sie dürfen gerne weiter Ihren Unsinn verbreiten, den Rattenfängern nachlaufen und dummes Zeug von sich geben. Sie werden die Welt nicht ändern und wenn dann nicht zum positiven.

      • Alfons vann Compernolle

        EdiG: Ich erinnere mich an das Jahr 1978 , als ich im Wohnzimmer meiner Eltern den Spiegel gelesen habe: Mein Vater “ Glaubst Du das alles was dort gedruckt steht ???“ !
        Als die gefaelschten Hitlertagebuecher veroeffentlicht wurden, hat meine Mutter direkt gesagt
        an der Sache ist etwas Faul! Meine Eltern waren KZ.-Ueberlebende.

        • @ AvC

          1978 gab es noch kein flächendeckendes Internet mit tausenden von Blogs die die alleinseligmachende Wahrheit für sich gepachtet haben. Der Spiegel war ein seriöses Nachrichtenmagazin in dem Berichte veröffentlicht wurden die ordentlich recherchiert waren.
          Auch heute arbeiten hunderte von Journalisten und Redakteure für den Spiegel. Die berichten, recherchieren und veröffentlichen.
          Ein Betrüger macht deren Arbeit jetzt unglaubwürdig?
          Die „Hitler-Tagebücher“ erschienen im Stern und waren das Werk eines kriminellen Fälschers unter tätiger Mithilfe eine Reporters der sich später als Fan von Hermann Göring outete.
          Der wahre Skandal war aber das man nicht auf die Historiker hörte die von Anfang an die Bücher als Fälschungen entlarvten.
          Die einzige Paralelle die ich zum aktuellen Spiegel – Eklat sehe sind die Versäumnisse in der verifikation.

      • Kompet... wat?

        Böckchen, EdiG verbringt den Tag und die Nacht im Netz, uA auf Wiki, um zu kopieren und dann hier politisch Korrektes zu pasten. Das nennen Sie Kompetenzen? Bleiben Sie besser im Wald, imn der großen und weiten Welt des Internets sind Sie eher verloren. Und nehmen Sie EdiG mit, ein wenig frische Luft wird dem Armen sicherlich gut tun (vielleicht kommt er dann auf normale Gedanken). Waidmannsheil!

    • genau, denn rechtskonservative Medien würden bekanntlich niemals vorsätzlich „Fakten“ erfinden. Wie beispielsweise tychiseinblick, das Sie hier so gerne verlinken:

      https://uebermedien.de/29873/tichys-einblick-erfindet-ermittlungen-gegen-seenotretter/
      https://meedia.de/2018/08/09/die-fakten-und-die-toten-wie-tichys-einblick-mit-einer-abstrusen-zahl-ueber-ertrunkene-fluechtlinge-stimmung-macht/

      Verstehen Sie mich aber bitte nicht falsch. Wenn Medien – gleich welchem politischen Spektrum sie zuzuordnen sind – Geschichten, Zahlen oder Fakten schönen oder gar erfinden, so verliert die Gesellschaft als solche. Die Gesellschaft braucht eine vertrauenswürdige Presse, um sich eine faktenbasierte Meinung bilden zu können und aktuelle Geschehnisse und politisches Gebahren kritisch hinterfragen zu können. Das bringt eben auch mit sich, dass man die eigene Sichtweise manchmal auch mit unbequemen Fragen konfrontieren muss und so, eventuell, zu einer anderen Sichtweise gelangen kann. Wenn aber die Presse nicht mehr vertrauenswürdig ist und so pauschal der Eindruck entsteht, dass jeweils die Medien, die eine andere politische Sichtweise haben, sowieso nur lügen, so trägt dies nur zur Polarisierung der Gesellschaft bei und treibt die Menschen in die Arme der Spalter, Populisten und Extremisten (auf beiden Seiten des Spektrums).

      Von daher kann ich diese Entwicklung nur bedauern, denn hier geht ein großes Stück Glaubwürdigkeit verloren. Wenngleich hier erwähnt werden sollte, dass der Spiegel diesen Vertrauensbruch ohne zu zögern und sehr akribisch der Öffentlichkeit präsentiert hat.

  5. abendland

    wer liest denn heute noch „spiegel“ oder „stern“ oder „grenzecho“
    die print-presse ist over and out. sinkende verkaufszahlen seit 15 jahren, online-konkurrenz, und nichts auf lager ausser der parole, dass man trotzdem alleine „qualitätsjournalismus“ verkörpere.
    dieser schmierfink relotius ist doch nur die stitze des eisberges.
    wenn man alle fantasiemeldungen über klima und energiewende zusammentragen würde, dann ist dieser relotius ja noch ein waisenknabe gegenüber grüngesinnten fake-news-schreibern, deren veröffentlichungen nur aus spinnereien einer fantasiewelt bestehen,, und die GESAMTE SCHREIBER-BRANCHE

  6. Pensionierter Bauer

    Jetzt stellt euch mal vor, dass ein AfD nahes Medium solch gefälschte Geschichten auf den Pressemarkt geworfen hätte. Es wäre die Nachricht des Tages und nicht nur eine Randnotiz. @abendland hat vollkommen Recht, wenn er sagt dass die ganzen Klimageschichten auch nur Fake_news sind.

    • Der Spiegel hat das in 5 Artikeln gemeldet, davon 2 eher sehr lang. Mehr als deutlich stellt der Spiegel heraus, dass man den Fehler im eigenen Hause sieht. Seitdem geht das weiter. Man kann dem Spiegel also nicht vorwerfen etwas in einer Randnotiz zu verstecken.
      Über Randnotizen sollten Sie sich bei den Presseprodukten beklagen, die in den Genuss Ihrer Aufmerksamkeit kommen.

      Die im Gegensatz zum Spiegel um politische Mandate heischende AfD bekommt in der Tat einige Aufmerksamkeit in der Presse. Warum wohl?
      In Sachen Aufklärung in eigener Sache produziert Ihre Lieblingspartei aber Recht wenig; ob nun höcke oder Spenden beschränkt es sich auf Beschwichtigendes.

        • Meine Frage: welche Relativierung meinen Sie denn oder genügt der Begriff sich selbst als Füllwort?
          Ich nichts kapieren: dachte ich doch, dass ich schon einiges kapiere. Sollte ich aber eine Verschwörungstheorie verpasst haben, passe ich gerne.
          Ich dreist: sagen wir mal nicht feige.
          Vermutlich: welche der beiden Optionen vermuten Sie?
          Wer ich bin: Der. oder der-der-den-Stein-in-den-heiligen-Spiegel-wirft, damit erkennt was sich da hinter verbirgt.

  7. Das dies passiert ist, war nicht schlecht. Ich kann mir jetzt dank Facebook die Leute vormerken, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Soll heissen, alle die sich jetzt lautstark bestätigt fühlen von wegen Chemtrails, 9/11 und sonstige Verschwörungen.

  8. Bin zwar kein Spiegelleser, aber ist das nicht normal, dass es auch dort schwarze Schafe gibt? Die gibt es im Vatikan, in jeder Familie, im Gemeindehaus, in der Schulklasse, im Fußball, im Internet, auf dem Feld,…
    Natürlich hat die Chefredaktion ihre Arbeit nicht gemacht, aber atmet mal ein bisschen durch hier.

  9. Da reibt man sich noch die Augen angesichts der Lügengeschichten im SPIEGEL, da kommt der Herr K-H Büschemann und erfindet Geschichten zur Mobilität die jeden Techniker nur erschaudern lassen.
    https://www.cicero.de/wirtschaft/deutsche-autoindustrie-zukunft-volkswirtschaft-elektroautos-diesel-china/plus
    Die lernen NICHTS aus ihren Fehlern, immer weiter lügen, lügen, lügen….

    Karl-Heinz Büschemann war unter anderem Chefreporter im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung und arbeitet als Wirtschaftsjournalist in München.

    Na ja, die elektrochemische Spannungsreihe ist dem wohl so geläufig wie der Kuh das Singen. Aber trotzdem gross tönen von wegen Mobilität der Zukunft und so…..

    • @ Dax

      Ich kann in dem Beitrag keine Lügen erkennen. Die deutsche Autoindustrie steht nun vor dem Umbruch den sie schon seit Jahren, unter kräftiger Mithilfe der Politik, verschlafen hat. Der Bericht von Herrn Büschemann stellt nur eine Analyse ohne Wertung dar, man müsste ihn allerdings auch lesen und nicht nur kommentieren. Das Gleiche finden Sie auch bei Prof. Dudenhöfer und Anderen die sich mit der Entwicklung der Autoindustrie befassen.
      In absehbarer Zeit wird sich auch die Energiewirtschaft mit ihrer Zukunft befassen müssen. Das ist keine Frage der “ elektrochemischen Spannungsreihe “ sondern der Zukunftsfähigkeit der Industrie. Wenn die in 20 Jahren noch Geld verdienen wollen müssen sie heute in Zukunftstechnologien investieren. Langsam scheint das bei der Autoindustrie angekommen zu sein. Weiter so war gestern. Autos die nicht mehr zugelassen werden können auch nicht exportiert werden.

      • Natürlich können Sie die Lügen nicht erkennen, wie denn auch, als MINT Versager fehlt Ihnen ja dazu jede Voraussetzung. Was eine „Zukunftstechnologie“ ist und was ein Atavismus wissen Sie so wenig wie Sie wissen was ein Integral ist. Avanti Diletanti, so tickt unsere Gesellschaft.
        http://www.nukeklaus.net/2018/12/20/der-kampf-gegen-unsere-gesellschaft-nimmt-fahrt-auf/adminklaus/
        ….
        Genau das ist der Grund, warum Elektrofahrzeuge ein Flop waren, sind und immer sein werden. Man kann nicht oft genug daran erinnern, daß der erste Porsche einen Elektroantrieb (mit Nabenmotor!) hatte, weil es damals noch keine brauchbaren Verbrennungsmotoren gab. Als es diese gab, war das Konzept schlagartig mausetot. Im Krieg hatte man LKW mit Batterien und Oberleitungsbusse, weil der Treibstoff an der Front gebraucht wurde. Nach dem Krieg war der Spuk wieder vorbei. Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Entweder man hat ein Fahrzeug mit geringer Reichweite (kleine Batterie) oder geringer Nutzlast.

        Alle Schlaumeier, die nun einfach öfters laden wollen, tappen sofort in die nächste Falle: Die Betankung mit Benzin und Dieselkraftstoff dauert wegen deren hoher Energiedichte (rund 10 kWh/l) nur wenige Minuten. Wollte man gleiches mit elektrischer Energie machen, bräuchte man gewaltige Anschlussleistungen. Hochspannung am Straßenrand, in öffentlich zugänglichen Zapfsäulen?
        ….
        Wenn ich in einer Ärztezeitung etwas über „neue Operationstechniken“ schreiben würde wäre ich ein Lügner da ich davon Null Ahnung habe. Komischerweise sind aber Nullaussagen von technische Nullen in Sachen Automobilantriebe bester Journalismus….

        • @ Dax

          Sie tappen auch immer wieder in die Falle der Energielobby ud ihrer Blogs. Auch der „Nuklaus“ ist Vergangenheit, er weiß es nur nicht bzw will es nicht wahrhaben.
          Es gibt noch andere Antriebsarten als Elektro. Es gibt andere Möglichkeiten der Energiegewinnung und es gibt auf jeden Fall bessere als Großkraftwerke.
          Sie müssen es nicht glauben, Sie können einer veralteten Technologie nachhängen bis die dicke Rechnung kommt, und die wird kommen.

      • Boah, da könnte ich kotzen, wa.

        „In Zukunftstechnologien investieren!“

        Als ob mit Phrasendrescherei die Batteriechemie auf einmal einen Riesensatz vorwärts macht. Mit der puren Willenskraft von EdiG und artverwandten Fantasten.

        Die Elektronikbranche investiert schon mehr wie genug, aus Eigeninteresse (von wegen Miniaturisierung und Geräteautonomie), und trotzdem geht nichts voran. Als ob sich was ändern würde, wenn man der Autoindustrie die Eier in den Schraubstock einspannt.

        • Tja Hans, dann kotzen Sie mal schön weiter.
          Sie übersehen aber das es noch andere Antriebsarten als Elektro gegeben hätte. Durch die Schlafmützigkeit der Autokonzerne die ihre Energie lieber darauf gerichtet haben wie sie am besten ihre Kunden betrügen statt an Alternativen zu arbeiten. Das ist auch der Grund warum „die Eier der Autoindustrie im Schraubstock“ sind. Selbstverpflichtungen und leere Versprechen gab es lange genug. Die deutsche Bundesregierung, KBA und Bundesverkehrsminister haben, entgegen aller Warnungen, ihre schützende Hand darüber gehalten.Jetzt ist es vorbei mit weiter so.
          China und Japan sind inzwischen an VW und Co vorbei gezogen. Die Frage wird sein ob die neben dem Hybrid- und dem Elektroantrieb noch Alternativen auf Lager haben.
          Das die Elektronikbranche mehr ALS genug investiert wage ich Angesichts der Vormachtstellungen amerikanischer Konzerne in dem Bereich zu bezweifeln. Europa ist in allen Bereichen abgehängt und wird viel Energie brauchen um den Anschluss wieder herzustellen.

          • Andere Antriebsarten? Komm mir jetzt nicht mit Wasserstoff, weder Verbrennungsmotoren, noch Brennstoffzellen. Elektrolyse ist ineffizient, und der Transport von Druckbehältern mit Wasserstoff ein hohes Risiko. Erst Recht bei Autounfällen.

            • Walter Keutgen

              Hans, ja, EdiG erläutert nicht, welche anderen Antriebsarten er meint. Mir kommen nur die, die Sie aufzählen im Kopf. Ob Elektrolyse ineffizient ist, weiß ich nicht. Verbrennt man aber den Wasserstoff in Verbrennungsmotoren, dann erhält man bei Weitem nicht die „Arbeit“ zurück, die man in den elektrochemischen Prozess gesteckt hat, zurück. Außerdem entstammen die Stickoxide der klassischen Verbrennungsmotoren der Luft, nicht dem Brennstoff, also, wenn man Wasserstoff so verbrennt, muss man mit Stickoxiden rechnen. Brennstoffzellenantrieb haben die Japaner in zwei Modellen in Kleinserie erprobt, Honda eins in den USA, danach Toyota eins in Europa. Man hört nichts mehr davon. Im Straßenverkehr gibt es laufend Beschleunigungen und Entschleunigungen, das schafft die Brennstoffzelle nicht; ich denke ein Akkumulator muss zwischengeschaltet werden. Sie weisen ganz korrekt auf die Explosionsgefahr hin. Ich denke, wenn ein solches Auto explodiert wie der Zeppelin Hindenburg, dann ist Schluss mit Wasserstoffantrieb.

              • Wasserstoff ist keine Alternative. Bei der Elektrolyse wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Wasserstoff ist also keine Energiequelle, sondern lediglich ein Sekundärenergieträger, vergleichbar mit dem Wasser in einer Zentralheizung.
                Von der Quelle bis zur Nutzung gleicht der Weg des Wasserstoffs einem steilen Abstieg ins Tal. Jede Stufe der Energiekette ist mit Energieverlusten bzw. -aufwand verbunden. Bei Wasserstoff gehen von der Elektrolyse bis zur Wasserstofftankstelle mindestens 50 % verloren oder müssen für Kompression, Verflüssigung, Transport, Umfüllen usw. aufgewendet werden. Zwischen Ölquelle und Tankstelle werden 8 bis 12 % der sprudelnden Energie für Förderung, Raffinierung und Transport benötigt. Wenn man jetzt noch den Aufwand zur Stromerzeugung für die Elektrolyse hinzu rechnet ist die Wasserstoffwirtschaft eine gigantische Energievernichtungskette verglichen mit der Öl- und Gaswirtschaft. Aber versuche Sie das einmal einem grüngeimpften anstudierten Öko zu erklären……

          • Pensionierter Bauer

            Sie irren @Edig, die Autoindustrie hat nicht ihre Kunden betrogen, sondern sie hat nur ein Mittel gegen die vollkommen überzogene Grenzwertepolitik, der durch die Grünen getriebenen Regierenden, gesucht und gefunden. Die Leistungen der Autoindustrie in Bezug auf den Verbrauch wird überhaupt nicht mehr gewürdigt. Mein erstes Auto, ein Modell der Sechsziger, brauchte noch gut und gerne um die fünfzehn Liter auf hundert Kilometer. Heute fahre ich einen Neuwagen der noch knapp fünf Liter auf hundert Kilometer verbraucht. Unsere Gutmenschen leben nunmal in ihrer Phantasiewelt und machen allen Realdenkenden mit Hilfe von Fakenews Journalisten und subsidiengeilen Wissenschaftlern das Leben schwer.

            • @ PB

              Die Betrugssoftware wurde in den USA aufgedeckt. Einem Land in dem die Grünen wohl kaum was zu melden haben. Die amerikanischen Kunden wurden mit Milliardenaufwand entschädigt. Dazu kommen Geldstrafen in exorbitanter Höhe.
              Der deutsche Kunde, dessen Auto einen Wertverlust von fast 60% hat bekommt angeboten sich ein neues Auto zu kaufen. Die hierbei angedachten „Rabatte“ entsprechen dem was der Kunde beim Kauf eines Neuwagens ohnehin bekommt. Entschädigung oder Umrüstung? -Fehlanzeige. Die Zeche zahlt der normale Kunde. Ich nenne das Betrug.
              Ich hoffe das die Gerichte hier für Gerechtigkeit sorgen. Wenn VW verurteilt wird entsteht ein Domino – Effekt.
              Das die Verkehrsminister (Dobrindt & Scheuer) und das Kraftfahrtbundesamt ihre schützende Hand über die Konzerne gehalten haben ist in meinen Augen der größte Skandal.
              Mein erstes Auto war ein VW Käfer, sein Verbrauch lag bei ca 6 Liter Normalbenzin auf 100 KM. Die 15 oder 16 Liter waren im Zuge des Motorisierten Größenwahns üblich. Mit der Zeit, und steigenden Spritpreisen, wurden die Motoren so modifiziert das der Verbrauch sank.
              Es wurde aber verpasst an alternativen Antrieben zu forschen. Das wurde den Universitäten überlassen von denen man dann die Patente für „’nen Appel und ein Ei“ erwerben konnte.
              Beim Verkauf von Opel an GM gingen 70% aller deutsche Automobilpatente nach Amerika, Die Forschungsstätte von Opel in Bischofsheim bei Frankfurt wurde nach Detroit verlegt und bei GM eingegliedert. PSA hat Opel gekauft ohne die Patente und das Know how und hat jetzt angekündigt die Reste von Opel Product Engineering (PE) zu schliessen.

              • Ach Edi, wieder einmal keine Ahnung von nichts. Juristisch gesehen hat es in Europa gar keine „Betrugssoftware“ gegeben. Die Europäische Gesetzgebung verlangte für die Zulassung den Nachweis dass der Labortest bestanden wurde, Abgaswerte im realen Betrieb waren nie Bestandteil der gesetzliche Forderungen. In den USA war das anders und VW war so dumm das zu ignorieren. Deswegen gibt es diese Diskussion nur in Öko-Deutschland, in keinem anderen Land der EU hat ein Fahrzeughersteller Probleme mit seinen Dieselautos. Renault, PSA, Fiat, Ford… lachen sich kaputt über die blöden Deutschen die ihre eigene Automobilindustrie zerschlagen.

                  • Walter Keutgen

                    EdiG, Dax, nicht die Hersteller haben Probleme mit ihren Dieselautos, sondern die Fahrer, die wegen zu strenger Umweltnormen ihre Autos verramschen müssen. Üblicherweise, das wurde mir im Studium als Faustregel gelehrt, nimmt man 1/10 der maximalen Arbeitsplatzkonzentration für die Umwelt. Bei Stickstoffdioxid nimmt man aber in der EU 1/24. Die Politik und uns inkompatible Grenzwerte beschert. Der Prozess gegen VW ist noch nicht gewonnen. Deshalb weigert sich auch BMW nachzurüsten. Und wollen wirklich einige in Deutschland die Autoindustrie und andere kaputt machen? Lust auf Revolution?

                  • Walter Keutgen

                    EdiG, kann auch sein, das die Japaner, Koreaner und Franzosen gar keine Diesel in den USA anbieten. Welcher Teufel VW geritten hat, unbedingt einen 2-Liter-Diesel mit 150 PS in den USA anzubieten, frage ich mich. Außerhalb Europas ist der Diesel in Personenwagen kein Thema.

              • Walter Keutgen

                EdiG, die Patente von 1925? Die Familie von Opel hat ihre Firma aufgezogen wie z.B. Tesla und dann verkauft. Das hat sie immer wieder mit verschiedenen Produktionen gemacht. n Ein Geschäftsmodell, warum nicht? Im Fahrzeugbau fehlte ihr und der übrigen deutschen Automobilindustrie das nötige Knowhow, um volkstümliche Autos zu bauen. Deswegen haben die Nazis den Volkswagenprototyp erstellen lassen. Das Knowhow ist von den USA nach Deutschland geflossen. GM hat sich also in den europäischen Markt eingekauft und in Opel-und Vauxhall-Fahrzeugen verkleinerte GM-Technik verbaut.

              • Der heilige Spiegel?

                Mit seinen erfundenen Artikeln leistete Der Spiegel nur Regierungspropaganda. EdiG hofft, daß die Regierung – die ja garrrrr nichts mit der Regierung zu tun, nöööö – jetzt für Gerechtigkeit sorgt. Wie dumm und ideologisch geblendet muß der Kerl sein!

                • @ heiliger Spiegel

                  Wie dreist und dumm muss man eigentlich sein um einem anderen Schreiber das Wort in der Art zu verdrehen? Zumal ja noch alles online ist,
                  Ich habe geschrieben das die Gerichte für Gerechtigkeit sorgen müssen. Den Zusaz: „Weil die Regierung es anscheinend nicht kann oder will.“ habe ich mir dabei geschenkt weil ich davon ausgegangen bin das ein halbwegs intelligenter Leser das auch so versteht.
                  Das der Spiegel Regierungspropaganda leistet kann nur ein Bild-Leser erfinden. Der Spiegel, der für den Betrugsfall in den eigenen Reihen die Verantwortung übernommen hat, arbeitet ihn auch auf. Das ist mehr als Ihre Blogger aufzuweisen haben.

            • Was für ein Zeug rauchen Sie zur Zeit Herr Bauer.?
              Ihre Aussagen haben weder Hand noch Fuß. Der Durschnittsverbrauch eines PKW ist in den vergangenen 25 Jahren um gerade einmal 2 Liter pro 100 km gesunken Hauptgrund war jedoch, dass die Dieselflotte immer größer geworden ist. Ihre Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen. Die Verbrauchsreduzierung bei PKW wurde zudem durch größere, schwerere und leistungsstärkere Fahrzeuge bzw. Motoren größtenteils wieder zunichte gemacht.
              Es mag Gutmenschen geben, wen immer sie auch damit beleidigen wollen, aber es gibt auch wirklich erbärmlich dumme Bauern. Vor allem wenn sie mit ihrer Freizeit nichts Gescheiteres anzufangen wissen als Fake-News zu verbreiten.

              • Hanf, Sie hatten wohl Zuviel davon.
                Die Aussagen haben sehr wohl Hand u Fuß und sind sogar richtig, es sind Zahlen von Autos die er gefahren hat, und diese Zahlen kann ich bestätigen von den Autos die ich selber gefahren bin.
                Also den Schmarrn verbreiten Sie

                • Walter Keutgen

                  Auspuff, na dann bestätige ich auch mal mit den Baujahren:

                  1973: 8,35 l/km; mit altem Austauschmotor: 8,0 l/km
                  1985: 7,15 l/km, mein einziger neu gekaufter Wagen
                  1996: 7,00 l/km
                  2003: 8,25 l/km ein gebraucht gekaufter, schwerer Wagen
                  2007: 5,05 l/km Diesel, den ich bald wegen der Fahrverbote wegwerfen muss. Wer macht Wegwerfgesellschaft?

              • Pensionierter Bauer

                @Hanf, ich habe bei all meinen Fahrzeugen immer wieder den realen Verbrauch gemessen. Mein erstes Fahrzeug und mein Jetziges sind Benziner. In all den Jahren fuhr ich acht Wagen, davon waren zwei Diesel. Generell gefielen mir die Benziner, der Spritzigkeit wegen aber besser. Auch fand ich den Turbo bei den Diesel zu anfällig.
                Die von mir genannte Verbrauchswerte beziehen sich immer auf Fahrten im hiesigen Bereich, dh. ohne Autobahnfahrten. Ich kann ihnen versichern, dass seit der 73er Ölkrise die Automobilkonzerne hart an sparsamen Motoren geforscht und gearbeitet haben, denn jeder neuere Wagen brauchte weniger. Ich legte keinen großen Wert auf die Größe des Hubraums, aber sehr wohl auf die etwa gleiche Leistung und auch hier kann ich Ihnen Versichern, dass mein Heutiger mit 1100ccm und fünf Liter Verbrauch die gleiche Schnelligkeit und Spritzigkeit auf die Straße bringt wie mein Damaliger mit 1600ccm und fünfzehn Liter Verbrauch. Bevor Sie nun wieder etwas hierbei Interpretieren: Ich war seinerzeit nicht als Raser und bin heute nicht als Schnecke auf unseren Straße unterwegs.

                • Obwohl die 73er „Ölkrise“ keine war, sondern nur ein Spiel um die preise nach oben zu treiben. Woraus sich dann erstmals die Einwanderung aus Momo-Ländern als Korrelat ergab.
                  Das ist die wahre Krise, die durch Öl entstanden ist und aus der wir nie mehr heraus kommen. Wir haben uns selbst die Schlinge um den Hals gelegt, in doppelter Hinsicht: Abhängig vom Öl, der Islamiserierung geopfert. Danke an Chirac (einer der großen Architekten des Ganzen) und co.

                  • @ Krise

                    Geschichtsklitterung wie immer. Die ersten Marokkanischen „Gastarbeiter“ kamen bereits mitte der 60er Jahre, Kurze Zeit später kamen Muslime aus Jugoslawien.
                    Mit dem Ende der Kolonien erreichten über England bereits 1947 die ersten Pakistanis Europa. Kurz danach kamen die Inder.

                    • Müll, wie immer

                      Müll. Wie immer. Sind wir hier in UK?
                      Sie leben seit 2000 hier? Was wissen Sie also von den 60-70ern hier? Nix. Wie immer.
                      Ein Wort zu den erneuten Opfern der Religion des Friedens? Fehlanzeige, EdiG freut sich bestimmt.

                  • Walter Keutgen

                    Krise, wie wahr! Guter Grund vom Öl wegzukommen, aber nicht mit der brachialen Gewalt wie die Politiker es heute wollen. Auch nicht vergessen, dass die unter Reagan und Thatcher eingezogene freieste Marktwirtschaft mit gesunkenen Ölpreisen alle Bestrebungen diesbezüglich auf Eis gelegt hat.

                • Es geht nicht um IHREN Verbrauch sondern um den Verbrauch der gesamten PKW-Flotte. Demnach verringerte sich der Verbrauch durchschnittlich um 0,1 Liter pro Jahr. Vor allem durch einen zunehmenden Anteil Diesel-PKW. Alles andere ist Bauerndummheit… und Fake-News.
                  Der Spiegel-Redakteur hat betrogen und so wie alle Muslime Verbrecher sind, weil eine Handvoll unter ihnen Verbrechen begehen, sind alle Journalisten Lügner und Betrüger. Nicht wahr?
                  Meine Wahrnehmung ist ähnlich: Donald Trump, ein rechter und populistischer Präsident ist nachweislich ein Lügner. Demnach sind wohl auch alle rechten und popupulistische Politiker und ihre Anhänger Lügner.
                  Jetzt erst verstehe ich ihre Logik

                  • Walter Keutgen

                    Hanf, mein gestriger Kommentar diesbezüglich ist nicht erschienen. Ich versuche es einmal kurz. Die Gewinne bei den Kilometerverbräuchen sind durch die gestiegen Anzahl Fahrzeuge und deren größere Jahresfahrstrecke zunichte gemacht worden. Ihre 0,1 l/100 km sind viel: seit 1974 würde das 4,4 l/100 km.

            • PB ist also der Überzeugung, dass die Autoindustrie lediglich berechtigten zivilen Ungehorsam gelebt hat.
              Beachtenswert, dass er die Leistungen der Automobilindustrie würdigt. Da gab es auch welche in der Tat.
              Daraus zu schließen, dass deren Fehlleistungen somit Fakenews sein müssen, verlangt jedoch einige intellektuelle Biegungen.

              • Pensionierter Bauer

                @Der, ich habe nirgendwo behauptet dass das mit der Schummelsoftware ein Fakenews ist. Das die Autoindustrie so etwas wie zivilen Ungehorsam gegen idiotische und vollkommen überzogene Grenzwerte geleistet hat, stimmt hingegen. Auf jeden Fall ist mir ein sparsamer Diesel viel lieber als diese, mit allen Mitteln von den Leitmedien hoch gelobten, E-Mobilität. Wenn diese grüne Spinnerei, alle Mobilität mit Ökostrom durchzuziehen Realität wird, dann gute Nacht für uns Menschen auf dem Lande. Dann wird unsere Landschaft vollkommen mit Windrädern zugespargelt und was dann in den Ländern geschieht wo der Kupfer und andere hierfür benötigten Rohstoffe ausgebeutet werden vermag ich mir nur in groben Zügen auszumalen, aber hierüber werden die linientreuen, von linksgrünen Typen durchsetzten Redaktionen wohl nicht berichten können.

          • Schlafmützigkeit der Autokonzerne

            @ EdiG

            „Schlafmützigkeit der Autokonzerne“

            Noch dümmer geht es wirklich nicht!

            Was wissen Sie schon von der Automobilindustrie?! Haben Sie jemals eine Forschungs- oder Entwicklungsabteilung von innen gesehen? Sie quatschen nach, was die rot-grünen Medien erzählen.

            Ich würde mir an Ihrer Stelle mal den Slogan von Dieter Nuhr zu Herzen nehmen: „… wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten …“

            • @ Schlafmütze

              Sie sollten aufpassen über wen Sie schreiben. sie kennen mich nicht und wissen nicht was ich gesehen oder gemacht habe.
              Vermutlich habe ich die Entwicklungsfirma von Opel häufiger beraten als Sie eine solche Forschungsstätte von Innen gesehen haben.
              Ich darf Ihnen also den Nuhr zurückgeben.

              • Walter Keutgen

                Na ja, General Motors hat den Chevrolet Volt, Opel Ampera, in den USA unter einem deutschen Projektleiter übrigens entwickeln lassen. Die wollen doch nicht etwa, dass die Patente von Deutschland verstaatlicht werden. Das ist ein Hybridauto. Reine Elektroautos sind nicht kompliziert, das Problem sind die Batterien. Kommen diese aber aus dem Ausland, dann geht ein Massenarbeisplätzeabbau in Deutschland los.

                Das andere Problem ist, dass die deutsche Automobilindustrie Autos hauptsächlich mit dem Alleinstellungsmerkmal der unökologischen, hohen Geschwindigkeit exportiert. Bei den derzeitigen Batteriekapazitäten ist das nicht möglich. Man muss dann auf Zuverlässigkeit machen, das können Japaner auch oder auf Komfort, das können Briten und US-Amerikaner auch.

                Es geht also nicht um Schlafmützigkeit. In der Maschinenbauindustrie behauptete man auch Anfang der achtziger Jahre, die deutsche sei durch die japanische entthront. Bei Tesla sind aber scheinbar alle Maschinen deutsch.

                Historisch gesehen ist die deutsche Industrie nie Vorläufer sondern Fertigmacher.

              • Schlafmützigkeit der Autokonzerne

                @ EdiG

                Ihren ersten Satz kann ich gerne zurückgeben. Den zweiten kann ich ohne Weiteres toppen.

                Wenn ich allerdings lese was Sie hier schreiben, kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie die Opelaner in technischen Dingen beraten haben.

                • @ Schlafmütze

                  Habe ich auch nicht behauptet. Bevor ich Kurierfahrer wurde habe ich einen anständigen Beruf gelernt und Firmen bei der optimierung ihrer Organisationsabläufen beraten.
                  Kurierfahrer wurde ich nur weil in meiner Branche hier keine Arbeit zu finden war.

                  • Naja, wenn Sie die Firmen so beraten haben wie Sie hier ständig den Besserwisser rauslassen und über andere Meinungen herfallen kann ich verstehen, dass die Firmen von der Beratung abgesehen haben.
                    Ich verstehe auch nicht warum Kurierfahrer kein anständiger Beruf sein soll.

                    • Ich verstehe auch nicht warum Kurierfahrer kein anständiger Beruf sein soll.

                      @ Atheist

                      Habe ich auch nicht behauptet. Es ist nur kein Lehrberuf für den man, ausser einem Führerschein und einem intakten Orientierungsvermögen, keine besondere Qualifikation braucht.

                  • Schlafmützigkeit der Autokonzerne

                    @ EdiG

                    OK, wenn Sie sich also mit der „technischen Materie“ nicht auskennen, sollten Sie auch keine Kritik an den Konzernen üben. Die deutschen Autokonzerne kritisieren, ist zwar zurzeit das Steckenpferd der grün-roten Medien, aber die haben leider auch „keine Ahnung von der Materie“.

                    • @ Schlafmütze

                      Als Dieselfahrer habe ich das Recht den Betrug der Autokonzerne zu kritisieren. Ich habe in gutem Glauben ein Fahrzeug erworben das im ablaufenden Jahr einen gewaltigen Wertverlust zu verzeichnen hat.
                      Wenn die Industrie eine Leistung verspricht die sie mit einer Betrugssoftware nur vortäuscht ist das Betrug am Kunden. Die Verniedlichung als „Schummelsoftware“ ist nicht akzeptabel, genauso wenig wie das Verhalten der zuständigen Behörden und MInisterien.

                    • Walter Keutgen

                      EdiG, Schummelsoftware = Betrugssoftware? Aber doch nur in den USA. Da wird das auch verfolgt, der für Abnahmen bei VW USA zuständige Ingenieur hat dort Gefängnis bekommen.

                      Für Europa ist mir nichts von Schummelei zu Ohren gekommen. Die lascheren Emissionsnormen wurden eingehalten oder es war eine andere Schummelei eingebaut, die die Medien aber nicht beschrieben haben. Die Politik allein trägt die Schuld, sie hat im Gegenteil viel härtere Immissionsnormen als in den USA also kurz inkompatible Normen vorgeschrieben.

                    • Pensionierter Bauer

                      @Edig, als ich meinen letzten Neuwagen gekauft habe, da versuchten die Verkäufer mich ua. mit den Abgaswerten zu ködern. Bei diesem Thema habe ich denen immer mein Desinteresse hieran spüren lassen. Als ein mE. nach grünangehauchter Verkäufer immer aufs Neue damit anfing, habe ich nur papalapapp gesagt und bin genervt gegangen. Auch würde mein Wagen keinen Wertverlust erfahren, weil ich diese immer bis zum technischen Ende ausfahre. Was nun das Versprechen der Autoindustrie angeht, dürfen Sie nicht vergessen, dass diese unter einem enormen Druck der Behörden stand, welche wiederum einem Druck von durch laut nervenden grünen Träumern beeinflussten Parlamentarien ausgesetzt sind. Den ingenieuren in Kalifornier hingegen war klar, dass diese angegebenen Werte nicht stimmen können. Diese haben die entdeckte Schummelsofware dann wiederum als protektionistischen Instrument in den Wirtschaftsbeziehungen zur EU genutzt. Wenn man dann sieht, mit welchen Karren sie selbst durch die USA cruisen, dann weiß ein jeder dass sie das mit der Umwelt nur als Schutzbehauptung vorschieben. Wir Europäer sind dann so blauäugig und fangen an die eigene Industrie unter dem Jubel der linksgrün versifften Träumer zu demontieren.

                    • Schlafmützigkeit der Autokonzerne

                      @ EdiG

                      Sie weichen mal wieder vom Thema ab. In unserer Diskussion ging es um Ihren aus der Luft gegriffenen Vorwurf der „Schlafmützigkeit der Autokonzerne“!

                      Was die Software anbelangt bringen Walter Keutgen und PB es auf den Punkt. Wenn ihre rot-grünen Freunde willkürliche Grenzwerte durchdrücken die jenseits von Gut und Böse sind, werden diese bei hohem Verkehrsaufkommen überschritten. Für das hohe Verkehrsaufkommen wird dann schnell mit „roten Wellen“ und mit Hindernissen gepflasterten Straßen gesorgt … und dann freut sich die DUH, dass sie mal wieder klagen kann.

  10. Hornvieh

    Aha, Maerchenstunde beim Spiegel. Die deutsche Tradition des Maerchenerzaehlens gibt es noch. Und das sogar in einer sehr modernen Art und Weise. Die Gebrueder Grimm haben also einen wuerdigen Nachfolger gefunden. Die modernen Maerchen fangen an mit „es ist einmal „.

  11. Die „107.000 Tote durch Dieselabgase“ ist genau so eine fette Lüge wie der ehrliche Syrische Flüchtling der das gefundene Sparbuch zur Polizei brachte. Und so lange die erste Lüge, und viele gleichgelagerte, weiter verbreitet wird, haben die links/grünen Leitmedien aus der Affaire Relotius genau NICHTS gelernt.

  12. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/der-spiegel-52-2018-der-versuch-aus-der-schande-noch-profit-zu-schlagen/
    ….
    Besser kann man die Farce hinter dieser Selbstreinigung kaum erzählen: Der Adlige stinkt ungewaschen. Er pudert sich die Nase. Aber nur ein bißchen. Und wenn er einfach nur weiter stinkt, zeigt er empört mit dem Finger auf andere.

    Statt zu „Sagen, was ist“ spielen die betrogenen Betrüger jetzt Aufklärer.

      • Peer van Daalen

        Irgendwas stimmt hier nicht!!!

        @AchGott hat sich noch gar nicht zu Worte gemeldet… Issa etwa krank? Also im physischen Sinne? Mental wissen wir ja Bescheid … :-))))))))))))))) …

    • Hetzkampagne

      Eine Frage Herr DAX. Wieviel bezahlt ihnen die Lobby der fossilen Energiewirtschaft eigentlich für ihre Hetzkampagne gegen alternative Energiekonzepte ? Egal, ich gönne es ihnen, schließlich sind sie in dieser Disziplin ja auch wirklich fleißig.
      Glücklicherweise haben sie ihre Kampagne, die fern von jeder technologischen und wissenschaftlichen Realität ist – noch nicht im frühen Stadium der Menschheitsgeschichte führen können. Denn wahrscheinlich säßen wir dann immer noch bei Fackelschein in irgendwelchen Höhlen und nagten an Knochen. Obwohl, die Entdeckung des Feuermachens hätten sie wahrscheinlich auch zu unterbinden versucht.
      Jetzt sind sie halt nur jemand, der krampfhaft versucht, die Zukunft zu verhindern.
      Es wird ihnen nicht gelingen. Schade um die auf OD vergeudete Lebenszeit und Energie, die man doch in gesellschaftlich wertvolle Arbeit investieren könnte. Aber destruktive Menschen kann man gegen ihren Willen wohl nicht aufhalten.
      Danke Herr EdiG und anderen, dass sie diesem destruktiven Hetzer immer wieder den Spiegel vorhalten. Aber auch dies ist wohl vergeudete Energie.

        • Abiturient

          Na ja, allein mit einem wissenschaftlichen Abitur sollte Herr DAX sich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Seine „Ahnung“ von Physik und Technik ist auf dem Wissensstand eines Abiturienten seines Jahrgangs stehen geblieben.
          Die Welt und die Technik, ja sogar die Wissenschaft hat sich jedoch seitdem weiter entwickelt. Dumm, dass Herr DAX davon nichts, aber auch rein gar nichts mitbekommen hat. Wie sollte er auch, verbringt er seine Zeit doch vor allen damit den Lesern von OD ein X für ein U vorzumachen.
          Und manche fallen darauf auch noch rein.

          • Dumme Anmache

            @ Abiturient

            Wer sind Sie schon, dass Sie das beurteilen könnten. Erstmal ein paar wissenschaftlich fundierte Abhandlungen unter diesem Namen und an dieser Stelle bringen, dann können wir schnell beurteilen was Sie so „drauf“ haben.

                • Abiturient

                  Sagte ich doch, wie beim Abitur.
                  DAX rechnet noch in Schulnoten. Armer DAX…
                  Mehr hat er halt nicht drauf. Außer bei EIKE, Tichy oder bei anderen zweifelhaften Quellen abschreiben. Das kann er, unser DAX, wie beim Abitur.
                  Aber das war’s dann auch schon.
                  Ok, hetzen kann er auch noch.

                  • Der Spiegel, besser?

                    Der Spiegel, besser? Wo leben Sie? Sie glauben also echt, daß die System- und propagandamedien, die das Lied der Regierungen singen, „echte“ Infos liefern? Mein Gott sind Abiturienten heute dumm.

                  • Dumme Anmache

                    @ Abiturient

                    Das Feuerwerk erwarte ich natürlich von Ihnen, Abiturient. Was Dax kann, wissen wir – aber Sie wissen ja anscheinend mehr, überraschen Sie uns mal mit ein paar neuen physikalischen Erkenntnissen von denen Dax noch keine Ahnung hat.

                    • Abiturient

                      Wie bereits geschrieben. Das Abschreiben überlasse ich dem DAX.
                      Keiner kann sich so gut mit fremden Federn schmücken, wie er.
                      Meist handelt es sich jedoch um Federn von gerupften Fake-News-Enten.
                      Aber selbst das merkt der DAX nicht. Schließlich lebt er in einem realitätsfernen Universum, in dem wohl andere Naturgesetze gelten.

                    • Herbert G.

                      @ Abiturient
                      @ Dax braucht keinen Anwalt; der ist locker selbst fähig sich zu äußern.

                      Ich stelle aber fest, dass von Ihnen nur heiße Luft kommt und jede Menge Hass. Wenn
                      @Dax etwas verlinkt, nennen Sie das „Abschreiben“. Wie blöd muss man da sein?
                      Sind Sie gefrustet? Hat der Weihnachtsmann nicht das Gewünschte gebracht? Sie sind
                      einfach nur lächerlich in Ihrer sinnlosen Wut.

                      Für Sie , ein Geschenk nachträglich: https://youtu.be/hsvB7wm3OCM

                    • Abiturient

                      Sie lesen wohl nicht was Herr DAX so schreibt. Es sind nicht nur Links die er postet, sondern er bastelt sich ein Parralleluniversum und nennt diejenigen, die ihm in seinen Fantasmen nicht folgen, MINT-Versager. Er, der Abiturient! Zeugt von übersteigertem Selbstbewusstsein oder anders ausgedrückt, Größenwahn.
                      Im Gegensatz zu EdiG geht es DAX allein um die Provokation und nicht um Diskussion oder Information. Dies entspricht wohl der Definition für TROLL oder in seinem Fall MINT-TROLL.

                    • Dumme Anmache

                      @ Abiturient

                      Nachdem ich nun zum dritten Mal vergeblich gefragt habe, glaube ich, dass Sie von Physik eher rudimentäre Kenntnisse haben. Seine „Phantasmen“, wie Sie es nennen, sind meistens physikalische Realität. Was seine Einstellung gegenüber erneuerbaren Energien anbelangt, bin ich allerdings oft nicht seiner Meinung.

  13. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/blackbox/blackbox-kw-51-das-evangelium-nach-claas/
    ….
    Umso unverständlicher, dass ausgerechnet in der Woche vor Weihnachten ein erbitterter Streit unter den Schriftgelehrten ausgebrochen ist. Sind die inspirierenden religiösen Schriften des Claas Relotius („bescheiden, hoch aufgeschossen, zurückhaltend, höflich, ein wenig zu ernst vielleicht“) zum Klimawandel, über Sachsennazis, AfD, Bürgerwehren und syrische Kinder nun Heilsgeschichten, oder, wie die Zeugen Jehovas sagen würden, „Erfahrungen“? Oder hat der Autor („ein journalistisches Idol seiner Generation“, so sein Chef Fichtner) nur einen an der Klatsche? Die zweite Theorie scheint dem Claas derzeit die liebste zu sein: „Ich bin krank, und ich muss mir jetzt helfen lassen.“

    ♦ Die Spiegel-Redaktion schreitet unterdes zur vermeintlichen Selbstheilung wie eine Metzgerei nach Salmonellenbefall. Auf 23 Seiten wird beschrieben wie die Wurst gemacht wird – na dann guten Appetit!

    • @ Dax

      Es ist traurig wenn einigermassen klar denkende Menschen aller Welt das Evangelium nach Tichy predigen. Das Sie das Wort nur zu gern verbreiten erscheint mir dagegen logisch .
      Sclimm wird es wenn man Einpeitscher wie Tichy und Wenger für sich denken lässt. Andererseits, wer andere für sich denken lässt hat das schon mal gespart wenn Sie allerdings glauben das Hirn nutzt sich dadurch weniger ab irren Sie..

  14. https://www.welt.de/kultur/medien/article186056722/Claas-Relotius-Warum-der-Spiegel-jetzt-den-ersten-erfundenen-Text-loescht.html
    Auf die Frage, was Rudolf Augstein in der jetzigen Situation getan hätte, sagte der Erbe: „Er hätte das getan, was die jetzige Führung tut: sich entschuldigen, personell aufräumen, nach vorne sehen.“
    ….
    Hört sich an wie Deutschland nach dem 8. Mai 1945. Etwas was Augstein immer lauthals kritisiert(e). Aber wenn zwei das Gleiche tun…. gel.

  15. Hört sich an wie Deutschland nach dem 8. Mai 1945. Etwas was Augstein immer lauthals kritisiert(e).

    @ Dax

    Hier tritt wieder Ihr ganzes Unwissen über Nachkriegsdeutschland zutage. Augstein hat nie kritisiert das Deutschland aufgeräumt und aufgebaut hat. Er hat die Regierenden für ihre Versäumnisse und Vergehen kritisiert. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ausserdem hatte er einen gehörigen Anteil an der Aufarbeitung der Nazizeit.
    Auch wenn ihn die Erzkonservativen nicht gemocht haben, seine Arbeit mussten sie notgedrungen anerkennen. Strauss erschien er sogar so gefährlich das er versucht hat den Spiegel kaputt zu machen.

  16. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/ganz-neue-toene-spiegel-warnt-vor-neuer-balkanroute/
    ….
    Aber gibt es diese Jasna Cehic wirklich? Hat Popp wirklich mit ihr gesprochen, wenn er schreibt: „Cehic (…) sitzt in ihrem Friseursalon und zündet sich eine Zigarette an, während vor dem Fenster eine Gruppe junger Migranten vorbeizieht. So gehe das jeden Tag, erzählt sie.“ Hat sie es Popp direkt erzählt? Saß er im Salon oder doch nur am Telefon in der SPIEGEL-Redaktion oder bei sich zu Hause? Oder haben es ihm Freunde weitererzählt? Oder? Oder? Das sind jetzt eben neue unbequeme Fragen an alte Redakteure beim SPIEGEL.
    …..
    So kann es dann auch am Beispiel Maximilian Popp leider nur ein Fazit geben: Noch nichts dazu gelernt aus der Affäre Relotius, immer noch viel zu tief in der persönlichen politischen Agenda versunken, kein wirkliches Bedürfnis, die Krise für eine möglicherweise heilsame Selbstbeschau zu nutzen. Journalisten ohne Haltung, die nicht müde werden zu betonen, wieviel Wert sie auf Haltung legen. Popp wohl auch Mitglied der „Märchenfraktion“ im SPIEGEL,von der die taz berichtet.
    ….
    Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der grösste Märchenerzähler im ganzen Land…?

  17. Claas Relotius

    …Jetzt sitze ich ihm also gegenüber, dem Faktotum von OD, vielen bekannt als EdiG. „Darf ich Ihnen etwas anbieten? Tee, Wasser?“ fragt er beiläufig, während seine Hand liebevoll über die Tastatur seines PC streicht. Ich verneine; mein Blick schweift über die karge Einrichtung seines kleinen Arbeitszimmers, im Hintergrund läuft blechern scheppernd eine alte Elektroheizung. „Warum dieser Kampf für die Migranten?“ lautet meine erste Frage. Er murmelt was von „Zeichen setzen“, „Dagegenhalten“ und „Brauner Gefahr“. Auf vergilbter Tapete ein Zeitungsausschnitt, mit Heftzwecken festgepinnt, darauf eine freundliche Frau Merkel und einige strahlende, männliche Flüchtlinge.
    ……..
    Seit drei Stunden sitzen wir uns nun gegenüber. Draußen ist es dunkel geworden und manchmal huschen die Lichtkegel der vorbei eilenden Autos über die dunkle Silhouette meines Gesprächpartners; eine Haarsträhne fällt ihm ins Gesicht; “ Nein“ sagt er dann mit etwas zittriger Stimme, “ er glaube nicht wirklich an ein „neues Drittes Reich“, das gebe er nur in seinen Kommentaren zum Besten; dabei huscht ein Lächeln über sein fahles Gesicht. „Panik“ bricht es aus ihm heraus, “ Panik vor dem Islam“, das sei was ihn innerlich zerreiße. „Aber das werde ich nie zugeben, nie, den die Braunen da draußen, das sind auch meine Feinde. Mit den Wölfen heulen war noch nie mein Ding“. Er schlägt nach der Katze, die sich dem PC genähert hatte. „Aber was sollen wir machen? Europa wird in einigen Jahrzehnten von Muslimen überschwemmt sein; da ist es für uns alle besser auf Nächstenliebe und Willkommenskultur zu setzen. Das wird die neuen Herren vielleicht milder stimmen…“. Sein Blick schweift in eine imaginäre Ferne, fast scheint es, als höre er schon den Ruf des Muezzin. Die Katze pinkelt.
    Er wirkt jetzt etwas erleichtert, so wie ein Mörder, der gestanden hat und dem eine schwere Last von den Schultern fällt.
    „Noch immer kein Tee?“ Ich lehne wieder höflich ab.

    • Für einen verkrachten Akademiker reicht das, hätte der echte Claas Relotius einen solchen Mist verzapft wäre er schon früher aufgeflogen.
      Aber ich bin Ihnen trotzdem dankbar. Wenigstens Sie sehen bei mir noch Haare, wahrscheinlich sind es die Haare an denen Sie Ihren Unsinn herbeigezogen haben.

  18. Als Der Spiegel noch...

    Vor zwanzig Jahren trafen sich die Reichen und Mächtigen dieser Welt um die Zukunft der Menschheit zu planen. Ein verhängnisvolles Vorhaben ging an den Start, seine Befürworter machten sich an „die Umwertung der Werte“ und alles nahm seinen Lauf. Nicht weniger als das Ende des Zeitalters der Aufklärung und unser humanistisches Erbe stehen auf dem Spiel. Wegbereiter hierfür ausgerechnet sämtliche Fraktionen der Linken, die nach dem Ende des Kommunismus eine neue Perspektive suchten – am Ende verloren sie lediglich den Verstand. Die Geschichte vom Plan…

    Es läuft alles nach Plan. Dieser ist so ungeheuerlich, dass es einem die Sprache verschlägt. Dabei läßt sich leicht rekonstruieren, was ab wann bereits aus seriösen Quellen von den Planspielen der wirklich Mächtigen auf diesem Erdball an die Öffentlichkeit drang. Es sage noch einer, die seltsame Merkel habe keinen Plan. Es ist ganz anders. Sie hat einen, es ist zwar nicht ihrer, aber der gilt als ihre Richtschnur – und wird einfach vollstreckt. „Leichen pflastern ihren Weg“, heißt es doch so schaurig-schön in den guten alten Italo-Western. Dieses Motto könnte für die Pläne von Superreichen und Supermächtigen durchaus immer mal wieder gelten. Es geht immer um Macht und Menschen, nun aber seit ca. zwanzig Jahren um den historischen Rückzug aus der Epoche von Aufklärung und Humanismus! Um eine Weltdiktatur, einen kontrollierten Menschen-Zoo.

    Wir schreiben das Jahr 1996. Zu diesem Zeitpunkt fühlen sich die guten alten Linken noch dem investigativen Journalismus und nicht der Verklärung der objektiv immer kritisch zu sehenden gesellschaftlichen Verhältnisse verpflichtet. Obwohl so manch kritischer Geist bereits umkippt, wenn ihm lukrative Jobs im opulenter werdenden Verwaltungsstaat oder gut bezahlte Referententätigkeiten bei Bundestagsabgeordneten angeboten werden. Doch noch überwiegt der „Spirit of Günter Wallraff“: Wir decken auf, wir klären auf, wir schauen den Mächtigen auf die Finger. Noch.

    1996 erscheint das Buch „Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand“. Es ist ein Sachbuch voller Zündstoff, ein zeitloses Dokument von epochaler Bedeutung. Die beiden Autoren Harald Schumann und Hans-Peter Martin sind Redakteure des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, der zu dieser Zeit noch brisante Titelgeschichten vollbringt, wie etwa über das neue „Mekka Deutschland“, ein Land im wachsenden Zugriff radikaler Muslime, eine ganz reale Gefahr der Unterwerfung unter eine blutige, tyrannische Religion. Sowas schrieb damals noch der Spiegel – später beschimpfte er wegen derartiger Behauptungen urplötzlich Islamkritiker als „Rassisten“ und „Islamophobe“. Es lohnen bei dieser Rückbetrachtung eben diese vergleichenden Seitenblicke, denn sie illustrieren für jedermann erkennbar, wie weit der o.g. PLAN bereits im Vollzug ist und wen und was er alles mitreisst. Charakterlosigkeit hat Hochkonjunktur, nicht erst seit gestern.

    Aus heutiger Sicht ein bizarres Ereignis, welches die beiden Spiegel-Redakteure damals als hochbrisanten Ausgangspunkt ihrer äußerst relevanten Betrachtungen nahmen. Denn auf einer Konferenz lud ausgerechnet der noch in letzten Zügen der UdSSR regierende Staatschef Michail Gorbatschow (!) zu einem von ihm so bezeichneten „Global Brain Trust“ ein. Und mehr als 500 (!) führende Politiker, Konzern- und sonstige Wirtschaftsführer sowie Wissenschaftler aus allen Kontinenten kamen. Es geschah vom 27. September bis zum 1. Oktober 1995 im exklusiven Fairmont-Hotel in San Francisco. Es geschah dort unglaubliches. Mehr Verschwörung geht gar nicht – und dafür benötigt man keine „Theorie“, es ist die blanke Beschreibung faktischer Wirklichkeit, ein ganz realer Plan, an dessen Exekution wir nahezu willenlos, unwissend und ohnmächtig teilnehmen. Als Versuchskaninchen, als gehirngewaschene Freaks, als zunehmend seelen- und willenlose Untertanen. Alles läuft nach Plan.

    Bei dieser seltsamen Konferenz, lange vor Internet und Facebook, kam ein brisanter Begriff auf, der von der kommenden „Einfünftelgesellschaft“. Spiegel-Reporter Hans-Peter Martin sitzt als einer von drei Journalisten in ALLEN relevanten Arbeitskreisen – und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus! Aus dem Staunen werden Protokolle, manche nur aus dem Gedächtnis, denn offensichtlich schwankten hier die mächtigen Teilnehmer zwischen arroganten Allmachtsgefühlen und dem Drang jeglicher Verschwörer zu Verschwiegenheit und Diskretion. Aber es ist eben noch die Zeit ohne Wikileaks und Facebook-Kommunikation, die Mächtigen leben noch in der analogen Medienwelt – und befürchten offenbar damals schon nicht mehr, dass das Zeitalter der Aufklärung ihnen künftig noch wird schaden können. Es geht hier eben um mehr als nur um Planspiele. Hier sitzen auch die Chefs staatlicher Kontrolle, der Sicherheits- und Geheimdienste, vor allem nicht nur „lupenreine Demokraten“ sitzen am Tisch sondern auch berühmte politische Verbrecher aus lupenreinen Schurkenstaaten, denen der PLAN ohnehin aus ihrem Alltag heraus nicht ungewöhnlich vorkommt.

    Zurück zum Buch. Darin wird ein durch Produktivitätssteigerung verursachter erheblicher Rückgang der Arbeitsmenge beschrieben, die von einem Fünftel des weltweiten Arbeitskräftepotenzials erledigt werden könne, wobei vier Fünftel (!) der arbeitsfähigen Menschen ohne produktive Arbeit verblieben.

    „Die Teilnehmer der Konferenz konstruieren für die Ära nach dem Fall des Kommunismus eine globale Zukunftsvision jenseits der Moderne: ‚Reiche Länder ohne nennenswerten Mittelstand‘ müssen sich der künftigen 80 % der ‚Globalisierungsverlierer‘ mit Hilfe von Tittytainment annehmen – ein von Zbigniew Brzeziński auf dem Treffen geprägter Begriff aus tits und entertainment, d. h. aus Ernährung und betäubender, sexualisierter Unterhaltung, einer modernen Variante von ‚Brot und Spiele‘. Die Autoren prognostizieren eine enorme Anzahl an Erwerbslosen, die vielleicht noch in schlecht bezahlten Gemeinschaftsarbeiten Unterschlupf finden könnten. Sie beschreiben, neben den beobachtbaren Folgen freier Devisen- und Handelsmärkte, wie in vielen Bereichen global bereits eine 80:20-Verteilung besteht, und erläutern die daraus entstandenen und künftig denkbaren ökonomischen, sozialen und politischen Konsequenzen.“

    Seinerzeit wird über diese Konferenz vorrangig in politisch eher linksorientierten (!) Medien aufgeregt berichtet, wie etwa der damals noch existierenden „Hamburger Rundschau“ oder anderen typisch linken Blättern, welche derartige „Verschwörungen“ im Rahmen ihrer Kapitalismuskritik verorten. Der Plan wird daher nicht durchschaut. Zbigniew Kazimierz Brzeziński ist nicht irgendjemand. Er wurde 1928 in Warschau (!) geboren und verstarb erst kürzlich, am 26. Mai 2017 in seiner US-Wahlheimat, im Bundesstaat Virginia. Diesem Mann kann man gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken, denn lange vor Strippenziehern wie dem Milliardär George Soros und seinen NGOs, war Brzeziński GESTALTEND im HERZEN DER MACHT. Er gilt als ominöser „Sicherheitsberater“ jeweiliger US-Präsidenten (von Carter bis Reagan), wobei dieser Titel in Relation zu den Kernerscheinungen der amerikanischen Außenpolitik gesehen werden muß – Amerika führt im Gegensatz zu fast allen Ländern der Welt seit vielen Jahrzehnten permanent Krieg!

    So geben sich linke Medien und auch die beiden Buchautoren noch entrüstet, doch ihnen schwant nur der übliche US-Imperialismus mit knallharter Geschäftspolitik für den kapitalistischen Kommerz als das übliche Hintergrundrauschen des industriellen und postimndustriellen Zeitalters. Sie bemerken nicht, dass auf dieser Konferenz ein Griff in die Zukunft vorgenommen wird, der ein Zeitalter jenseits der jetzigen Moderne beschreibt. Es wird klar, dass die Mächtigen dank rasanter technologischer Entwicklungen bereits vor mehr als zwanzig (!) Jahren ahnten, dass es am Ende dieser Entwicklung nur noch eine handvoll Superreicher und deren Entourage und Mitläufer geben wird – für vier Fünftel (!) der Menschheit bleibt nichts übrig, keine Arbeit, kein Lohn, kein Auskommen in Würde, kein gesellschaftliches Umfeld mit sicheren Strukturen einer Erwerbsgesellschaft.

    Bei der o.g. Konferenz soll der Ablauf so gewesen sein: Über 500 der mächtigsten und einflußreichsten Männer und Frauen werden in einem Vortrag intensiv und faktengestützt, also mindestens auf populärwissenschaftlichem Niveau, über das kommende Szenario einer 80:20-Gesellschaft auf dem Globus informiert. Aufgeregte Zwischenrufe aus dem Saal, leichte Panik, irgendjemand soll gerufen haben: „Oh my god, than we will get heavy riots all over…!“ Den Reichen und Mächtigen kommen die Schweißperlen auf die Stirn. Wie will man vier Fünftel der Menschheit dann von den Futtertrögen fernhalten?! Wie will man Aufstände und möglicherweise weltweite bewaffnete Kämpfe gegen die reichen Enklaven und wenigen Wohlstandsinseln dann noch verhindern?! Was tun wenn dann Staaten zerfallen, wenn vier Fünftel der Staaten auf dem Globus nur noch „failed“ sind, Schrotthaufen vergangener Moderne, wie man es sich heute schon im herunter gekommenen Detroit, jenseits einstig prosperierender Automobilindustrie, ansehen kann…?!

    Zbigniew Brzeziński soll sich dann leger erhoben haben. Leicht süffisant lächelnd wirft er einen Begriff in den Raum, der die Überschrift für ein Zukunftsprogramm ganz neuer Art sein wird: TITTYTAINMENT. Und nun kommt der Kracher, wenn man sich anschaut, was damals synchron ablief, aber von keinem Menschen bis heute hinterfragt oder überhaupt nur wahrgenommen wurde. Woher kam dieses souveräne Grinsen des Brzeziński, der doch lediglich an irgendwas wie das alte römische „Brot und Spiele“ erinnerte?!

    Erinnern wir uns an 1995/1996. Die Unterhaltungsindustrie hatte noch kein mit dem heutigen (Digital)-Angebot vergleichbares Level. Pornofilme gab es in schmuddeligen Sexkabinen der Großstädte oder in der Videothek an der Ecke zum Ausleihen. Doch – oh Wunder! – Brzeziński MUSS etwas gewußt haben. Bekanntlich werden die Durchbrüche bei Erfindung und Installation des INTERNETS auf Forschung und Experimente in Kreisen des US-Militärs zurück geführt!!!! Welch ein Zufall, hört, hört, seht, seht.

    „Der Ausdruck Internet ist ein Anglizismus. Er entstand als Kurzform des Fachausdrucks internetwork, unter dem in den 1970er und 1980er Jahren die Entwicklung eines Systems zur Vernetzung von bestehenden, kleineren Rechnernetzen diskutiert wurde. Aus der allgemeinen englischen Fachbezeichnung für ein internetwork oder internet verbreitete sich das seit 1996 auch in den Duden aufgenommene Wort ‚Internet‘ als Eigenname für das größte Netzwerk dieser Art, das aus dem Arpanet entstand.“

    Ja, lieber Leser, tatsächlich! Zufällig wird der Durchbruch eines nagelneuen Internets 1996 (!) verkündet, nachdem – nur ein läppisches Jährchen (1995) nach Zbigniew Brzezińskis Steilvorlage für künftiges Regierungskontrollieren der Untertanen in aller Welt. Zum fast gleichen Zeitpunkt des o.g. strategischen Kongresses also, der nicht weniger als vier Fünftel der Menschheit (!) unter Aufsicht bringen möchte. Unter Kontrolle durch pausenlose Unterhaltung, durch Manipulation und Ablenkung, durch eine neue Form interaktiver Kommunikaktion, die vor allem eines erlaubt: TOTALE KONTROLLE BIS IN DIE LETZTE PRIVATSPHÄRE HINEIN. Der Plan war da. Niemand hatte etwas dagegen. Nun begann die Arbeit und die Umsetzung….

    Weltenwandel: Auf einer Konferenz unter dem raumgreifenden Titel „Global Brain Trust“ trafen sich vom 27. September bis zum 1. Oktober 1995 mehr als 500 führende Politiker sowie Konzern- und sonstige Wirtschaftsführer und Wissenschaftler aus allen Kontinenten. Im exklusiven Fairmont-Hotel in San Francisco wurden die Anwesenden mit der vermeintlich unabwendbar heraufziehenden „Einfünftelgesellschaft“ konfrontiert. Roboter in den Werkshallen, Totalautomatisierung des Arbeitsmarktes und seiner Prozesse, vier Fünftel der Menschheit ohne Job, ohne Einkommen, ohne Perspektive. Was tun? Der Sicherheitsberater gleich mehrerer US-Präsidenten, Zbigniew Brzeziński, nannte seine programmatische Idee, die sozial Abgehängten und künftig entwurzelten Menschen zu einer Klasse neuartiger Untertanen zu formen, so: TITTYTAINMENT.

    Das alte römische „Brot und Spiele“ im neuen Gewand. Für eine derartige Rückführung der „menschlichen Herde“ (Platon) in umzäunte Unfreiheit und gesellschaftliche Käfighaltung, in ein Leben ohne Möglichkeiten freier Entfaltung in Wohlstand und Selbstbestimmung, benötigte man fortan starke Partner im politischen Raum. Hier ging es nicht mehr um Konzernstrategien und den Ölmarkt, um freien Welthandel und Erschließung lukrativer Märkte, hier ging um strikte Verwaltung kommender postindustrieller Brachen, „failed states“ in einstigen Wohlstandsregionen, um die Überwachung des Untergangs. Die Linke, der große Kapitalismuskritiker par excellance, lag nach dem Fall des Kommunismus (inhaltlich und substanziell) tief am Boden. Die Linken mit dem Fernziel Sozialismus/Kommunismus hatten „eine historische Niederlage“ erlitten, wie es der maoistisch geprägte Ex-KB-Stratege und spätere Vordenker der Grünen bis zu deren Einzug in den Deutschen Bundestag, Thomas Ebermann aus Hamburg, damals deutlich formulierte.

    Während die „oberen Zehntausend“ also bereits knallharte Ansätze für einen Plan hatten, leckten Sozialisten aller Länder ihre Wunden – und taumelten durch einen Tsunami der Zeitgeschichte. Vor den Linken aller Fraktionen und Gruppierungen lag derTrümmerhaufen in Gestalt des Zusammenbruchs des sowjetischen Superreiches, welches Gestalten wie Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew und zuletzt Gorbatschow hervorgebracht hatte. Außerdem zog den selbst ernannten „Helden der Arbeiterklasse“ ein rasanter technologischer Wandel im Westen den ideologischen „Teppich“ unter den Füßen weg. Der so genannte „Proletarier“ an Fließband und Werkbank und sonstige soziale „Objekte“ des Zeitalters der industriellen Revolution, verschwanden vom politischen Markt.

    Der Fall der DDR hinterließ zusätzlich in unseren Breitengraden tiefe Spuren im Gemüt ALLER LINKEN. Bei einem SPD-Parteitag unmittelbar nach der innerdeutschen Wende und Wiedervereinigung trauten sich die SPD-Genossen vorübergehend nicht mehr, sich noch „Genossen“ zu nennen – zu diesem Zeitpunkt wurde das Zielobjekt WÄHLER daher auch erstmals in ein NeuSprech von „den Menschen da draußen, die wir mitnehmen müssen“ umetikettiert. Doch der linke Genosse war nicht tot, er musste sich nur neu (er)finden und sich ein anderes Mäntelchen umhängen, um im lukrativen Geschäft der Berufspolitik und der Staatswirtschaft zu verbleiben. DER PLAN kam den Genossen aller Länder daher gerade recht. Nicht mehr der Arbeiter in Stadt und Land war fortan das Zielobjekt, ein neues Zeitalter brach an – wen wollte man jetzt „befreien“…?!

    Ein Ende mit Schrecken: Dank der industriellen Revolution gab es den Kampf für die ganz reale „Diktatur des Proletariats“, leider mit den üblichen Nebenerscheinungen von Diktaturen wie Folter, Mord, Zensur, Rechtlosigkeit, Allmacht der Regenten, strikter Verfolgung Andersdenkender und deren systematische Eliminierung. Es führte zu geheimen Staatspolizeien, gelenkter „Demokratie“ und flächendeckend zu der von linken „Zentralkommitees der Einheitsparteien“ planmässig eingesetzter AGITATION UND PROPAGANDA (kurz: AgitProp) – wie heute noch in Nordkorea, China, Kuba und (inzwischen dort auf dem Vormarsch) in Venezuela. Das vereinte Deutschland, in denen die Linken später wieder den Zeitgeist rückerobern und wie Fettaugen auf der hegemonialen Suppe schwimmen sollten, bekam dann auch noch eine Bundeskanzlerin Merkel, die als „Fachkraft“ in der DDR genau nach derartiger Plan- und Kommandowirtschaft intensiv gearbeitet hatte. Angela Merekl blieb sich treu, auch wenn das bis heute die meisten Deutschen nicht wahrhaben wollen. AgitProp, das konnte und kann sie, damit hat sie Deutschland in ein vordemokratisches Zeitalter zurück katapultiert. Ein Zufall…?

    Das Comeback der Linken kam über neue Deutungen der Gesellschaft hinsichtlich ihrer Gruppierungen und sozialer Zuordnungen. Will man den Menschen ihre Grundlagen der Freiheit rauben, dann muß mit heftigem Widerstand gerechnet werden. Will man eine geistlose „Tittytainment Society“ errichten, um Aufstände in der Vierfünftel-Gesellschaft der düsteren Zukunft zu unterbinden, dann muss man „Zusammenrottungen“ und gesellschaftliche Solidarität betroffener Gruppen und der Bevölkerungen verhindern. „Teile und herrsche“ ist ein fast archaisches Prinzip gesellschaftlicher Organisation von oben durch die raffinierten großen Mächtigen. Geht es aber um den o.g. gravierenden Verfall und den zu befürchtenden Aufstand der Modernisierungsverlierer, dann muss wesentlicht mehr „geteilt“ werden als bisher um weiter zu „herrschen“. Clever Strippenzieher und Think tanks setzten genau das auf die Schiene, was US-Präsidentberater und Mega-Strippenzieher Zbigniew Brzeziński gefordert hatte. Man zerteile dem Menschen das Gehirn, raube ihm ALLES! So kam es zu einem historisch beispiellosen Feldversuch an den für die Mächtigen so lästigen Primaten auf dem Erdball, der nie dagewesenen Science-fiction-Horror á la Huxley, Orwell oder Wells ins Leben rief.

    Wie raubt man den Menschen nun aber den klaren Verstand und seinen genetisch vorhandenen Impuls für Freiheit und Unabhängigkeit, seine wahre soziale Ader, seinen Sinn für Zusammenhalt? Nimm ihm ALLES. Das bedeutet, zerstöre die Familie als Hort der Sicherheit und des Vertrauens für Kinder, zerstöre die Familien als kleinste Einheit des Staates und damit der konstitutiven Grundlage eines staatlichen Gemeinwesens. Raube den Menschen ihr Geschlecht und ihre Scham, schon im jüngsten Alter, behaupte, es gäbe keine Männer und keine Frauen, das seien „soziale Konstruktionen“. Stelle die Sexualität der Menschen bloss, thematisiere diese bis hinein in tiefste Obszönitäten und Pornografie, propagiere ein „Alles für Jeden“ sowie eine (sinnlos werdende) „Ehe für alle“. Verharmlose Pädophilie und sonstigen sexuellen Mißbrauch um das Primitive im Menschen nach oben und die gewachsenen Wertvorstellungen von Anstand, Sitte und Moral nach unten zu befördern. Dabei zerstöre die Ideale eines „Mannsbildes“ und vom Bild der Frau. Der Mann werde gebrandmarkt als Chauvinist, als potentieller Vergewaltiger, als grauenvoller „Sexist“ – bis er am Ende keine Männlichkeit mehr zu zeigten wagt. Diskriminiere die naturgegebene Heterosexualität als permanenten „sexistischen“ Übergriff des Mannes, verbiete heterosexuellen Männern die Freude am Spiel mit der Sexualität und dem Flirt mit der Frau! Nehme dabei der Frau die Beziehung zum Kind, desavouiere den Begriff der „Mutter“ als rückständiges peinliches Wesen – am Ende wird es dann keine Liebe mehr geben.

    Das ist längst nicht alles. Gehirnwaschanlagen müssen in allen Ländern der freien westlichen Welt aufgestellt werden. Und das war übrigens längst noch nicht ALLES! Denn generell soll den Menschen ihre IDENTITÄT geraubt werden, ihre Nation, ihre Flagge, ihre Hymnen, ihre Heimat, ihr soziales Umfeld in Tradition und gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen. Überfremde und überflute daher den bis dahin sicheren Lebensraum mit schwer bis gar nicht integrierbaren Ethnien und Kulturen aus aller Welt, die weder Bildung noch Leistungsstärke als Gut eines Einwanderers mitbringen. Schaffe Chaos und werde als oberster Mahner und Organisator solcher Verhältnisse grundlos glaubwürdig – weil man mit einem NeuSprech die Gehirne systematisch vom politischen Raum ausgehend aufweicht und verwirrt. Die Linken haben eine neue Heimat gefunden. Sie sind dabei schlimmer als üble Sekten wie Scientology geworden, sie haben einen Pakt mit dem Teufel…

    P.S. Wenn Sie glauben, das alles sei zuletzt doch nur Verschwörungstheorie, dann lesen Sie die nächste Folge. DER PLAN ist ein Programm!

    Lesen Sie morgen die Folge II

  19. Da kommen doch die Rechten zusammen.
    Vergessen alle Fake News die die AFD da so rausgehauen hat.
    Und fühlen sich bestätigt.
    Dass dieser Claas ein egomane war wie die ganzen rechten auch sind…. Übersehen doch die rechten gerne.
    Nach mir die Sintflut sagte Claas und meinte ich bin nicht rechts.
    Hahaha….. Menschlichkeit bedeutet immer noch mein Glaube meine Religion meine Heimat.
    Lasst uns an der europäischen Grenze selbstschussanlagen befestigen.
    Vermutlich sind viele die auch noch gerne selber schießen wollen.
    Ein Loblied auf das Fest der Liebe.
    Darauf nur ein Steak aus Argentinien.

    • Wahnsinn akbar

      Ein Linker wird auf frischer Tat ertappt und die andere Linke (Emma) greift Rechts an. Das ist wie beim Kind, das den Mund voller Schokolade hat, aber die Nutella nicht aufgegessen. Das war der Bruder, der gar nicht existiert. Einfach nur verrückt.

  20. http://www.spiegel.de/wirtschaft/langzeitarbeitslosigkeit-ein-leben-mit-hartz-iv-a-1244531.html

    Der SPIEGEL lernt nichts aus seinem Dilemma. Man macht einfach weiter mit dieser Form des Narrativ-Journalismus der versucht über den Bauch den Kopf zu erreichen bzw. auszutricksen. Auch wenn Thomas Schmah (diesmal) so real ist wie ich, das romanhafte Darlegen von Einzelschicksalen mag zwar eine gewisse Betroffenheit auslösen aber als Basis für eine Dikussion über Ziel und Grenzen des Sozialstaates ist das denkbar ungeeignet. Journalismus der gehobenen Art geht so:
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/zum-glueck-brauchst-du-freiheit-zur-freiheit-brauchst-du-mut/
    Da lässt sich nichts erfinden oder dazuphantasieren, ein Claas Relotius hat bei solchen Artikeln keine Chance. Aber solche Artikel sucht man ja im SPIEGEL inzwischen vergebens….

    • @ Dax

      Was Sie für einen Artikel halte ist die Meinung von Josef Kraus in einem Blog. Ungefähr genauso informativ und wichtig wie ein Leserbrief von Dr. Meyer im Grenz-Echo oder von Herrn Mischutka in diesem Forum. Da braucht es weder Recherche noch Verifikation.

      • Ach Edi, wer wie Sie lieber dem Spieglein an der Wand huldigt, weil das Spieglein an der Wand Ihnen zuruft „ja Edi, deine Moral ist die beste hier“, wird immer dem Narrativ des Spieglein an der Wand blind folgen. Relotius gibt es nur weil es Edi gibt, einer der dessen Märchen braucht wie der Gläubige den Himmel. Alles andere ist nur „Meinung“ … Spieglein, Spieglein an der Wand….

  21. @ Dax

    Relotius gibt es weil einer mit krimineller Energie Geschichten aufgetischt hat und de Kontrollmechanismen versagt haben.
    Ihre Blogs aber haben gar keine Kontrollmechnismen.
    Wenn beim Spiegel einer geistig Amok läuft fällt das irgendwann auf und wird öffentlich, die Mechanismen werden in Frage gestellt und verändert.
    Wenn Herr Tichy Amok läuft jubelt der Dax und trägt die Fackel weiter.
    Sie dürfen gerne glauben was Sie wollen, solange Sie aber mit der Meinungsmache das Forum fluten werde ich dagegen anschreiben.

    • Pensionierter Bauer

      @Edig, Sie sind aber auch nicht gerade ohne wenn es heißt hier im Forum Stimmung zu machen.
      Der Unterschied ist nur, dass Leute wie DAX, ich und viele Andere hier mit vernünftigen Argumenten agieren, während Sie hier auf der Seite der träumerischen Gutmenschen spielen.

    • abendland

      @eddi
      die „kontrollmechanismen“ sind der freie markt. nicht erst seit relotius, sondern seit gut 15 jahren sinkt die auflage des spiegel und anderer blätter gleichen formates.
      ALLE reporter, die politisch korrekt über klimaquatsch, energieverschwende und islamophobie …etc… berichten, anstatt über die realität, sind double von relotius. beim grenzecho sieht’s auch nicht besser aus.

      • @ abendbrot

        Der freie Markt, damit meinen Sie sicher die „Schwarmintelligenz“ Sie sollten sich nicht allzusehr darauf verlassen. Wenn die Menge recht hat müssten Pferdeäpfel schmecken. Millionen Fliegen machen sich darüber her und so viele können nicht irren.
        Das die Auflagen der „Printmedien“ sinken liegt in erster Linie daran das Nachrichten im Internet schneller verfügbar sind. Das mit zunehmender Geschwindigkeit die Qualität auf der Strecke bleibt verwundert nur den der nicht versteht wie Nachrichten entstehen. Die Belibigkeit ist ein weiteres Argument.
        Immer mehr Blogs und Foren bedienen die Dummheit und Unwissenheit der Konsumenten. Tichy und Co perfektionieren das System des dumm haltens. Macht entsteht wenn man die Menschen arm und dumm hält Was die Schule nicht geschafft hat schaffen Blogs und Foren.
        Wer ein Medium findet das die eigene Denke befriedigt sucht nicht nach anderen, oder sogar vielleicht besseren, Quellen.
        Der Klimawandel, die Energiewende, die Folgen von Populismus und Nationalismus werden auch Sie einholen. Sie können dagegen anschreiben, Ihrem Hass und Ihrer Aversion freien Lauf lassen soviel Sie wollen, ändern werden Sie daran nichts.

    • Ach Edi, der Fall Relotius hat doch nichts mit „Kontrollmechanismen“ zu tun. Aber das verstehen Sie ja nicht. Es ist diese Art des narrativen Journalismus der zwangsläufig einen Relotius gebiert. Relotius war sogar der intelligentere der Märchenerzähler denn er hat verstanden dass es gar keine Rolle spielt ob es den armen Obdachlosen namens xxxxx wirklich gibt, oder ob er ihn erfindet. Die Geschichte und deren beabsichtigte Wirkung ist davon nicht berührt. Für Sie ist die Welt wieder in Ordnung wenn das Spieglein an der Wand Ihnen wieder rührseelige Geschichten mit echten Menschen statt erfundenen Schicksalen erzählt. Dass das mit Journalismus nichts zu tun hat, werden Sie in diesem Leben nicht mehr verstehen (wollen)…..

  22. Islamsektegehörtverboten

    Warum so ein Skandal um den Journalisten. Der hat doch nur seine harmlose Geschichte aufgepimpt damit es besser zur Regierungspropaganda passt ohne jegliche Konsequenzen. Die Fake news über Chemnitz(rechte Hetze) bspweise waren schlimmer.

  23. Idée fixe

    Gegen die Meinung dieses Blattes anzukämpfen ist hart, da viele dem Produkt noch immer vertrauen. Und auch, wenn sich der Spiegel in der Tat zum Oberschichtmedium entwickelt hat, so halten sich viele in der bröselnden Mittelschicht daran fest, in ihrer tiefen Angst da hin zu fallen, wo sie her kamen, was für einige schlimmer zu sein scheint als alles andere.
    ich habe keine Hoffnung, dass die wichtigen öffentlichen Medien wie Spiegel usw. zu einer Berichterstattung zurückfinden, die mit dem Pressekodex in Übereinstimmung steht. Wahrscheinlich ist der dort sowieso unbekannt.
    Übrigens der Spiegel berichtet nicht über Politik, er mach Politik. Neoliberale Politik.
    Daher bitte Hände gut waschen vor dem lesen.

  24. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/claas-relotius-ist-ein-mutiger-und-werteorientierter-journalist/
    ….
    In der Laudatio von Patricia Riekel, ehemalige Chefredakteurin der Bunte, für Claas Relotius anlässlich der Verleihung des Katholischen Medienpreises 2017 durch die Deutsche Bischofskonferenz am 16. Oktober 2017 in Bonn heißt es:

    „Manchmal wird man ja gefragt, was man als Erstes tun würde, wenn man Deutschland für einen Tag regieren würde. Ich würde ein Gesetz erlassen, dass die Reportage „Königskinder“ zur Pflichtlektüre für alle Politiker wird. Vielleicht hat sich dann das in meinen Augen beschämende Gerangel um die Obergrenze erledigt.“

    Darum geht es. Der Journalismus von heute soll Debatten erledigen, nicht fördern.

    Claas Relotius wilderte in diesem Umfeld und er ist gewiss nicht der einzige Jäger mit wildem Jägerlatein.

  25. Peer van Daalen

    Verflucht!!! Irgendwas stimmt hier echt nicht!!!

    @AchGott hat sich ja noch immer nicht zu Worte gemeldet… Issa etwa wirklich krank? Also im physischen Sinne? Mental wissen wir ja Bescheid … :-))))))))))))))) …

    Männo …! Worum geht es hier überhaupt? Irgend was wichtiges passiert?

    • AchGott hat vielleicht doch einbissel mehr Grips als Ed, denn der meldet sich sogar um das Gegenteil zu schreiben, von dem, was er gerade gepostet hat. Aber nie ein Wort zu den Opfern der Afrikanern und Musels. Nie! Das ist wohl eine Ehrensache, beim Kurier!

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