Nachrichten

Post will Flüchtlinge als Briefträger engagieren

Werden künftig Briefe in der Regel nur noch alle paar Tage zugestellt? Foto: OD

Nach Angaben der flämischen Tageszeitung De Standaard bereitet die belgische Post (Bpost) einen Plan vor, mit dem in Belgien offiziell anerkannte Flüchtlinge angeworben werden sollen. Dies soll in erster Linie Flüchtlinge betreffen, die sich schon länger in unserem Land aufhalten.

Barbara Van Speybroeck von Bpost sagte dazu gegenüber der VRT: „Für uns ist heute ein Plan prioritär, über den wir innerhalb eines eng gesteckten Rahmens Flüchtlinge, die sich bereits länger in Belgien aufhalten, anwerben wollen, um offene Stellen als Postbote oder Hilfsbriefträger besetzen zu können.“

Gleichzeitig laufe aber auch eine landesweite Rekrutierungskampagne bei Bpost, weil nach wie vor viele Briefträger gesucht würden, sagte Van Speybroeck.

Kurzfristig sucht die belgische Post 60 Briefträger, um dringend zu besetzende offene Stellen zu füllen, doch über ihre Rekrutierungskampagnen sollen Hunderte von Postboten angeworben und eingestellt werden.

Das größte Problem ist indes die Sprache, zumal in Brüssel zum Teil sogar zweisprachiges Personal (flämisch-frankophon) gesucht wird. (flanderninfo.be/cre)

25 Antworten auf “Post will Flüchtlinge als Briefträger engagieren”

      • Kevelar Pilger

        Man kann nicht behaupten das diese Zeitgenossen Diebe sind , nur eine gewisse Vermutung bleibt doch irgendwo hängen . Sollten diese mal mit den Gedanken herumspielen , sich an gewisse Sachen zu bereichern , könnte es möglich sein das diese schnell aus dem Verkehr gezogen werden . Hierzu kann nur Mischutka Auskunft geben , denn sein berühmter Malinois und seine Mutti sind Gift für diese Brüder .

        • Mischutka

          @ Kevelar Pilger :
          Hallo lieber Pilger ….. Bei allem Respekt für dein Kommentar : hier „muss“ ich (leider) wiedersprechen :
          Meine „Malinois-Dame“ hat nun mal gar nichts gegen „fremde“ Menschen ….. die ist sogar SEHR GUT FREUND mit diesen Leute …. (Ohne Blödsinn !). Das ist auch leicht zu erklären : Wenn wir bei „unseren“ Spaziergängen auf „fremde“ Menschen treffen (passiert ja öfters) dann werden die von oben bis unten „gemustert“ …. Und da sehr viele diese Rasse von ….. ja von der Polizei her kennen, sind die ALLE immer sehr sehr freundlich zu dem Tier….. (du verstehst ?). Denn diese „Fremden“ kennen mich ja nicht und denken evtl ……(du ahnst es schon). Oft machen sogar oft welche sehr nette Bemerkungen …. (echt !). Vor ein paar Wochen hat sogar mal eine sichtbar „ausländische“ Familie ihre mitgeführten Butterbrote ausgepackt und eine Scheibe Käse angeboten – und waren bitter enttäuscht, daß die „Dame“ sich geweigert hat – denn sie darf NICHTS von „anderen“ annehmen (antrainiert)….. Also bei uns darf egal wer Postbote spielen, so lang er keine „seltsamen“ Bewegungen in meine Richtung macht ….. Problem gelöst ?
          MfG.

  1. Die Wahrheit

    Also, meine Frage lautet : Wenn unsere Leute diesen Job nicht mehr gemacht bekommen, weil er einfach zu schwer ist, dann frage ich mich, wie soll ein Flüchtling diesen Beruf ausüben.
    Oder liegt es daran, dass die BPOST AG, die Mitarbeiter sauschlecht bezahlt. Fakt ist, dass Aktionäre sich die Taschen voll machen auf Kosten der Mitarbeiter.
    In der Tat ist der Job des Briefträgers kein Honigschlecken mehr. 800 Briefkasten pro Dienstunde und das für einen Hungerlohn, nee dann lieber arbeitslos und so Geld kassieren.

    • Johny Thys

      Sie verbreiten hier Mist . Wieso sollen sich die Aktionären die Taschen voll machen , wo der Kurs nur auf der Stelle tritt und auf die Dividenden kommen zusätzlich 30 Prozent Steuerabzüge .

    • 800 Briefkasten pro Dienststunde = 4,5 Sekunden pro Briefkasten.

      Klappt bestenfalls noch in BVI aber nicht mehr in OB. Solche Argumentationen werden nicht mehr den dümmsten aller vorstellbaren Flüchtlinge abhalten.

      Wenn der einzige aller Eupener Briefträger alle in einer Schicht machen muss geht er gerne in Frührente.

    • Granite12

      wer erzählt Ihnen denn solch einen Mist das wir Briefträger sauschlecht bezahlt bezahlt werden ??? Ich kann mich jedenfalls nicht über meinen Lohn beklagen ( zusätzlich zu anständigen Prämien , Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld ) Ausserdem muss man überall für sein Geld auch noch arbeiten . Recherchieren sie anständig ansonsten halten sie ihren Mund !!! mfg

  2. Faktengeber

    „….Flüchtlinge, die sich bereits länger in Belgien aufhalten, anwerben wollen, um offene Stellen als Postbote oder Hilfsbriefträger besetzen zu können.“

    Am besten würden die Flüchtlings-Briefträger in Mollahbeek ihren Dienst verrichten, allein wegen der dort vorherrschenden sprachlichen Vorteilen für die angeworbenen Postboten. Und auszuspionieren gibt’s da auch nichts Lohnenswertes….

  3. Es reicht!

    Diese Mitteilung ist der beste Witz des Sommers als ob die Flüchtlinge um 5 Uhr morgens aufstehen würden und das Grenz Echo ausfahren würden. Um diese Uhrzeit gehen die doch erst schlafen. Zudem sind die bestimmt nicht so dumm für ein Euro die Stunde arbeiten zu gehen? Dies ist nur ein schlechter Witz der Post um die Mitarbeiter unter Druck zu setzen. Wie weit ist es denn mit der Integration der Flüchtlnge kennen die mittlerweile wenigstens eine der drei Amtssprachen? So weit ich weiss sind in Elsenborn noch immer nicht für die Erwachsenen Deutschkurse seitens der DG eingeführt worden.

  4. Wie lächerlich will sich Bpost noch machen?
    Man kann ja jetzt schon froh sein, wenn die Post im richtigen Kasten landet und dann wollen die Analphabeten einstellen. Zum Glück wird es nicht soweit kommen, dank ÖSHZ!

  5. Propaganda

    Wie tief ist die Post gesunken um sowas zu verkünden. Würden die Direktion die selber unverschämte Gehälter bekommt, die Briefträger normal bezahlen hätten sie auch genung Personal. Der Job des Briefträgers ist inzwischen knallhart geworden und sehr stressig und komplett unterbezahlt. Was das Einstellen von Flüchtlingen betrifft mache ich mir keine Sorgen, keiner von denen wird auch nur eine Woche durchhalten. Die Post macht sich einfach lächerlich mit solchen Ankündigungen.

  6. ….
    Das größte Problem ist indes die Sprache, zumal in Brüssel zum Teil sogar zweisprachiges Personal (flämisch-frankophon) gesucht wird.
    …..
    Und das Problem hat man bei Flüchtlinge nicht? Die sind alle zweisprachig wenn die in Belgien ankommen?? Die Post macht sich nur lächerlich mit solchen Meldungen!

    • Tatsachen nicht verkennen!

      „Und das Problem hat man bei Flüchtlinge nicht? Die sind alle zweisprachig wenn die in Belgien ankommen?? Die Post macht sich nur lächerlich mit solchen Meldungen!“

      Ach was, Dax. Es genügt wenn die einsprachig arabisch sind und beispielsweise in Mollabeekoder in anderen Brüsseler Randgemeinden eingesetzt werden

  7. Die hier abgegebenen “ Kommentare “ sprechen für sich,
    Vor einiger Zeit wurde am Samstag geliefert, und einfach so war die Geldbörse weg.
    Es war ein hiesiger.
    Ein anderer liefert und wollte „wohl Trinkgeld „, den hab ich schief angesehen….
    Bei DIE POST anrufen….., mach es mal.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern