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Bei 100’5 ist man mit Geschäftsjahr 2013 zufrieden

Oliver Laven, Geschäftsführender Direktor der RegioMedien AG. Foto: Christian Willems

Beim freien Rundfunksender 100’5 ist man mit dem Geschäftsjahr 2013 zufrieden. Die Betreibergesellschaft des Senders, die regioMEDIEN AG, an der die DG über die Proma AG beteiligt ist, schloss das Jahr mit Gewinn ab.

Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die regioMEDIEN AG einen Gewinn von 530.000 Euro. Dies entspriche einer Umsatzrendite von 13,4%, hieß es in einer Pressemitteilung. Die regioMEDIEN AG zahle ihren Aktionären erstmalig eine Dividende. Aus dem Gewinnvortrag werden die Aktionäre 102.455 Euro erhalten.

Der Verwaltungsratsvorsitzende der regioMEDIEN AG und von 100‘5 DAS HITRADIO, Dr. Herbert Ossemann, sagte in seiner Rede vor den Aktionären: „Nach den beiden vergangenen Jahren der erfolgreichen Umstrukturierung und wichtigen Zukunftsinvestitionen konzentrieren wir uns weiter auf Kontinuität im Programm und auf die Entwicklung neuer innovativer Projekte. Wir sind überzeugt, auch in den kommenden Jahren in einem bewegtem Markt gut bestehen zu können.“

Dr. Herbert Ossemann (links). Foto: Christian Willems

Dr. Herbert Ossemann (links). Foto: Christian Willems

5 Antworten auf “Bei 100’5 ist man mit Geschäftsjahr 2013 zufrieden”

  1. brf4ever

    Hallo OD,
    sie sollten mal recherchieren unter welchen Bedingungen ein Teil der Mitarbeiter dort beschäfftigt sind.
    Kleine Gehälter und Überstunden machen, unbezahlt natürlich, damit ein paar Personen sich ein fürstliches Gehalt leisten können und die Aktionäre Gewinn machen.
    Die Aufgabe von 100,5 besteht nur darin Gewinn zu machen. Das Radio ist dazu nur Mittel und Zweck.
    Und das mit Steuergeldern aus Belgien für das deutsche Publikum.
    Mich wundert, dass noch keiner dagegen Klage eingereicht hat.
    Das ist unlauterer Wettbewerb!

  2. Flitzpiepe

    Natürlich ist jedes Unternehmen das Mittel, um den Zweck des Profits zu erreichen. Es ist die Kernaufgabe jedes privatwirtschaftlichen Unternehmens Gewinn für seine(n) Besitzer zu erwirtschaften. Dazu werden Menschen und/oder die Natur bzw. die natürlichen Ressourcen ausgebeutet. Anders ist die ständige Gewinnsteigerung nicht möglich. Damit einige wenige Menschen Gewinne einstreichen, müssen viele „leiden“. Warum sollte das bei einem Rundfunksender anders sein, als überall in jedem Unternehmen?

    Ach ja, wer verbietet eigentlich dem belgischen Steuerzahler 100,5 zu hören? Warum ist das unlauterer Wettbewerb? Es gibt Belgier die hören den WDR oder Einslive oder den SWR, das zahlt dann der deutsche Steuerzahler für diese Menschen. Da bleibt nur zu sagen, ja und?

    • ohje ohje

      Das ist nunmal so…

      Ich höre auch Wdr2 und 100,5 und 1Live und bezahle auch nicht dafür…

      Genauso ist das übrigens auch für die Fernsehgebühr die wir in Belgien bezahlen und nicht in Deutschland, obwohl wir ständig deutsches Fernsehen schauen.

      @brf4ever: Kleine Gehälter gibts überall. In ihrem heissgeliebten BRF ganz bestimmt auch! Und die überstunden werden bezahlt?

      Also, Ball flach halten…

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