Während einer Klausur auf föderaler Ebene zum Haushalt 2023 haben sowohl die belgische Bahn SNCB als auch Infrabel, Betreiber der Schienen-Infrastruktur in Belgien, darauf hingewiesen, dass sie zusätzliche Haushaltsmittel benötigen, um das derzeitige Zugangebot für die kommenden Jahre aufrechtzuerhalten. Die PFF ist besorgt.
Nach Angaben der deutschsprachigen Liberalen befürchtet die Gewerkschaft CGSP Cheminots Liège-Verviers-Huy-Welkenraedt, dass ohne eine solche Zusatzfinanzierung insgesamt 20 Bahnstrecken gefährdet seien, darunter viele Abschnitte in der Provinz Lüttich. Im Osten des Landes seien unter anderem die Strecken von Eupen, Welkenraedt, Verviers, Spa, Pepinster und Gouvy von der Schließung bedroht.
„Sollte die Linie 49 zwischen Eupen und Welkenraedt abgeschafft werden, hätte dies enorme Auswirkungen auf die Attraktivität des Bahnhofs von Eupen und generell auf die Attraktivität der gesamten Region“, so Gemeinschaftssenator Gregor Freches und die Regionalabgeordnete Christine Mauel (beide PFF) in einer Pressemitteilung.
Freches hat nun eine schriftliche Frage an den föderalen Minister für Mobilität, Georges Gilkinet (Ecolo), gerichtet, um mehr Klarheit in Bezug auf diese Akte zu erhalten. Die Abgeordnete Christine Mauel äußerte gegenüber dem wallonischen Minister für Mobilität, Philippe Henry (Ecolo), die Sorge, „dass es in der Deutschsprachigen Gemeinschaft keinen Schienenverkehr mehr geben wird, was auch deutliche Auswirkungen auf die interregionale Mobilität haben wird“.
In der Tat sei die DG größtenteils ländlich geprägt und die Mobilität bleibt ohne Fahrzeug eher eingeschränkt. Außerdem sei es für die Attraktivität einer Region, insbesondere aus wirtschaftlicher, aber auch aus touristischer Sicht, unvorstellbar, nicht über mindestens eine Zugverbindung zu anderen Teilen des Landes oder sogar darüber hinaus zu verfügen.
Die Abgeordnete Mauel traf sich zudem kürzlich mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, dem Dienstleistungsunternehmen im Öffentlichen Personennahverkehr an Rhein, Ruhr und Wupper. „Jenseits der Grenze besteht ein echtes Interesse an der Wiederherstellung einer Bahnverbindung zwischen Stolberg (D), Raeren und Eupen für eine euroregionale Mobilität: für die Anwohner, für Touristen und für eine größere Attraktivität der Region“, ist Mauel überzeugt.
Die zwei liberalen Mandatare rufen die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden im Norden der DG auf, eine konzertierte Aktion zu starten, um einerseits die bestehenden Linien zu erhalten und sich andererseits mit einer Studie zur bilateralen Bahnmobilität zwischen Stolberg (D) und dem Bahnhof von Eupen über Raeren zu befassen. (cre)
Fassen wir zusammen:
– Das Auto mit Verbrennermotor wird verboten
– Für E-Autos gibt es nicht genügend Ladestationen, und die benötigte Kraftwerksleistung wird es sowieso NIE geben
– Für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel fehlt das Geld an allen Ecken und Enden
– Die Bahn benötigt elektrischen Strom auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
– Kraftwerke werden abgeschaltet.
– Man führt einen Wirtschaftskrieg gegen Russland, einem der grössten Energielieferanten der EU
– Die Inflation frisst die Sparguthaben auf, die Bevölkerung verarmt zusehends.
Aber ansonsten haben unsere Politiker alles im Griff – auf dem sinkenden Schiff…. 🤦♂️😜
Bitte schließen und die Infrastruktur der DG übergeben.
Die kann dann eine Tramm zwischen Welkenraedt und Eupen einrichten mit Haltestellen Bahnhof, Buschberg, Gemereth, Industriezone und Herbesthal/Welkenraedt.
Die Züge sind weiter erreichbar und die Herbesthaler Strasse kann endlich entlastet werden.
Langfristig ist sogar ein Ausbau über Raeren bis Stolberg möglich, sowie ein Radweg direkt neben der Strecke.
Bravo, das ist eine tolle Idee. Eventuell von Herbesthal noch nach Hergenrath mit Haltestellen in Lontzen und Astenet.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, das Geld nicht aus dem Fenster zu werfen indem man überteuerte neue Bahnhofsgebäude wie in Lüttich, Mons, etc baut. Aber die öffentliche Hand ist ja nicht für ihren kompetenten Umgang mit Geld bekannt.
Unsere Stadt ist jetzt schon nix mehr
Jetzt wollen sie auch noch die Nabelschnur überschneiden
Wenn Tag war BUS/BAHN/TRAM kamen doch einige Landsleute
mit dem Zug nach Eupen
Na ja dann Kommen sie mit dem Auto im Sommer
Ach ja , Dann ist unsere Stadt ja Gesperrt , egal , wir schicken sie nach Malmedy , Spa , St Vith
da ist es schöner und freundlicher
Jetzt scheint die hiesige PFF ja auch schon trumpsche Methoden a la Bouchez an zu wenden. Dieses Märchen der Linienschliessungen wurde vor zwei Wochen von der Fgtb und der PTB in die Presse gebracht. Mit Erklärungen und Zahlen vom Minister tagsdrauf widerlegt. Zwei Wochen später, wenn der Zug schon längst abgefahren ist, wird die PFF unnütz aktiv. Der Senator wird dann mit seiner Frage nochmal das gleiche zu hören bekommen, was schon vor zwei Wochen erklärt wurde: dass keine Linien geschlossen werden. Wenn die hiesige PFF es dann wie Bouchez macht, wird die Antwort an Senator Freches, dass nichts geschlossen wird, wie eine Siegestrophäe durch die Presselandschaft getragen. Auf solch eine Art von Schaumschlägerei sollte die PFF verzichten, wenn sie denn etwas Glaubwürdigkeit bis 2024 retten möchte.
@Don Quichotte
Man nennt das ein Oxymoron, einen Wiederspruch in sich selbst, Politik und Glaubwürdigkeit.
Weiß gar nicht was ihr habt? Ein stilgelegter toter Bahnhof gehört doch zu jedem ordentlichen Stadtbild eines Ghettos ?!? (zyn.)
Stadtbild Eupen und viele anderer Städte und Dörfer der DG im Wandel der Zeit von ca. 2001 bis Heute in 4 Worten: Von Hui zu Pfui!
Es würden deutlich mehr Leute ab Eupen mit dem Zug abfahren, wenn die drei letzten Züge ab Ostende auch noch bis Eupen zurückkommen würden. Jetzt muss man oftmals mit dem Auto nach Welkenraedt fahren um überhaupt vernünftig nach Hause zu kommen.
Auf der anderen Seite kann man es drehen und wenden wie man will, es gibt nichts bequemeres und flexibeleres als das eigene Auto mit Verbrennermotor.
@Pensionierter Bauer
Jaaaaaaa, ich liebe meinen Diesel.
@ Pensionierter Bauer, mein altes Auto läuft und läuft und läuft!
Der Ausverkauf geht weiter. Unser Land steuert den Bach runter. Hauptsache viele Regierungen, viele Instanzen, viele Politiker, der Rest ist ….!?
Ich würde eine Mauer um Eupen ziehen. Dann sind sie nur unter sich. Unsere Nachbarn könnten dann immer ein Paar Bananen über die Mauer werfen, damit ihr Leben gesichert ist.
Macht die Strecke bitte zu. Welcher Zug fährt schon gerne die paar Männekes von Eupen nach Aachen. Achjs stimmt, die aus Raeren fahren extra nach Eupen um noch mehr rauszuholen
Nur zur Information des Herrn aus der Eifel, von Eupen aus fährt kein Zug nach Aachen.
Wenn der Eupener mit dem Zug nach Aachen will, dann muss er einen Umweg und einen Umstieg in Welkenraedt vornehmen.
wat fü ne Quatsch.
Wie viele nutzen den Zug nicht um zur Arbeit zu kommen oder in Uralub zu fahren?
Wie viele Touristen kommen nicht mit dem Zug?
Studenten nach Liege und co.!
Haben Sie sich mal angeschaut was dort morgen uns Abends los ist?
Eupen zuschütten und einen schönen Parkplatz draus machen.
Leute alles gut! laut Stadt wir investiert und ausgebaut .dann sind wir mal gespannt .nur traurig das unsere Regionalabgeordnete nicht bescheid weiß .die rechte Hand weiß nicht was die linke macht .
Ja sicher. Noch ein paar neue Blumenkübel auf die Neustraße, dann ist Eupen wieder voll saniert.👍😂
oder die grüne Bürgermeisterin weiß nicht was wirklich gespielt wird. (oder will sie es nicjht wissen?)
Weil ich denke schon das da was dran ist wenn man liest das Infabel und co sparen müssen!!
In Eupen wurden auch schon Häuser und Geschäfte enteignet/aufgekauft und abgerissen worden um nachher festzustellen das der Kreisverkehr doch nicht passt oder gebaut werden soll.
Also würde es mich nicht wundern wenn die Stadt die Unterführung baut und die SNCB nachher doch den Bahnhof schliesst.
Es gibt viele Leute die kein Auto besitzen, der Bus fährt auch nicht überall hin, der Bahnhof Aachen weiß nicht das es einen Zug nach Belgien gibt, Lasst den Bahnhof in Eupen stehen mit Zügen, sonst gibt es nur noch Auto Chaos hier und Eupen hat sowieso nicht genug Parkplätze für die eigenen Anwohner wo sollen denn die anderen Autos noch Platz finden !!!
Wie sagte einer vor einigen Tagen : „Ich fahre am liebsten Bahn, Autobahn“