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Axel Witsel, seine Mutter, seine schwangere Frau und seine Kinder hatten Corona

02.07.2018, Russland, Rostow am Don: Belgiens Axel Witsel (l) feiert den Sieg mit seiner Frau Rafaella Szabo nach dem Ende des Achtelfinalspiels der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 zwischen Belgien und Japan in der Rostov Arena. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Der derzeit an der Achillessehne verletzte Mittelfeldspieler Axel Witsel von Borussia Dortmund und seine engste Familie hatten sich mit Corona infiziert.

„Ich habe mich zuhause in Belgien nach meiner Operation mit dem Coronavirus infiziert. Meine Mutter war die erste in unserer Familie, die krank geworden ist, dann ich, dann meine schwangere Frau und meine Kinder“, sagte der 32-Jährige den „Ruhr Nachrichten“. Während seine Frau und Kinder beschwerdefrei geblieben seien, habe er Fieber gehabt und sich schlapp gefühlt.

09.01.2021, Sachsen, Leipzig: Dortmunds Axel Witsel wird verletzt vom Platz geführt. Foto: Jan Woitas/dpa/dpa-Zentralbild

Seine Mutter habe sogar auf der Intensivstation im Krankenhaus beatmet werden müssen. „Es war bedrückend, erleben zu müssen, welch schlimme Auswirkungen eine Corona-Infektion haben kann“, sagte Witsel. Inzwischen sei seine Mutter wieder zuhause. „Das war keine einfache Zeit. Und es war auch nicht einfach, sich davon nicht herunterziehen zu lassen“, sagte Witsel.

Trotz seiner schweren Achillessehnen-Verletzung, die er sich im Januar zuzog, habe er sich derweil nie mit einem Karriere-Ende beschäftigt. „Nein, zu keinem Zeitpunkt. Ich war immer positiv, meine Gedanken waren und sind immer darauf ausgerichtet, wieder zurückzukommen auf mein Top-Level“, sagte er. „Zwei, drei Jahre“ wolle er noch spielen. „Und ich weiß, dass ich das erreichen kann.“ (dpa)

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