Auf der Baustelle an der Kreuzung zwischen Herbesthaler Straße und Vervierser Straße sind die Ferien vorbei. Seit dem frühen Montagmorgen ist der untere Teil der Herbesthaler Straße nicht mehr in beiden Richtungen befahrbar.
Dies bedeutet zugleich, dass für die Anwohner der Friedensstraße die Ruhe vorbei ist, denn jetzt müssen die Autofahrer wieder über ihre Straße ausweichen, wenn sich aus der Richtung Autobahn kommen und auf die Vervierser Straße gelangen wollen.
Auch der Bypass, der im Vorfeld der Arbeiten so viel von sich reden machte, weil seinetwegen im Friedenspark mehrere Bäume gefällt werden mussten, ist jetzt aktiviert. Über ihn gelangt man von der Vervierser Straße aus auf die Herbesthaler Straße.
Nachfolgend einige Bilder von Montagmorgen:
Über den Bypass (rechts), für den mehrere Bäume im Friedenspark gefällt werden mussten, gelangt man jetzt von der Innenstadt auf die Herbesthaler Straße. Foto: OD
Zwischen Busdepot und Vervierser Straße ist die Herbesthaler Straße nicht mehr in beiden Richtungen befahrbar. Foto: OD
Am Montagmorgen war auf der Herbesthaler Steaße schon einiges los. Foto: OD
Für die Anwohner der Friedensstraße ist es mit der Sommerruhe vorbei. Foto: OD
Wieso wird bei solch einem Projekt überhaupt Urlaub gemacht , da sollte bei den langen hellen Tagen die wir jetzt haben sogar in zwei Schichten gearbeitet werden . Die meisten Anwohner sind doch bestimmt in Urlaub geflohen .
In zwei Monaten macht man dann auf schlecht Wetter .
Wahnsinn diese Organisation .
Gibt es bei der Stadt nicht mal jemand der auf dem Tisch hauen kann .
Nein.
Warum denn?
Gehalt ist pünktlich zum Ersten auf dem Konto.
Und Engagement ist unbeliebt!
ich erinnere noch einmal an die versprochene sichere Verkehrsführung für schwache Verkehrsteilnehmer. Maßnahmen angekündigt durch Mehrheit…. wie auf den Bildern zu sehen wurde da nichts von realisiert. Noch nicht mal eine einfache Beschilderung! Na Michael, kommt da noch was vernünftiges? oder zumindest halbes?
Schwache Verkehrsteilnehmer?!?
Die können schauen, wo sie bleiben bzw. wie sie laufen.
Am Engpass in der Friedensstraße wurde letzten Freitag ein großer Ast von den Arbeitern während der Teerarbeiten abgesägt. Er liegt noch heute dort und behindert den Durchgang auf der einen Seite. Auf der anderen wurde ein Verkehrsschild genau in dem engen Durchgang platziert, der für Fußgänger vorgesehen ist.
Auf beiden Seiten kein Durchkommen für Personen mit Kinderwagen oder im Rollstuhl.
Damit nicht genug: kurz vor der Kreuzung mit der Vervierser Straße weist seit ca. 2 Wochen ein großes Schild auf eine Umleitung hin. Und wo steht es? Auf dem Bürgersteig!!! Auch hier kein Durchkommen für oben erwähnte Personen.
Ich habe gestern Morgen die Stadt Eupen darauf hingewiesen. 24 Stunden später hat sich noch NICHTS geändert. Aber die ist ja auch angeblich nicht zuständig!
Heute Morgen habe ich festgestellt, dass mehrere Verkehrsschilder durch Chaoten umgeschmissen wurden. U.A. ein Schild Durchfahrtsverbot-Einbahnstraße in Richtung Herbesthaler Straße. Mal schauen, wie lange sie so liegen bleiben!
@ Frieden …..
Gewöhnen Sie sich an den Gedanken:“ Wenn der Verkehr fliessen soll gehören Fußgänger unter die Erde.“
Bei unseren Nachbarn in D wird zur urlaubszeit extra schnell gearbeitet damit es keinen stört. Hier ist es umgekehrt, nun denn. Ich bin froh wenn das Projekt fertig ist, die Straße ist eine Schande für jeden Gast, zum fremdschämen.
Also die Beschilderung der Baustelle ist gelinde gesagt eine mittlere Katastrophe. U.a. die Umleitung über Sankt Vith … Wenn man nach Eupen reinfährt steht an der Herbesthaler Straße ein Schild, das wohl heißen soll: Aachen, St. Vith, Verviers über (via) E40. Da muss man aber schon genau hinschauen und etwas hineininterpretieren. Denn auf den ersten Blick (und Autofahrer die haben ja im Vorbeifahren de facto nur sehr wenig Zeit) liest man: Aachen, Verviers über St. Vith (E40). Tja als Ortskundiger merkt man, da stimmt was nicht, aber als Fremder: good luck!
Und was die schwachen Verkehrsteilnehmer angeht: Nachdenken gehört wohl nicht zu den Stärken der Leute, die die Schilder aufstellen, oder dies entscheiden.