Notizen

AS-Trainer Bernd Storck bleibt optimistisch – zu Recht?

Auch Bernd Storck war nach seiner Entlassung in Eupen Cheftrainer in Kortrijk geworden. Foto: Belga

Obwohl Fußball-Erstligist AS Eupen zuletzt auf eigenem Platz gegen den Tabellenletzten RFC Seraing 1:3 verloren hat und jetzt selbst Tabellenletzter ist, bleibt Trainer Bernd Storck zuversichtlich, dass es mit den Schwarz-Weißen bald wieder bergauf geht.

Ist dies nur Zweckoptimismus? Möglich, aber der Deutsche ist ein Coach, der großen Wert auf Optimismus und Motivation legt, wie er in Belgien bereits als Trainer von Excelsior Mouscron und Cercle Brügge bewiesen hat, denen er aus einer fast schon aussichtslosen Situation noch zum Klassenerhalt verhalf.

Eupens Smail Prevljak in Aktion im Spiel beim KRC Genk. Der Bosnier fällt für mindestens zwei Wochen verletzungsbedingt aus. Foto: Belga

Hingegen konnte der Deutsche in der letzten Saison mit dem KRC Genk das erklärte Mindestziel, nämlich die Teilnahme an den Europe Playoffs, nicht erreichen.

Vor dem Spiel am Sonntagabend bei Aufsteiger VC Westerlo (21 Uhr / live auf Eleven Sports) bleibt Storck auch optimistisch, nachdem bekannt wurde, dass Stürmer Smail Prevljak mindestens zwei Wochen verletzungsbedingt fehlen wird.

Zusammen mit Kapitän Stef Peeters hatte Storck schon beim Trainingsauftakt im Juni Prevljak als Schlüsselspieler eingestuft. Und möglicherweise wird auch Peeters im „Kuipje“ von Westerlo am Sonntag fehlen, jedenfalls ist sein Einsatz nicht sicher.

Da fragt man sich unweigerlich, woher Storck seinen Optimismus herholt – es sei denn, der 59-Jährige vertraut der Devise: Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Nach der Partie in Westerlo empfängt die AS am Samstag nächster Woche den KV Kortrijk, bevor es an die Küste zum KV Ostende geht. Dies sind ganz wichtige Spiele im Kampf um den Klassenerhalt. (cre)

3 Antworten auf “AS-Trainer Bernd Storck bleibt optimistisch – zu Recht?”

  1. Fußballkritiker

    Ich glaube, dass die AS Eupen in dieser Saison nicht das Niveau für die 1. Division hat. Und wenn der Trainer die nächsten drei Spiele verlieren sollte, wird sein Stuhl gewaltig wackeln.

  2. Der heutige Spieltag wird entscheidend – gewinnt man nicht mal gegen den Aufsteiger Westerlo, dann ist die Stimmung am absoluten Tiefpunkt angekommen.. es kann eigentlich nur noch besser werden

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