Notizen

Charleroi und Standard gewinnen – AS in Anderlecht: Abstiegsrunde ist für Eupen kaum noch zu verhindern

28.08.2021, Belgien Anderlecht: Innenansicht des Lotto Park, in dem der Rekordmeister am Sonntag die AS Eupen empfängt. Foto: Shutterstock

Die AS Eupen spielt am Sonntag um 18.30 Uhr beim RSC Anderlecht (live auf Eleven/DAZN). Für die Schwarz-Weißen ist die Abstiegsrunde kaum noch zu verhindern. Im Fall einer Niederlage im Lotto Park würde Eupen sogar sicher die Playoffs 3 bestreiten.

Der Sporting Charleroi hat durch einen 1:0-Sieg am Freitagabend in Westerlo die Abstiegsrundenränge verlassen. Und 24 Stunden später besiegte Standard Lüttich die Mannschaft von AA Gent 4:2.

Damit schaut es im Tabellenkeller der Jupiler Pro League vor den Spielen Anderlecht-Eupen sowie Kortrijk-RWDM am Sonntag folgendermaßen aus:

10. Standard Lüttich 28/7/31 (Spiele/Siege/Punkte)
11. Westerlo 28/7/29
12. Sporting Charleroi 28/7/28
——————————
13. OH Löwen 28/6/26
14. RWD Molenbeek 27/5/23
15. AS Eupen 27/6/21
16. KV Kortrijk 27/4/18

30.10.2022, Belgien, Anderlecht: Eupens Gary Magnée (l) im Duell mit Belgiens Rekordnationalspieler Jan Vertonghen (r) vom RSC Anderlecht. Foto: Belga

Bei einem Sieg in Anderlecht könnte die AS Eupen noch auf 30 Punkte kommen, bei einem Unentschieden auf 28 Zähler. Hingegen wären im Fall einer Niederlage beim Rekordmeister nur noch 27 Punkte möglich, also weniger als die heutigen 28 Punkte von Charleroi auf Platz 12.

Wie schon am Donnerstag in einem „Zwischenruf“ (siehe Link unten) geschrieben, ist der RSC Anderlecht in dieser Saison dahei, zu alter Stärke zurückzufinden. Zudem will der Tabellenzweite unbedingt verhindern, dass der Rückstand auf Spitzenreiter Union Saint-Gilloise, der am Samstag bei OH Löwen 2:0 gewann, bereits 11 Punkte beträgt. Erschwerend kommt für die AS hinzu, dass Eupen seit dem Aufstieg in die Jupiler Pro League im Jahre 2016 auswärts beim Rekordmeister in 8 Spielen nur 1 Punkt erzielen konnte.

Nach der Begegnung beim Rekordmeister hat die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt noch ein Heimspiel gegen Sint-Truiden, bevor sie in Sclessin bei Standard Lüttich zu Gast ist.

Zur Erinnerung: Die vier Letztplatzierten (Plätze 13 bis 16) spielen in den Playoffs 3 um den Klassenerhalt. Der Letzte und der Vorletzte der Playoffs 3 steigen direkt ab, der Zweite muss in die Relegation gegen den Sieger der Playoff-Runde in der Division 1B, während der Sieger der Playoffs 3 gerettet ist.

Der Erste und der Zweite der Challenger Pro League nach der Saison 2023/24 steigen direkt in die Jupiler Pro League auf, während die Teams auf den Plätzen 3, 4, 5 und 6 eine Playoff-Runde bestreiten, deren Sieger in die Relegation gegen den Zweiten der Playoffs 3 in der Division 1A muss. Theoretisch könnte es also drei Aufsteiger aus der Division 1B geben. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

10 Antworten auf “Charleroi und Standard gewinnen – AS in Anderlecht: Abstiegsrunde ist für Eupen kaum noch zu verhindern”

  1. Eifel_er

    Na denn ! Alles Gute und vor allem ganz viel Glück auch mal das richtige Tor zu treffen. Schade dass es wirklich so weit kommen musste ! Schade das Henkel nie Interviews zu dieser Lage gibt die lange vorher mit professioneller Beratung hätte vermieden können. Jetzt hat die dg wieder einen weiteren Klotz am Bein .. Aber – egal. Wir haben ja Geld 💴! Henkel – wo bleibt mal eine Pressekonferenz ? Butter bei de Fische 🐠?

    • M der Block

      Ich weiß nicht wieso sie immer der Meinung sind das die KAS Eupen der DG Geld kostet ? Wer Geld bekommt wird jedes Jahr veröffentlicht ! Dort stehen dann so sachen wie Grenz Echo, BRF , usw aber nicht KAS Eupen ? Und das schon seit über 10 Jahren !

      • Der Eifeler hat halt wahnsinnige Angst dass eifeler Gelder in Eupen verbraten werden
        Das ist bei vielen Eifelern so und macht sie ja so symphatisch.
        Worriken und Triangel sind selbstverständlich. Heidberg ist schlecht. Unsummen für Mikroschulen ausgeben ist selbstverständlich, auch wenn im Norden überfüllte Klassen sind. Während in Kelmis Notstand herrscht wird in Sankt- Vith ein archäologischer Spielplatz gekauft der uns Steuerzahlern noch lange viel Geld kosten wird, auch wenn im Norden viel beteutendere kulturelle Objekte dabei verkommen. Solange die Eifeler Minderheit die wichtigsten politischen Posten besetzt wird das nicht ändern. Ich nehme es den Eiflern nicht mal übel, Schuld sind die Wähler aus dem Norden welche weiterhin die lieben Eifler wählen.Und die Politiker aus dem Norden, wenn sie sich mal wieder über den Tisch ziehen lassen.

        • Eifel_er

          Man kann es wirklich langsam nicht mehr ertragen – Dein Problem mit der Eifel. Lass Dich doch bitte endlich mal therapieren ? Merkst Du eigentlich gar nix mehr ? Sag doch was mal was dir passiert ist damit man so einen Hass haben kann ?
          Wir leben nicht mehr in der Nachkriegszeit Du Spinner. Dir noch alles erdenklich Gute und hoffentlich findest Du mal einen Arzt. Oder lass Dich einweisen.

      • Eifel_er

        Keine Sorge. Jeder einzelne in der dg zahlt mit. Genau so wie es in Worriken 4.0 sein wird. Dort wird jeder einzelne aus der gesamten dg ob von ouren bis Eupen mind 1000 Euro zahlen. Sein Leben lang. Hauptsache das Projekt kommt. Hinzu kommt die Unfähigkeit der dg diesen Laden zu schmeißen. Aber egal. Ist ja bereits unterschrieben! Wieso nochmal wird die Öffentlichkeit nie ausführlich über dieses Projekt und vor allem kosten informiert. Jeder Müll steht im Grenz Echo.. zwar meistens drei Tage später aber immerhin .. wieso also kein Bericht über Worriken ?

  2. Sorry aber wer hier heute auch nur einen Punkt gegen einen RSC Anderlecht in guter Verfassung erwartet, der ist reichlich naiv und blind! Eupen wir keinen einzigen Zähler mehr holen und am Ende zusammen mit Kortrijk direkt absteigen. Dafür waren die letzten Wochen, wo man unzählige Matchbälle hat liegen lassen, viel zu schlecht und es gibt nichts, aber auch wirklich GAR NICHTS, was Hoffnung geben kann: der Trainer bröselt alles gut und gibt den Schiris die Schuld, die Verteidigung ist vogelwild, der Torwart, der immer so hochgelobt wurde, ist naiv und versteht einfachste Dinge nicht, wie den Kasten zu verlassen, wenn eine Situation Gefahr läuft, 1 gegen 1 zu werden, Stürmer wie Nuhu finden nicht statt und auch sonst gibt es nichts positives.

    Zur Erinnerung, wovon ich rede: wir warten seit 5 Spielen nicht nur auf einen Zähler, sondern sogar auf ein Tor! Ein f*cking TOR!!

    Und das soll heute gegen Anderlecht gelingen und sogar ein Sieg drin sein?!

    Träumt weiter, die weiterhin an ein Wunder glauben – für mich ist spätestens seit der Niederlage gegen Mechelen zu Hause der Drops gelutscht

    Tschüss D1A, immerhin könnt ihr jetzt wieder unter euch sein; die DG war ohnehin nie erwünscht

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern