Notizen

AS Eupen in Beveren ohne Chance – 0:2-Niederlage im Landespokal

AS-Trainer Claude Makélélé kassierte bei Waasland-Beveren die dritte Niederlage im dritten Spiel. Foto: Belga

Die AS Eupen ist im Achtelfinale des Landespokals ausgeschieden. Die Schwarz-Weißen, letzte Saison noch Halbfinalist im Croky Cup, verloren am Mittwoch bei Waasland-Beveren 0:2.

Trainer Claude Makélélé hatte für dieses Pokalspiel bei Waasland-Beveren auf Akram Afif verzichtet. Der Katarer sollte im Hinblick auf das Meisterschaftsspiel am kommenden Sonntag gegen Spitzenreiter FC Brügge geschont werden.

Wie schon unter Ex-Coach Jordi Condom stand auch unter dessen Nachfolger Babacar Niasse im Pokal zwischen den Pfosten. Ansonsten gab es in der Anfangsformation der Schwarz-Weißen keine großen Überraschungen.

Babacar Niasse (Archivbild) hütete im Pokal-Achtelfinale in Beveren das Eupener Tor. Foto: Belga

Die Startelf der AS sah wie folgt aus: Niasse – Wague, Lotiès, Valiente, Fadlalla – Blondelle, Tirpan, Garcia – Ocansey, Schouterden – Leye.

Die Gastgeber übernahmen gleich die Initiative. Von der AS war nichts zu sehen. In der 20. Minute fiel das 1:0 für Waasland-Beveren durch Morioka. In der Folgezeit waren die Flamen dem 2:0 näher als die Eupener dem 1:1-Ausgleich. Bis zur Pause brachten es die Gäste aus Ostbelgien nicht einmal zu einem Torschuss.

Nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Eupen kam nicht in die Gänge. Erst nach mehr als einer Stunde Spielzeit kamen die harmlosen Gäste zu ihrem ersten Torschuss.

Knapp eine Viertelstunde vor Schluss fiel die Vorentscheidung. Ampomah gelang das 2:0.

Obwohl in der 82. Minute Mananga von Waasland-Beveren die Rote Karte gezeigt bekam, blieb es beim 2:0 bis zum Ende. Nach drei Spielen unter dem neuen Trainer Claude Makélélé ist die Lage der AS ziemlich desolat. (cre)

24 Antworten auf “AS Eupen in Beveren ohne Chance – 0:2-Niederlage im Landespokal”

  1. Wieder verloren, wieder kein Tor. Wieder ganz schwach. Hinten hält man die Null auch im dritten Spiel nicht. Vorne ist jedliche Torgefähr abhanden gekommen. Kann man den Trainer, nach seiner hoffendlichen Probezeit, in der Winterpause wieder abgeben? Lieber mit fliegenden Fahnen untergehen als derart langweilig zu spielen und doch immer zu verlieren. 3 Spiele, 3 x verloren, Null eigene Tore, da sagt noch einer, Neue Besen kehren gut.

  2. Optimist

    Wunderbar.
    Jetzt noch absteigen und nie wieder aufsteigen.
    Dann hat der Spuk hier ein Ende.
    90% der DG freut’s. Mich auch.
    Fazit: Unser Oberprovinznest hat den Verein der zur „Stadt“ passt.

  3. Bevor man jetzt auf Trainer Makélélé einschlägt, sollte man mal überlegen, ob nicht die gesamte Vereinsführung wegen Inkompetenz ausgetauscht werden müsste. Die hat bis heute die Komplexität der 1. Division in Belgien nicht verstanden.

  4. Eine erwartete Niederlage gegen Brügge und das Selbstvertrauen ist dann ganz weg und der Unmut grösser denn je. Die Leistungen werden auch immer schlechter. Das bisschen Spektakel und Offensivdrang ist jetzt auch futsch. So steigt man ab. Verdient ab. Es dürfte ganz schön brennen da oben. Wenn man jetzt noch gelassen und ruhig und positiv agiert, kriegt man nie die Kurve. Zeit tacheles zu reden

  5. Glückwunsch Makrele, die 0 steht!!! eisenharte Disziplin ließ nur einen Torschuss in der 62. Minute vom überragenden J. Schouterden zu. Für einen Blondell vor der Abwehr spielen zu lassen, brauchten wir keinen alten Weltstar. Somit war es erst ab 82. Minute ein Duell auf Augehöhe im 10 gegen 10. Desolate Vorstellung der kompletten Mannschaft, Körpersprachen 0. Eine Mannschaft die schon nach 3 Spielen gegen den Trainer spielt?

  6. kalamèe

    Bald wird das große Märchen zu Ende sein. ich habe schon vor Jahren geschrieben, dass ich das Projekt Katar sehr kritisch sehe. Die As wird nur als Mittel zum Zweck benutzt. Die Kataris haben insgesamt schön Geld verdient (Beispiel Henry,…) Aus Protest war ich jetzt drei Jahre nicht mehr im Stadion. Mir wäre es lieber wenn die As mit regionalen Spieler in der zweiten oder dritten Div spielt, Junge regionale Talente gibt es genügend. Als Beispiel nenne ich F Stoffels.
    Mal gespannt wie lange die Kataris noch bleiben, wenn der Abstieg besiegelt ist. Ein Jahr zweite Liga tun die sich evt noch an. Da das Niveau dort aber deutlich schwächer als in der ersten Liga ist, kann man da sicherlich auch keine Aspire Spieler seriös auf die WM 2022 vorbereiten.

  7. Naja
    selbst in der zweiten Division wird guter Fussball gespielt, mir haben die Spiele dort gut gefallen.
    Für unsere jungen Talente sind genügend regionale Mannschaften da, wie Kelmis oder Amel.
    Wenn die Jungs da wirklich gut sind, sehen das auch die Profivereine.
    Trotzdem ist die Jugendförderung gut, wenn keine erstligatauglichen Spieler da sind kann man sie auch nicht weiterleiten zur ersten Mannschaft.

    Aber Makelele ist einfach der falsche Mann. Condom war zu gut mit den Spielern, aber die Spieler rissen sich den A … auf für den Trainer.
    Das tut jetzt keiner mehr. Makelele tritt als Weltstar auf, ihm fehlt die Sprache und die Nähe zum Spieler. Es ist genau der Trainer, den wir nicht brauchen können.
    Aber ganz ehrlich gesagt haben wir auch nicht das Spielermaterial. Von den ganz Jungen ist einzig Ocansey an guten Tagen erstligatauglich, von den alten Spielern sind es Leye und Garcia.
    Alle anderen haben zwar schon mal einen guten Tag, die Durchschnittsleistung ist allerdings zweite Liga.
    Eupen ist dieses Jahr das schwächste Team der Liga und hat den schwächsten Trainer, folgerichtig wird Eupen absteigen.
    Mal sehen wer nächstes Jahr bleibt.
    Aspire kann sich von mir aus zurückziehen, Eupen ist ein gesunder Verein und ein Investor wird sich finden.

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