Notizen

Heute Spiel der letzten Chance für Florian Kohfeldt?

Eupens Cheftrainer Florian Kohfeldt. Foto: Belga

AKTUALISIERT – Am heutigen 2. Weihnachtstag um 16 Uhr (live auf Eleven/DAZN) bestreitet Fußball-Erstligist AS Eupen ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel bei OH Löwen. Es dürfte für Cheftrainer Florian Kohfeldt wohl das Spiel der letzten Chance sein. Die Bilanz seit dem Hinspiel gegen Löwen Ende August ist miserabel.

Die Fans der AS Eupen haben in den letzten Wochen viel Verständnis und Geduld aufgebracht für Kohfeldt. Der Trainer war ihnen von Beginn an sympathisch. Nach den ersten Spielen war er auch „the right man on the right place“. Nach der erneut schwachen Vorstellung gegen Union St. Gilloise (siehe Spielbericht weiter unten) scheint jedoch bei den meisten Fans der Geduldsfaden gerissen zu sein.

Das ständige Schönreden von schlechten Spielen durch den ehemaligen Bundesliga-Trainer sorgt sogar unter den Fernsehkommentatoren und Fußballexperten für Häme. Denn es gibt nichts, was schöngeredet werden könnte!

Mohamed Amoura (l) von Union St. Gilloise gegen Torhüter Gabriel Slonina (M) und Jan Kral (r). Foto: Belga

Seit dem Hinspiel gegen OH Löwen am 26. August hat die AS Eupen von 14 Meisterschaftsspielen nur eines gewonnen (2:0 gegen SC Charleroi am 28. Oktober). Zwei Begegnungen endeten unentschieden (1:1 in St. Truiden und gegen Kortrijk). 11 Partien gingen verloren. Macht also 5 Punkte von 42 möglichen. Dazu kam noch eine Heimniederlage im Pokal gegen Zweitligist KV Ostende.

In dieser Zeitspanne führte „Ostbelgien Direkt“ zwei Mal eine Online-Umfrage durch. Beide Male kam Trainer Kohfeldt trotz einer sehr schlechten Bilanz glimpflich davon. Nach der Hinrunde gaben zwei Drittel der Teilnehmer an, Florian Kohfeldt sei für sie trotz eines Platzes in der Abstiegsrunde immer noch der richtige Trainer für die AS Eupen.

Seitdem hat sich die Lage der Schwarz-Weißen in der Tabelle weiter zugespitzt. Aus den beiden „Kellerduellen“ gegen Kortrijk und in Westerlo holte die AS nur 1 Punkt. Am belgischen „Boxing Day“ am heutigen Dienstag auswärts in Löwen bestreitet Eupen ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel.

Es ist wohl für Kohfeldt das Spiel der letzten Chance: Verliert die AS im Stadion Den Dreef, dürfte der Coach nicht mehr zu halten sein und es während der Winterpause einen Trainerwechsel geben.

Indes gerät jetzt, wo ein Verbleib der Schwarz-Weißen in der höchsten Spielklasse des belgischen Fußballs ernsthaft gefährdet ist, auch die Vereinsführung um Generaldirektor Christoph Henkel, der seit 2012 am Kehrweg die Verantwortung hat, immer mehr unter Druck. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

AS Eupen verliert „nur“ 1:2 gegen Union St. Gilloise

Obwohl die Union St. Gilloise lange Zeit haushoch überlegen war, hat die phasenweise völlig überforderte AS Eupen gegen den Spitzenreiter der Jupiler Pro League „nur“ 1:2 verloren. In der Schlussphase mussten die Brüsseler sogar um den Sieg bangen.

Eine der Fragen, die sich vor dem Anpfiff stellten, war, ob die Union St. Gilloise in Eupen ihr ganzes Potenzial ausschöpfen oder sich etwas zurücknehmen würde im Hinblick auf das Topspiel beim FC Brügge am 2. Weihnachtstag.

Die letzten 5 Spiele hatte die AS Eupen nur einen Punkt gewinnen können. Deshalb war vor Spielbeginn sehr fraglich, ob es den Schwarz-Weißen ausgerechnet gegen den Tabellenführer und die momentan wohl beste Mannschaft der Jupiler Pro League gelingen würde, etwas Zählbares zu holen.

In der Eupener Startelf fehlte der bisher enttäuschende Alfred Finnbogason. Dafür war Yentl Van Genechten von Beginn an dabei. Die Anfangsformation sah wie folgt aus: Slonina – Paeshuyse, Pálsson, Kral – Magnée, Baiye, Möhwald, Van Genechten, Davidson – Keita, Nuhu.

Cameron Puertas von Union St. Gilloise. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Bei den Gästen fehlte lediglich Gustaf Nilsson. Für ihn kam Kevin Rodriguez neben der neuen „Tormaschine“ Mohamed Amoura zum Einsatz. Ein wichtiger Faktor war der Wind, an den sich die 22 Akteure erst einmal gewöhnen mussten.

In der 8. Minute konnte sich AS-Keeper Slonina gleich drei Mal in Szene setzen vor Puertas, Rodriguez und Vanhoutte. In der 11. Minute bekam Davidson schon die Gelbe Karte gezeigt und machte vor Schiedsrichter Laforge ein Riesentheater.

Eupen war von Beginn an in Schwierigkeiten. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann St. Gilloise in Führung gehen würde.

In der 20. Minute war es soweit: Eingeleitet wurde die Führung durch den Ex-Eupener Lazare, der Rodriguez bediente, der abzog. Slonina konnte den Ball nur abwehren, doch Amoura war zur Stelle, um ihn ins Eupener Tor zu befördern.

Schlimmer noch: Nur zwei Minuten nach der Führung gelang Puertas das 2:0.

Danach nahm St. Gilloise das Tempo aus dem Spiel. Trotzdem kamen die Brüsseler noch zu Torchancen. Die AS bekam nichts zustande. Für Union war es jetzt fast schon ein Vorbereitungsspiel im Hinblick auf die Spitzenbegegnung von Dienstag beim FC Brügge, der die Gelb-Blauen sowohl 2022 als auch 2023 am Titel gehindert hatte.

Der Ex-Eupener Alessio Castro-Montes von Union St. Gilloise. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

In der 43. Minute konnte die AS von Glück reden, dass Amoura nach einem schnellen Gegenangriff nur den Pfosten traf. In der Nachspielzeit intervenierte der VAR wegen eines angeblichen Handspiels von Keita im Eupener Strafraum. Es dauerte lange, ehe Schiedsrichter Laforge zu der Überzeugung kam, dass die Szene nicht elfmeterreif war.

Zur zweiten Halbzeit kam auf Eupener Seite Filin für Kral. Kurz nach dem Wiederanpfiff musste Slonina ein drittes Mal hinter sich greifen, jedoch wurde der Treffer von Rodriguez durch den VAR wegen Abseits aberkannt.

Obwohl sich die Union nicht mehr sonderlich anstrengen musste, kamen die Gäste nach wie vor zu Torchancen.

In der 66. Minute passierte aber ein kleines Wunder, denn statt des erwarteten Treffers zum 0:3 gelang der AS Eupen bei ihrer ersten echten Torchance der Anschlusstreffer zum 1:2. Der kurz zuvor für Nuhu eingewechselte Charles-Cook setzte sich auf der rechten Seite gegen Burgess durch und flankte nach innen, wo Davidson den Ball im Tor des bis dahin beschäftigungslosen Torhüters Moris versenkte.

In der 75. Minute hatte Eupen noch einmal Glück, dass Union nur die Latte traf. In der Schlussphase musste St. Gilloise noch um den Sieg bangen. Es blieb aber beim hochverdienten 2:1-Sieg für den Tabellenführer.

Am 2. Weihnachtstag bestreitet die AS ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel bei OH Löwen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

59 Antworten auf “Heute Spiel der letzten Chance für Florian Kohfeldt?”

  1. Optimisten wie der Ticker schreiben knapp verloren und gut gewehrt nach der Pause….die Realisten sahen mindestens einen ein bis zwei Klassenunterschied mit einer Torschussbilanz von 1 zu 20.
    Wenn Dienstag im Spiel der wohl letzten Chance in Leuven verloren wird, dann darf die Planung für die D2 beginnen

    • „Wichtig ist, dass die Mannschaft am Dienstag gegen OHLeuven gewinnt. Ansonsten sehe ich nicht mehr, wie man den Abstieg vermeiden kann.“

      Solche oder ähnliche Kommentare liest man doch hier jede Woche und das wird spätestens bis zum 29.Spieltag so bleiben

  2. Alter Fan

    Die 2D freut sich einen so erfolgreichen Verein in der nahen Zukunftwie wie die ASE aufnehmen zu können. Was für eine Stümperei. In det 2D werden diese Truppr sogar in die 3D durchgereicht. War nein letztes Spiel als Zuschauer einer solchen Gurkentruppe.

  3. Ein klares Handspiel von Keita im Sechszehner nicht gepfiffen. Zweimal Latte und Pfosten, ein anerkanntes Tor und Rodriguez, der aus 2m das Tor nicht trifft. Dazu einige Paraden von Slolina.
    Ja es hätte auch gut und gerne 1-5 ausgehen können. Heute war Eupen aber in der Tat super effektiv. Aus einem Torschuss ein Tor erzielt.
    Denke aber dieses Schiff ist längst am sinken. Es gibt doch seit Wochen praktisch nichts was einem Mut machen kann. Es funktioniert rein gar nichts. Sollte Charleroi sogar heute noch gewinnen dann ist das rettende Ufer schon 6 Punkte weg.

  4. Eupen hochverdient verloren! Eupen schiesst in 97 Minuten einmal auf dem Tor und trifft. Unfassbare Effizienz, die ja so bemängelt wurde. Aber auch mit dieser brutalen Effizienz keinerlei Chancen! Viel zu defensiv – viel zu abwartend! Charles Cook wieder nur auf der Bank!

    Kohfeldt ist nach Dienstag am Ende! Es muss ein Wechsel geben! Dieser Trainee bringt die Mannschaft nicht mehr weiter – schon lange nicht mehr

    • Wie immer spielen die weniger effiziente Spieler die 1sten 60 bis 70 Minuten ohne Resultat. Dann kommen die besseren und müssen in den letzten 20 Minuten das Ruder rumreissen. Kam rein haben Charles Cook und Davidson gezeigt wie man es macht Tore zu schießen, aber da muß man viel laufen und Sprinter sind echt Mangelwahre. Ein Chef wie früher Garcia oder noch im Vorjahr den so oft schlecht geredet Peters müsste her…
      Aber na ja. Abwarten.
      Für diejenigen die schon gefühlt seit dem 3. Spieltag das kommende Spiel als die letzte Chance sehen, nur zur Info, die Saison endet am letzten Spieltag.
      Was vergessen wird, es gibt momentan einige ebenso schlechte oder auch schlechtere in der Liga.

  5. M der Block

    Ein riesiger Klassenunterschied zur Union deutlich zu sehen .
    Das Interview von Kohfeld vor dem Spiel war zum Fremdschämen er sah nur positives von allen Niederlagen. Beim zurückschalten ins TV Studio wurde er von beiden Ansagern belächelt und sie sagten es liegt eindeutig an der Qualität der Spieler dadurch die Niederlagen.
    Der Trainer lebt scheinbar in einer anderen Welt.

    • Der trainer trägt eine große Mitschuld zu diesem Desaster! Seine Entscheidungen, seine Schönmalerei, Spieler wie Charles-Cook seit Wochen auf die Bank setzen, die immer wieder den Unterschief machen.

      Es tut mir leid – dieser Trainer hat fertig

      • Experte nr1

        auch in gewisserweise richtig … aber diese vereinsführung lässt gute spieler gehen und holt irgendwelche auslaufmodelle die in der bundesliga nicht fuss fassen konnten , die einfach nur ein schatten ihrer selbst und lustlos sind… union saint gilloise hatte 8 abgänge von tollen spielern die in anderen ligen fussfassen konnten … diese wurden durch ein gutes scouting sehr gut ersetzt… warum ist dies in eupen nicht möglich ?? einfach nur peinlich und nicht sehr profihaft

    • Das Spielermaterial war die letzten Jahren definitiv nicht besser und die Statistik spricht gegen den Trainer :

      19 SP – 15 Pts = 0,78 Pts/Spiel

      Krämer : 27 SP – 27 Pts = 1,00 Pts/Spiel
      Storck : 14 SP – 12 Pts = 0,86 Pts/Spiel
      Kohnen/Andersen : 3 SP – 4 Pts = 1,33 Pts/Sp
      Still : 17 Sp – 12 Pts = 0,71 Pts/Sp

      Alle Trainer vor ihm waren besser bis auf Still!

    • Menschen als Spielermaterial und als Schrott zu bezeichnen zeugt von der heute überall üppig vorhandenen geistiger Größe. Zudem heute Spieler ge- und verkauft werden.
      Frage: Kann man die Stadtväter:Innen auch als solche bezeichnen?
      Und kann man diese auch veräußern?
      Gegebenenfalls kostenneutral?
      Wie tief sind die Menschen gesunken.
      Allen ein frohes Fest obwohl es nur noch schlimmer werden wird, dem Politikermaterial sei Dank. Wenigstens kosten die uns nichts!🙈👍🤣😇🤮🤮🤮

  6. Du hast vollkommen Recht der Trainer lebt in einer anderen Welt .Sieht man sich das Spiel Antwerpen gegen Westerloh an sieht man einen riesen Unterschied was Fußball spielen heißt. Ich persönlich habe es aufgegeben über die Mannschaft und den Trainer nachzudenken, denn es ist nicht gut wenn mein Herz sich so aufregt und ärgert , Hoffe nur dass wir das nächste Spiel in Löwen gewinnen sonst ist es vorbei, und ich denke unser Generaldirektor sowie der Trainer und die ganzen möchtegern Vorstandsmitglieder müssen sich einen neuen Job suchen ,denn mit angstfußball kann man kein Spiel gewinnen und vor allen Dingen zu später Auswechslungen die immer wieder vorkommen Spiel für Spiel nein so kann man nicht gewinnen.Euer ono

  7. Kann es sein, dass AS-Trainer Kohfeldt sich kurz nach Ende des Spiels schon wieder eine gelbe Karte abgeholt hat? Frage mich, weshalb er dauernd mit dem Schiri quatschen muss. Entweder er schäkert oder er protestiert. Sollte letzteres der Fall sein frage ich mich weshalb. Oder ist die AS heute etwa benachteiligt worden?

    • Sportman

      Genau, das ist richtig. Er lamentiert ständig und sucht überall nach Ausreden. Der Schiedsrichter hat heute die KAS Eupen mit Sicherheit nicht benachteiligt, was nicht immer der Fall ist. Alle Entscheidungen korrekt und selbst den nicht gegebenen Handelfmeter für Union hätten andere Schiedsrichter sicherlich auch anders entscheiden können, auch wenn ich dies richtig fand.

      Kohfeldt selber merkt und weiß, dass Dienstag sein Schicksalsspiel ist. In allen Erwartungen, die auch er selbst geschürt und gesetzt hat, hinten dran!

      Zum Glück waren gestern die Resultate noch halbwegs am Ende für Eupen, es hätte ein ganz bitterer Abend werden können.

      Die Führung muss was tun, ansonsten geht der Klub runter!

      • Genau hätte Westerlo kurz vor Schluss nicht den Ausgleich kassiert und Charleroi kurz vor Ende nicht noch verloren, dann hätte es ein ganz schlimmer Abend werden können.
        Das Spiel Dienstag ist das entscheidende und das der wohl letzten Chance, die Play Downs noch zu vermeiden. Wenn da nicht gewonnen wird, sieht es zappenduster aus. Beide Konkurrenten stehen nämlich daheim auch vor machbaren Aufgaben und könnten wegziehen und die AS wäre dann Vorletzter bei einer Niedrlage und mit Kortrijk dann schon etwas abgeschlagen unten drin. Das Programm im Januar spricht dann auch gegen uns.
        Letzte Chance auf eine Kehrtwende. Die Abstiegsrunde gewinnt die AS nie im Leben

  8. Taktikfuchs

    Sollte Kohfeldt am Dienstag nicht gewinnen, muss man als Klub handeln. Der Trainer redet alles schön, wobei die Bilanz zappen düster ist! Aus den letzten 14 Spielen gab es nur einen Sieg und 2 Unentschieden. Das ist eine Horrorbilanz!

    Man sieht sehr gut in Westerlo, was ein neuer Wind bewirken kann. Sie haben jetzt am Dienstag mit RWDM eine machbare Aufgabe und spielen seit dem Trainerwechsel erfrischenden offensiven Fußball – auch gegen den Landesmeister.

    Florian Kohfeldt ist nicht das, was er verspricht. Alle seine Aussagen im Vorfeld und aus der Vergangenheit sprechen gegen ihn und das Eingetretene. Es ist eine große Show, die aber bald zu Ende ist.

    Natürlich ist der Kader zu schwach, aber es ist Eupen. Es spielen dennoch 4 ehemalige Bundesligaspieler in der Mannschaft und ein paar große Talente. Ich denke nicht, dass RWDM oder STVV einen bedeutend stärkeren Kader hat, aber es wurde mehr rausgeholt. Ich denke aber auch, dass sich der Verein hinterfragen muss/soll.

  9. Eifel_er

    Sorry .. der Zug ist lange abgefahren.. Nächstes Jahr wird’s halt die 2te sein. Und wenn ihr da weiter pennt lieber Vorstand die dritte . Trotzdem alles gute 🍀 und viel viel viel Glück

  10. Ich finde es zu einfach immer die Schuld beim Trainer zu suchen. Man sollte auf die letzten D1 Jahre einmal zurück schauen und dann wird man sehen , dass man im Schnitt 55 Tore pro Jahr kassiert hat. Man kratzt knapp an die 400 Gegentore in 7 Jahren. Ja man hat 4 ehemalige Spieler aus der Bundesliga , aber davon ist nur einer zu gebrauchen. Kohfeld hat einen schlechten Kader. Bis auf 1-3 Ausnahmen. Aber wenn man wie letztes Jahr 75 Tore kassiert , hat man in der D1 nix verloren. Vorstand und Spieler sollten sich mal hinterfragen, ob sie ihren Job richtig machen. Desweiteren sind Spieler wie Deome und Charles Cook nach 60 min platt , wie der Rest der Mannschaft. Also wieso sollte man sie von Anfang an bringen. Viel besser waren sie auch nicht , wenn sie in der Startelf waren.

    • Taktikfuchs

      Wenn die Spieler, so wie andere Spieler, nach 60 Minuten platt sind, dann muss ich mich aber als Trainer und Staff enorm hinterfragen! Dafür trainiert man doch täglich um fit zu sein! Dies sind ihre Aussagen und ich will sie gar nicht wiedersprechen. Aber dafür ist dann Trainer und Staff verantwortlich.

    • Lustig?
      Der Trainer Kohlfeld hat einen Teil des Kaders gewollt, das Schlimme ist, er hat keine Ahnung von der belgischen Liga.
      Er sieht gute Spiele und Fortschritte wo seit Monaten kein Zuschauer was erkennt.
      Die Mannschaft ist schwach und hat keine Kondition, wer trainiert die Mannschaft ?
      Weg weg weg

  11. René Baart

    Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Aber wenn elf junge Männer, die von BERUF Fußballer sind – ich schreibe BERUF bewusst in Großbuchstaben -, dann sollten diese spontan in der Lage sein, ihre Arbeit zu erledigten, auch ohne ständige Anleitung. Ist dies nicht der Fall, sollte eine berufliche Neuorientierung angesagt sein … Nicht immer nur den Trainer zum Deppen machen bitte !!

  12. Ich denke der Zug ist abgefahren. Alle Gegner bis auf Kortrijk waren stärker.
    Der Grund: Finnbogasson, Möhwald, Pantovic. Sie waren teuer und bringen nichts.
    Da lob ich mir einen Magnee, der für mich innsgesamt beste AS Spieler mit Potential nach oben.

  13. Peter Müller

    Ich würde mal gerne die Leistungsdaten von jedem Spieler sehen.
    Er kennt die Belgische Liga nicht , ist Unsinn.
    Alte Bundesliga Spieler, und Junge Talente, sind keine Garantie für Erfolg.
    Da spielen zuviele Egoisten in Eupen.

    • Lesen sie sich alte Aussagen vom Trainer Kohfeldt durch! Er hatte keine Ahnung über die belgische Liga und hat sie total unterschätzt! Des Weiteren hat er vor 3 Wochen Aussagen getätigt, dass eupen mit die einzige Mannschaft ist die eine Klage Struktur hat. Lächerliche Aussagen! Kohfeldt muss gehen, denn er bringt die Mannschaft seit Monaten nicht weiter! So einfach ist das!

      In Bezug auf Kondition – ja er ist Head Coach und damit Hauptverantwortlich.

      • Peter Müller

        Was muss man denn kennen, um den Belgischen Fussball zu verstehen ?.
        Wenn das so wâre, würde jeder Trainer im Ausland scheitern. Man muss sich doch nicht an das jeweilige Land anpassen. Man muss eine Mannschaf zusammen stellen ,die funktioniert.
        Junge Talente, wo sind denn die Jungs aus de Jugendabteilung der A.S. Um In der 1. Division zu spielen braucht man mehr als nur Talent.

        • Es schadet nicht vorher zu wissen was auf einen zukommt ;-)
          Wenn morgen verloren wird, dann ist die Kohfeldt Zeit vorbei und er ist das 3. Mal gescheitert neben Bremen und Wolfsburg. Passiert und er wird wieder etwas anderes finden

        • As-Veteran

          Hallo Herr Müller,
          am Trainer allein liegt es sicher nicht allein. Er hat sicher Qualität (sonst kaum in BL trainieren dürfen)! ABER
          er hat ehem. BL- Spieler gefragt/bekommen, die jedoch unfähig für belg. 1. Liga sind, da nicht mehr fit, kräftig, schnell, hart genug. Wer belg. Fussball kennt, ist nicht so blauäugig dass nur ehem BL stark genug ist. Jeder Zuschauer hat das schon nach 2-3 Spielen festgestellt. 10 Pkt in 5 Spielen wurden ohne sie geholt! Seitdem diese auf Bank/Tribune sitzen läuft ( im wahrsten Sinne des Wortes) nichts mehr. Jugendspieler die mehr Wille, Laufvermögen, Einsatz, Schnelligkeit und in Jugend Spitze sind, werden nicht beachtet, bekamen minimal Spielzeit obwohl sehr positiv aufgefallen oder nur in Freundschaftspielen gesehen.
          Trainer hält trotz misetabelen Leistungen an selben Spielern, Devensivtaktik fest.
          Er sollte mal eigene Fehler zugeben und einiges ändern.
          Laufwillige, eigenen Spieler mindestens HZ geben! Taktik ändern!

  14. Was ich in den letzten Jahren nie verstanden habe… Die Quataris haben bisher bedeutende Mittel in die Infrastruktur am Kehrweg investiert, auch nicht sicher ist, ob das „Experiment Eupen“ nicht in naher Zukunft zu Ende gehen könnte. Doch nicht nur das: Aspire ist inzwischen ein bedeutender Arbeitgeber und es laufen dort unzählige Leute rum mit zweifellos wichtigen (tagfüllenden?) Aufgaben. Stelle mir die Frage, ob die Geldgeber nicht gut beraten wären „etwas“ mehr in die Mannschaft zu investieren statt in das ganze Drumherum (Verwaltung etc.). Dann hätte man wahrscheinlich nicht jedes Jahr den gleichen Abstiegsstress, die Mannschaft würde wahrscheinlich im gesicherten Mittelfeld spielen und das Eupener Publikum geht nicht stiften.

    • Ach was.. das versteht ohnehin niemand in den Diskussionen rund um die AS Eupen.
      Immer hört man „A-aber die Kataris pumpen doch soviel Geld in den Verein, wieso schaffen die dann nie besser als Klassenerhalt?“ – na ganz einfach: weil NIE in Spieler investiert wird!

      Immer nur Altstars oder Resterampe an Spieler, die keiner mehr verpflichten würde. Sieht man ja auch diese Saison, eine absolute Katastrophe! Hinzu kommen die Trainer. Jahrelang auf Spanier gesetzt, auf teilweise unbekannte oder möchtegern-Startrainer und jetzt seit geraumer Zeit auch mal deutsche Trainer – ja, war oft genug gewünscht, aber geschissen haben die genauso wenig, weil man eben Jahr für Jahr dieselben Fehler macht und immer nur Resterampe einkauft. Ja, das hat jetzt 7 mal geklappt, aber ich lege mich fest: dieses Jahr sind wir weg! Und es ist sowas von verdient! Eigentlich war letzte Saison schon Schluss, aber durch unverschämtes Glück hat man irgendwie noch die Klasse gehalten – gelernt hat man wieder absolut nichts!

      Es ist vor allem immer dasselbe, leidige Spiel: man hält die Klasse, man lässt die paar guten Spieler, die wirklich brauchbar sind, ziehen, man verpflichtet neue Spieler vieeeel zu spät, in manchen Saisons weiß man teilweise bis kurz vor Saisonbeginn nicht mal, wer überhaupt neuer Trainer wird, alles wirkt dann nicht abgestimmt genug und irgendwie findet man einfach nie zueinander. So auch diese Saison.

      Was aber dieses mal immer wieder auffällt, ist die wirklich unterirdische Fitness – was zum Geier trainieren die unter der Woche?! Ständig rennt man hinterher, trifft den Ball nicht richtig, versagt kläglich bei eigenen Standards, aber bekommt es partout nicht hin, Standards gegen sich zu verteidigen. Alle das letzte Spiel zuhause gegen SV Zulte Waregem – WAS SOLLTE DAS?! 3x fängt man sich AUF DIESELBE ART UND WEISE ein Gegentor, und man will uns erzählen, dass man alles gegeben hat?!

      Ernsthaft, es macht eigentlich schon lange keine Lust mehr, Fan von diesem Verein zu sein, wenn man sieht, wie man auf diese pfeift, indem man nicht nur verliert (was weniger Schlimm ist), sondern auf die Art und Weise. Es gab Zeiten, da fürchtete man sich an den Kehrweg zu fahren, weil wir lange Zeit heimstark waren (fragt mal Anderlecht!). Doch mittlerweile lachen alle über uns; die Ergebnisse sieht man ja! Teilweise aus dem eigenen Stadion geballert, auch von Zweitligisten. Es ist einfach nicht mehr schön.

      Ja, Kohfeldt wird gehen müssen, unabhängig vom nächsten Spiel – aber die Schuld alleine bei ihm zu suchen, ist angesichts der letzten Jahre einfach nur ein schlechter Scherz! Meines Erachtens MUSS es auch auf Chefetagenebene einen Wechsel geben, denn eins ist sicher, ob am Ende in Liga 1 oder 2: so wie aktuell kann und darf es einfach nicht mehr weitergehen!

      Ein gescholtener AS-Fan..

      • Viel richtiges dran. Das 1-5 letztes Jahr gegen Zulte im eigentlichen Endspiel um den Klassenerhalt war extrem desaströs. Diese drei identischen Gegentore nach Freistoß, als stets mehrere Spieler völlig blank vor dem Tor freie Wahl hatten, bleibt wohl ungesehen ein Unikum auf ewig im Fußball. Dies lag aber hauptsächlich am Trainer Still,den ich bei seiner Verpflichtung schon als absoluten Fehlgriff bezeichnet habe.
        FK ist da schon deutlich besser und erfahrener. Was mich bei ihm nur stört ist die Tatsache, dass er oft als einziger Positives und Entwicklung sieht. Alle anderen eben nicht. Die sehr passive abwartende Spielweise stört mich ebenso. Der gezeigte Fußball bzw System gefällt seit vielen Wochen nicht und zeigt mehr denn je einen Abwärtstrend. Das gibt am meiste zu denken.

        Und ja das heute ist das Spiel der letzten Chance in meinen Augen. Da die Spiele gegen Kortrijk und Westerlo nicht gewonnen wurden. Da das Programm danach schwieriger wird. Da es nur noch 10 Spiele sind nach der Pause. Da wenn es ganz blöd läuft, die Konkurrenz heute einen grossen Schritt weg machen könnte.
        Das heute ist fast alles oder nichts. Verlieren wird dort ist es fast aussichtslos. Denn diese Endrunde, bei aller Liebe, glaube ich nicht von dieser Truppe gewonnen werden kann. Ich irre mich sehr gerne, glaube aber nicht daran.
        Sollte man eine Kehrtwende einleiten wollen, dann muss diese heute erfolgen. Ein weiterer Misserfolg würde das Selbstvertrauen auch endgültig kaputt machen und die Zweifel und Abstiegsängste grösser den je werden lassen

  15. Das die AS absteigen wird ist so gut wie sicher. Man sollte in Zukunft mehr auf die Jugend setzen. In der DG gibt es durchaus junge Spieler mit Potenzial. Wenn dann bei den sogenannten Auswahltrainings auch noch deutsch gesprochen würde, könnte man vielleicht mal hiesige Spieler für die AS begeistern.

  16. Fussball

    Der letzte Arbeitstag für Kohfeldt in Eupen wenn heute verloren wird. Selbst bei einem Unentschieden oder einem Sieg ist die Saison bis jetzt mit nur 15 Punkten aus 19 Spielen eine Katastrophe. Keine Weiterentwicklung, kein Kampf, keine Begeisterung, kein Offensivfussball – einfach nur Schwach. Die Mannschaft scheint nicht fit zu sein, wo auch der Staff sich hinterfragen muss. Es muss einiges passieren bei der KAS

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