Notizen

AS Eupen droht Strafe wegen Vorkommnisse im Spiel gegen Woluwe

Am Dienstag musste Zweitligist AS Eupen vor dem Sportkomitee des Fußballverbandes erscheinen. Der Grund: Nach dem Heimspiel gegen White Star Woluwe hatte der Schiedsrichter einen Zusatzbericht verfasst und Vorwürfe an die Adresse der AS erhoben. Der Staatsanwalt forderte für Eupen eine Geldstrafe und ein Spiel unter Ausschluss der Zuschauer auf Bewährung.

Seitens des Staatsanwaltes wurde der AS vorgeworfen, Fans hätten den Schiedsrichter ab der 40. Spielminute beschimpft. Ferner habe ein Anhänger der Schwarz-Weißen dem Schiedsrichter ein Feuerzeug an den Kopf geworfen. Schließlich sei ein Linienrichter durch zwei Stewarts beleidigt worden. Das strenge Strafmaß, das gefordert wird, begründete er mit den Verfehlungen der AS Eupen in der Vergangenheit.

In einer Pressemitteilung der AS heißt es dazu: „Die KAS Eupen konstatierte dem Schiedsrichter zunächst ein gute Leistung. Nach Sichtung der Fernsehbilder waren die umstrittenen Entscheidungen sämtlich richtig. Allerdings sah es im Stadion für die Fans anders aus. Umso höher ist die Leistung des Schiedsrichters zu bewerten. Etwaige Beschimpfungen bedauerte die AS, ebenso den Wurf eines Feuerzeuges und entschuldigte sich im Rahmen der Verhandlung. Die KAS Eupen teilte mit, dass sie zum besseren Schutz ihrer Gäste einen Tunnel anschaffen werde. Nicht eingeräumt werden konnte, dass ein Stewart den Schiedsrichter beleidigt hätte.“

Aufgrund der unterschiedlichen Positionen in der Verhandlung entschied das Sportkomitee, die Verhandlung auf den 8. Januar 2013 zu vertagen, um den betroffenen Linienrichter und die Stewarts persönlich zu hören.

3 Antworten auf “AS Eupen droht Strafe wegen Vorkommnisse im Spiel gegen Woluwe”

  1. Ich,habe das Spiel gegen White Star Woluwe Life im Stadion verfolgt.
    Auch,habe ich es mehrmals im Internet geschaut! Ich bin seit fast fünfzig
    Jahren Fan der ASE(also „BEFANGEN?“) werden nun viele denken(schreiben). Sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Aber,dieser Schiedsrichter hatte nur eines im Sinn,das Spiel der ASE ZERSTÖREN!!

    • Schnecke

      Auch ich war im Stadion bei besagtem Spiel. Der Schiedrichter war sehr schlecht und hat sich den Zorn der Zuschauer verdient. Ausfallend waren die Fans aber nicht. Das unsere schwarzen Spieler vor allem in Flandern teils mit Affengeräuschen bedacht werden, das wird nicht geahndet und ist anscheinend normal für gewisse Leute. Dafür gleich einen Staatsanwalt einzuschalten ist vollkommen übertrieben. Die sollten sich mal um die wirklichen Probleme in Belgien kümmern.

  2. Diese drei „Men in Black“ waren effektiv die schlechtesten die ich bis jetzt gesehen habe. Eins sollten diese Pfeifen nicht vergessen, „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“. Es waren Vollpfosten hoch drei und arrogant oben drauf.
    Aber, die Gesänge der Fans sind auch manchmal nicht angemessen. Gegenstände in Richtung diese „Vollpfosten“ zu werfen ist auch nicht angebracht.
    Stewards!? Sind die nicht da um diese „Pfeifen“ zu beschützen? Sollten „Diese Stewards“ es tatsächlich vorgezogen haben Beleidigungen vorzutragen dann, ja dann, sollten diese auch die volle Verantwortung übernehmen und nicht der Verein.

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