Die belgische Armee reformiert das Auswahlverfahren für die Rekrutierung von neuen Soldaten, denn diese würden den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, so Ludivine Dedonder (PS), Ministerin für Verteidigung.
Das meldet flanderninfo.be unter Berufung auf einen Bericht der Zeitungen des flämischen Mediahuis-Verlags. In der Diskussion stünden u.a. die Anforderungen an die Sehstärke von Piloten.
Das belgische Verteidigungswesen sei seit geraumer Zeit schon mit einer umfassenden Rekrutierungskampagne beschäftigt, doch jetzt sei man der Ansicht, dass die Kriterien den heutigen Zeiten entsprechende reformiert werde müssten. Das bedeute u.a., dass die medizinischen Kriterien zur Anwerbung von zukünftigen Soldaten gelockert werden sollen.
Verteidigungsministerin Dedonder ist demnach der Ansicht, dass die derzeit geltenden Bedingungen nicht mehr zeitgemäß seien, weshalb die Armee potenzielle Kandidaten ablehnen müsse.
Laut flanderninfo.be bewerten derzeit Arbeitsgruppen innerhalb der Armee und des Verteidigungsministeriums entsprechende Kriterien „im Lichte des medizinischen Fortschritts der vergangenen Jahre“. Zudem würden die belgischen Rekrutierungsmaßstäbe mit den Kriterien in anderen Nato-Ländern verglichen, bzw. mit den geltenden Nato-Anforderungen.
Als Beispiel werden die in Belgien seht strengen Anforderungen für die Sehstärke von Piloten bei der Luftwaffe angeführt. Fachleute kritisieren bereits seit längerem, dass die Latte in unserem Land viel höher als in anderen Ländern liege. Und auch die Hörfähigkeit wird neu bewertet.
Ein weiteres Beispiel ist Diabetes. Bisher sind potenzielle Kandidaten für die Armee, die an dieser Krankheit leiden, von allen militärischen Funktionen bei der Armee ausgeschlossen. Doch für sie bestehen nach der Reform der Rekrutierungskriterien in Belgien bald Chancen auf Möglichkeiten, trotzdem von der Armee angenommen zu werden.
„Das bedeute u.a., dass die medizinischen Kriterien zur Anwerbung von zukünftigen Soldaten gelockert werden sollen.“
„Als Beispiel werden die in Belgien seht strengen Anforderungen für die Sehstärke von Piloten bei der Luftwaffe angeführt. Fachleute kritisieren bereits seit längerem, dass die Latte in unserem Land viel höher als in anderen Ländern liege. Und auch die Hörfähigkeit wird neu bewertet.“
Für die Verteidigung des Landes taugen nur die besten der besten. Alles andere wäre Wahnsinn…
im ersten Moment dachte ich auf dem Foto wären ardennenjäger, sind’s wohl nicht..
besonders die 3. Kompanie aus Vielsalm war eine echte Elitetruppe
Stimmt! Besonders in den Kneipen von Rodt und beim Demob!
@ – Kurzarbeit 7:47
Weshalb in die Ferne schweifen wenn das Bier so nah?
Gegenüber der Kaserne gab es doch auch eine Quelle , aus der alles andere als Wasser sprudelte.-)
Sie waren wohl nie beim Militär. Sonst wüssten Sie, dass Saufen dort zum Hauptzeitvertreib zählt.
Es war dasselbe wie die Baufirmen die jeden Tag nach Luxembourg fuhren da war schon Morgens halt bei Massen und Keup
Im „Chasseur“, unvergessen.
Freiheit und Unfreiheit waren sich hier besonders nah. In Freiheit schmeckte das Bier besser.
Kurzarbeiter! wenn sie nicht schon in Poto oder Schlimmefuhrt schlapp jemacht hätten!
Und wie ist es mit den deutschsprachigen?
Ausbildung auf Deutsch?
Reglemente auf Deutsch? (auch geschrieben)
Befehle auf Deutsch?
mfg
Als ich 89 meinen Wehrdienst antrat, konnten wir Jungs aus der DG nur Basis Französisch. Da kam es dann im Dienst zu echt witzigen Situationen. Wir fuhren an völlig andere Orte als besprochen und machten auch das ein oder andere so wie wir es verstehen wollten. Eigentlich ein Vorteil wenn man einfach nur deutsch versteht oder verstehen will :)
https://youtu.be/EgnEBWy-JO8
und jetzt wird nochmal gelockert
Gnade uns Gott wenn hier mal der Krieg ausbricht
Das muss an den Schuhen liegen. (?)
In China hätte die Truppe eine lebenslange Sicherungsverwahrung bekommen.
Hat der Erste die Abzeichen aus einem Kaugummiautomat? Oder noch vom Opa?
Dann werden sie bestimmt gerufen.
Dann braucht man sich ja nur Doof stellen :-))
Dann sind sie ja sicher dabei.
Die Zeiten in denen man mit Mistgabeln aufeinander losging sind vorbei! Die Ministerin Dedonder sollte darüber nachdenken, wie man mit fergesteuertem Kriegsgerät Feinde abwehrt – ohne unsere Kinder an die Front zu schicken!
Zudem frage ich mich, wie lange unsere „klugen“ Politiker den Iran noch an der Atombombe basteln lassen – bis es zu spät ist!? Ich habe nämlich keine Lust darauf nur noch verschleierten Frauen in unserem Ostbelgien zu begegnen …
Hat man auch man auch die Möglichkeit auf eine deutschsprachige Ausbildung oder Einheit?
Liam, als es noch Militärdienst gab: Ja, aber im kalten Elsenborn und da wurde man geschliffen. Jetzt weiß ich nicht.
HINWEIS – Skandal in der belgischen Armee: Dutzend Soldaten wegen ihres „inakzeptablen“ Verhaltens suspendiert https://ostbelgiendirekt.be/skandal-in-der-belgischen-armee-378903