Das Spabrunnen-Männchen wurde am Freitag eingeweiht. Als ich die Einladung bekam, dachte ich, da musst du jetzt hin! Lange galt die Statue als verschollen. An der Neustraße wiederentdeckt, steht sie jetzt im Eupener Stadtmuseum. Als Bestandteil der touristischen Aufwertung der Unterstadt wurde eine bronzene Kopie auf der Brücke, am Zusammenschluss von Weser und Hill, angebracht.
Die Veranstaltung an sich war gelungen. Zahlreiche Gäste waren anwesend. Auch ich war – wie gesagt – dabei, um den kleinen Mann zu bestaunen. Zu dumm nur, dass ich unterwegs ein Getränk gekauft hatte. Weit und breit kein Mülleimer in Sicht, und ich halte die leere Dose noch immer in der Hand. Das kann nicht sein, dachte ich, und schaute genauer um mich herum. Weder die Gäste noch die anwesenden Ratsherren der Mehrheit konnten mir helfen. Auch sie mussten vergeblich zunächst rechts und links danach schauen.
In solchen Momenten stelle ich mir die Frage, was bei der Konzepterstellung wichtig war und was nicht. Die Mülleimer können es nicht gewesen sein. So banal das auch klingen mag, eben solche Fragen sind auf Ebene der Gemeinde elementar wichtig. Und da sollte es keine Rolle spielen, ob ich Sozialdemokrat, Liberaler, Konservativer, Grüner, Unabhängiger oder sonst was bin. Ich bin Bürger dieser Stadt und Eupen-Kettenis ist mein Zuhause. Und mein Zuhause sollte sauber und einladend sein – nicht nur für mich, sondern auch für meine Gäste. Politische Theorien hin oder her. Hier geht es um bürgernahe Realpolitik.
Das ist Vorwahlgeplänkel, könnte man jetzt sagen. Aber wenn man noch nicht einmal Mülleimer anbringen kann? Wie soll man in zwölf Jahren Projekte wie das Kombibad, die Kulturmeile, das Stadtentwicklungskonzept oder den Werthplatz realisieren?
Ich weiß, ich weiß, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Aber nur mal als das Kombibad als Beispiel: Die Römer haben für die Agrippa-Thermen sechs Jahre gebraucht (25-19 v. Chr.). Und die CSP? 12 Jahre, um mit dem Bau vielleicht erst im 13. Jahr anzufangen. Hauptsache, die Richtung stimmt.
21.9.2012 Antonios Antoniadis, Eupen, SPplus
Sehr geehrter Herr Antoniadis,
Mein Sohn kam mich gestern im Eupener Krankenhaus besuchen. Vorher hatte er sich etwas zu trinken gekauft. Als er im Krankenhaus angekommen ist meinte er nur: ich hatte gar nicht soviel Flaschen dabei wie ich Mülleimer gesehen habe.
Vielleicht mal Augen öffnen oder ein paar Meter zu einem Mülleimer gehen.
Aber ich freue mich wenn in Eupen der Wechsel vollbracht ist, egal welche Couleur, ab Januar 2013 wird es in Eupen keine Probleme mehr geben, denn was hier alles schlecht gemacht wird und versprochen wird, aber Vorsicht nicht das kein Geld für mehr da ist für andere Sachen wenn alles in Mülleimer investiert wird :-)
Eine bedarfsanalyse muss her. Wo sollten mülleimer stehen und wo nicht. Wo sind zu viele, wo zu wenig. Besuchen sie das spabrunnen-männchen. Nehmen sie ihren sohn mit und so viele flaschen wie sie tragen können. Und dann sagen sie mir, wo der nächste mülleimer stand.
@A.A. : Wer ist so bekloppt und nimmt zu einem solchen Platz soviel Flaschen mit, wie er tragen kann? ;) Wenn ich aber bemängele, dass grundsätzlich zu wenige Mülleimer in Eupen stehen, nehme ich dann überhaupt auch nur eine einzige Bierdose dorthin mit? Gab es einen Ausschank? Dann müssten dort auch Mülltonnen gestanden haben. Geschieht im Park Schulstraße nämlich regelmäßig.
Außerhalb der Veranstaltungen sollten Sie sich aber mal im Park Schulstraße umsehen, wie die vorhandenen Mülltkörbe vollgepropft werden (wenn nicht sowieso alles rumliegt), mit Wodkaflaschen, Pizzakartons, Haushaltsmüll u.a.m. An der Klötzerbahn standen mal größere Mülltonnen, da war das mit dem Haushaltsmüll und Kartons noch schlimmer. Es ist also nicht alles so einfach.
Gut, eine Bedarfsanalyse kann man immer machen, auch hier und da einen – verengten – Mülleimer mehr aufstellen, aber noch wichtiger ist Sensibilisierung (und Erziehung?!) der Bevölkerung und der Jugend. Und da könnten alle Parteien mitmachen, statt zu Wahlzeiten stets mit der gleichen Polemik anzufangen. Das war unter Evers genauso.
Kleine Anekdote : früher hielten im Wetzlarbad die meisten ihren Liegeplatz sauber, spätestens wenn man wegging. Mülltüten standen und stehen immer noch an allen möglichen Ecken. Abstand max. 10-15m von jedem Liegeplatz. Etwas blieb immer noch übrig und als Kind konnte man sich eine Freikarte verdienen, wenn man das Wenige noch einsammelte. Vielleicht hatten Sie aber in den letzten Jahren mal Gelegenheit, nach einem schönen Tag bei Feierabend das Schlachtfeld auf den Wiesen zu sehen. Ein Grauen, an dem mehrere Bademeister sich 20-30 Minuten – da mittlerweile sehr routiniert – „abarbeiten“ dürfen. Machen sie den jungen Leuten (und nicht nur denen) aber heutzutage mal eine Bemerkung, dürfen sie froh sein, nicht gleich Prügel zu beziehen.
Auch im Wald kann nicht an jeder Ecke ein Mülleimer stehen, die meisten nehmen den Müll einfach wieder mit nachhause. Entsprechende Hinweise stehen oft am Waldes-, Wiesen- und Vennrand. Leider aber nur die meisten, und „davon“ gibt es leider immer weniger…
Dasselbe gilt für Hundekot. Die Verteiler mit Tüten wurden regelmäßig vandalisiert (ich spreche wieder von „meinem“ Park Schulstraße…) und die Tüten flogen (leer) durch die Straßen. Jetzt meldet „man“ seinen Hund bei der Stadt an (Kosten 15 oder 18 Euro/Jahr?) und bekommt Gratistüten an verschiedenen Stellen (Rathaus, Containerpark, u.a.m.). „Wohlerzogene“ Menschen nehmen den Kot dann mit zum nächsten Mülleimer, und sei er noch so weit (notfalls in einer Einkaufstüte, man weiß ja meist, in welche Ecke man geht), schlecht Erzogene kümmern sich weder um ihren Müll, noch um die Hinterlassenschaft ihrer Hunde. So einfach ist das…
Hallo Antonios,
dieses Thema ist bereits vor Monaten in der Umweltkommission der Stadt besprochen worden. Normalerweise sind in dieser Kommission auch alle Fraktionen vertreten…. Vielleicht kannst du dich Parteiintern mal über dieses Thema informieren? Ansonsten kann ich dir die Unterlagen auch gerne mal zuschicken.
LG,
Nicole
Lieber Antonios, was du da schreibst, ist so nicht ganz richtig. Ich wohne seit Juli im Selterschlag und geh dort auch gerne ma spazieren. Deswegen weiß ich aus erster Hand, dass grade an Weser und Hill vorbei einige Mülleimer stehen und definitiv einer direkt in der Nähe der Statue. Nächstes Mal genauer gucken ;) Aber eine gute Sache: Du hast Großbuchstaben benutzt :p
Hallo Pascal, sollen wir zusammen hingehen und du zeigst mir, wo der steht/die stehen? Auch die anwesenden Stadtratsmitglieder inkl BSK wussten es nämlich nicht. Morgen gegen 12.30?
@Nicole: Vielen Dank für das Angebot. Für wann sind laut Kommission die Abfalleimer vorgesehen? Sollten diese nicht bereits in der ersten Phase der touristischen Aufwertung angebracht werden? Oder reicht es ein Schild anzubringen (wie es bereits der Fall ist), auf dem die Besucher aufgefordert werden, ihr Umfeld sauber zu halten?
Ganz ehrlich: Solche Schilder sind doch Schwachsinn. Jemand der seinen Müll auf den Boden schmeisst lässt sich sicher nicht von so einem Schild abbringen. Da sollte das Geld doch besser in neue Mülltonnen investiert werden.
Klar, wenn ein Mülleimer da steht wissen manche ja schon, in welchem Bereich „ungefähr“ sie ihre Dose auf den Rasen schmeissen können… Ich könnte aus dem Park Schulstraße (mit mindestens 3 Mülleimern!) – fast – einen Roman schreiben!
Der Park Klinkes ist m.W. nicht besser!
Trotzdem, es gibt vereinzelte Stellen, wo noch ein paar Mülleimer hin müssten.
Aber ist das wirklich das größte Problem in Eupen? Oder nur zu Wahlzeiten? Da sind doch Infrastrukturfragen und -verzögerungen, aber auch grundsätzliche Entscheidungen dazu (Kombi- oder renovierte Einzelbäder? Kulturmeile oder -zentrum?), Erneuerung Stadtzentrum (inkl. Klötzerbahn oder nicht?) u.v.a.m. für eine Stadt doch 1000x wichtiger. Und in Eupen auch ergiebiger….Z.B.: Wie geht es – bei neuer Mehrheit oder -partnern – im Einzelnen mit den m.E. meist „schlecht“ angefangenen Baustellen und Projekten nach den Wahlen konkret weiter?
Dass es nicht immer ausreicht, Mülleimer aufzustellen sieht man am Beispiel Josefine-Koch-Park.
Dort liegt überall in den Wiesen verteilt soviel Müll, dass man am liebsten k….. würde, und das, obwohl die Stadt anscheinend für diesen Bereich sogar eine Jugendbeauftragte abgestellt hat…
Müssen die vom BSK nun auch noch jeden einzelnen Mülleimer „persönlich“ kennen… ? Da steht Ihnen als künftiger Bau- und Wegeschöffe ja noch Einiges bevor. ;)
Das heißt „Gemeindekollegium“ und nicht „BSK“. Herr Bosch ist wohl vor 20 Jahren stehen geblieben. Vielleicht wird ja „D’r Lange“ sein neuer Bürgermeister.
Hallo Antonios. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Denn wie du schreibst, steht am Spa-Männchen effektiv kein Mülleimer mehr. Das dort zumindest noch im August einer stand, da bin ich mir sicher. Naja, da war wahrscheinlich die Mülleimer-Mafia da und hat den geklaut ;)
Hallo Pascal,
das ist auch nicht weiter schlimm. Du hast wenigstens etwas zum Thema geschrieben und eine Behauptung aufgestellt. Ich hätte mich auch entschuldigt, wenn ich mich vertan hätte. Allerdings habe ich schon sehr genau geschaut. Mir gehts nicht darum, eine Schmutzkampagne gegen eine Partei zu führen oder jemanden persönlich anzugreifen. Letzteres tun hier ein paar Leute, anstatt sich zum eigentlichen Thema zu äußern.
Hi Pascal,
ich gehe regelmässig mit Hund durch den Selterschlag. Bis vor Kurzem stand auch da ein Mülleimer. Die nächsten mir bekannten Mülleimer sind weiter den Selterschlag rauf (wo der Rasen auf der linken sEite anfängt) und in die andere Richtung ist an dieser Schleuse (Malmedyer strasse) noch einer. Dazwischen fehlt einfach einer ;-)
Was würden wir nur ohne die Griechen machen ?
Scherz beiseite !
Ich wähle „Toni“ weil ich mehr Mülleimer haben will in Eupen.
Dann hoffentlich nicht nur deswegen ;-)
Einen Rat, machen sie ein Mülleimergeschäft in der DG auf und stopfen diese voll mit dem ganzen Unrat der ……….betreibt, ist das nicht eine neue Lasche
Ein Regionalpräsident der Sozialisten weiht einen SPARbrunnen ein !
Wie sich die Zeiten ändern …
Sehr geehrter Herr Creutz,
die abfällige Bemerkung verstehe ich nicht. Auf Einladung der Stadt Eupen vertrat ich die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft bei der Einweihung eines Stücks Eupener Geschichte und Kulturguts. Informationen hierzu durften sie bereits in den letzten Tage in der Presse finden können.
Da Sie sich offensichtlich nur darüber interessieren, wer anwesend war: waren auch zwei anderen Regionalpräsidenten, der Bürgermeister und sämtliche Schöffen der Stadt Eupen, einige Stadtratsmitglieder von Mehrheit und Opposition, Vertreter der Stadtverwaltung, ein Schöffe aus Lontzen, eine Kammerabgeordnete, eine Senatorin, der Eupener Geschichts- und Museumsverein, zahlreiche Anwohner von Eupen-Kettenis sowie die lokale Presse dabei.
Ich hoffe, die Antwort war zufriedenstellend.
Wenn jemand von einer Partei zur anderen springt, hat er nur seinen eigenen Vorteil im Auge und sollte sich etwas zurückhalten mit seiner Kritik. Oder er sollte es mal in Griechenland versuchen.
Derart ausländerfeindliche Sprüche könnten auch vom FLEK-Antiasylhetzer Hennen – der tatsächlich von Partei zu Partei springt – oder vom Neonazilieder grölenden CSP-Rechtsaußen Mike Thissen kommen.
Zum Glück lassen sich drei Parteien (PFF, SPplus und Ecolo) nicht auf deren Niveau herunter. Also ausreichend Potenzial um die nächsten sechs Jahre das Eupener Rathaus vom Mief zu befreien.
Nachdenken Schöllchen…Nachdenken !!
Nicht mit Steinen schmeissen wenn man selbst im Glashaus sitzt !
Wo und wann habe ich dem gegen Ausländer gehetzt, Tilgenkampchen.
Weißt du was? Mir sind einfach Leute zuwider, die sich mehr für ihren Fifi einsetzen als für ihre Mitmenschen. Und auf die schmeiß ich schon mal Steine aus meinem Glashaus.
@P.Scholl: Sie tragen ja richtig kriminelles Potenzial in sich,.. das sollten Sie nutzen,..
In Lantin ist noch jede Menge Platz !
Ich kann Antonios nur Recht geben,
die Suche nach Mülleimern, so wie auch Brifkästen gestalted sich wirklich als Problematisch. Gerade an der Weser/Hill wo auch viele Hundegänger sind, sind diese noch milde gesagt spärlich gesäht (dies als paralele zum Artikel wojin mit dem Hundekot).
Der in Antonios erwähnte Platz is in sofern Witzig/Traurig, da es dort einmal einen Mülleimer gab, dieser jedoch dem Schild -> Halted das Ufer sauber, Freiwillige haben es Gesäubert . Weichen musste (Sinn wie oft in Eupen, purer Nonsens) . Ist dort ein oft zum verweilen mt Bänken, müsste nicht gerade an solchen ein Mülleimer stehen ???
Naja eigentlich zeigt der Bericht von Antonios eigentlich ein grösseres Problem auf, unsere Stadt soll schöner werden. Gerne wird gemacht, die Unterstadt ist zweitrangig wie es schon immer war. Die Oberstadt ist etwas und die Unterstadt ist eben „untere Schublade“ warum da sich um Lebensqualität bemühen ? Verlässt man Haas/ Schilsweg, ist der Strassen und Bürgersteigzustand mehr als desolat ! Ein schöner Fleck ist der Themsepark! Touristisch annziehend mit Pavilion und Ausschank und endlich einem Spielplatz der noch ! in Ordnung ist (wie lange ist fraglich) und OK auf einen Ordentlichen Spielplatz warted die Oberstad ja noch immer, da haben wir etws vorraus. Warum investiert man dort nicht auch in Kinder und Jugendarbeit und bieted eine „Aufsicht/Animtion“ an gewissen Wochentagen an ? In meiner Jugend war dies am Spielplatz (zum Hund) möglich und es hat uns Kids/ Jugendliche bestimmt nicht geschadet, wir wusten wohin und „gammelten“ nicht rum. Aber naje Kinder, Jugend, Seniore und Behindertenintressen, sind leider kein Stimmenfang mehr. Anstelle Millionen in eine hässlich graue Innenstadt (Da traf der Herr Bürgermeister die richtigen Worte für: „um so ein Projekt zu verwirklichen, muss man Mut haben“ und der Mann war so etwas von Mutig LOL (Entschuldigung) . Warum nicht dieses Geld Investieren in Korrekt unterhaltene Strassen und vor allem Bürgersteige ? Eine Familien und Kinderfreundliche Stadt ist und wäre dieser auch in der Zukunft dienlicher. Wetrhplatz und Gospert so gestalten wie es schon auf Pländen im Stadtbauamt existieren, wäre erstens günstiger und zweitens Aufwertenderd gewesen. Widerbepflanzung des Werth mit Bäumen, freilegen des per Zufall dort wider gefundenen Brunens, freilegung des Nisperter Baches in der Gospert (da die Abwässer ja nun getrennt sind) ….
LG M.R
Ihre Orthografie ist so katastrophal, da können Sie eine noch so tolle Meinung haben. Ihren Beitrag kann man nicht ernst nehmen.
Sehr geehrter Herr Matze,
Wenn Sie die Stellungnahme, bzw. Anregung als verwerflich oder um Ihren Wortlaut zu wählen „Ihren Beitrag kann man nicht ernst nehmen“. Nur anhand von Orthografie beurteilen, so tut es mir unsäglich Leid ihnen mitteilen zu müssen. Das es erbärmlich ist und von Arroganz/Ignoranz zeugt, den Gedankengang, einer evtl. Schreibbehinderten Person, nicht ernst zu nehmen.
In diese Sinne, A shut mouth catches no flies.
In Eupen (ja, ja ich weiß, nicht nur in Eupen) wird gespart, was das Zeug hält. Es spart sich am schönsten – so scheint es – beim „In-ordnung-halten“ von Parks, öffentlichen Anlagen und, wie kürzlich von mir und einigen Interessenten beanstandet, beim Wetzlarbad. Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu, Herr Bosch. Es ist in der Tat ein risikoreiches Unterfangen, wo auch immer, irgendjemand auf irgendeinen Verstoß gegen irgendwelche Regeln hinzuweisen. Besonders bei Begegnungen mit Kampfhundehaltern, mit in Gruppen auftretenden Menschen (ob pubertierende Jugendliche oder Fans ohne Altersbegrenzung), oder gar mit Bürgern ausgeprägter gilt-nicht-für-mich-Mentalität, gilt die Faustregel: innerlich dreimal „Oom“ aufsagen und anschließend das Bürgerbüro der Gospertstrasse ansteuern. Einen Herrn Bodineaux *) (bin mir der Schreibweise nicht sicher), sucht man dort zwar vergebens, dafür haben die freundlichen Mitarbeiter aber ein offenes Ohr für die Beanstandung.
*) Hauptbademeister im Wetzlarbad während der 60-70 Jahre. Wurde er als „Chef“ der Badelandschaft von den allermeisten Besuchern als solcher anerkannt und respektiert. Natürlich gab es auch mal Zähneknirschen. Auf jeden Fall aber sorgte seine Haltung für respektvolles Miteinander. Wenn sich doch mal der eine oder der andere „daneben“ benahm, wurde man auf Grund der natürlichen Autorität der Betreiber sowie der Solidarität der Gemeinschaft, dazu angehalten, sich anzupassen oder zu gehen. Es wurde nicht ellenlang rumdiskutiert ob man, ja oder nein, eine unglückliche Kindheit hinter sich hatte und möglicherweise eine Sonderbehandlung erwarten konnte. Man glaubt es kaum, selbst das Sauberhalten der Grünflächen, sowie das Schrubben des Beckens war eine Art „fun-after-fun-party“. Bademeister und zahlreiche von Herrn Bosch beschriebene, meist gutgelaunte und tatkräftige Helfer, sorgten dafür, dass das Wetzlarbad bei gutem, wie bei schlechtem (echt wahr!) Wetter, einer der beliebtesten Orte der Begegnungen war. Die Entschädigung der Helfer könnte übrigens der heutigen „1€ Regelung“ (wie z.Z. in der BRD aktuell) nicht das Wasser reichen, trotzdem war der Job bei den Jugendlichen sehr begehrt, kam es doch rüber wie Zusammenhalt und Solidarität, nicht wie lästige Pflicht. Mein Fazit: Sozial wertvoll! Nachahmung in Bereichen Umwelt, öffentlicher Raum, (Mülleimerbestückung, um beim Thema zu bleiben) sowie bei auftretenden sozialen Konflikte ausdrücklich erwünscht!
@Matze Welch eine erbärmliche Kreatur muss man sein,wenn man einem evtl.Schreibbehinderten Menschen(Legasteniker)so über den
Mund fährt.SCHÄMEN SIE SICH,für soviel intoleranz.!!
Anregung für Antonios A. „for action“ : Comment améliorer la propreté publique? Gilles Toussaint, LeSOIR, mis en ligne le 07/11/2012 ………………… http://www.lalibre.be/societe/planete/article/776119/comment-ameliorer-la-proprete-publique.html …………………….
„Les candidats aux récentes élections communales peuvent en témoigner : la propreté publique fait assurément partie des préoccupations qui reviennent spontanément dans la bouche des citoyens wallons. Un environnement sale nuit en effet non seulement à la qualité du cadre de vie, mais il contribue en outre à accroître le sentiment d’insécurité. …. …………………… Misant sur l’approche de l’exemplarité, celui-ci (le ministre Philippe Henry) vient de lancer un nouvel appel à projet dont les résultats pourront alimenter la réflexion globale et aider à définir un programme d’actions efficaces et reproductibles. L’objectif est de „sentir le terrain“ en soutenant financièrement une série d’initiatives novatrices permettant d’agir durablement sur la prévention, la réduction et la gestion des déchets sauvages.
Les projets doivent porter sur des mesures d’information, de sensibilisation et de formation permettant de changer les comportements ou des mesures visant à renforcer l’aménagement d’espaces publics. Il ne s’agit donc pas de financer de simples opérations de nettoyage et il faut qu’à chaque fois les options envisagées répondent à une analyse argumentée en faveur de la solution mise en œuvre.“ A.A. übernehmen Sie! …