Politik

Antoniadis empört über Nosbau: „Ich wurde nahezu rausgeschmissen“

DG-Minister Antonios Antoniadis. Foto: OD

Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) hat am Montagabend im DG-Parlament scharfe Kritik an den Verantwortlichen von Nosbau geübt. Beim Versuch, mit ihnen ein Gespräch zu führen, habe man ihn „aus den Räumlichkeiten der Gesellschaft nahezu rausgeschmissen“, sagte der Minister.

Antoniadis gab im PDG eine Regierungsmitteilung zum Stand der Verhandlungen für die Übertragung der Zuständigkeit „Wohnungswesen“ von der Wallonischen Region an die DG ab.

Schmerzhafte Erfahrungen

Mit der Übertragung dieser Materie werde eine lang ersehnte Forderung der DG in Erfüllung gehen, so der Minister. Diese Forderung sei jedoch kein Selbstzweck. „Denn wir stehen für eine Autonomie ein, die den Menschen dient.“

Foto: nosbau.be

Zum Schluss der Mitteilung der Regierung, die Sie unter dem Link am Ende dieses Artikels integral lesen können, kam Antoniadis darauf zu sprechen, dass der Dialog über die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus innerhalb Ostbelgiens bisher „größtenteils konstruktiv“ gewesen sei. Wichtig sei, „den Respekt voreinander nicht zu vergessen und stets das Wohl der Allgemeinheit im Auge zu behalten“.

Das wird laut Antoniadis vor allem in der Eifel so gehandhabt. Im Norden der DG sei dies auch für die meisten Gemeinden der Fall, „aber leider nicht für die Verantwortlichen der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft Nosbau“.

Gegen die Verantwortlichen von Nosbau fuhr Antoniadis schweres Geschütz auf. Trotz seiner wiederholten Dialogbereitschaft habe er „schmerzhafte Erfahrungen“ machen müssen.

Unsägliches Verhalten

Antoniadis: „Stellen Sie sich vor, Sie suchen im Namen der Regierung wiederholt das Gespräch mit den Verantwortlichen. Aber entgegen der früheren Kontakte und Gespräche und entgegen der Gepflogenheiten in Ostbelgien, den größtmöglichen Konsens im Sinne der Bevölkerung zu finden, werden Sie aus den Räumlichkeiten der Gesellschaft nahezu rausgeschmissen.“

Nosbau habe ihm verweigert, „mit dem Personal der Gesellschaft zu sprechen, das berechtigte Fragen hat und somit auch ein Recht auf Antworten“. Auch der Kontakt zu den Mietern sei ihm verweigert worden. Und Nosbau habe ihm vorschreiben wollen, welchen Mitarbeiter er bei einem Gespräch dabei haben dürfe oder nicht.

Bis heute habe es von Seiten von Nosbau keine Entschuldigung „für dieses unsägliche und für Ostbelgien untypische Verhalten“ gegeben.

Auch sagte Antoniadis, die Regierung werde „so ein Verhalten nicht mehr dulden“. Der Minister sprach in diesem Zusammenhang auch von „gewissen Machenschaften“. (cre)

HIER die Regierungsmitteilung von Minister Antoniadis „Das Wohnen in Ostbelgien chancengerecht gestalten“ in vollem Wortlaut

57 Antworten auf “Antoniadis empört über Nosbau: „Ich wurde nahezu rausgeschmissen“”

  1. Pensionierter Bauer

    Oh, da scheinen sich aber einige Sesselfurzer um ihre Pfründe zu Sorgen.
    Ich rate der Regierung hier klare Kante zu zeigen, denn im „Sozialen Wohnungsbau“ liegt zZt. so einiges im Argen.

    • Einiges im Argen? Alles im Argen…
      Eine vernüftige Wohnung in Eupen kostet locker 600 – 700 € Miete/Monat. Das ist ca. 40% des verfügbaren Einkommens eines Schichtarbeiters aus einem hiesigen Betrieb. Bei einem Mitarbeiter der Stadtgärnerei oder an der Supermarktkasse sind es auch mehr als 50%!! Wer aber das Glück (oder die Beziehungen) hat bei Nosbau praktisch umsonst zu wohnen und dazu den Minimex kassiert hat am Ende des Tages mehr verfügbares Einkommen als der Schichtarbeiter – der den Spass mit seinem Steuergeld natürlich finanziert! Dass überhaupt noch einer morgens aufsteht um z.B. an der Stadt zu arbeiten kann nur daran liegen dass die Leute nicht rechnen können oder eben keinen kennen der einen kennt….

      • Pensionierter Bauer

        Mit dem System sozialer Wohnungsbau hat sich die Kelmiser CSP über Jahrzehnte die Macht dortselbst gesichert. Das System fing schon beim Kofferschläger an, wurde dann vom Schyngse Will immer weiter verfeinert und den kleinen Leuten wurde klar gemacht, dass sie nur eine solche Wohnung bekommen können, wenn sie weiter die CSP wählen. Man konnte nur Menschen gebrauchen die in Abhängigkeit von der allmächtigen CSP waren. Wie sehr das System dort ausgebaut wurde sieht man daran wieviele Häuser die NOSBAU in Kelmis hat. Das System beruht auf dem Gedanken: wir kümmern uns, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, Verantwortung und Risiko ist für die Anderen, die Dummen. Als jemand, der die Verantwortung und auch das Risiko immer in seinen eigenen Händen hielt und hält kotzt dieses System mich einfach nur an.

        • @ PB

          Ich kenne das belgische System zu wenig um hier mitreden zu können. Aus Deutschland weiß ich aber das der soziale Wohnungsbau nach dem Krieg Millionen geholfen hat bezahlbare Wohnungen zu finden.
          Bis zu seiner Zerschlagung durch „Investoren“ in den 90er Jahren waren es Unternehmen wie die „Neue Heimat“ die ganze Viertel bauten in denen Familien zum Teil heute noch wohnen.
          In den 50er und 60er Jahren gehörte der, teils genossenschaftlich organisierte, soziale Wohnungsbau zum Familien-Vermögensbildungs-Programm. Klingt sperrig hat aber über ein Beteiligungs- und Miet-Kauf-System vielen Familien bei der Bildung eines bescheidenen Vermögens durch Wohneigentum geholfen.
          Wie beschrieben, ich kenne das belgische System nicht, denke aber ein sozialer Wohnungsbau der seinem Namen gerecht werden will sollte diese Komponenten enthalten. Ansonsten ist es auch nur die, von Ihnen beschriebene, Versorgúngsanstalt für sonst nicht mehr zu gebrauchende Altkader. Dann aber sollte die Politik, imm Sinne der eigenen Alterssicherung, hier schnellstens tätig werden.
          Sollten aber die von Ihnen beschriebenen Zustände, die hier einige monieren, vorherrschen und der MInister es wirklich ernst meinen (ja ich weiß, ein bisschen viel Konjunktiv auf einmal) dann besteht ja noch Hoffnung.

          • „Ich kenne das belgische System zu wenig um hier mitreden zu können.“
            Dann Schweigen Sie auch bitte. Das System Nosbau funktionierte bis vor einigen Jahren mehr oder weniger. Seit einigen Jahren gibt es den Zustand, den DAX sehr richtig beschreibt und man kreiert in den Siedlungen neue Ghettos. Die Menschen, für die diese Wohnungen und Häuser ursprünglich vorgesehen waren bekommen nichts mehr. Sozialstaat gilt anscheinend nur für die neuen Zuwanderer.

  2. DenAhlen

    Ich konnte mich nie mit dem Thema „sozialer Wohnungsbau“ anfreunden. Menschenrecht hin oder her, ein Bürgermeister kann schon heute eine Wohnung für unbewohnbar einstufen und dann ist der Eigentümer in Zugzwang, wenn er seine Immobilie weiterhin vermieten möchte. Ich sehe nicht ein, dass der Steuerzahler diesen „sozialen“ Wohnungsbau finanzieren soll. Ich sehe das nicht als Aufgabe des Staates an! Den Leuten helfen ist eine Sache, aber das der Staat selber Häuser baut – wo nur ganz wenige von profitieren-, wo anderorts (Gesundheitswesen, Ausbildung, …) das Geld fehlt ist für mich nicht „sozial“. Das ist Kommunismus! Und ich glaube auch nicht daran, dass die DG das besser kann als die WR denn dann geht der „Mehrwert“ der Autonomie in Eupen verloren! Wir brauchen nicht noch mehr Beamte und Referenten in der DG!

  3. Es ist höchste Zeit das der Stall bei Nosbau ausgemistet wirt,Herr Minister laden sie mal Mieter ein die können Ihnen noch andere Sachen über Nosbau erzählen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ein Mieter von Nosbau

  4. Media Experte

    Lieber Antonius ich hoffe du ziehst das bis zum Ende durch , Zum Beispiel hat jeder Mieter den Anspruch auf eine Rückzahlung vom Kadasteramt . Das kommt noch nicht mal bei der hälfte der Mieter an obwohl die Summe an Nosbau überwiesen wurde erklärte das zuständige Büro in St.Vith . Laut Kadasteramt könnte man die Summe von der Miete abziehen bei der nächsten Überweisung . Wenn man das aber macht steht man mit Mietrückstand da . Hoffentlich ändert sich bald etwas , da muß nicht nur einer aus der Spitze weg . Wofür hat man jedes Jahr neue Heizungs Firmen die den Unterhalt in den Häusern machen kommen . Fragen sie mal einen der es schon gemacht hat , die warten noch Heute auf ihr Geld .

    • Äh, wieso haben Nosbau Mieter ein Anrecht auf Rückzahlung vom Katasteramt, Leute die aber ALLES aus eigenem Einkommen finanzieren BEZAHLEN ihr Leben lang Katastersteuer! Damit sollte sich vielleicht die Politik einmal befassen….

      • Zaunkönig

        Alle Familien mit mindestens 2 Kindern haben Anrecht auf die Ermäßigung: wenn sie Eigentümer sind, durch Abzug von der Katastersteuer, wenn sie Mieter sind, via Vermieter (der dann weniger Steuer zahlt und das gesparte dem Mieter geben muss). Die Formulare gibt’s beim Steueramt.

  5. Noch was zu Nosbau. In Eynatten am Kreisverkehr kann man sowohl eine denkmahlgeschützte Ruine als auch aufwändig restaurierte Wohnungen mit gepflastertem Innenhof im Besitz von Nosbau bewundern. Die Ruine ist ein katastrophaler Planungsfehler von Nosbau, bezahlt vom Steuerzahler, und vor den restaurierten Wohnungen sieht man Mieter „die noch nicht so lange hier leben“ in der Sonne sitzen. Die „schon länger hier Steuern zahlen“ finanzieren den Spass und dürfen auch noch sehen wie sie auf dem freien Wohnungsmarkt zurecht kommen; wer ja so viel verdient dass er Steuern zahlen muss, fällt ja nicht in die Kriterien für eine kostenlose Wohnung. Das interessiert die Politik aber nicht, und unser Minister ist sicher nicht bei Nosbau aufgelaufen weil er daran etwas ändern wollte….

  6. Wechselwähler

    Sonderbare Entwicklung, das Ganze. Ich stehe sozialem Wohnungsbau mehr als skeptisch gegenüber.

    Herr Antoniadis möchte den aktuellen Anteil von der derzeit 3,8 % öffentlich gefördertem Wohnraum in Ostbelgien auf 10 % hochfahren, Planwirtschaft pur, völlig am tatsächlichen Bedarf vorbei…

    Als eine Zielsetzung möchte er den Anteil der Eigentümer der er ersten Wohnung in Ostbelgien erhöhen. Ich habe ebendies in den letzten Jahren geleistet und muss noch jahrzehntelang für den Hausbau den Kredit abbezahlen. Der Staat hat sich dabei als unglaublich raffgierig herausgestellt. Es ging los mit dem Grundstückkauf, wo der Staat mal mir nichts dir nichts 12,5 % (1/8 !!) auf den Kaufpreis draufpackt und das Ganze „Registrierungsgebühren“ nannte, wobei der beurkundende Notar diese neben seinen völlig unzeitgemäßen „Honoraren“ in Höhe von mehreren tausend Euro (der Notar selbst „entdeckte“ die Urkunde zusammen mit mir bei der Unterzeichnung) abknüpfen darf.

    Anschließend ging es weiter mit dem Hausbau, wobei für jede durch einen Unternehmer geleistete Arbeitsstunde und sämtliches Material 21 % MwSt. zusätzlich an Vater Staat abzuführen waren. Die Baugenehmigung selbst wurde nur gegen Barzahlung in Höhe von mehreren hundert Euro an die Gemeinde selbst ausgehändigt.

    Für den unerlässlichen Hypothekenkredit zur Finanzierung des Projekts hält Vater Staat natürlich wie selbstverständlich wieder die Hand weit auf und kassiert Gebühren, genauso natürlich der Notar, dessen Mitarbeiter diese völlige Standardurkunde unter einer halben Stunde Zeitaufwand vorbereitet haben dürften.

    Der Kanalanschluss darf natürlich auch was kosten, ORES hält beim Stromanschluss nochmal die Hand weit auf.

    Der Staat (Föderalstaat, Wallonische Region, DG, Provinz und Gemeinde) zeigten sich am Ende großzügig und gewährten mir insgesamte die unglaubliche Subsidie von 375 € (für die Regenwasserzisterne).

    Kaum ins Eigenheim eingezogen, flatterte die „Schätzung“ der Katastersteuer ins Haus, die kurz darauf dann auch fällig wird, und wobei dann jährlich nochmal 2/3 eines Monatsgehalts abgeführt werden dürfen.

    Und bitte nicht vergessen, dass die Finanzierung durch ein Gehalt erfolgen muss, welches weltweit mit am höchsten besteuert wird.

    Ich kenne Herrn Antoniadis nicht persönlich, aber seiner Stellungnahme entnehme ich, dass mal wieder der arbeitende Mittelstand seine Klientelpolitik zu finanzieren haben dürfte. Mir ist übrigens zu Ohren gekommen, dass man, falls man einmal die Kriterien zur Beziehung einer Sozialwohnung erfüllt, eine solche lebenslang bewohnen darf, dies völlig unabhängig vom zukünftigen Einkommen und Vermögen. Findet die Fehler…

    • Auf 10% hochfahren. Ja warum denn wohl?? Antoniaris ist ja formal in der SP und deren Wahlvieh bewohnt bevorzugt diesen Stall. Schon klar dass man Interesse hat hier aufzustocken. Die CSP vertrat einmal die kleinen Leute die vom Arbeitseinkommen lebten und das als selbstverständlich ansahen, heute ist die CSP nur noch ein Satellit von ECOLO und auch die PFF tut sich immer schwerer damit den Bürger vor dem Zugriff des Steuerstaates zu schützen. Der klassische Mittelstand wird auch von der Steuerschraube zerquetscht und die PFF schaut höchsten betreten zur Seite. Manchmal wundert man sich dass überhaupt noch jemand arbeiten geht in Belgien….

    • DenAhlen

      Letzteres kann ich bestätigen! Dann heißt es nämlich „man könne diese Leute nicht aus der Wohnung werfen nur weil sich die familiären Gegebenheiten geändert hätten“, selbst wenn seitdem 30 oder 40 Jahre vergangen sind. Finde den Fehler!

    • Sportler

      @Wechselwähler: Sie bringen es auf den Punkt! Wir haben auch Eigentum und die hiermit verbundenen Kosten, die Sie bereits angesprochen haben, stehen absolut in keinem gesunden Verhältnis.
      Zum Thema Nosbau, ich kenne persönlich einige Personen die von Nosbau-Immobilien – wir reden nicht von Appartements! – „profitieren“, obschon sie sehr gut bezahlte Jobs – auch im öffentlichen Dienst – bekleiden oder sogar Selbständig sind… klar kommt dann stets das Argument „Die Miete ist an unser Einkommen gekoppelt“… aber wenn ich Ihnen den Mietpreis für eine solche Immobilie mitteilen würde, sie würde ein Rad schlagen!
      Fakt ist, es muss sich dringend etwas ändern, ob jedoch die Thematik bei der Gemeinschaft in guten Händen ist… bezweifle ich sehr.

    • Genau so ist es! Sie haben die Realität in der wir leben sehr treffend beschrieben. Frage mich gleichzeitig welche Partei ich wählen soll, damit diese staatliche Bereicherung auf Kosten des Bürgers endlich eingedämmt wird. Bin offen für Vorschläge!

  7. Der Rächer

    Was alles bei NOSBAU im Argen liegt weiss ich nicht. Ich habe nur gelesen, dass der Herr Minister Antoniadis sich von Herrn XHONNEUX zu den Gesprächen bei NOSBAU begleiten lässt. Es ist derselbe Herr XHONNEUX, der dort aus welchen Gründen auch immmer, entlassen wurde. Daher verstehe ich die Rea

      • DenAhlen

        Ich verstehe den Minister nicht, der so wenig Feingefühl hat. Statt sich zu empören hätte er besser einmal nachgedacht, warum es zu dieser Reaktion kam! Ist der Herr Minister für dieses Amt geeignet, die Frage stell ich mir!

    • Der Versteher

      Wie kommen Sie denn darauf, dass der ehemalige Direktor entlassen wurde? Zitat: „Das Arbeitsverhältnis wurde im beidseitigen Einverständnis aufgelöst“.

      Und vielleicht war es ja auch so, dass der ehemalige Direktor aus genau den gleichen Gründen, die jetzt erneut zu Problemen führen, das Arbeitsverhältnis seinerseits beenden wollte?

      Fakt ist, dass Nosbau seitdem noch immer keinen neuen Direktor hat. Warum wohl?

      Es ist gut, dass der Minister versucht, den Laden aufzuräumen! Und er wird schon wissen, warum er dabei auf die Hilfe von gewissen Personen zurückgreift…

      • Ich nenne das schon Provokation. Will der Ministir nicht gerade das herausfordern und Nosbau dann unter Aufsicht stellen zu lassen. Und dann den Wegi frei machen für einen 5 noch mehr unnőtigen Minister. Und das alles auf kosten der Mieter- kandidaten und Mitarbeiter. Danke Herr Antoniadis für ihr Feingefűhl.

      • Der Rächer

        Der Versteher scheint nichts zu verstehen. Wenn das Verhältnis zwischen Herrn Xhonneux und dem Vorstand von Nosbau so ungetrübt ist, hätte man ihm doch Einlass gewähren können, was ja offenbar nicht der Fall war. Und wenn Herr Xhonneux eine weiss Weste hat, soll er oder der Herr Minister gefälligst Klartext reden und die Bevölkerung über die Misstände bei Nosbau informieren.

        • Der Versteher

          Der Rächer scheint kein Versteher zu sein. Ich habe nie behauptet, dass das „Verhältnis ungetrübt“ sei, sondern suggeriert, dass der ehemalige Direktor aus Gründen das Arbeitsverhältnis beendet hat, die noch heute dazu führen könnten, dass die Nosbau seine Anwesenheit als unangenehm empfindet. Hat Nosbau vielleicht etwas zu verbergen? Und warum gibt es noch immer keinen Nachfolger in der Chefetage, obwohl es sicher Interessenten gab? Fragen über Fragen…

  8. Ekel Alfred

    @ Polarlicht, wo ist Täten?….die Ruine mag sich ja im Besitz eines anderen befinden….die aber bereits hergestellten Gebäude sind doch von Nosbau hergerichtet worden…..so wie Dax es schreibt….zum grössten Teil für NICHT hiesige Bürger….

  9. Ein Mieter

    Über Nosbau ’s verhalten empört sein ? Warum wenn es dort zum Standart gehört? Lebt man im einer Sozial Wohnung wird man oft auch als asozial behandelt. Mietrechte werden einfach nach Lust und Laune gehandhabt.mal beachtet man sie mal nicht. Notwendige Reparaturen werden schleifen gelassen oder nur halbherzig gemacht so das es immer wieder zu neuen Problemen kommt. Erst wenn nichts mehr geht wird es mal ersetzt. Auch ist der technische Notdienst nicht für jeden Mieter erreichbar. Denn obwohl mehrere dieses bereits kritisierten hat sich seit Jahren nichts verändert. Deutschsprschrige werden auf den Ab aufgeforderd zu sprechen. Französisch Sprachige können mit den diensthabenen in Kontakt treten .
    Teils sind die Firmen die angestellt wurden selber mit ihren latain am Ende.sollen Dinge reparieren die bei anderen auf den Müll landen.Es wird Zeit das da mal wer auf den Tisch schlägt und dafür sorgt das alles in richtige Bahnen läuft. Wenn manche Mitarbeiter ihren Mund öffnen dürften würde einiges raus kommen wie nosbau teils ihre Mieter behandelt !

    • Die Mieten bei NOSBAU liegen WEIT unter den Bestandskosten der Immobilie! Jede Reparatur ist ein Geschenk vom Steuerzahler an den jeweiligen Mieter! Sie sollten sich zurückhalten mit Beschwerden, oder eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt suchen…

      • Daxblabla

        Anstatt immer zu jedem Thema Ihren geistigen Dünnpfiff abzugeben, Leute mit anderer Meinung ins Lächerliche zu ziehen und hier Sachen ohne nachvollziehbare Dokumentation in die Welt hinaus zu posaunen (wirklich zu jedem Thema), sollten Sie sich auch mal zurückhalten! Ihre Besserwisserei zu jedem Thema ist einfach unerträglich und Ihre Beleidigungen und Zurechtweisungen eine Unverschämtheit….haben Sie wirklich nichts Besseres zu tun, als hier alles mit Ihren Belehrungen zu überschütten und hier den Messias zu spielen? Sie müssen wirklich ein sehr trauriges Leben haben…
        Noch was….Ich denke unabhängig vom Einkommen und der sozialen Situation dürfen Menschen doch sicherlich auch mal einen Kaffee und Kuchen essen gehen? In Ihren Augen wäre es aber sicherlich besser, alle Problemmenschen wegzusperren, oder am besten zu erschießen? Dann könnten Sie sich wieder Ihrem Lieblingsthema zuwenden….dem Klimawandel….da wissen Sie ja auch immer alles besser….
        Traurig traurig….

  10. Zobelhirm

    Da fühlen sich die Sozialisten jetzt aber mal besonders schlau. Die Gesellschaft zerstückeln, die Sie mit dem neuen Berater jahrelang ausgenommen haben. Das tut weh… im beiderseitigen Einverständnis. Das heißt wohl Entschädigung und jetzt über die Hintertüre wieder rein. Ist doch echt armselig

  11. Jede einzelne Reparatur wird, wenn eben möglich, über die Nebenkosten am Mieter zurückgeholt.
    Die Stromleitungen sind noch mit Stoff ummantelt und die Kelleraußentüren fallen auseinander, wenn man sie anguckt . Im Keller bröckelt seit der letzten Überschwemmung (vor 4 Jahren) der Putz von den Wänden und obwohl es versprochen wurde, wurde Nichts gemacht.
    Die Haustür die noch gut war wurde ersetzt und die Seitenfenster, die auch beim Ansehen schon auseinander gefallen sind,auch,nach 4 Jahre betteln.
    Ob wohl wir nahezu 500 € Miete zahlen.
    Es wurde in dem Haus seit 20 Jahren fast nichts gemacht außer die Heizung zu warten. Bestandskosten oder nicht in 20 Jahren sind Rund 120.000 € an Unkosten durch unsere Miete zusammengekommen und nicht davon wurde reinvestiert , das Haus ist für weit weniger als diese Summe gebaut worden ,Rund 400.000 Bfr -> weil ein Nachbar ein baugleiches Haus es damals für diese Summe erworben hat, finde den Fehler !
    Sozial ist nur die Überschrift, bei einer Anfrage für Reparaturen wird man nur vertröstet, und an Gesetze hält man sich nur, wenn man gerade davon profitiert. Wenn man zu sehr reklamiert bekommt man Sprüche gedrückt und bekommt mit Kündigungen und Abmahnungen.Leider war ich mit 25 nicht in der Lage ein Hauskredit aufzunehmen, aber ich denke mit den 120.000€ hätte ich mir schon ein kleines Häuschen abzahlen können und wenn nicht wäre es immerhin halb abgezahlt nun.
    Leider bin ich aber nun auf den NOSBAU Verein angewiesen, da es sonst keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt.
    Wem liegt der Sozial- miete- zahlende denn auf der Tasche , @DAX wenn nichts zurück investiert wird?Jeder andere Vermieter hat mehr Auflagen und Kontrollen als NOSBAU.

    • Unfassbar

      @mieter
      Naja. Wenn Sie mit 25 Jahren schon in einer Sozialwohnung leben und 20 Jahre spaeter immer noch dort sind haben Sie und sind Sie ein Teil des Problems. Es gruesst Sie der bezahlende Mittelstand der daneben noch Strukturkosten von Nosbau so wie politisierte Verwaltungsraete unterhalten muss.

  12. Als Nosbau Mitarbeiter kann man diese politische Inzenierung ja bald nicht mehr ertragen.
    Es wäre mal an der Zeit dass wir, die jeden Tag mit der Problematik Wohnungsbau zu kämpfen haben mal zu Wort kommen. Ein klärendes Gespräch mit Herrn Antoniadis? Auf jeden Fall, damit mal ein paar Fakten auf dem Tisch kommen. Aber unsere jetzige Direktion ist lieber damit beschäftigt eigene Politik zu betreiben um Ihren eignen Arsch zu retten als den Tatsachen endlich mal ins Auge zu sehen und ein konstruktives Gespräch mit der DG zu suchen, vor allem auch im Sinne unserer Mieter.
    Wie wurde es doch so schön über die Presse vermarktet, der Mensch im Mittelpunkt bei Nosbau. Oh da könnten wir Mitarbeiter sowie einige Nosbau Mieter oder Wohnungsanwärter ein Liedchen drüber singen …. hoffen wir auf ein Happy End für alle Beteiligten.

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