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Angela Merkel in Brüssel an der Frittenbude [VIDEO]

Angela Merkel an der Frittenbude "Maison Antoine". Foto: Youtube

Fotos von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel an einer Brüsseler Frittenbude machen seit Freitagabend die Runde im Netz. Auch vielen Medien in ganz Europa war die Nachricht von der Kanzlerin an der Frittenbude ein Artikel wert.

Am Freitagabend muss Merkel von Hunger gepackt worden sein. Bis zum abendlichen Dinner um 21.30 Uhr mochte sie nicht mehr warten. Deshalb suchte sie zusammen mit ihrem Europaberater Uwe Corsepius und mit Regierungssprecher Steffen Seibert sowie mit Security-Leuten die Fritüre „Maison Antoine“ auf der Place Jourdan auf.

Um zur Frittenbude „Maison Antoine“ zu gelangen, musste Merkel etwa 10 Minuten zu Fuß gehen. Passanten erkannten die Kanzlerin, machten Fotos von ihr und posteten diese auf Twitter.

„Maison Antoine“ ist eine Institution in Brüssel. Die Frittenbude wird regelmäßig von EU-Parlamentariern aufgesucht. Merkel bestellte eine Portion Fritten mit „Andalouse“. Machte 3 Euro für die Fritten und 70 Cent für die Soße.

War das Ganze vielleicht ein Publicity-Coup der deutschen Regierungschefin, die sich mal wieder als „Frau des Volkes“ zeigen wollte? „Es gab den ganzen Tag nichts Vernünftiges zu essen, wir haben im Ratsgebäude nichts gefunden“, sagte ein Mitglied der deutschen Delegation der „Bild“-Zeitung: „Da mussten wir uns halt was suchen.“

Nachfolgend ein VIDEO vom „Fritten-Intermezzo“ der deutschen Kanzlerin Angela Merkel:

20 Antworten auf “Angela Merkel in Brüssel an der Frittenbude [VIDEO]”

  1. Ekel Alfred

    Wieso muss die Madame „Cancelerin“ zur Frittenbude. Die haben doch beim Abendessen und bei einem guten Roten (ob der natürlich vom französischen Präsidenten gespendet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis) die Forderungen von Cameron akzeptiert. Dabei wird der Junker wohl sehr tief in’s Glas geschaut haben….

    • „Macht die Frau nur noch sympatischer.“ ????????
      Sind Sie „Ohlalalala“ so schnell zufrieden zu stellen?
      Nur weil diese „Dame“ in unserer Bananenrepublik mal eine Fritte gegessen hat?
      Wäre eine Frikandel speciaal nicht die bessere Wahl gewesen?

      • Ohlalalala

        Wusste doch, dass da jemand drauf anspringt :-)

        1. Ja, mir ist der Mensch Merkel sympatisch.
        2. Ihre Poltik steht auf einem anderen Blatt.
        3. Belgien ist nicht mehr oder weniger Bananenrepublik als andere Eu-Länder auch. Ich habe in einigen davon gelebt.
        4. Definitiv nein ! Das wäre holländischen Ursprungs… Une Frite&andalouse gehört zum belgischen Integrationsprogramm.

      • Mischutka

        @ gargy 67 :
        Hallo … STIMMT ! In einer Sendung (ich glaube es war im WDR) kritisierte ein Reporter „seine“ Landsleute aus Deutschland selbst : Man würde da immer von „Pommes“ reden – dies sei irrsinnig und absoluter Blödsinn. Dieses Essen nenne man FRITTEN – und NICHT „Pommes“…..
        Und : ich denke auch daß „Fritten“ besser schmecken als das Zeug was diese „Spitzenköche“ immer „zelebrieren“ bzw. auftischen : Rollmöpse in australischer Schokoladensauce an russischem Vodkasalat, oder Kamelfilet aus Katar im norwegischen Schwarzkirschmantel mit Spargelköpfen an Südpolremoulade mit afrikanischer Mückenstichsauce …….
        MfG. (und guten Appetit !)

  2. Eupenmobil

    Eine bessere Werbung für belgische Fritten könnte es nicht geben. Man sieht auch, wie genüsslich die Merkel eine Fritte isst. Die schmeckt 1000mal besser als diese Gerichte der Spitzenköche, die sie sonst aufgetischt bekommt und die nicht satt machen.

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