Seitdem der Eupener Kultur- und Finanzschöffe Philippe Hunger als Spitzenkandidat der PFF für die Stadtratswahl im Oktober 2018 im Gespräch war, drehte sich in der Presse und der Öffentlichkeit viel um das Wort „Hunger“.
Schon als die Eupener Liberalen im Juni 2016 damit begannen, ihr Infoblatt „Klartext“ in alle Haushalte zu schicken, titelte „Ostbelgien Direkt“: „Hat PFF Eupen schon Hunger auf Wahlkampf?“ – eine erste Anspielung darauf, dass womöglich schon damals Philippe Hunger Ambitionen auf die Spitzenkandidatur hatte.
Weitere Titel folgten, so zum Beispiel „Stillt die Eupener PFF am Freitag ihren Hunger?“. Und der Sekretär der Eupener Lokalsektion der PFF, Albert Jürgen Enders, sagte am Freitag bei der Vorstellung des designierten Spitzenkandidaten: „Hunger ist hungrig.“
Weitere Wortspiele dürften bis zu den Wahlen von Oktober 2018 folgen. Hunger selbst hat übrigens dem von ihm gegründeten Unternehmen den Namen „Natürlich Hunger“ gegeben.
Zu den Unternehmenszielen der PGmbH gehören nach eigenen Angaben „Produktion und Verkauf von regionalen Produkten, Schwerpunkt Käse, Pädagogischer Bauernhof, Kindergeburtstage, Ferienlager und kleine Restauration“.
Natürlich drängt sich mit dem Namen das Kinderlied „Wir haben Hunger“ auf, dessen Text wir nachfolgend veröffentlichen, passend zu dem Beitrag in der Rubrik „Alles nur Satire“.
Wir haben Hunger
Wir haben Hunger, Hunger, Hunger,
haben Hunger, Hunger, Hunger,
haben Hunger, Hunger, Hunger,
haben Durst.
Wo bleibt das Essen, Essen, Essen,
bleibt das Essen, Essen, Essen,
bleibt das Essen, Essen, Essen,
bleibt die Wurst?
Wenn wir nichts kriegen, kriegen, kriegen,
fress‘ mer Fliegen, Fliegen, Fliegen,
fress‘ mer Fliegen, Fliegen, Fliegen,
von der Wand.
Nachfolgend ein VIDEO mit dem Lied „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger“ zum Anhören:
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Wie erwartet: Philippe Hunger Spitzenkandidat der PFF bei der Eupener Stadtratswahl 2018. #Eupen #PFF #Hunger https://t.co/dvOtZLbsX7 pic.twitter.com/xf3dtDYgE2
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 6, 2017
gott bewahre uns vor einem Büergermeister Hunger.
Da scheint aber keiner Hunger zu haben
Herr Gentgens scheint ja immer noch Hunger zu haben, aber leider immer nur kurz vor den Wahlen.
Die Partei der Reichen und Schönen will ich nicht wählen, da sie mich ans Mittelalter erinnert, wo der Adel herrschte. Gleiches gilt für die CSP, die man mit dem allmächtigen Klerus, der Inquisition und jede Menge Vorschriften ( Liebe jeden Flüchtling) in Verbindung bringt. Blieben noch die Sozen, aber deren Idee ist auch schon hundert Jahre alt und hat die DDR kaputt gemacht, blüht eigentlich nur noch in Nordkorea. Die Grünen sind hingegen die Armen und Hässlichen, geben modisch nichts her und wollen zurück ins Mittelalter; vonwegen wenig Fleisch und kein Auto. Was soll unsereins noch wählen?
Das war treffend formuliert!
Mann hast du Vorurteile im wahrsten Sinne
Die Partei der Reichen und Schönen will ich nicht wählen, da sie mich ans Mittelalter erinnert, wo der Adel herrschte.
@Mann von der Straße
Ganz im Gegenteil: Zentrum liberalen Denkens ist die Freiheit des Menschen und die Ablehnung von geistiger, sozialer oder politischer Bevormundung.
Und nein, ich bin nicht von der PFF.
@ Logisch
….. und was haben die Wirtschaftsliberalen mit liberalem Denken zu tun?
„… und die Ablehnung von geistiger, sozialer oder politischer Bevormundung.“
…sowie die Ablehnung von sozialer Verantwortung.