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ALLES NUR SATIRE – Lambertz kandidiert 2019 bereits zum 9. Mal

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Wie bereits in einem Artikel an anderer Stelle berichtet, hat sich Senator Karl-Heinz Lambertz (SP) dazu entschlossen, bei der PDG-Wahl im kommenden Jahr noch einmal für ein weiteres Mandat im DG-Parlament zu kandidieren.

Es wäre das 9. Mal, dass Karl-Heinz Lambertz bei einer RdK-, RDG- oder PDG-Wahl kandidiert.

Zum ersten Mal trat der Schoppener bei der RdK-Wahl 1981 auf Platz 3 der SP-Liste hinter Marcel Lejoly und Bernard Eicher an. Er erhielt 310 Vorzugsstimmen und wurde gewählt.

Bei der RDG-Wahl von Oktober 1986 kandidierte Lambertz auf Platz 2 hinter dem ersten sozialistischen Gemeinchaftsminister Marcel Lejoly und brachte es auf 385 Vorzugsstimmen.

Franziska Franzen, Oliver Paasch und Karl-Heinz Lambertz (v.l.) am 26. Mai 2014 in der „Elefantenrunde“ des BRF. Foto: Gerd Comouth

Vier Jahre später, im Oktober 1990, war Lambertz erstmals SP-Spitzenkandidat und erreichte 848 Vorzugsstimmen. Nach dieser Wahl wurde er auch erstmals Minister.

Bei der RDG-Wahl im Mai 1995 kam Lambertz auf 2.407 und im Juni 1999 auf 2.527 Stimmen. Nach dieser Wahl erfüllte sich Lambertz einen Jugendtraum und schickte mithilfe des Regenbogens (SP-PFF-Ecolo) die CSP in die Opposition, welche die Christlich-Sozialen bis heute nicht mehr verlassen haben.

Im Juni 2004 gab es für Lambertz nach seiner ersten Legislaturperiode als Ministerpräsident 2.674 Vorzugsstimmen. 3.523 waren es im Juni 2009.

Bei der bisher letzten Gemeinschaftswahl im Mai 2014 büßte Lambertz erstmals Vorzugsstimmen ein. Da waren es 3.130. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

 

2 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Lambertz kandidiert 2019 bereits zum 9. Mal”

    • Ostbelgien Direkt

      Sorry, Kindheitstraum ist auch nicht der richtige Ausdruck. Besser ist Jugendtraum. Wurde korrigiert. Ist aber effektiv Satire. Hier wird Lambertz unterstellt, schon in seiner Jugend in den 1970er Jahren den Wunsch gehabt zu haben, eines Tages die allmächtige CSP in die Opposition zu schicken, was er selbst wahrscheinlich bestreiten wird. Für einen jungen Sozialisten wie ihn war aber die CSP in den Siebzigern unbestreitbar der erklärte Gegner. Insofern ging 1999 für manchen Gegner der CSP ein Traum in Erfüllung. Gruß

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