Seit Juni 2016 ist die Redaktion des Grenz-Echo sozusagen führungslos. Das soll sich bald ändern.
Nachdem Verleger Alfred Küchenberg angekündigt hat, dass er sich ganz zurückziehen und auch seine Anteile am Grenz-Echo an die Mediengruppe Rossel verkaufen werde, bahnt sich eine erste nennenswerte Änderung an: Die Redaktion wird demnächst wieder einen Chefredakteur haben.
Das kündigte Geschäftsführer Olivier Verdin gegenüber dem BRF an. „Rossel möchte einen Chefredakteur – und wir auch“, sagte Verdin: „Wir haben bisher noch keine Einigung mit der Redaktion gefunden, aber die Gespräche laufen, und ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen einen neuen Chefredakteur präsentieren können.“
Die Brüsseler Medien-Gruppe Rossel wird künftig 75 Prozent der Anteile am Grenz-Echo halten.
Die „ostbelgische Lösung“, die es seit der Übernahme des Eupener Zeitungsverlags durch Alfred Küchenberg und Ernst Thommessen 1985 gab, ist damit größtenteils obsolet. Das Zeitungshaus, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, wird damit in Zukunft maßgeblich von Brüssel aus gesteuert. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Grenz-Echo: Küchenberg zieht sich zurück und verkauft seine Anteile. #GrenzEcho @GRENZECHOnet #DG #Ostbelgien https://t.co/kgeMJRWNPN pic.twitter.com/nauJWOuImr
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 24, 2017
Der Chefredakteur des Grenz-Echo wird von der DG-Regierung bestimmt. Paasch stellt diese Leute bei sich ein und bestimmt was läuft. Hauptsache keine Kritik mehr an der Regierung! Die gibt es nirgendwo mehr in Ostbelgien zu lesen.
Diese Verbindung gibt es ja schon in Personalunion GE-Regierung!
Wenn wir unsere Minister nur gut alle mal quitt wären, dann wäre der Oli einer! Der präsentiert gut, kann gut reden, usw……..!Hat Ahnung von Pressekonferenzen, TV Kameras, kommt viel rum in der Welt, hat schon Ahnung von Politik u.a……
Bestimmt die Rossel-Gruppe, die über Mehrheitsanteile (75%) verfügt, demnächst den Chefredakteur des GE?….wir sind doch REGION WALLONNE oder doch noch OSTBELGIEN?….
Was ist denn eigentlich aus Herrn Cremer Junior bei der DG geworden? Bei dessen „Abstammung“ wäre der vielleicht doch ein Kandidat für den Chefredakteursposten? „Angelernt“ bei der höchsten Instanz ist er ja jetzt…
„… am liebsten einen Flüchtling oder einen Moslem, am bestem sogar beides.“
Toll, diese „Satire“! Ich schütte mich aus vor Lachen.
Der Chefredakteur soll aus den eigenen Reihen kommen. Es ist schon erstaunlich, dass die Beförderung anderthalb Jahre dauert und noch keine Einigung mit den Kandidaten gefunden wurde;
Gerücht in Eupen: Es wird eine Chefredakteurin sein. Dabei soll es sich um die neue Mitarbeiterin von Radio Contact handeln.
Würde das hier jemanden wundern?
Hoch lebe die Vetternwirtschaft!
Ein hoch auf nicht belegbare Vermutungen und dümmliche Kommentare.
Die Frau des MP bestimmt im Grenz-Echo die Linie mit. Überall sonst auf der Welt wäre das ein Skandal, nur in Ostbelgien nicht. Klüngel! Dann hat man nichts besseres verdient.
@ Zappel B., was dem Vater im GE widerfahren ist, möchte der Junge nicht auch noch erleben….
Heike
Nein nein, es muss ein Deutscher sein! Wenn die DG kompetente Leute sucht, dann kommen die am Ende IMMER aus Deutschland!