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ALLES NUR SATIRE: Grenz-Echo bekommt bald einen neuen Chefredakteur

V.l.n.r.: Ministerpräsident Oliver Paasch, sein Pressereferent Serge Heinen und Grenz-Echo-Redakteur Patrick Bildstein. (Zum Vergrößern Bild anklicken). Foto: OD

Seit Juni 2016 ist die Redaktion des Grenz-Echo sozusagen führungslos. Das soll sich bald ändern.

Nachdem Verleger Alfred Küchenberg angekündigt hat, dass er sich ganz zurückziehen und auch seine Anteile am Grenz-Echo an die Mediengruppe Rossel verkaufen werde, bahnt sich eine erste nennenswerte Änderung an: Die Redaktion wird demnächst wieder einen Chefredakteur haben.

Das kündigte Geschäftsführer Olivier Verdin gegenüber dem BRF an.  „Rossel möchte einen Chefredakteur – und wir auch“, sagte Verdin: „Wir haben bisher noch keine Einigung mit der Redaktion gefunden, aber die Gespräche laufen, und ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen einen neuen Chefredakteur präsentieren können.“

Die Brüsseler Medien-Gruppe Rossel wird künftig 75 Prozent der Anteile am Grenz-Echo halten.

Die „ostbelgische Lösung“, die es seit der Übernahme des Eupener Zeitungsverlags durch Alfred Küchenberg und Ernst Thommessen 1985 gab, ist damit größtenteils obsolet. Das Zeitungshaus, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, wird damit in Zukunft maßgeblich von Brüssel aus gesteuert. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

14 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE: Grenz-Echo bekommt bald einen neuen Chefredakteur”

  1. Der Chefredakteur des Grenz-Echo wird von der DG-Regierung bestimmt. Paasch stellt diese Leute bei sich ein und bestimmt was läuft. Hauptsache keine Kritik mehr an der Regierung! Die gibt es nirgendwo mehr in Ostbelgien zu lesen.

  2. Réalité

    Wenn wir unsere Minister nur gut alle mal quitt wären, dann wäre der Oli einer! Der präsentiert gut, kann gut reden, usw……..!Hat Ahnung von Pressekonferenzen, TV Kameras, kommt viel rum in der Welt, hat schon Ahnung von Politik u.a……

  3. Zappel B.

    Was ist denn eigentlich aus Herrn Cremer Junior bei der DG geworden? Bei dessen „Abstammung“ wäre der vielleicht doch ein Kandidat für den Chefredakteursposten? „Angelernt“ bei der höchsten Instanz ist er ja jetzt…

  4. Wer wird es?

    Der Chefredakteur soll aus den eigenen Reihen kommen. Es ist schon erstaunlich, dass die Beförderung anderthalb Jahre dauert und noch keine Einigung mit den Kandidaten gefunden wurde;

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