Der neue Cheftrainer von Alemannia Aachen kommt aus den eigenen Reihen. Peter Schubert, bislang Coach der Aachener U23, übernimmt zur neuen Saison die Regionalliga-Mannschaft vom Tivoli. Ihm zur Seite stehen wird Ex-Profi Reiner Plaßhenrich, der zuvor für die U19 der Alemannia verantwortlich war.
Beide erhalten einen Zwei-Jahres-Vertrag. „Ich freue mich, dass wir eine Lösung auf der Trainerposition gefunden haben, die im Sinne der Alemannia ist. In der Vergangenheit wurden von mir Aussagen in Bezug auf die interne Kommunikation getätigt, die öffentlich zu Irritationen geführt haben. An dieser Stelle möchte ich diese ausdrücklich revidieren. Peter Schubert ist ein ausgewiesener Fachmann, der in der abgelaufenen Spielzeit in der U23 hervorragende Arbeit geleistet hat. Reiner Plaßhenrich kennt den Verein wie kein Zweiter und wird zudem als Bindeglied zwischen Profi- und Nachwuchsabteilung fungieren. In unserer derzeitigen Situation müssen die Vereinsinteressen an erster Stelle stehen“, so Sportdirektor Uwe Scherr zur Neubesetzung auf der Trainerposition.
Plaßhenrich seit 2004 bei der Alemannia
Schubert kam im Sommer letzten Jahres an die Krefelder Straße. Zuvor war der 46-Jährige mehr als drei Jahre beim Regionalligisten VfB Lübeck als Cheftrainer aktiv. Bereits seit 2004 ist Reiner Plaßhenrich bei der Alemannia.
Noch als Spieler wechselte der damalige Mittelfeldakteur ebenfalls aus Lübeck nach Aachen. Nach 93 Einätzen im Trikot der Alemannia musste Plaßhenrich im Sommer 2010 seine aktive Karriere verletzungsbedingt beenden. Im Anschluss übernahm der 36-Jährige die A-Junioren und ist seit Juni 2012 zudem stellvertretender Leiter des Nachwuchsleistungszentrums.
„Die Gespräche mit Uwe Scherr, Reiner Plaßhenrich und mir waren sehr positiv. Wir haben eine gemeinsame Basis gefunden, um eine bessere Zukunft am Tivoli einzuläuten. Wir sind uns einig, dass gerade jetzt in einer der schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte nur eins zählt: Alemannia Aachen“, sagt Peter Schubert zu seinem Engagement als neuer Cheftrainer der Kaiserstädter. (Quelle: Alemannia Aachen)
Siehe auch Artikel „Die Höffenfahrt von Alemannia Aachen“