Am Samstag, dem 14. Dezember, waren im Norden unseres Gebietes wieder viele Menschen begeistert, als sie eine endlose Kolonne von Traktoren vor ihrer Haustüre oder irgendwo am Straßenrand passieren sahen.
Für „Ostbelgien Direkt“ hat Fotograf Patrick von Staufenberg die Lichterfahrt der Traktoren in Eupen am Samstagabend beobachtet (siehe FOTOGALERIE weiter unten).
Es handelt sich dabei um die auf Initiative des Grünen Kreises Ostbelgien organisierte Lichterfahrt. Die „Adventsleuchten der Traktoren“, wie sie genannt werden, sollten in den vier nördlichen Gemeinden Eupen, Lontzen, Raeren und Kelmis in dieser vorweihnachtlichen Zeit die Straßen und Gemüter der Einwohner erhellen.
Die Lichterfahrt begann am Samstag um 17.30 Uhr in der Eupener Unterstadt. Über den Olengraben ging es zur Oberstadt. Über Rotenberg, Hufengasse und Pavestraße gelangte man zum Rathausplatz. Es folgten Aachener Straße und Weimserstraße in Kettenis.Weitere Stationen waren Walhorn und Lontzen, Raeren, Eynatten, Hauset bis nach Hergenrath und von dort aus nach Kelmis. Dort befand sich die Endstation.
Die Lichterfahrt geht auf die Initiative „Adventsleuchten“ oder „Weihnachtslichter“ in Deutschland zurück. Diese entstand aus der Not der Corona-Krise. Am kommenden Samstag, dem 21. Dezember 2024, sind die Adventsleuchten der Traktoren in den Eifelgemeinden zu bestaunen.
Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Patrick von Staufenberg von den „Weihnachtstraktoren“, die am Samstag die Straßen in den nördlichen Gemeinden der DG erhellten. Zum Vergrößern Bild anklicken:
Die sinnvolle Nutzung von Verbrennungsmotoren sollte weiter erlaubt sein, aber auf völlig unnötige Feinstaub und CO 2 Emissionen sollte man verzichten.
Dann gäbe es aber demnächst viel Platz auf den Straßen.
Strom- und Ressourcenverbrauch für dümmliche Kommentare aus dem Badezimmer ,sollten auch höher besteuert werden.
Umso mehr CO2, umso grüner der Planet!
@ Eduard vom Badezimmer
„…auf völlig unnötige Feinstaub und CO 2 Emissionen sollte man verzichten.“
Dann sagen Sie das mal dem frisch gebackenen Weltmeister Thierrry Neuville.
@Ramona Rammel- Haaperscheidt(15/12/2024 16:21),
…Und die F1, und die Learjets die, durch Reichen/Einflussreichen benutzt werden zum Spaß, und diverse WM´s die organisiert werden, und künstlichen Schnee zum Skifahren, und die Helikoptereltern die ihre Kinder bis in den Schulklassen fahren „müssen“ und…und…und.
Das CO2 und der Feinstaub ist mir völlig egal. Hat mich bis jetzt und alle die ich so kenne, nicht umgebracht. Ich finde das mit den Traktoren und den Lichtern in der tristen und dunklen Jahreszeit, zumal auf dem Land schön!
Liebe Bauern, nächstes Jahr bitte dazu auch Butter und Yougurt werfen.
Milch Alaaf
Mit der Sicherheit beim Weihnachtsmarkt ist es auch schon getan. Absperrungen ?, nicht nötig, Braucht man heute nicht mehr ?.
Vor allem die Musik passte wunderbar zur Weihnachtszeit.Ich kannte diese Bumbum nicht.
Wir haben uns den Umzug in Kettenis auf der Aachenerstraße angeschaut und waren etwas verstört, dass es einige effektiv nötig haben in der eigentlich besinnlichen Weihnachtszeit einen im allgemeinen netten Umzug zu stören.
Schade wegen diesen Schönheitsfehler.
Muss man denn nun alles zerstören, kritisieren und zerreissen? Der „Grüne Kreis“ hat wieder einmal über 50 Teilnehmer zusammen bekommen, die bereit sind Zeit und Geld zu opfern um ihre Traktoren zu schmücken und den Menschen in dieser tristen unsicheren Zeit etwas Freude zu bringen. Es war wieder sehr schön und ich freue mich auf eine weitere Lichterfahrt zur Weihnachtszeit und hoffe, dass die Organisatoren sich durch dumme Kommentare nicht entmutigen lassen. Frohe und friedliche Weihnachten.