Auf Initiative ihres Vorsitzenden Oliver Paasch beschäftigten sich die Mitglieder des Vorstands der Euregio Maas-Rhein (EMR) am Freitag intensiv mit dem Thema Tihange. Vor allem der Atommeiler 2, auch „Pannenreaktor“ genannt, weckt Ängste bei vielen Menschen in der belgisch-deutsch-niederländischen Grenzregion.
Neben der Anhörung von Experten, darunter Vertreter von Electrabel, der belgischen Atomaufsichtsbehörde FANK, des föderalen Krisenzentrums sowie von EMRIC (grenzüberschreitende Krisenintervention), wurden viele, oftmals auch kritische Fragen diskutiert.
Das Treffen diente überdies der Vorbereitung der Zusammenkunft mit dem belgischen Innenminister Jan Jambon (N-VA), der sich auf Vermittlung von DG-Ministerpräsident Paasch dazu bereit erklärt hatte, eine Delegation aus der Euregio Maas-Rhein in Brüssel zu empfangen. Dieser sollen neben politischen Vertretern auch Fachexperten angehören. Der lang erwartete Austausch wurde auf den kommenden Dienstag, 23. Februar, anberaumt.
„Die Vertreter aller Partnerregionen der Euregio Maas-Rhein erhalten somit die Gelegenheit, die zahlreichen Forderungen, Ängste, Sorgen und Bedenken aus der Grenzregion an entscheidender Stelle vorzutragen und die belgische Föderalregierung und die sie beratenden Experten mit ihrer Sichtweise zu konfrontieren“, so Paasch. Eine Gelegenheit, die man nutzen wolle.
Zitat: Thema Tihange. Vor allem der Atommeiler 2, auch „Pannenreaktor“ genannt, weckt Ängste bei vielen Menschen im belgisch-deutsch-niederländischen Grenzregion.
Ich habe den Eindruck, dass es bei noch viel mehr Menschen in der Region keinerlei Ängste weckt.
Vielleicht sollte mal jemand Gegendemonstrationen organisieren.
Don’t touch my Tihange ! No green, no peace.
Und natürlich Aufkleber für’s umweltfreundliche Auto. “ Tihange ab – Nein Danke ! „