In der Sendereihe „Fahr mal hin“ haben sich der TV-Sender SWR und Regisseur Paul Weber im winterlichen Ostbelgien umgeschaut. Unter dem Titel „Das weiße Moor – Winter im Hohen Venn“ werden an diesem Freitag um 18.15 Uhr die Moorlandschaft und viele regionale Produzenten vorgestellt.
Hubert vom Venn ist natürlich mit von der Partie. Der Kabarettist stapft durchs Hohe Venn – eine Landschaft, die er so liebt und die ihm auch seinen Künstlernamen eingebracht hat.
Im Winter entwickelt das Hochmoor im Osten Belgiens einen schaurig-schönen Charme.
Rund um das Venn finden sich kulinarische Schätze, die Feinschmecker mit der Zunge schnalzen lassen. Der Vennschinken aus Sourbrodt ist eine Delikatesse, genauso wie der Käse von Andreas Keul aus Weismes.
Der gelernte Informatiker verbrachte zwei Sommer auf einer Schweizer Alm und lernte dort sein Handwerk. Seit 2014 nun produziert er seinen eigenen Käse am Rande des Hohen Venns.
Will Schuwer aus Bellevaux stellt in seiner kleinen Brauerei vier sehr individuelle Biere her. Der ehemalige Apotheker startete erst im Jahr 2007 und ist schon nach wenigen Jahren eine anerkannte Größe in seiner Branche. Und das will was heißen: Immerhin gut 140 Brauereien gibt es in Belgien, die insgesamt fast 500 verschiedene Biere produzieren.
Eine Adresse des guten Geschmacks ist auch das Gasthaus Baraque Michel. Seit 200 Jahren schon kehren hier Wanderer ein.
Menschen mit Bewegungsdrang kommen im Hohen Venn nicht zu kurz. Horst Dicketmüller aus Simmerath führt Gruppen jeden Alters durch die deutsch-belgische Grenzregion. Nicht einfach nur so – Dicketmüllers Gäste erkunden die Landschaft mit einem Lama an der Leine!
„Eine therapeutische Erfahrung“, schwört der 61-jährige, „und gerade im Schnee toll. Die Lamas sind die Anden gewohnt.“ Auch recht exklusiv: Eine Führung durch die C-Zonen des Hochmoors. Dabei handelt es sich um besonders sensible Gebiete, die für normale Besucher – ohne anerkannten Naturführer – geschlossen bleiben.
Sendetemin: TV-Serie „Fahr mal hin“ am Freitag, 19.Februar, um 18.15 Uhr im SWR-Fernsehen.
“ Hubert vom Venn ist natürlich mit von der Partie“
Mit diesem Satz haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen OD. „Natürlich“
Es wäre langsam Zeit das der Hubert sich in Rente begäbe! Er hat lange genug herum klabottert!
Langsam!!!!!! aber bitte schnell .
genau, Venn-Yeti Hubert gehört als Wachsfigur ins IKOB
Wenn der Hubert denn mal was neues schönes blödes schriebe! Immer und immer dasselbe Geschreibsel. Kann das G E nicht verstehen, das sie ihn noch immer bringen. Fast keiner liest ihn mehr!
Diesen Mann braucht doch nun wirklich niemand mehr?
Was will der eigentlich noch ?
@ EiFelEr
Dieser Mann tritt immer noch öffentlich auf, es gibt Leute die Eintritt dafür bezahlen ihn zu sehen. Alleine daraus kann er mit Fug und Recht seine Daseinsberechtigung als Künstler und „öffentliche Person“ ableiten. Auch wenn Sie und ein paar Neider ihn und seine Performance nicht mögen, solange er „Fans“ hat, hat er auch das Recht aufzutreten.Ich kenne Herrn von Venn nicht, weiß aber aus eigener Erfahrung das es nur zwei Gründe gibt die Bühne zu verlassen. Entweder man erwischt den „richtigen Moment“ und tritt zurück wenn es am schönsten ist oder es kommt der Tag wo das Publikum wegbleibt.Nicht jeder kann, wie Johannes Heesters, noch mit 108 Jahren „Heut geh ich ins Maxim“ singen.
Also in Rocherath glaub ich gibt es einen Günther vom Venn. Das ist ein Büttenredner mit schwarzem Humor und bringt die Leute zum lachen. 100 mal besser als der Hubert vom Venn mit seinen alten Auftritten.