Das Superwahljahr 2024 geht in die nächste Runde: Am 13. Oktober finden in Belgien Kommunalwahlen statt. Der Belgische Rundfunk (BRF) hält ein umfangreiches Programmangebot in Hörfunk, Fernsehen, Internet und Social Media bereit. Im Mittelpunkt stehen die neun deutschsprachigen Gemeinden.
Belgienweit werden am 13. Oktober die Provinzialräte sowie die Gemeindevertreter neu gewählt. Listen- und Programmvorstellungen, Wahldebatten sowie Ergebnisse am Wahlabend: Der BRF legt sein Hauptaugenmerk auf die neun deutschsprachigen Kommunen in Ostbelgien.
– Wahldebatten: Bereits seit mehreren Wochen produziert die BRF-Redaktion zahlreiche Beiträge zu den Kommunalwahlen 2024. Unter brf.be/wahlen gibt es einen Überblick der gesamten Wahlberichterstattung.
Wenige Tage vor der Wahl strahlt der BRF Debatten mit den Spitzenkandidaten der Listen in den neun deutschsprachigen Gemeinden aus. Die Debatten werden jeweils um 19 Uhr auf BRF1 und BRF2 gesendet. Im BRF Fernsehen laufen die Wahldebatten ab 18 Uhr mit zweistündlicher Wiederholung. Online sind sie in der BRF Mediathek sowie auf Auvio zu finden.
- 1. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Bütgenbach
Moderation: Robin Emonts - 2. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Raeren
Moderation: Olivier Krickel - 3. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Amel
Moderation: Stephan Pesch - 4. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Lontzen
Moderation: Dogan Malicki - 7. Oktober: Wahldebatte Stadtgemeinde St. Vith
Moderation: Stephan Pesch - 8. Oktober: Wahldebatte Stadt Eupen
Moderation: Manuel Zimmermann - 9. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Burg-Reuland
Moderation: Simonne Doepgen - 10. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Kelmis
Moderation: Robin Emonts - 11. Oktober: Wahldebatte Gemeinde Büllingen
Moderation: Simonne Doepgen
– Wahlabend: Am 13. Oktober bietet der BRF eine Wahlsondersendung ab 16 Uhr – live auf allen Kanälen: mit Ergebnissen, Reaktionen, Hintergründen und Einschätzungen. Das Wahlstudio befindet sich im BRF-Funkhaus in Eupen.
Zeichnung: Shutterstock
Die BRF-Reporter melden sich live aus allen ostbelgischen Gemeinden mit ersten Reaktionen und Stellungnahmen. Aus dem Studio liefern wir Zahlen und Analysen. Moderation: Judith Peters und Stephan Pesch.
Wie im Juni bietet der BRF die Wahlsondersendung erneut als crossmediales Format an: Die Sendung ist zu sehen und zu hören auf BRF1, BRF2, im BRF Fernsehen sowie im Livestream auf brf.be.
Auf brf.be werden zudem alle Wahlergebnisse präsentiert und ständig aktualisiert. Auch die wichtigsten Reaktionen aus der BRF-Sondersendung zu den Kommunalwahlen 2024 werden auf brf.be laufend zusammengefasst.
– Der Tag danach: Am Tag nach der Wahl gibt es ebenfalls ein breites Sonderangebot: In der Frühsendung „Am Morgen” auf BRF1 und BRF2 gibt es ab 6 Uhr Zusammenfassungen und Analysen. Ab 17.45 Uhr sendet das BRF Fernsehen einen „Blickpunkt Spezial“ zum Thema Wahlen. Eine Übersicht des gesamten BRF-Programmangebots zu den Kommunalwahlen 2024 gibt es unter brf.be/wahlen
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Es spricht für Ihre kollegiale Fairness, dass Sie über die Wahlkampftermine der anderen ostbelgischen Medien berichten.
Auf die Idee Sie, wie in vorausgegeganngenen Kampagnen, ebenfalls als kritischen Kenner einzuladen, ist offenbar von den Besserwissern noch niemand gekommen. Es bleibt wie es bleibt bei den mit aller Leute Geld gefütterten Staatsorganen: Kritik ist unerwünscht, Kritiker werden totgeschwiegen. oder diffamiert. Im kleinen Ostbelgien herrscht noch immer die Kleinlichkeit.
Wieso sollte es im „kleinen OB“ anders sein als z.B. in der BRD?
Claudia Niessen ist die einzige, die sechs Jahre später wieder dabei ist. Die anderen sind entweder gar nicht mehr dabei oder unter „ferner liefen“ (Joky Ortmann).
Da gibt es eine simple Lösung ! Einfach nicht einschalten ?
In dieser Sendung wird eh wieder das Blaue vom Himmel versprochen um das wahlvieh anzulocken.
Einfach schlimm.
Wie immer viel gelaber um Blödsinn und viel LEERE VERSPRECHUNGEN !
Dass wird sich nie ändern, im enddefekt arbeiten die alle nur in die eigene Tasche.
Das Volk ist denen schon immer egal gewesen.
Frage an die Allgemeinheit
hat irgendeine Partei die Abschaffung der blödsinnigen Biotüten und Anschaffung vernünftige r stärker Mülltüten im Programm ?
Also das Dream Green Team nicht
hahahaha
NOGO! Sicher nein, denn die Fa verdient ja mit, und auch die Gemeindvertreter welche da in den Aufsichtsräten tagen, ob mehr wie 8 mal, wagt man zu zweifeln!? Zumal die blauen Tüten sind der reinste Horror! Da hat man ruckzuck die Öffnung weg…! Moderne Welt!? Mindere Qualität….
Nogo, in Kelmis gibt es die auch. Auf RTBf war gestern die Sendung „QR, le Débat“ als Sonderwahsendung zu sehen. Als es um die Frequenz der Müllsammlungen ging, berichtete ein Gemeindemandatar, bei Ihm würden die Biomülltüten wöchentlich (oder zweimal wöchentich?) eingesammelt, die Restmülltüten jede zweite Woche. Die Biomülltüten sind eine Vorgabe der Wallonischen Region, der die Gemeinden nach und nach nachkommen.
Bio-, Restmüll- und Papiercontainer gibt es hier in Bleyberg schon seit Ewigkeiten. Die ersten beiden werden per Chip gewogen, der dritte ist gratis. Auch die blauen Säcke sind natürlich gratis. Ja, in der Wallonie ist man der DG beim Müllsammeln schon seit langem um einige Schritte voraus.
Kleine Korrektion, die blauen Tüten sind nur begrenzt gratis, 1 Rolle/Jahr glaub ich, danach kosten sie Geld !
Der/die Moderator/in fragt die gleichen banalen Fragen, wie immer. Da leg ich mich lieber ins Bett … Früher gabs auch für die Gemeinderatswahlen für jede Liste ein Wahlprogramm, dass man sich durchlesen konnte. Scheint alles nicht mehr nötig zu sein. Was soll da auch drauf stehen, es wird doch alles auf höheren Ebenen entschieden … abgesehen von der Größe der Müllbeutel.
Na dann hoffen wir mal, dass der BRF das besser hin bekommt als am Abend der letzten PDG-Wahlen…
Das Chaos grenzte an Satire.