Notizen

Di Matteo bei Schalke 04 nicht mehr erwünscht – Darmstadt steigt in Bundesliga auf

Roberto Di Matteo bei seiner offiziellen Vorstellung als neuer Schalker Cheftrainer in Gelsenkirchen Anfang Oktober 2014. Foto: dpa

Der FC Schalke hat nach Informationen der „Sport Bild“ und anderer Medien auf die sportliche Talfahrt reagiert und sich von Trainer Roberto Di Matteo getrennt. In der 2. Liga steigt der SV Darmstadt neben Meister Ingolstadt auf. Der KSC trifft in der Relegation auf den Hamburger SV.

Die kurze Ehe zwischen Schalke 04 und Di Matteo geht also nach nur siebeneinhalb Monaten einvernehmlich zu Ende. Nach dem erneut blutleeren Auftritt des Teams beim 0:2 gegen den Hamburger SV sahen beide Seiten offenbar keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit.

Di Matteo hatte erst am 7. Oktober 2014 die Nachfolge des zuvor beurlaubten Jens Keller angetreten. Der Verein wollte die Trennung auf Nachfrage zunächst nicht bestätigen.

1. FC Kaiserslautern ist der große Verlierer

Am 34. Spieltag der 2. Liga ging der SV Darmstadt nach einem 1:0-Heimsieg gegen den FC St. Pauli als siebter „Durchmarschierer“ von der dritten bis in die erste Liga in die Geschichte des deutschen Profi-Fußballs ein.

Großer Verlierer im Aufstiegs-Dreikampf war der 1. FC Kaiserslautern, der auf dem mit fast 50.000 Zuschauern ausverkauften Betzenberg gegen Meister Ingolstadt nur 1:1 spielte. Somit bestreitet der Karlsruher SC die beiden Relegationsspiele gegen den HSV.

In die Relegation muss auch der Traditionsclub 1860 München. Gegen Drittligist Holstein Kiel müssen die „Löwen“ ihren Verbleib in Liga 2 sichern. (cre/dpa)

Eine Antwort auf “Di Matteo bei Schalke 04 nicht mehr erwünscht – Darmstadt steigt in Bundesliga auf”

  1. Antiaspire

    Wilmots ist ein toller Typ. Sein Abgang wäre für den Erfolg der belg. Mannschaft aber wohl kein Genickbruch. Er hat zwar in der hoch talentierten Truppe ein Wir-Gefühl wie einst Klinsmann bei der DFB-Elf geschaffen, gegen qualitativ wirklich starke Mannschaften von der Bank aus aber wenig bewirkt und kriegt das riesige Potenzial irgendwie nicht aus der Mannschaft rausgekitzelt. Auf Schalke würden seine taktischen Defizite im rüden Bundesligaalltag vmtl. schonungslos aufgedeckt. Mit einem vorzeitigen Wechsel würde er sich keinen Gefallen tun.

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