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Kreisverkehr Kehrweg: Story hat doch ein Happy End

Am Dienstagabend war die Absperrung wieder hinter den Zebrastreifen verlegt worden. Foto: OD

AKTUALISIERT – Wenn in Eupen die Oberstädter Kirmes stattfindet, müssen die Autofahrer bekanntlich viel Karussell fahren vor lauter Umleitungen. Als Never-Ending-Story erweist sich in diesen Kirmestagen die Verkehrsführung am Kreisverkehr Kehrweg.

Besondere Fahrkünste mussten bereits am Donnerstag die Fahrer unter Beweis stellen, die vom Kreisverkehr an der Kreuzung Schönefelderweg, Kehrweg und Judenstraße zum Kaperberg oder zur Hisselsgasse wollten.

Weil die Ausfahrt des Kreisverkehrs durch ein Gerüst gesperrt war, mussten die Autofahrer notgedrungen in die Einfahrt des Kreisverkehrs ausfahren, was schon ein kleines Manöver erforderte – und auch nicht ganz ungefährlich war, wenn zur gleichen Zeit vom Kaperberg Gegenverkehr kam.

Am Montag, 20. Juli, war die Ausfahrt des Kreisverkehrs am Kehrweg in Eupen wieder gesperrt, weswegen die etwas irritierten Autofahrer wieder die Einfahrt nehmen mussten, um den Kreisverkehr zu verlassen. Foto: OD

Am Freitag war die Sperrung zunächst aufgehoben worden, bevor dann im Nachmittag eine Lösung gefunden wurde: Die Absperrung behinderte nicht mehr die Ausfahrt des Kreisverkehrs in Richtung Hisselsgasse und Kaperberg, sondern wurde etwas weiter nach hinten hinter den Zebrastreifen verlegt (siehe Foto anbei). Ende gut, alles gut?

Nein. Am Montag war alles wieder so wie am Donnerstag: Autofahrer mussten erneut über die Einfahrt des Kreisverkehrs ausfahren.

Am Dienstag dann der Epilog – mit Happy End: Das Sperrgerüst stand jetzt wieder hinter dem Zebrastreifen, so dass fürvAutofahrer, die zur Hisselsgasse oder zum Kaperberg wollen, erstens die Ausfahrt nicht komplett gesperrt ist und sie genügend Zeit haben, um die Absperrung zu umfahren, wenn es keinen Gegenverkehr gibt. Ende gut, alles gut!

58 Antworten auf “Kreisverkehr Kehrweg: Story hat doch ein Happy End”

  1. Ja ,man muss viel umfahren zur Eupener Kirmes .Da das alle müssen ,ist der Verkehr zu dieser Zeit echt eine Katastrophe .Zumal es auch noch auf der Aachener Straße eine Baustelle gibt. Es wäre sehr wahrscheinlich angebracht ,da mal einen anderen Standort zu suchen als Mitten in der Stadt .

  2. Die Verkehrsplanung im Zentrum ist sowieso schon unter aller Sau, aber die Kirmes setzt dem ganzen jetzt das Sahnehäubchen auf. Was in den Köpfen der Leute die das planen vorgeht, stelle ich mir so vor:
    „Ach egal 5 Tage Verkehrschaos, danach kräht da kein Hahn mehr nach“ oder „Die Leute könnten ja mal umdenken und ihre Großeinkäufe alle mit dem Fahrrad machen“ oder „Die es wirklich so stört können ja wegfahren, ich freue mich auch schon aufs Wochenende am Meer“ oder „Jede Stadt hat nun mal Stau“

    • Ne Hondsjong
      Wir sind eine Kleinstadt von ca 500 000 Einwohner im Süden Deutschlands da ist das Verkehrscaos erste Sahne nichts geht mehr am schlimmsten sind die Baustellen, gesperrt für Fussgänger und Radfahrer von Autos rede ich nicht selbst Stadtbahnen müssen umwege fahren das Caos ist perfekt, Einkaufen nur ausserhalb der Stadt viele Geschäfte haben aufgegeben von dem kleinen Verkehrscaos in Eupen können wir nur träumen Verkehrsüberschreitungen ist Glücksache wer es schafft ausser bei Rot über die Ampel

      • Qualmine

        Bauen die in Mariupol auch sinnlos um?
        Ist mir neu.Dachte da sterben sinnlos Menschen. Was fur ein hirnloser und menschenverachtender Vergleich, Super Peer von drüben.

        Dieses Forum ( der Artikel) läd zum kritisieren und diskutieren ein. Noch nicht aufgefallen?
        Was auf der Basis in der Schublade? Dann raus damit, Peer.
        Ansonsten verzieh dich in deine Fahrradstadt Aachen. 😍
        Das Zentrum von Kelmis wird mindestens 2 Jahre blockiert und hinterher ist es tot. So gut wie keine Parkplätze mehr für die Gemeindeschule,Kirche,Post und Carrefour. Kein Wochenmarkt mehr im Zentrum. Man soll dann 500 Meter entfernt auf der Coul parken. Kelmis bringt sich um. Ein ATC-Center nur nicht in einem Gebäude sondern auf dem kompletten Kirchplatz verteilt. Könnte man da nicht von Eupen lernen? Hier ist der Zusammenhang zum Artikel zu sehen.
        Durchaus ein Thema, das zumindest zum diskutieren, und nachhaken einlädt.

    • ne rechtege oepener Jong än ooch die Mädchere – wissen wie sie anlässlich unserer Kirmes fahren um gut vorran zu kommen. Unsere Innenstadtkirmes ist eben etwas besonderes und sollte es auch bleiben – Verkehr hin oder her !

  3. Peer van Daalen

    Wenn Ihr mit fünf Tagen Kirmes in Eupen, (17. bis 21. Juni 2022) nicht klar kommt, dann geht entweder mal zu Fuß oder verp….st Euch nach Charleroi.

    Seit doch froh, wenn hier mal wenigstens ab und an was los.

    Manchmal glaub ich, daß hier nur Deutsche meckern auf diesem Medium.

        • Peer van Daalen

          @Agnostiker: Ich fahre schon lange nicht mehr selber Auto. Sind mir zu viel ihresgleichen unterwegs. Meine Frau fährt und hat den Führerschein vor Jahrzehnten auf Anhieb geschafft, was in Belgien nur sehr noch selten vorkommt, bei dem allgemeinen Bildungsniveau :-)))).

          https://ostbelgiendirekt.be/leserbrief-fuehrerschein-321223 Die Leserbrief sind das spannende in dem Artikel.

          Außerdem bin ich für die mittel- bis langfristige Fortführung der Energiegewinnung durch Atomkraft. Muß nicht unbedingt Tihange sein, weil das dortige Werk ist tatsächlich ein wenig lädiert ist in punkto Sicherheit, was mir aber auch egal ist inzwischen.

          Hauptsache, ich kann im Winter meinen unteren Wohnbereich auf 25°C hoch heizen wegen meiner Gelenke. Die Kohle dafür hab ich :-))).

          Gibt es eigentlich auf der diesjährigen Kirmes in Eupen auch ein Kettenkarussell? Da hätte ich nochmal so richtig Böcke drauf. Am liebsten mit Zuckerwatte dabei essen, ihr alten weißen Spaßbremsen :-))).

      • Peer van Daalen

        @Gerd „Muss sich Ihrer Meinung jeder verp… , der einen Voschlag macht oder Kritik anbringt?“

        Ich habe bislang weder konstruktive Vorschläge noch Kritik hier lesen können! Alles nur (vermutlich typisch deutsche) Knötterpotterei …

        Ich bin übrigens ein 70 Jahre alter Wallone mit portugiesischen Wurzeln und einer deutschen Frau, Ihr Oberschlaumeier von selbsternannter Gnaden- und scheinheiliger Tugendhaftigkeit.

        :-))))

        • Also eher ein Wallone mit Migrationshintergrund. Wobei sich dann die Frage stellt, wer ist denn nun ein Belgier, der Wallone, der Flame oder der deutschsprachige Belgier?
          Mit einer deutschen Frau die Sie anscheinend fest im Griff haben und nicht zu den „Knotterpötten“ gehört. Und genug Kohle haben um die Bude auf 25 Grad zu heizen
          Herzlichen Glückwunsch Sie sind ein ganz toller Hecht

  4. Robin Wood

    „Weil die Ausfahrt des Kreisverkehrs durch ein Gerüst gesperrt ist, müssen Autofahrer notgedrungen in die Einfahrt des Kreisverkehrs ausfahren, was schon ein kleines Manöver erfordert – und auch nicht ganz ungefährlich ist, wenn zur gleichen Zeit vom Kaperberg Gegenverkehr kommt.
    Das Problem wäre natürlich gelöst, wenn die Autofahrer diese Stelle weiträumig umfahren würden. Aber wer macht das schon?“

    Eben. Erstens hat man nicht immer die Zeit.
    Zweitens wer will schon bei den Spritpreisen noch Umwege fahren?
    Drittens ist die Verkehrssituation nicht gerade sicher und ich hoffe, alle fahren umsichtig.
    Viertens: Ergibt Umwege fahren nicht mehr bösen CO2-Ausstoß? Was sagen denn die Grünen dazu?
    Fünftens: Wie kommt man jetzt zur Dienststelle für selbstbestimmtes Leben im Plaza?
    Wobei mir jetzt auffällt: Wie kommen jetzt eigentlich die Bewohner der Bahnhofstr. zu ihrem Heim? Den Anfang der Bahnhofstr. kann man reinfahren ab der Ampel Hookstr./Aachener Str., aber am Kreisverkehr ist Ende Gelände?

  5. Komme gerade aus der „Stadt“. Höll! Musste meine alte Mutter, die das alles nicht zu Fuß hätte bewältigen können, zu 2 Terminen fahren. Überall Einfach unfassbar, diese „Stadtplaner“!

  6. Was regt ihr euch so auf?
    Ist schon lange so.
    5 Tage ,ja und?
    Ihr könnt eh demnächst fast alle zu Fuß gehen oder im Stinkebus stehen.
    Grünen Idioten sei Dank.
    Da gibt’s keine Kirmes mehr.
    Was die an co2 macht,so einfach für Spaß.

  7. Klötschkopp

    Man baut überall Wohlfühloasen und Begegnungszonen und keiner geht hin.
    Die schönste Wohlfühloase ist in Dolhain.
    Dem Platz hat man jeglichen Flair genommen.
    Man sollte sich in der kommunalen Politik mal die Frage stellen wer sich da wohlfühlen soll.
    Scheinbar haben die aber alle den gleichen Architekten und handeln im Narrativ.
    Insgeheim arbeitet man weltweit am gleichen Erscheinungsbild, das neue Hipp.

    • Peer van Daalen

      Stimmt @Klötschkopp, die Zeiten, wo der zentrale Pl. Léon d’Andrimont in Dolhain wirklich gemütlich war und ein nettes Maß an Einzigartigkeit mit allen Ecken und Kanten hatte, sind seit der völlig mißlungenen Umgestaltung vorbei. Das hat ansatzweise schon was von einer Platz-Architektur eines Albert Speer.

      Und seitdem Madame R. Pottier-Hick vom früheren Cafe de la Delifrance vor Kurzem verblichen ist, ist es noch ein Stück trauriger dort (von den Schäden durch die Flut mal ganz zu schweigen).

  8. Don Quichotte

    Seit Jahren und seitdem es diesen Kreisverkehr gibt, wird zur Kirmes auf diese Weise der direkte Weg nach Hause für die Anwohner von Kaperberg und „Hypothekenhügel“ ermöglicht. Wenn ich die Kommentare hier lese, meint man, das gMan kann natürlich nicht mit 40km/h abbiegen und man muss sich mit dem Gegenverkehr (der auch nicht schnell fahren kann) abstimmen. Das ist nicht die ideale, aber die einzige Lösung. Wer verkehrstechnisch eine bessere Lösung für die Stelle hat, kann sich ja melden …

    • Interessante Situation.
      Ich stelle mir die Frage, ob es erlaubt ist, ohne dementsprechendes Hinweisschild die für die „Einfahrt“ in den Kreisverkehr reservierte Spur als Ausfahrt zu benutzen.
      Die Barriere sperrt die Ausfahrt aus dem Kreisverkehr und man könnte sie höchstens über die Verkehrsinsel umfahren.
      Kurzum: Ich halte die Beschilderung für falsch, bzw. sie steht an der falschen Stelle.

    • Ach Herr Keutgen

      Ganz ehrlich. Einen penetranteren Korinthenkacker als Sie einer sind, ist mir noch nie begegnet.

      Streng genommen sollen keine „Nichtanwohner“ an dieser Barriere vorbei fahren. Weil aber dennoch soviele Selbstdenker meinen, dass dies nicht für Sie gilt, muss man leider so eine Barriere aufstellen. Und dann machen diese Leute sich noch lustig darüber, warum so ein Schild im Weg steht.

  9. Peter Müller

    Nein. Am Montag war alles wieder so wie am Donnerstag: Autofahrer mussten erneut über die Einfahrt des Kreisverkehrs ausfahren.
    Und für so etwas wird man bei der Gemeinde bezahlt ? Na ja, viele Rindviehcher haben ja solche Leute gewâhlt :-)))

  10. Wenn das unsere einzigen Sorgen sind, dann geht es uns doch sehr gut.
    Und jetzt ist der Spuk vorbei, Ruhe für 1 Jahr, und dann wieder die ganze Knotterei von vorne.
    Die drei Stauperioden pro Tag sind noch sehr überschaubar.
    Einfach mal morgens 5 Minuten früher losfahren, oder abends 10 Minuten später und nirgendwo staut es noch!

    • Peer van Daalen

      Danke @ike, – Sie haben sowas von Recht!!!

      Wenn ich mir das „Knottern“ einiger Zeitgenossen hier so zu Gemüte führe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, schon Pullover aus Schafswolle getragen zu haben, die einen höheren IQ hatten, als diese notorischen Nervensägen und Berufs-Querulanten in diesem Forum.

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