Nachrichten

Zeugenaufruf nach einer Serie von Einbrüchen auf beiden Seiten der Grenze

(Zum Vergrößern Bild anklicken). Fotos: Polizeizone Weser-Göhl

Seit Anfang Dezember 2021 ist in Deutschland im Bereich der Gemeinde Roetgen unweit der belgischen Grenze ein erhöhtes Aufkommen von Einbrüchen festgestellt worden.

Die Täter näherten sich bei den Einbrüchen in den späten Nachmittags- bzw. frühen Abendstunden den Häusern und verschafften sich durch Aufhebeln oder Einwerfen der Verglasung von Türen oder Fenstern und dann durch Umlegen des Hebels Zugang.

Zeitgleich wurde in Belgien in der Gemeinde Raeren Ortsteil Petergensfeld und in der Gemeinde Kelmis in Hergenrath ebenfalls ein Anstieg der Wohnungseinbrüche festgestellt.

In Hergenrath sind die beiden Täter durch eine Überwachungskamera gefilmt worden. Nach Abgleichen von Bildern, die in Roetgen von den Tätern gemacht wurden, konnte man feststellen, dass es sich um dieselben beiden Personen handelt.

Die Kriminalpolizeidienste der Polizeizone Weser-Göhl und des Polizeipräsidiums Aachen arbeiten in dieser Angelegenheit zusammen und befinden sich im stetigen Austausch.

Falls es Sachdienliche Hinweise zur Identifizierung und / oder zum Aufgriff der beiden Personen gibt, bitten wir die Bevölkerung sich an die lokale Kriminalpolizei der Polizeizone Weser-Göhl (Tel.: 087/45.04.00) zu wenden.

12 Antworten auf “Zeugenaufruf nach einer Serie von Einbrüchen auf beiden Seiten der Grenze”

  1. Ich kann nur davor warnen solche Leute zu „verpfeifen“. Die wissen irgendwann (ihr Anwalt hat ja Akteneinsicht) wer sie angezeigt hat und könnten sich „dankbar“ zeigen. Da der private Besitz von Waffen in Belgien verboten ist, und der Schutz durch die Polizei, na ja, eher „lückenhaft“ ist, geht man damit ein hohes Risiko ein. Der „brave Bürger“ ist nach Gesetzeslage ein wehrloses Opfer und bevor die nächste Polizeistreife auf Petergensfeld ist, das kann dauern….

  2. Das Problem ist, wenn man denn mal einen Einbrecher fast, wird er nach der üblichen Prozedur bis zum Prozess wieder freigelassen. Und bis dahin sind die über alle Berge. Wie zuletzt der Rumäne, der vom Eupener Gericht eine mehrjährige Haft verordnet bekam. Doch weder erschien er vor Gericht, noch kannte man seine Adresse und schon gar nicht seinen Aufenthaltsort. Blamabler geht es nicht.

    • nicht zu verstehen

      @Corona2019

      doch, die beiden wurden auf der Straße ( nicht beim Einbruch ) bereits kontrolliert
      und die Personalien festgestellt.

      Hofft die belg.Polizei, dass die deutsche Polizei Sie festnimmt um somit keine Arbeit zu haben ?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern