Während der Corona-Pandemie sind in 21 Ländern Europas im März und April etwa 140.000 Menschen mehr gestorben als im Durchschnitt dieser beiden Monate in den Jahren 2016 bis 2019.
Das teilte die Statistikbehörde Eurostat auf Grundlage von Daten aus diesen 21 Staaten mit, die überwiegend zur EU zählen.
Besonders stark betroffen war demnach die Altersgruppe ab 70 Jahren. 90 Prozent der zusätzlich Verstorbenen stammen dem Bericht zufolge aus dieser Gruppe. Unter ihnen waren mehr Männer als Frauen.
Die höchste Sterblichkeit registrierten die Statistiker in der Kalenderwoche 14, also vom 30. März bis 5. April. Die Zahl der Toten stieg in den EU-Staaten unterschiedlich stark. Am stärksten waren im Vergleich zu den früheren Jahren Italien, Spanien und Frankreich betroffen, aber auch Teile von Belgien. In Deutschland war der Anstieg weniger stark. Großbritannien taucht in der Statistik nicht auf, dafür aber Island, Norwegen und die Schweiz, die ebenfalls nicht zur EU gehören. (dpa)
Dann dürfen wir gespannt was die Leugner sich einfallen lassen.
Geburtenreicher Jahrgang war überfällig, amÜberkonsum von Klopapier erstickt,…
So, wie der Ingenieur aus St.Vith, der beharrlich behauptet, in Irland habe es während der Pandemie nie eine Übersterblichkeit gegeben, obwohl die offiziellen Statistiken, das Gegenteil beweisen.
Es geht einigen Besserwissern eben nicht um Fakten, sondern nur darum, ihre vorgefasste Meinung egal wie zu rechtfertigen.
„Großbritannien taucht in der Statistik nicht auf, dafür aber Island, Norwegen und die Schweiz, die ebenfalls nicht zur EU gehören.“
Eurostat mit Sitz in Kirchberg (Luxemburg) ist vertraglich zuständig für die EU (derzeit für statistische Zwecke unterteilt in EU27, Eurozone19 und zusätzlich noch EU28*), die EU-Beitragskandidaten sowie die EFTA. Letztere besteht aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.
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*Wahrscheinlich wird nicht das ganze Vereinigte Königreich den Europäischen Wirtschaftsraum verlassen, sondern nur Großbritannien, aber nicht Nordirland.