Ein Wolf hat sich in der Nordeifel niedergelassen. Damit bekommt Nordrhein-Westfalen sein drittes offizielles Wolfsgebiet. Etwa Schäfer bekommen nun leichter Förderung für Schutzmaßnahmen.
In Nordrhein-Westfalen ist wohl ein dritter Wolf heimisch geworden. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium hat deshalb am Mittwoch Teile der Nordeifel zum Wolfsgebiet erklärt. NRW hat damit drei offizielle Wolfsgebiete. Die neue Zone heißt „Eifel-Hohes Venn“, ist rund 505 Quadratkilometer groß und reicht auch in den Kreis Euskirchen hinein.
Mehrfache Sichtungen, Risse von Schafen und genetische Nachweise legten nahe, dass ein Wolf im Bereich der Gemeinde Monschau in der Städteregion Aachen ortstreu geworden sei, teilte das Ministerium mit.
„Wir werden in dem Gebiet ab sofort Weidetierhaltern die Anschaffung von Elektrozäunen finanzieren“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) den „Aachener Nachrichten“ (Mittwoch). Zudem gibt es eine Pufferzone um das neue Wolfsgebiet herum, in der ebenfalls Schutzmaßnamen gefördert werden können. Diese Zone reicht bis in den Kreis Düren.
Das „Wolfsgebiet Eifel – Hohes Venn“ mit umliegender Pufferzone umfasst den grenznahen Bereich der nordrhein-westfälischen Eifel mit seinen ausgedehnten Wäldern und angrenzenden Kulturlandschaften. Nach Westen hin schließt sich das Wolfsgebiet an die bestätigten Vorkommen des Wolfes im Hohen Venn auf belgischer Seite an. Die Abgrenzung umfasst auf einer Fläche von 505 km² die folgenden Städte bzw. Gemeinden vollständig oder teilweise (Teilbereiche in Klammern):
- Städteregion Aachen: Stadt Monschau, Gemeinden Roetgen und Simmerath.
- Kreis Euskirchen: Stadt Schleiden, Gemeinde Hellenthal.
Die umliegende „Pufferzone um das Wolfsgebiet“ umfasst auf einer Fläche von etwa 1.261 km² die umliegenden Städte und Gemeinden:
- Städteregion Aachen: Städte Aachen, Eschweiler und Stolberg.
- Kreis Düren: Städte Düren, Heimbach und Nideggen, Gemeinden Hürtgenwald, Kreuzau und Langerwehe.
- Kreis Euskirchen: Stadt Mechernich, Gemeinden Blankenheim, Dahlem, Kall und Nettersheim.
Dem Ministerium zufolge gab es in der Städteregion Aachen bislang vier Nachweise. Genetische Spuren zeigten, dass es sich um einen männlichen Wolf handelt. Er bekam die Kennung GW926m. „Wir rechnen damit, dass der Wolf vorerst einmal bleibt“, sagte Heinen-Esser.
Wölfe wurden eigentlich vor rund 200 Jahren in den Landschaften des heutigen Nordrhein-Westfalens von Menschen ausgerottet. Seit vergangenem Jahr galten aber schon nach entsprechenden genetischen Nachweisen zwei Wölfinnen als heimisch in NRW. Ein Wolfsgebiet wurde in der Senne, ein weiteres am Niederrhein ausgewiesen.
Tierhalter sorgen sich angesichts der Fälle gerissener Schafe zunehmend. Auch weil sich zuletzt die amtlich bestätigten Wolfsnachweise in Nordrhein-Westfalen häuften. (dpa/LANUV)
Eines steht fest, wenn ein Wolf mir eines meiner Tiere angreift, verletzt oder gar tötet werde ich ihn jagen, jagen, jagen bis ich ihn erledigt habe. Ob dies erlaubt ist oder nicht. Unsere Vorfahren haben dafür gesorgt dass Wölfe hier verschwinden, jetzt glauben bescheuerte Weltverbesser sie wieder hier heimisch machen zu müssen. Und genau denen, die das so toll finden, wünsche ich einmal ein Treffen mit einem Wolf das mit einer schmerzenden Bisswunde im Hinterteil endet. Mal gespannt ob sie das dann immer noch so toll finden. Hunde müssen an die Leine und Wölfe dürfen frei rumlaufen. „Herr lass Gras wachsen, die Rindviecher werden immer mehr“
Stimmt.
Ich würde Sie unterstützen.
Beamte schauen aus dem Fenster, lassen sich von irgendwelchen Weltverbesserern Blödsinn auftischen, glauben dies da Sie selbst keine Ahnung haben, weisen ohne mit Betroffenen gesprochen zu haben z.B ein neues „Wolfsgebiet“ aus.
Wenn Sie ihm begegnen¨, vielleicht schon präventiv tätig werden
Sie wollen doch einen Wolf nicht mit einem Chihuahua vergleichen. also, Hunde an die Leine.
Richtig, lieber Spalthuf, Rindviecher an die Leine!
Was hat die Wiederkehr des Wolfes mit Umweltschutz zu tun? Der Wolf gehört ncht in die Kulturlandschaft. Selbst in Sibirien wird er zu 85 % dezimiert. Für jeden Wolfsbalg gibt es eine Prämie von 250 € und für jeden Welpen 30 €. Man spricht dort von einer Wolfsplage, es gibt 5.000 Wölfe in einem Gebiet, was 9 x so groß wie die BRD ist. 500 Wölfe will man noch dulden. Auf Detuschland gerechnet sind das dann50 Wölfe und hier sollen es 1.00 Wölfe werden. Rechnet man es auf Sibirien um, dann müssten es dort 9.000 Wölfe geben. Es sollen aber nur höchstens 500 sein. Dort leben 1 Milion Menschen. Hält man sich das vor Augen, dann erkennt man den Irrsind der hiesigen Wolfsliebhaber. IN Sibirien wurden 30.000 Rentiere und 200 Pferde gerissen. Es gibt dort keine Grünen, das sind hier die Wolfsbefürworter. Da wir Weidetierhalter uns das aber nicht gefallen lassen, so werden wir bald ein Volk von Vorbestraften sein. Der Wolf muss wieder weg, So wie es die letzten 150 Jahre war.
Gestern wurde im öffentlichen deutschen Fernsehen berichtet, dass die deutsche, sozialdemokratische Bundesumweltministerin an einem Treffen teilgenommen hat, wo darüber gesprochen wurde, dass die Corona-Pandemie, darauf zurückzuführen sei, dass der Mensch zu nahe an die Lebensräume der wilden Tiere gerückt sei, natürlich mit Bildern von Rodungen im Amazonaswald. Mich wundert, dass die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden, oder habe ich mich versehen?
Die Rückansiedlung des Wolfes in die Zivilisation und Kulturlandschaft beunruhigt mich und entspricht nicht meinem Sicherheitsbedürfnis. Der Wolf ist kein Plüschtier, sondern ein wildes und gefährliches Tier. Für mich hat die Sicherheit von Mensch und Vieh eindeutig Vorrang.
Und man sollte sich von den Regierenden nicht alles diktieren lassen. Wenn die einen Wolf wollen, sollen sie ihn zu sich nach Hause nehmen, und nicht zu uns in die Eifel schicken. Alles andere ist eine Respektlosigkeit vo den Bürgern.