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Wo lebt es sich am besten? Bütgenbach auf Platz 3, St. Vith auf Platz 4 und Eupen auf Platz 188

Touristen am See von Bütgenbach. Foto: OD

Welches sind die Städte in der Wallonischen Region und in der Region Brüssel, in denen es sich am besten leben lässt? Diese Frage stellte das Magazin „Moustique“ im Rahmen einer Umfrage.

Nach Angaben des BRF landete Bütgenbach auf Platz 3 und St. Vith auf Platz 4. In den Top 20 befinden sich auch Kelmis, Stavelot, Malmedy, Vielsalm und Limbourg. Erschreckend das Ergebnis für Eupen: Platz 188.

Bis auf Eupen haben in der Rangliste alle Gemeinden der DG mehr oder weniger gut abgeschnitten. Raeren belegte Platz 70, Burg-Reuland Platz 56, Amel Platz 37, Lontzen landete auf Platz 31 und Büllingen auf Platz 23.

Die Stadt, in der es sich insgesamt am besten leben lässt, ist laut „Moustique“ Trois-Ponts.

Als Kriterien dienten für die Erstellung der Rangliste u.a. Umwelt, Sicherheit, Mobilität, Dienstleistungen und Wohnqualität. Die Umfrage erfolgte zunächst auf Basis von kommunalen Statistiken. Darüber hinaus wurden 1000 „Moustique“-Leser per Internet um eine Bewertung gebeten.

  • Weitere Infos (in französischer Sprache) unter folgendem Link:

http://www.moustique.be/actu-societe/328797/ou-vit-on-le-mieux-en-belgique

Siehe dazu auch STANDPUNKT-Artikel „Eupen ist ne schöne Stadt, juppheidi, juppheida!“

Blick auf die Klosterstraße in Eupen (vom Sitzungssaal des Rathauses aus). Foto: OD

Blick auf die Klosterstraße in Eupen (vom Sitzungssaal des Rathauses aus). Foto: OD

 

43 Antworten auf “Wo lebt es sich am besten? Bütgenbach auf Platz 3, St. Vith auf Platz 4 und Eupen auf Platz 188”

  1. Der Mediengott

    Warum erschreckend? Die meistens Leute, wissen wie es um Eupen steht? Nur sollte man irgendwann seinen Ar… erheben. Die Gefängnishof Atmosphäre am Clown und so…macht es auch nicht besser oder die komischen Heuballenfiguren im letztem Jahr.
    Vielleicht sollte Eupen Nachhilfe nehmen in Bütgenbach, Malmedy, Lontzen und Co damit es vielleicht ein paar Plätzchn höher geht.

  2. Eupen ist nicht schöner geworden – so wie es uns versprochen wurde. Trotzdem fühle ich mich als Eupener sehr wohl. Klar wenn ich mehr Troubel haben will fahr ich nach Aachen, Lüttich oder Brüssel. Ich arbeite in Brüssel, würde aber niemals dort wohnen.
    Warum Kelmis oder andere Orte so gehypt werden, kann ich jetzt nicht verstehen.
    Von der Attraktivität ist St. Vith natürlich Eupen weit Voraus.

  3. Cityhoper

    Wusste man schon länger das die DG Hauptstadt auf dem absteigenden Ast war.
    4 Heuballen und 4 Minister samt anhängendem Staate,machen noch lange keine Schwalbe im Sommer.
    Da hat St Vith einiges mehr zu bieten.
    Macht das ganze kleiner in Eupen,und ein Minister samt Bürodamen zieht in den neuen Thommessen Bülding ein demnächst.Hotels und Betten sind auch genug da.Da braucht ihr keine Klöster noch Regierungssitze usw.Geschäfte zum Geld ausgeben in Hülle und Fülle sind vor Ort.Strassenbaustellen gibt es auch keine,so wie da in der jetzigen Hauptstadt.
    Sowas kennt man im Süden nicht!
    Nur Sonne,Sand,Mehr und blauer Himmel,in St Vith,in Wiesenbach und natürlich in Bütgenbach,eine der vielen Vorstadtsviertel von der heimlichen Hauptstadt St Vith.

  4. Blauäugig

    Ich bin in Eupen geboren und habe immer hier gewohnt.

    Wenn ich allerdings den sich verschlimmernden Zustand in Eupen in den letzten Jahren sehe: einfach nur grausam.

    Einige Straßen verkommen zum Ghetto, Müll wo man nur hinsieht (aber Mülleimer werden fleißig abgebaut!), Inkompetenz im Rathaus (auch bereits vor der jetzigen Mehrheit), ich fühle mich hier kaum noch wohl und es gibt noch soviel zu bemängeln.

    Es wird allerhöchste Zeit, dass das Ruder herumgerissen wird, aber bei der vorerwähnten Inkompetenz sehe ich leider nur schwarz.

    Wenn ich hier nicht seit 40 Jahren mein Eigenheim hätte – oder ein paar Jahrzehnte jünger wäre – dann wäre ich weg aus Eupen!

    • Dem kann mann sich nur anschliessen.Ich Wohne auch in Euren,aber gehe sehr selten in die Stadt zum einkaufen.Wir fahren lieber noch Monschau oder Simmerrath.Viel mehr Auswahl,und die Preise sind auch günstiger.

  5. Schon wieder eine falsche Statistik…

    Es wurden einfach die falschen Leute gefragt, Eupen ist bei politischen Flüchtlingen weiterhin sehr beliebt und Gemeinde Nummer 1 in Ostbelgien.

    Nicht zuletzt wegen der eigenen Moschee und den vielen Sitzbänken in der Innenstadt, die zum Ausruhen und Verweilen einladen. Das Sozialamt ist auch schnell zu erreichen und nun wirklich nicht geizig.
    Fragt diese Leute doch mal:
    „Eupen ? Echt krass Paradies hier, mein Vetter Achmed komm bald auch mit ganz Familie hier, ich schon angerufen mit Smartphone von CPAS. Aber er noch in geheim Mission in Syrien, wird also noch paar Woche dauern“

    • Laut La meuse : „À titre d’exemple : Stavelot se classe 8 e , Spa 13 e , Malmedy 16 e , Aubel 49 e , Herve 113 e , Dison 234 e et Verviers 243 e sur 262 communes wallonnes, dont certaines sont ex aequo.“

      Eupen landet also noch vor Dison und Verviers ;)

  6. Zappel Bosch

    Glaubt denn wirklich jemand, dass man mit nur 1000 Befragungen von Bürgern per Internet (über ihren jeweils eigenen Wohnort) ein betraubares Ranking von mehr als 188 Ortschaften hinbekommt?
    Und dann noch dieser Hype um die Resultate in allen Medien. In jedem Fall ein großer Erfolg für ‚Moustique‘ (bzw. Téle-Moustique?).
    P.S.: mich stört das Ranking von Eupen nicht wirklich. Es gibt auch gute Gründe hier zu wohnen und Touristen hatten wir so oder so nie in Massen.
    „Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich (in Eupen) ganz ungeniert“ (Wilhelm Busch)

  7. Öppe Alaaf

    Watt is‘ denn nun los?

    Letzten Monat wurde in Lichtenbusch ein Plakat überpinselt, in dem „Willkommen in der Wallonie“ geheissen wurde

    …und nun ist man stolz zu den nettesten Fleckchen in der Wallonie zu gehören?

    Hergott, lass‘ White Spirit regnen.

    Viele Grüße aus Verviers

  8. gerhards

    Die Herren und Damen von dem Magazin waren aber nicht bei uns am Krickelstein.
    Jeden Mittwoch geselliges Beisammensein mit Jean, Günter, Hans und mir. Es gibt gekochtes Ei und Schinken.
    Samstag dann in Prüsse-Moresnet Bundesliga im TV mit ein zwei Bit und einen Klaren für Opa. Sonntags mit mein Vrouw Kaffee und Kuchen nah bei der heiligen Madonna. Was kann schöner sein?? Platz Eins geht ganz klar an Kelmis!!

  9. ist doch so!

    @ Emir, ich kann ihnen nur beipflichten, eupen ist heute schon auf dem besten wege, mit verviers gleichzuziehen. der eupener bürger scheint aber schon so abgestumpft zu sein, so dass es ihn nicht mehr interessiert. die jugendlichen zieht es, so schnell wie möglich nach kettenis, hauset, hergenrath…….da ist es noch nicht so von Migranten bewohnt.

  10. gerhards

    Jetzt aber mal halt @ist doch so! Ich bin belgisch oder so ähnlich, mein Vrouw kommt va Vaals, mein Kinder sind Fans von der dütsche Fussball. Also wie du siehst, mit Migranten kenne ich mich aus. Damit schon wieder ein Pluspunkt für Gerhards und die Großgemeinde Kelmis. Übrigens gibt’s gleich wieder etwas aus dem Ausland für meine Freunde und mich .Bitte ein Bit ;-)

  11. Stimmt genau!!!

    Das stimmt zu 100%. Nach Eupen fahre ich wirklich nur wenn es gar nicht anders geht! Es ist nicht nur die Stadt sondern auch die Leute, die müssten zuerst mal richtig deutsch lernen!!!

    • Wartemal

      Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ist das Deutsch in der danzen DG schlecht!!
      Die in der Eifel reden genauso schlechtes Deutsch, die Wallonischen Städte liegen nichtmal 3km entfernt. Deine Probleme müsste man echt mal haben, ich bin 17 Jahre alt und halt mich an so einem Scheiss nicht auf. Werd erwachsen du Dummschwätzer :D

  12. „Die Stadt, in der es sich insgesamt am besten leben lässt, ist laut “Moustique” Trois-Ponts.“
    Frage mich, wie die Journalisten von „Moustique“ zu dieser Erkenntnis gekommen sind! In meinen Augen lebt es sich in Eupen auch nicht schlechter als in Trois-Ponts.(Sage ich sogar als patriotischer Eifeler) Und dann so einen Unterschied in der Bewertung.Vielleicht lag es aber in der „Bewertung“ auch mit entscheidend daran, dass die Moustique-Leute leider nur, wie es sich für Wallonen nun mal gehört, nur Französisch beherrschen. Hätten sie es doch mal auf Russisch oder in irgend einer anderen Sprache aus dem Baltikum versuchen sollen! War zudem die Frau Wimmer in ihrem Burka auch noch just zu dem Zeitpunkt des Aufenthaltes der „Moustikler“ in Eupen unterwegs? (Pardon, war Ironie).Nee, Scherz beiseite, diese Umfrage war genauso seriös wie die
    Aussagen gewisser Klimaquatscher, die behaupten, durch den Klimawandel stünde der Weltuntergang unmittelbar bevor……

  13. DerPostbote

    Sind diese Zahlen für die Deutschsprachige Gemeinschaft denn überhaupt repräsentativ? Ich weiß zwar nicht, wie viele Menschen in der DG „Moustique“ (hab als leidenschaftlicher Leser jedenfalls noch nie davon gehört) lesen, aber das sei mal so dahingestellt… Oder waren alle „Wallonen“ bereits in der DG?

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