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Windkraftanlage auf Rastplatz Walhorner Heide an der E40 geplant

Der Rastplatz Walhorner Heide auf der Autobahn E40 (in Richtung Eynatten). Foto: OD

Nach dem erfolgreichen Widerstand von Walhorner Bürgern gegen einen Windpark auf dem Walhorner Feld könnte es jetzt doch in der Ortschaft „windig“ werden. Auf dem Rastplatz Walhorner Heide soll eine Windkraftanlage errichtet werden.

Das sieht nach BRF-Angaben ein Plan von Straßenbauminister Maxime Prévot (CdH) vor, der insgesamt 137 Windräder auf 31 wallonischen Autobahn-Rastplätzen ansiedeln möchte.

Der Rastplatz Walhorner Heide auf der Autobahn E40 (in Richtung Eupen). Foto: OD

Lontzens Erster Schöffe Roger Franssen sagte dem Sender, es sei bedauerlich, dies aus der frankophonen Presse erfahren zu müssen. Er habe das wallonische Ministerium für Straßenbau bereits kontaktiert und um Aufklärung gebeten.

Für eine Stellungnahme sei es bislang zu früh, so Franssen, da nicht einmal klar sei, ob die Windkraftanlage auf der Nord- oder Südseite des Rastplatzes Walhorner Heide gebaut werden soll.

Das geplante Windrad soll Medienberichten zufolge jährlich um die 8.250 Megawattstunden Strom produzieren. Damit könnten rund 2.400 Haushalte mit Strom versorgt werden.

22 Antworten auf “Windkraftanlage auf Rastplatz Walhorner Heide an der E40 geplant”

  1. Pensionierter Bauer

    Hoffentlich wird das damit verdiente Geld dann in den Ostbelgischen Straßenbau gesteckt, denn einige N Strassen hier in OB haben eine Sanierung dringend nötig. Um den Widerstand in Walhorn zu brechen braucht der Prévot eigentlich nur Energie2030 mit ins Boot zu holen. Dessen CEO sorgt dann schon dafür dass der Widerstand in Walhorn keine Frontfrau findet.

  2. Joachim Wahl

    Aha, Medienberichten zufolge werden also 8.250 MWh erzeugt. Das ist eine „genaue“ Aussage, allerdings ohne jeglichen Wahrheitsgehalt. Die Energie einer Windanlage ist nie im Voraus kalkulierbar, da man die Windverhältnisse nicht vorhersagen kann. Erst eine Nachbetrachtung zeigt die wirkliche Ausbeute. Diese beträgt ca. 10 – 15% der installierten Leistung. Und wenn kein Wind weht, sind 2.400 Haushalte ohne Strom!

    • Na denn!

      Sehr richtig Herr Wahl. Aber vergessen Sie bitte nicht: die grünen Schlümpfe haben doch sicherlich eine Lösung bei „Windausfall „parat: dann werden die Windräder eben mit…………..Atomstrom angetrieben

  3. Es reicht!

    Die wallonische Regierung will die Mieteinnahmen der Windkraftbetreiber selbst einstecken. Hoffe nur das der Bürgermeister eine saftige Steuer auf Windräder einführt damit die Gemeinde ebenfalls Einnahmen erhält.

    • Joachim Wahl

      Werte(r) „es reicht“, Sie haben leider recht. Der Windwahn dient ausschließlich der legalisierten Wegelagerei. Bedauerlicherweise werden die anfallenden Steuern ganz einfach auf den „Ökostrompreis“ draufgerechnet; der Kunde zahlt!!!

        • Mich interessiert nicht so sehr, was Herr Wahl und Herr Scholzen am Sonntag gemacht haben (wahrscheinlich haben sie angesichts der 50.000 Dremonstranten in ihr Kopfkissen geheult), sondern vielmehr, was sie zu den Don Quichottes der regenerativen Energien gemacht hat. Bei Herrn Scholzen wissen wir es allerdings. Er hat in Photovoltaik investiert und ärgert sich jetzt schwarz, nicht den finanziellen Ertrag zu erzielen, den er sich erhofft hat. Wahrscheinlich sind es bei Herrn Wahl auch nur pekuniäre oder rechthaberische Gründe: alle anderen sind Idioten und ich habe recht.

          • Guido Scholzen

            ihr zitat in bezug auf herrn wahl und meine person: „alle anderen sind Idioten und ich habe recht“

            so könnte man dies nennen in bezug auf klimastuss und energiewende-quatsch.
            denn wenn die klügeren immer nachgeben, dann regieren leider nur die dummen.

          • Joachim Wahl

            Werte(r) Frau/Herr Dreist, Sie scheinen Ihrem „Namen“ alle Ehre zu machen. Wie sonst könnte man Ihre abstrusen Äußerungen deuten. Warum sollte ich „heulen“, wenn Leute ihrem Glauben entsprechend nach Tihange tingeln. Wieso sollte Herr Scholzen seine Meinung gegen „neue Energien“ nicht äußern dürfen, obwohl er eine Fotovoltaikanlage besitzt. Auch ich bewohne ein Haus, welches keinen Netzanschluß besitzt und seine Energie mit Solarhilfe sowie Kraftwärmekopplung erzeugt. In 20 Jahren des Betriebes habe ich die Grenzen solcher Systeme erfahren dürfen, ganz ohne fremde Zuschüsse. Bevor Sie Ihr Dummschwätzerisches von sich geben, sollten sie sich Ihre Gegner etwas genauer anschauen. Einer auf sachlich physikalischer Basis geführten Diskussion halten Sie ohnehin keine Minute stand.

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