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Wieder schließt ein Geschäft in der Eupener Innenstadt

Das Schmuckgeschäft Probst an der Klötzerbahn in Eupen. Foto: OD

Wieder schließt ein traditionsreicher Laden in der Eupener Innenstadt: Beim Schmuckgeschäft Probst, Klötzerbahn 6, hat am Mittwoch der Totalausverkauf begonnen.

Diese Neuigkeit folgt nur wenige Wochen nach der Bekanntgabe der Schließung des Bekleidungsgeschäfts von Frank Neumann in der Bergstraße und des Geschenkartikelgeschäfts Delhaes an der Klötzerbahn.

Bereits am Mittwoch, am ersten Tag des Totalausverkaufs, wurde das Schmuckgeschäft Probst von zahlreichen Schnäppchenjägern aufgesucht. Im frühen Nachmittag war in dem Laden einiges los, weswegen es uns nicht möglich war, die Geschäftsinhaberin um nähere Auskünfte zu bitten. Auch die Telefonleitung war ständig besetzt.

Das Schmuckgeschäft war vor fast genau einem Jahr Schauplatz eines dramatischen Raubüberfalls. Zwei Täter drangen in das Geschäft ein, in dem sich Mutter und Tochter befanden. Beide Frauen wurden bei dem Überfall verletzt. Die Täter konnten flüchten.

16 Antworten auf “Wieder schließt ein Geschäft in der Eupener Innenstadt”

  1. R.A. Punzel

    Letzte Ausfahrt Eupen. So dürften die „Politiker à la Servaty“ wohl demnächst die Autobahn beschildern. Statt nach Brooklyn (New York) auszuweichen, können die europäischen Krimi-Filmproduzenten demnächst in Eupen drehen. Statisten sind ja zur Genüge vorhanden. Manche sich als Hauptdarsteller wähnende, sollten dennoch umschulen. Die können nix, die werden nix mehr:

    https://www.facebook.com/RatfuerStadtmarketing

  2. Caro2002be

    Ein schöner, uriger Laden….Leider genau so das Angebot… :((

    Ich kann gut verstehen, dass man nicht immer die neuste Kollektion im Fenster ausliegen haben kann ( Totes Kapital;) )…Aber dafür liegt die “ große“ Stadt einfach zu nah …

    Schlimmer finde ich das der “ Asia Imbiss“ nach 20 Jahren dicht macht… Bald gibt es nur noch Döner und Fritten in Eupen ;)

    • R.A. Punzel

      Caro2002be: Also dem „Asia Imbiss“ trauere ich nicht nach. Vor „Jahren“ wurden noch köstliche Speisen über die Theke gereicht. Inzwischen, ein Beispiel: Tiefgefrorene Entenhälften ins Öl geworfen und entweder halbgar (saignant!!!) oder verkrustet (durch!!!!) eingepackt.

      Guten Appetit! Vielleicht, auch hoffentlich, bietet demnächst ein kreativer Asiate, die dem Land des Lächelns entsprechenden Genüsse an.

  3. Was sind das denn hier für oberflächliche Kommentare !
    Die Eupener Geschäftsleute sollten unterstützt werden in allen Belangen-
    Online einkaufen macht Einsam und den Einzelhändler kaputt ! So macht Ihr nur die großen Onlineanbieter noch reicher als diese schon sind und die dortigen Arbeiter müssen für ein paar Euro arbeiten-! Nicht wie in Belgien wo Arbeitslosengeld jahrlang gezahlt wird . Zudem ist Belgien die Hochburg von Europa bzgl. Steuersätze ! Die Steuersätze und die Soziallasten müssen dringen gesenkt werden- sonst gibt es bald keine Einzelhändler mehr-

  4. R.A. Punzel

    @SOS: „… Die Steuersätze und die Soziallasten müssen dringen gesenkt werden..“

    Sie sind wohl wohl allen „Guten Geistern“ verlassen. Wovon soll denn dann dann bitteschön, diese Rue de la Loi 16 Wischerbande (ja, das „s“ steht noch(?) an der richtigen Stelle), finanziert werden?

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