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Wieder Opfer von Betrug mit Kryptowährung – Jugendliche im Bus bei der Rückkehr von der Berlotter Kirmes bedroht

Foto: Shutterstock

Wieder mehrere Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, dem 06/08. Es geht unter anderem um Betrug. Außerdem wurden Jugendliche bei ihrer Rückkehr von der Kirmes im Bus bedroht.

– Opfer von Betrug mit Kryptowährung: Erneut wird eine ältere Person im Kommissariat Eupen vorstellig, um Klage wegen Betrugs einzureichen. Über eine Internetplattform möchte sie in ihr Erspartes in Kryptowährung investieren. Nach mehreren telefonischen Rücksprachen mit einem Unbekannten, installiert sie mehrere „Apps“ und verleiht den vermeintlichen „Brokern“ damit Zugriff auf ihr Handy. Diese installieren ein Programm und kaufen im Zeitraum vom 24/06/22 bis zum 03/08/22 Bitcoin im Wert von 8.800 Euro. Als sie dann am 03/08 erneut 5.000 Euro überweisen möchte, wird sie von einem aufmerksamen Bankangestellten kontaktiert und darauf hingewiesen, dass sie vermutlich Betrügern auf den Leim gegangen ist.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

– Mietfahrzeug nicht zurückerstattet: Am Freitag, dem 05/08, gegen 20.30 Uhr fällt in an der Klötzerbahn in Eupen ein VW-Kombi mit Hamburger Kennzeichen auf. Anhand der sich an Bord des Polizeifahrzeuges befindlichen ANPR-Kamera stellt sich heraus, dass es sich bei dem besagten Auto um ein Mietfahrzeug handelt, welches nach Beendigung des Vertrages nicht zurückerstattet worden ist. Der Wagen wird kurzerhand sichergestellt und die Fahrerin befragt.

– Jugendliche bedroht: Gegen 04.45 Uhr werden in einem den Jugendlichen zur Verfügung gestellten Gratisbus (von der Berlotter Kirmes kommend) vier junge Männer aus Eupen von drei als „Osteuropäer“ beschriebene Typen verbal bedroht. Diese fühlen sich anscheinend dadurch gestört, dass einer der Jugendlichen ein Lied anstimmt und die übrigen Fahrgäste daraufhin mitsingen. Sie werden u.a. gefragt, was sie davon hielten, die Augen ausgestochen zu bekommen! Glücklicherweise kommt es nicht zu körperlichen Übergriffen. Die vier Jugendlichen bevorzugen einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen und verlassen vorsichtshalber frühzeitig den Bus.

– Sonstiges: Mehreren Personen wird aufgrund des Konsums von Alkohol oder Drogen der Führerschein entzogen.

Nachtrag aus dem Polizeibericht von Freitag, 05/08:

– Betrug über WhatsApp: Am Mittwoch, 03/08, wird ein Mann (67 Jahre) aus Hergenrath über WhatsApp kontaktiert. Die Person gibt sich als Tochter des Mannes aus und bittet diesen um die Überweisung einer gewissen Geldsumme in Echtzeit. Die Kontonummer wird beigefügt. Der Mann kommt der Aufforderung nach. Kurze Zeit später kommt erneut eine Aufforderung einen bestimmten Betrag zu überweisen. Jetzt stellt der Mann fest, dass er Opfer eines Betruges wurde.

6 Antworten auf “Wieder Opfer von Betrug mit Kryptowährung – Jugendliche im Bus bei der Rückkehr von der Berlotter Kirmes bedroht”

    • Kryptobetrug

      Ich hoffe dass die ostbelgischen Handlanger von Marketpeak zur Rechenschaft gezogen werden. Text- oder Sprachnachrichten mit sträflichen Falschaussagen wurden zu hauf verschickt. Ich rate jedem Geschädigten an, mit diesen Nachrichten die Verschicker persönlich zu Belangen. (Vorgeschobene) Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe!

      • KryptOstbelgien

        @Kryptobetrug
        À propos hilfe „lallroyal.org“ wird als Scam eingestuft! Dreister geht doch nicht mehr!

        https://www.scam-detector.com/validator/lallroyal-org-review/
        https://www.signal-arnaques.com/scam/view/427378

        https://ostbelgiendirekt.be/abzocke-bei-online-anlagen-302647

        ——————————————————————————
        Anne
        02/03/2022 18:33
        Online-Betrüger zu treffen ist unvermeidlich, weil sie überall sind, aber die Möglichkeit, einen zu erkennen und sicherzustellen, dass Sie niemandem, den Sie online treffen, Geld schicken, ist der erste Schritt, um zu vermeiden, online betrogen zu werden.
        Während einige von ihnen echt/echt sind, sind 89 % von ihnen Betrüger, die nur nach jemandem suchen, den sie ausnutzen können.
        Einige klonen sogar Seiten von Leuten auf Facebook und vielen anderen sozialen Plattformen, die Sie kennen, und Sie schicken ihnen am Ende Geld und denken, na ja, ich habe gerade etwas Geld an Joe geschickt. Tut mir leid, Karen, das war nicht Joe. Das war ein weiterer Betrüger, der Joes Seite geklont hat, um Sie und einige andere Joes Anhänger zu betrügen.
        Wenn Sie betrogen wurden und Ihr Geld zurückerhalten möchten, wenden Sie sich an Lallroyal Recovery Inc. Ich werde die Fußnote unten für Sie hinterlassen, falls Sie sie benötigen, und es ist Lallroyal .org. Sie können sie mit Google durchsuchen oder direkt auf ihre Website gehen.
        ———————

        Antworten

  1. Krisenmanagement

    Im Fall der Kryptowährung handelt es sich um sehr wahrscheinlich um ein Schneeballsystem. Wer sich darauf einlässt, muss sich nicht wundern. Aber warum springt die Ostbelgische Presse so auf den Kryptozug auf. Die Politik möchte die Kryptowährungen am liebsten verbieten. Da ist etwas, was sie nicht kontrollieren kann. Die Schwankungen sind erheblich. Aber man muss sich halt mit der Materie befassen. Das kann man keinem Vermittler überlassen. Da hilft nur sich auf nichts einzulassen, was man nicht selbst kontrollieren kann.
    Zu Schneeballsystemen in Ostbelgien: Manche verdienen sich mit Vitaminen im Direktvertrieb ein Zubrot. Es wird so häufig im privaten Umfeld versucht, wenn das alles zur Anzeige käme. Bei mir hat es eine Dame aus dem Dorf versucht. Sie hat versucht mir eine Ernährungsberatung zu vermitteln. Nötig hätte ich es ja. Die Ernährungsberatung war eigentlich etwas zu billig, aber dann kam die Überraschung. Um dort mitzumachen, sollte man Vitamine der Firma XY kaufen für fast 300 Euro. Passt auf euch auf und lasst euch nicht bescheissen.

  2. Corona2019

    @ KryptOstbelgien -Anne

    Wenn es in diesem Geschäft so läuft wie sie beschreiben , dürfen sie es auch niemanden übel nehmen, wenn unter ihrer Aufforderung- Antworten- keiner antwortet .-) , außer ich:-)

    Es ist schon schade dass im Netz so viel Mist gebaut wird.
    Das Misstrauen wird so auch auf andere Situationen im Leben gelenkt , was zwar nicht immer zurechtfertigen ist, aber trotzdem damit gerechnet werden darf , dass durch den Betrug im Internet auch allgemein die Idee zur Kriminalität gestiegen ist.

    Bei ihnen gehe ich aber davon aus dass sie nur helfen wollten indem sie auf die Gefahren aufmerksam gemacht haben ;
    deshalb ist wohl ein Dankeschön für ihre Berichterstattung eher angebracht als ein Misstrauen.
    Wobei ich leider dabei schreiben muss, – Leute die jemanden anderen in der heutigen Zeit zu schnell Vertrauen, sind zu gut für diese Welt , aber es braucht mehr solche Leute.
    Leute die wir nicht brauchen, sind Leute ,die das Vertrauen der Menschen die zu gut für diese Welt sind ausnutzen.

    Nein , bin kein Pastor und es war auch keine Predigt.
    Nur eine persönliche Meinung zur Feststellung ihrer enttäuschenden Informationen ;
    Wobei sie natürlich auch nichts für die Enttäuschung können.

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