Zum 19. Mal fand am Sonntag, dem 17. Mai, auf dem Werthplatz der Blumenmarkt des Kgl. Gartenbauvereins Eupen und Umgebung statt. Bei trockenem, zum Teil sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen erschienen Blumenfreunde aus nah und fern.
Zu bestaunen gab es ein Blumenmeer aus Geranien, Petunien oder Fuchsien in den verschiedensten Farben. In diesem Jahr war auch ein Aussteller mit Wurzelfräsen anwesend.
Gartenbesitzer ließen sich dieses besondere Fest ebenfalls nicht entgehen, denn auch für sie und ihr Hobby wurde so einiges angeboten. Sie wurden zudem fachkundig beraten. Selbst Gartenexperten sind für einen Geheimtipp immer dankbar.
Die Werthkapelle, auch Lambertuskapelle genannt, war anlässlich des Blumenmarktes zugänglich und eigens durch die Mitglieder des Kgl. Gartenbauvereins zum Thema „Himmelspforte“ geschmückt worden.
Ab morgen ist Eupen dann wieder eine trostlose Betonwüste!
Die Idee ist gut und könnt sicher noch was besser grüner und blumiger umgesetzt werden. Mehr Aussteller und statt auf dem Boden irgendwie auf Tische präsentiert. Und ja stimmt, Eupen soll grüner werden. Sowas graues, fand nach der DDR auch nicht mehr schön.
Wenn schon mal alle nörgelnde Anwohner der Innenstadt sich Blumen gekauft hätten und diese an ihren trostlosen Fenster in Blumenkasten verpflanzen würden, wäre das Stadtbild schon viel schöner. Gutes Beispiel können sie sich ja mal in Malmedy anschauen gehen. Privatinitiative hilft da oft viel.
Bin der gleichen Meinung wie Didier. Meckern ist einfach.
stimmt „Didi“ siehe Beispiel Bayern, war zwar lange nicht mehr in dieser Gegend, doch vor Jahren waren die Orte dort ein schönes Blumenmeer
Geld verdienen, Steuern zahlen und kein Geld für neue Zähne, kein Geld für Blumen…
Und wenn jemand kein Geld hat um die Steuern nochmal zu zahlen ?
Warten auf das Erbe und sowieso nochmal Steuern zahlen und nochmal kein Geld für Blumen…
Wir haben für die ‚Schöne Eupen“ in Form von Steuern somit mehr als genug beigetragen…
Wir bezahlen sowieso jeden Schwachsinn, warum nicht auch diesen Blumen ?
Wir müssen Jetzt die Blumen kaufen nämlich für die Beerdigung des Verstorbenen „Pleite“ Stadt Eupen…
Antwort an: Der Eupener, Verstorbenen Stadt Eupen. Ich muss auch Steuern zahlen, aber nörgeln ich deshalb. Wer viel Steuern bezahlt verdient wahrscheinlich auch viel. Aber deshalb kann man sich doch ein paar Blumenkasten an der Fenster hängen. Naja Hauptsache sie haben wieder was zu nörgeln. Hauptsache dickes Auto vor der Tür und im Urlaub die Sau raus lassen.
@Didi
Viel Steuern zahlen heißt, dass man knapp 70% ( im Durchschnitt ) seines Einkommens an den Staat abführen muss. …Der Staat kassiert also bis zu 70% unseres hart erarbeiteten Geldes.
Viel Steuern zahlen heißt, dass man in Belgien im Schnitt deutlich weniger Geld für Nahrung ausgebe als in anderen Staaten.
„Die Höchstabgabe auf die Einkommensteuer liegt in Dänemark (55,6 Prozent), Belgien (53,7 Prozent), die Niederlande mit je 52,0 Prozent, Deutschland mit 47,5 Prozent !
NUR die Einkommensteuer ist 53,7 Prozent, zusätzlich fällt auch noch die Mehrwertsteuer von 21 Prozent an und und und…
Was tut der Staat mit diesen Summen eigentlich für uns? Was tut er für Sie?
Sozialabgaben: Keine !
Hier vom Arbeitgeberanteil zu sprechen, ist Etikettenschwindel. Für ihn interessant sind nur die allgemeinen Kosten des Arbeitsplatzes.
Ob der Arbeitnehmer diese vollständig erhält, spielt für den Arbeitgeber keine Rolle. Der Arbeitnehmer bezahlt die Sozialabgaben (Rentenkasse, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und den Krankenkassen-Sonderbeitrag) folglich komplett von seinem Gehalt.
Nach Frederic Bastiat ist Ökonomie auch die Lehre „von dem, was man sieht, und von dem, was man nicht sieht“. Wenn der Staat durch Steuereinnahmen eine Investition tätigt, dann sieht jeder sofort das neue Arbeitsamt. Was man jedoch nicht sieht, sind die neuen Produkte, die aufgrund der Steuereintreibung nun nicht mehr möglich sind. Dies kann man als Wohlstandsverlust bezeichnen. Bei jeder Steuer überwiegt immer der Wohlstandsverlust, was auch empirisch durch den Economic Freedom of the World Report bestätigt wurde: Je geringer die Staatsintervention in die Wirtschaft ausfällt, umso reicher und technologisch fortgeschrittener ist eine Volkswirtschaft. Vor allem die Schwächsten einer Gesellschaft profitieren, wenn Freiheits- und Eigentumsrechte geschützt werden. Und gerade diese wichtigste Staatsaufgabe kostet nur drei Prozent des Bruttosozialproduktes.
Wie hoch diese Wohlstandsverluste im Fall Belgien sind, ist unkalkulierbar. Fest steht jedoch eines: Den Menschen in Belgien würde es bedeutend besser gehen, wenn der Staat ihnen nicht einen Großteil ihres Einkommens stehlen würde!